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Module von Mathias

Was keine bewegliche Brücke? Ich dachte da kommt mindestens die Magdeburger Hubbrücke hin...

Das war ja eigentlich auch der Gedanke zur ursprünglichen Modulidee. Die Szenerie so ähnlich wie in Anklam an der Peenebrücke. Alledings die Brücke nur eingleisig und den Hafen im rechten Winkel zur Hauptstrecke. Hätte man nur den Höhenunterschied von gut 25 mm überbrücken müssen. Der Aufwand wäre mir aber zu groß geworden. Ich wollte ja das alles in die vorhandene Kiste passt.

Nun ist das Gleis über die Hafenbrücke ja auch im 600-er Radius. Gibt es eigentlich Hub-, Klapp-, Dreh- oder andere beweglichen Brücken, auf der das Gleis im Bogen liegt? Mit sind keine bekannt.
Die Hafenbrücke soll ja eine kombinierte Straßen/Bahnbrücke werden.

Als Inspiration ein paar Bilder von der Peenebrücke in Anklam.

Bild 1 Stellwerk Pkb (Peeneklappbrücke) in Anklam. Heute unbesetzt.

Bild 2 Hinter dem Stellwerk wurde eine alte Rollklappbrücke als Denkmal aufgestellt.

Bild 3 Getreideverladeanlage im Anklamer Hafen.

Bild 4 Details der Stromschienenanlage auf der neuen Peenebrücke.

Bild 5 Das Stellwerk Pkb von der Seite. Schön die Signale für die Schifffahrt auf dem Dach.

Mathias
 

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Hallo Matthias,

wie sieht es mit der weiteren Fortführung des Hafens aus? Hast Du noch weitere Normschnittstellen vorgesehen?

Eine Getreideverladung ist immer eine dankbare Ladestelle, weil wirbeim Treffen nicht mit Ladungseinsätzen und dgl. hantieren müssen. Gibt es dazu noch weitere Bilder? Dient so als Ideensammlung für das Projekt vom Daniel H.
 
Oooooch, wer lesen kann....
In Deiner Skizze eine Seite weiter vorn steht ja Übergang. Wäre ja uncool, wenn das keine Normschnittstelle wäre.
 
Mensch Matthias, die tolle Brücke in Stralsund hab ich ja gar nicht auf dem Schirm gehabt. Danke.
Aber es gibt ja bald noch mehr Hafenmodule.

Ich hab mich jetzt für was feststehendes entschieden. Die Brücke wird ja schiefwinklig angelegt.
Ich experimentiere gerade mit einseitig kaschierten Leiterplattenmaterial und aufgelöteten Schienen + inneren Schutzschienen aus Messing-Winkelprofilen. Beim Fahrbahnbelag hätte ich am liebsten Pflaster (so wie im # 3 dieses Threads). Aber im Bogen? Also doch in 1 mm Polystyrolplatten die Pflasterstruktur einzeln ritzen? Oder doch besser ein Holzbohlenbelag nachbilden oder mit Asphalt/Teer die Fahrbahnoberfläche gestalten? Gibt es da eine epochenübergreifende Vorbildvariante?

Die Idee mit den klappbaren Sh-2 Scheiben der Stralsunder Brücke werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Irgendeine gegenseitige Art der Sicherung des Schienen- und Straßenverkehrs brauche ich ja auch. Das Viessmann Vorsignal in N könnte eine gute Umbauvorlage sein.
Es gibt noch viel zu tun.

Für alle Freunde des Umformerwerkes.
Ich habe in Leipzig zur Messe endlich eine vernünftige Lösung für die bis dahin nur aufgemalten Gleistore der Umformerhalle gefunden. Aus dem Auhagen Zubehör Blechtore G (Art.-Nr. 80253) lassen sich vierflügelige Tore basteln, die dann insgesamt 2 mm zu breit sind. Damit kann ich aber leben, denn der Gesamteindruck stimmt. Ein Tor möchte ich geöffnet (gefaltet) darstellen.
Dank an die Mitarbeiter von Auhagen, die mir in Leipzig bereitwillig ein Tütchen geöffnet haben, damit ich die Teile genau in Augenschein nehmen komnnte.

Bild 1
Das Ausgangsmaterial. Noch mit Tillig-Schwellenband.

Bild 2 Mit Hauptträgern aus einem uralten Blechträgerentladebrückenbausatz. Noch um ein Feld gegenüber der ursprünglichen Länge gekürzt. Die Brücke ist auch durch einen 26,4 m Schnellzugwagen problemlos befahrbar.

Bild 3
Die Tore im Originalzustand. 36 mm breit x 41 mm hoch.


@ Kasi
Ja, ich hab mich für zwei Normschnittstellen flach (sozusagen "rechts" und "unten"am Modul) entschieden. Ich denke mal, so sind die gedachten weiteren "Anschlüsse" am flexibelsten anzudocken.

Mathias
 

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Dank auch an Poldij für seinen Hinweis auf Dujardin.
Was es so alles gab zum Thema Weintransport. Faszinierend!

Mathias
 
Die Idee mit den klappbaren Sh-2 Scheiben der Stralsunder Brücke werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Irgendeine gegenseitige Art der Sicherung des Schienen- und Straßenverkehrs brauche ich ja auch.
Wirklich gegenseitig? Sollte nicht die geschlossene Schranke zugleich ein Sh 2 erfordern?
Nur am Waschtag der Eisenbahnfahrzeuge darf darauf verzichtet werden. ;-)

Die Sicherung des Straßenverkehrs bei weggeklappter Sh 2-Scheibe wird wahrscheinlich durch das Bahnpersonal erfolgt sein.
 
Heute mal den Lötkolben angewärmt und einfach drauflos gebaut.
Das Schwellenband im Bereich der Brücke entfernt und so lange justiert bis es passt.
Das Leiterplattenmaterial ist gut 30 Jahre alt und war ziemlich verdreckt. Wie reinigen? Nach mehrerenen Versuchen mit diversen Reinigungsmitteln und Spiritus bin ich beim vorsichtigen Abschleifen mit superfeiner Stahlwolle gelandet. Die Oberfläche glänzte wie neu.

Dann wurden die Schienenprofile jeweils von außen angelötet.
Testfahrten mit allen möglichen Fahrzeugen ergaben einen ruhigen Lauf. Selbst der 7-achsige Umformerwagen von Karsei meisterte die Brücke problemlos.
Dann wuden die Schutzschienen, bestehend aus Messing T-Profil 1,5 x 1,5 mm, vorgebogen und an den Übergangsstellen abgewinkelt und auf der Kopfseite von innen aufgelötet. Wieder gab es Schiebeversuche mit allen möglichen Fahrzeugen.
Schließlich wurde die Leiterbahn mit einer Trennscheibe zwischen den Schutzschienen getrennt. Mit einer Lupe wurde die Trennfuge noch mal kontrolliert und dann durften alle meine Triebfahrzeuge mal probefahren. Hat funktioniert.

Jetzt suche ich nach einer Idee für den Belag.

Bild 1 Die Schienen und die Schutzschienen sind aufgelötet.

Bild 2 Die Trennfuge ist nicht schön aber wirkt. Später sieht man das nicht mehr

Bild 3 Selbst der lange passt. Die verkehren aber normalerweise nicht da. Aber wenn es mal eine Sonderfahrt zum Hafengeburtstag gibt ... ist alles gut.

@ Schorsch

Ja, du hast recht. Aber irgendwie gefällt mir die Idee mit den klappbaren Sh-2 Scheiben. Über die Brücke verkehrt ja nur der Werksstraßenverkehr im Hafen.
Vielleicht war das ja früher mal eine bewegliche Brücke aber nach dem Krieg hat man eine feste als Provisorium eingebaut und die Signale stehen halt immer noch da.

Mathias
 

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Hallo Mathias,

das ist eine gute Idee mit dem Hafenmodul. Und vor allem, du hast schon angefangen. -
Hab' ich auch noch mal vor (Randemünde Hafen). Die Idee geistert schon einige Jahre in meinem Kopf herum... Nur außer einem Gleisplan auf einem kleinen Zettelchen tut sich da (noch) nichts.

Sag' doch mal bitte, welchen Ortsnamen hast du dir überlegt?

Die Geschichte geht nämlich so:
Der Besitzer dieses Geschäftes hat von der Weinhandlung "Adrianowitsch Wein Im- & Export" gehört. Gerne würde er eine Geschäftsbeziehung aufbauen und etliche Kisten des guten Tropfens an den Mann oder die Frau bringen. Nun weiß er aber nicht so recht, in welchem Hafen sich diese Firma befindet. Der Fahrdienstleiter von RDE ist auch etwas ratlos. Er würde gern Frachtpapiere vorbereiten...
 
Hallo Christoph

Genau das ist noch ein Problem. Ich suche noch nach einem Namen der ein wenig maritim klingt. So nach Küste, Möwengeschrei, Seetang und Dieselgetuckere.
Es soll aber auch kein realer Vorbildname sein. Da haben die Leute gleich ganz konkrete Bilder im Kopf die natürlich meinem Modul nicht entsprechen.

Der Arbeitstitel war "Pankemünde" (Ich wohne an der Panke, die mündet allerdings unspektakulär in die Spree), das war mir allerdings zu naheliegend an deinem Randemünde. Allerdings sollte es auch etwas Heimatgefühl transportieren.
Also irgendwas mit -koog, -münde, -haff, -hafen, -deich oder -schleuse. Oder was anderes passendes.

Hat jemand eine zündende Idee?

Ansonsten nimmt die Weinhandlung Adrianowitsch gerne Bestellungen diverser Händler entgegen und liefert auch prompt. Ab 2000 Flaschen oder 1o hl auch gerne per Bahn.

Mathias

Mathias
 
Hafen Am Nordgraben
 
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