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Oberleitung auf Modulen (Abstand, Auswahl etc.)

Auch auf den ICE-Strecken stehen die Masten im 60 bis 70 m Abstand. Theoretisch sind mit den neuesten Bauarten auch 80 m möglich, die aber nicht geplant werden sollen. Deshalb: bleib weiterhin bei 60 bis 70 m. Wie auch schon geschrieben wurde: Die km-Tafeln sind Orientierungshilfen und dienen nicht der Vermessung! Sprich: Die dort angegebenen 200 m Abstand zwischen den Standorten müssen nicht immer 200 m sein. Insbesondere dann, wenn die Tafeln an den Oberleitungsmasten befestigt sind.

Gruß ebahner
 
Wenn man sich an den Hektometertafeln orientieren will dann geht das. Auf jeder Tafel steht der genaue Kilometerwert drauf. Nur sind die Zahlen so klein das man sie kaum lesen kann.
Übrigens müssen in Koblenz die Tafeln mal im Angebot gewesen sein. Am Abzw. Pfaffendorf, an der rechten Rheinseite, hängen diese an der neuen Schallschutzwand im ca. 50m Abstand.:fasziniert:

Gruß vom Rhein
Siggi
 
Mal ne andere Frage ?!

Hallo TT-freunde

da ich nun vom Modulthema infiziert wurde, frage ich mich nun, da ich Eloks einsetzen will, wie ihr das problem mit der oberleitung an den kopfstücken zu lösen wisst? denn ich hab mir zwar einige gedanken gemacht aber komme nicht zu einem rechten entschluss ^^
 
nabend Ulli :icon_wink

Oberleitung ist auf den Treffen grundsätzlich funktionslos, also Attrappe.
Es gibt eigentlich 2 Arten von Oberleitung, erstens die industriell Gefertigte, da setzt du den Mast vor dem Modulende so, das du das Fahrleitungsstück einfach einhängen kannst. Dann gibt es noch die Spezialisten mit der ganz feinen selbstgebauten Fahrleitung, die löten halt bei jedem Tefen zusammen und wieder ab.

...aber die Strippenbahner werden sich garantiert noch selber äußern.

mfg P:freude:ldij
 
Nicht unproblematisch

Hallo,
das Thema hatten wir schon öfter. Hier steht eigenlich alles:
Hier stehen jetzt auch die Beiträge :). Dikusch
Eigentlich kann man Oberleitung (leider) nur auf Streckenmodulen aufbauen, sonst wird's schnell äußerst fummelig und unübersichtilich.
Auch auf kleineren Bahnhöfen m.E. nur mit großen Kompromissen umsetzbar.
Blos gut, daß Finkenheerd in Epoche IV noch nicht elektrifiziert war. Die Inbetriebnahme der Oberleitung erfolgte hier in 12/1990.

Aber schön wär's...

Grüße ralf_2

Warum der Link nun nicht mehr funzt, sollte man Dikusch fragen ....
 
Auf meinen Modulen soll auch eine Oberleitung entstehen. Beim Suchen bin ich auf diesen Thread gestoßen. Meine Überlegung war, die Oberleitung entfernbar zu gestalten. Dafür erscheint mir das Viessmann-System mit seinen steckbaren Masten geeigneter. Die Maßangaben
125 von der Kante, 350 auf gerader Strecke, im Bogen logischerweise enger.....
verstehe ich jedoch nicht. Sieht es nicht seltsam aus, wenn der Mastabstand am Modulübergang fast um ein Drittel geringer ist? Wie geht man mit den unterschiedlichen Längen der Module um - oder gab es bei den Normungsbestreungen eine Überlegung, sich auf eine genormte Modullänge festzulegen?

Andi
 
...Wie geht man mit den unterschiedlichen Längen der Module um - oder gab es bei den Normungsbestreungen eine Überlegung, sich auf eine genormte Modullänge festzulegen?

Andi

Hallo Andi,
es gibt aktuell keine Diskussion über Oberleitungsbetrieb auf Modulen, eine Normung ist noch nicht vorhanden. Es gibt einzelne Leute, die quasi ihre Module als Insel mit OL ausstatten, durchgesetzt hat sich meines Wissens nichts, was allg. anerkannt wurde.
 
Die Modulisten, die Oberleitung auf Module bauen, haben sich darauf geeinigt, daß die Fahrdraht-Einsetzstücken von 250mm benutzt werden. Daraus resultiert der Mastabstand von 125mm zum Modulende. Dazwischen - kann man es anders (weiter) machen. Sommerfeldt hat auch den ca 350mm langen Draht ...

Ja, es bleibt ein Kompromiss, den man gehen muß.
Es gibt noch keinen Normeintrag dafür. Norm ist hier, was gebaut ist: und das (obige) ist die gängige Praxis.
Meine 3 I-Bahn-Module bekommen auch noch OL, die Masten stehen schon auf ihren Sockeln (aber noch nicht auf den Modulen) und sind schon lackiert.
 
Kommt halt auf die Länge des Modul`s an. Naja, wenn ich 90cm lange Module habe, würde ich 15cm vom Modulkopf den ersten Masten setzen und jede 30cm einen weiteren, damit sich in der Gesamtheit ein einheitliches Bild ergibt.
 
<Columbo>Eine Frage hätte ich noch.</Columbo>
Ich habe gelesen, dass die Modulbahner gern Sommerfeldt nehmen. Sommerfeldt schreibt, dass die Fahrdrähte verlötet werden. Wie macht Ihr das an den Modulübergängen?

Andi
 
Und das hält auch bei den Sommerfeldt-Auslegern?

Andi
 
Achtung: Bügel oben fahren geht so natürlich nicht!
Wie jetzt - Riesenradien aber E-Loks ohne Strom? :D
Im Ernst: meine E-Loks sollten den Bügel eigentlich schon oben haben. Notfalls muss ich dann auf einem möglichen Modultreffen eben auf die Oberleitung verzichten.

Andi
 
Wie jetzt - Riesenradien aber E-Loks ohne Strom? :D
.....

Andi

Ordentliche Oberleitung ist für Module seehr aufwendig herzustellen. Auf dem Bahnhof Finkenheerd gibt es bis zu 12 parallele Gleise zu verbinden ... und letztlich ist's seine Frage der gwählten Epoche.
Wobei die Bayern, Kasi (OKW)und Heiko (Tanklager) das sehr schön umgesetzt haben.

Ich hatte auch mal mit einem Streckenmodul damit angefangen - kam aber nie da zum Einsatz, wo es hingehört hätte.
Sommerfeldoberleitung ist auch etwas zu filigran und funzt nur bei Abspannung richtig. Wenn man das nicht kann, sollte man stärkere Drähte nehmen, die auch ohne Vorspannung nicht durchhängen.
Grüße ralf_2
 
Das untere Ende wird jeweils durch die Öse des Auslegers gefädelt. Achtung: Bügel oben fahren geht so natürlich nicht!
Bei geschickter Ösenanordnung am herausnehmbaren Fahrleitungsteil lässt sich selbiges auf die Ausleger aufstecken und wieder abnehmen ohne Verzicht auf Funktionalität des E-Lok-Betriebs.
Ggf. lässt sich das auch mit Löten fixieren und wieder lösen.
 
Wir hatten schon mal die Aussage "ich löte das auch alles zusammen und wieder auseinander". Sieht besser aus, ist aber bis jetzt nicht praktikabel.
Bei 50m 2gleisiger Strecke mit OL ... wird das ganz schön viel.

Also wird eingesteckt.
Oberleitungsbetrieb mit Palette oben anliegend geht bei Sommerfeldfahrleitung aber nur mit verlöteter und abgespannter Strippe. Daher sind an den E-Loks Tuningmaßnahmen notwendig.
Hier stecken wir beim FKTT auch noch etwas in der Findungsphase.

Diskutiert wurden schon diese Maßnahmen:
- deutliche Reduzierung des Anpreßdruckes der Stromabnehmer
- Begrenzung der "Ausschlaghöhe" des Auslegers auf 1-2mm unterhalb der OL.

Da ist in der letzten Zeit erstmal weniger passiert. Wenn sich die E-Fraktion hier wieder deutlicher zusammenfindet, geht's an der Stelle vielleicht auch weiter.
 
Oberleitungsbetrieb mit Palette oben anliegend geht bei Sommerfeldfahrleitung aber nur mit verlöteter und abgespannter Strippe.

Nö! Geht auch ohne Abspannung bei Verwendung von 0,5 mm Längskettenwerk.
 
...Hier stecken wir beim FKTT auch noch etwas in der Findungsphase...

Um es deutlicher zu sagen: in dieser Beziehung ruht der See seit Jahren still. Ich sehe hier auch wenig Chancen auf einen Konsenz, da eine OL in der Norm nicht vorgesehen ist und es somit keinen "Zwang" gibt, solche Einrichtungen beim Bau zu berücksichtigen. Es entstanden und entstehen also Module mit und ohne OL, ein generelles Überspannen der Hauptbahn wird damit nahezu unmöglich.
 
@LiwiTT: Mit dem "dicken" haben wir noch nicht probiert.
Den "dünnen" hat es in OKW schon zwei- oder dreimal abgerissen, nachdem dort versehentlich einer den Bügel hoch gemacht hat.

@Torsten: es darf Hauptbahnmodule mit und ohne OL geben, das ist gut so. Ich sehe keine Notwendigkeit dafür, eine OL vorzuschreiben oder zu verbieten. Es giibt halt einen Teil Strecke mit OL und einen ohne.

Richtig: momentan ist dort Stagnation eingetreten, sodaß momentan eher "bunt" geplant wird. Wenn jedoch weitere die OL-Module dazukommen, kommen wir irgendwann an den Punkt, daß wir Äste mit OL und Äste ohne OL planen.
Vieselbach soll ja auch die OL bekommen, die es beim Vorbild hat - einen angearbeiteten Plan dazu habe ich bei den Jungs schon mal gesehen. Die bisherigen I-Bahn-Module haben oder bekommen auch weitgehend OL. Und einige "normale" Streckenmodule mit OL gibt es auch.
 
Ich hab ja nun keine Ahnung von eurer Modulerei, aber am meisten krankt oder stagniert es doch wohl an den Übergängen, oder?
Mir kam da eben eine Idee, ein genormtes geätztes Übergangsfahrleitungsteil zu erstellen, das jeweils an den Endmasten jedes Modules eingehängt würde. Die jeweils aneinanderliegenden Teile würden sich im roten Bereich überschneiden, sodass auch Längendifferenzen bei unterschiedlicher Mastaufstellung an Nachbarmodulen ausgeglichen werden könnten. Am Tragseil könnten sie "zusammengebunden" werden.
In welcher Stärke/Dünnheit sowas machbar/ätzbar wäre, weis ich nicht. Auch ein Gebiet, wo ich nüscht Ahnung habe.

Nur ne Idee...:allesgut:
 

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Das ist auch nur Nebeneffekt. Ich meinte u.a. auch das hier:
Und genau das geht nicht, weil dann Unmengen an Verbindern verschiedener Längen bereit gehalten werden müsste. Oder es wird gelötet, ist auch nicht toll :(.
Achtung: Bügel oben fahren geht so natürlich nicht!

Oberleitungsbetrieb mit Palette oben anliegend geht bei Sommerfeldfahrleitung aber nur mit verlöteter und abgespannter Strippe. Daher sind an den E-Loks Tuningmaßnahmen notwendig.
Bügel am Draht wäre m.M. nach dann möglich. Ohne Loktuning.
Aber auch egal. Ihr macht das schon...
 
Bei befahrbarer OL würde ich mich einfach bei den Fremo-H0ern orientieren. Die Jungs haben da eine Norm in der Entwicklung und praktizieren das Fahren mit gehobenem Bügel. Insbesondere die Östereicher und Schweizer Fraktion ist da sehr aktiv. Der Grundkonsenz ist dabei aber den Anpressdruck der Stromabnehmer so weit zu reduzieren, dass er sich durch bloßes Anpusten absenkt!
 
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