Nebenbahn-Gleisplan von Kollega

[kollega_123]

Fertig siehts dann so aus:

 

[FB.]

kommt draufan was du mit den Dachrinnen darstellen willst
-DDRPlasteausführung meist grau-selten andere farben
sonst fallen mir noch verzinktes blech ein--so mattsilbern
oder Kupfer neu oder mit grünspan
fb.

 

[kollega_123]

Ich glaube einfacher wäre die Plasteausführung. Für Kupfer mit Grünspan muss ich nochmal schauen was ich an Farben da habe.
Aber danke für den Tipp

 

[jmh67]

Ich habe gleich mal noch eine Frage zur farblichen Gestaltung der Dachrinnen und Rohre: Würdet ihr die in grau streichen und etwas altern ? Oder welche Farben wären früher typisch?

Mit grau liegst du wahrscheinlich meistens richtig. Graues PVC war (und ist noch) weit verbreitet. Auch Dachrinnen und Fallrohre aus Zink oder verzinktem Blech bleiben nicht ewig blank und laufen stumpfgrau an. Manchmal sah man auch Installationen aus schmutzig-orangem PVC, und "abenteuerlustige" Hausbesitzer strichen die Rinnen und Rohre auch mal grün oder blau an, was der Farbtopf so hergab.

Martin

 

[kollega_123]

Mit grau liegst du wahrscheinlich meistens richtig. Graues PVC war (und ist noch) weit verbreitet. Auch Dachrinnen und Fallrohre aus Zink oder verzinktem Blech bleiben nicht ewig blank und laufen stumpfgrau an. Manchmal sah man auch Installationen aus schmutzig-orangem PVC, und "abenteuerlustige" Hausbesitzer strichen die Rinnen und Rohre auch mal grün oder blau an, was der Farbtopf so hergab.

Martin

Ein Rohr als schmutzig orange wäre cool. Also eure Ideen sind klasse.Vielen Dank schon mal.
Jetzt warte ich noch auf die Hartmann Beschilderung und dann wird er fertig gebastelt

 

[TT-Poldij]

und "abenteuerlustige" Hausbesitzer strichen die Rinnen und Rohre auch mal grün

Frei nach Loriot: Ach?

Allerdings wirkt die Kombination bloß gut mit weiteren grünen Elementen an der Fassade.. Tür z.B

Poldij

 

[jörg62]

Mir erscheint die Anzahl der Schornsteine nicht ausreichend. Da sehr wahrscheinlich noch alle Wohnungen mit einzelnen Öfen beheizt wurden, wäre die doppelte Anzahl an Essen notwendig, um die Wohnungen jeweils links und rechts vom Treppenhaus nutzen zu können. Auch die Laufbretter für den Essenkehrer und das Dachfenster zum Ausstieg wären noch notwendig.
Ansonsten - fein hinbekommen

 

[pom-pom]

Das Gebäude wird mit Gasetagentherme geheizt.

 

[kollega_123]

Mir erscheint die Anzahl der Schornsteine nicht ausreichend. Da sehr wahrscheinlich noch alle Wohnungen mit einzelnen Öfen beheizt wurden, wäre die doppelte Anzahl an Essen notwendig, um die Wohnungen jeweils links und rechts vom Treppenhaus nutzen zu können. Auch die Laufbretter für den Essenkehrer und das Dachfenster zum Ausstieg wären noch notwendig.
Ansonsten - fein hinbekommen

Stimmt, das hab ich vergessen.Da muss ich nochmal ran. Ansonsten ist es vorgesehen im EG eine HO Gaststätte unter zukriegen. Müssten für die Gaststätte irgendwelche extra Sachen noch geplant werden?

 

[UVogel63]

Schön, wie Du Dich in den Gebäudebau reinfuchst. Aber immer beachten, Wann hat das Gebäude WO gestanden.
So eine ziemlich vergammelte Fassade mit Kupfer-Dachrinnen schließen sich aus, noch dazu zu DDR-Zeiten (falls das im Hintergrund mitspielt).
Da alles in allenmöglichen Grau-Tönen, so wie die gelungene Fassade.

Ansonsten weiter so.

 

[jörg62]

Das Gebäude wird mit Gasetagentherme geheizt.

@pom-pom Smiley vergessen oder nicht in der DDR aufgewachsen? Wenn Etagenheizung dann mit einer Forsterheizung und Kohlebeschickung, bei Gas, dann mit "hocheffektiven" Gamat-Heizern, erkennbar an den schwarzen Gitterhauben unter den Fenstern.

Stimmt, das hab ich vergessen.Da muss ich nochmal ran. Ansonsten ist es vorgesehen im EG eine HO Gaststätte unter zukriegen. Müssten für die Gaststätte irgendwelche extra Sachen noch geplant werden?

Ein passendes Schild über der Tür müsste schon sein und neben der Tür ein Schaukasten für Speisekarte und Öffnungszeiten. Auf der Rückseite, oder dort, wo die Küche sein soll, dann noch in ein Fensteroberteil ein Abzugsrohr einbauen.

 

[Per]

oder nicht in der DDR aufgewachsen?

Ich bin es. Und mein Vater hat die Forster, nachdem ich den Kessel ausgeglüht hatte , durch eine Gastherme ersetzt.
Aber ich gebe zu, das war nicht der Standard.

 

[pom-pom]

Wir hatten auch einen Förster in der Küche und später so n Gasdingens an der Wand.

 

[kollega_123]

Wie könnte ich den Abzug aus der Küche darstellen? Ein abgewinkeltes Rohr im oberen Bereich des Fensters?

 

[Ralf_2]

Moin,
der kann auch unsichtbar durch einen toten Schornsteinzug geführt werden. Bei uns geht es durch die Wand und außen ist eine dreiteilige Luftklappe, die sich nur bei Luftstrom öffnet.
Grüße Ralf

 

[jörg62]

Oftmals waren an der Rückseite des Gasthauses die Küchen zu finden, darum sind Bilder eher selten.
Es gab die Ausführung, dass draußen an der Wand ein Blechkasten montiert war, in dem befand sich der Lüftermotor und seitlich war so eine Klapperlammele, durch die dann abgeblasen wurde.
Manchmal war aber der Lüftermotor auch drinnen und an der Außenseite war nur ein schräges Rohr zu sehen.

Hier mal ein Beispiel aus dem www, auch wenn die Bude inzwischen schick saniert wurde.



Dieses Rohr ging auch durchaus mal durch den quer liegenden, oberen Fensterflügel.

 

[kollega_123]

Heute kamen die Schilder von Hartmann Original. Endlich hat die Gaststätte im Bahnhof ihren Namen und die entsprechende Parole für die Feierlichkeiten zum Tag der Republik sind auch angebracht. Die Schilder habe ich mit Mattlack fixiert.Die Küche der Gaststätte hat auch noch ihr Abzugsrohr erhalten.
Die ersten Dachrinnen sind auch befestigt.
Jetzt fehlen noch paar Gardinen

 

[Per]

Für diese extremen Putzschäden finde ich den Rest des Hauses zu "gepflegt". Weniger wäre da mehr.

 

[kollega_123]

Heute gab es eine Stellprobe des zukünftigen VEB Minol Tanklager Freiberg.Der Auhagen Bausatz wurde gealtert.

 

[kollega_123]

Ich habe eine Frage zum befestigen der MTB Weichenantriebe im Schattenbahnhof. Meine Idee ist den Antrieb von oben mit zwei Schrauben zu befestigen.So könnte ich im Notfall von oben die Schrauben lösen und den Antrieb unten entnehmen.Die Muttern würde ich mit Heißkleber am Antrieb links und rechts befestigen.
Könnte man dies so machen?

 

[HolgerH]

Die Idee hört sich erst einmal nicht schlecht an. Das Gefummel müßtest Du aber erst einmal ausprobieren. Und auch, ob die Muttern halten.
Die "Erstmontage" der Weichenantriebe stelle ich mir auch nicht so einfach vor, denn es müssen ja exakte Löcher für die Schrauben gebohrt werden. Dafür muß jemand den Antrieb halten. Und ich denke, daß das Feinjustieren bei Deiner Befestigungsart kaum möglich oder gar unmöglich ist.

 

[kollega_123]

Na ich kann die obere Platte,also den sichtbaren Bereich ja jetzt noch komplett umdrehen,so dass die Position der Löcher für die Befestigung des Antriebs relativ einfach gehen müsste. Ich will auch gleich so die komplette Verdrahtung durchführen.
Wenn später ein Antrieb mal ausgebaut werden muss,löse ich die Schrauben von oben,entferne den Antrieb.Später wird der Antrieb nur von unten gehalten und von oben festgeschraubt.Die Lage ist durch die exakten Bohrungen vorgegeben.So wäre mein Gedankengang

 

[TT-Fritze]

Wie willst du die Schrauben oben verstecken bzw wieder finden?

 

[kollega_123]

Na tarnen mit einem Busch oder ähnlichen.Die Lage der Schrauben links und rechts der Weiche beim Stelldraht ist ja fast vorgegeben.Ich bin aber für alle Vorschläge offen.Ich tue mich mit den Antrieben schon sehr lange schwer wie man es am besten lösen kann.

 

[TT-Fritze]

Tarnen mit Büschen könnte schwierig werden. Ich fürchte, die Schrauben sitzen ziemlich dicht am Gleis. Möglicherweise sogar darunter.