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@Zilli: schaue mal etwas weiter vorn im Topic. Dort gibt es einen Vergleich mit dem Spur N Modell.
 
In gewisser Hinsicht hilft das schon. Wenn das N-Modell annähernd passt, dann sollte das HO-Modell doch schon zu groß sein.

Um das genau ausmessen zu können, wie hoch ist denn solch ein Tor in einem Lokschuppen im Regelfall? Oder auch die allgemeine Höhe von Fenstern in einem Lokschuppen?
 
Die Torhöhe wird von Faller mit 65 mm angegeben. 65 mm x 87 (wegen H0-Maßstab) ergibt 5,65 Meter im Original.


Wären in TT 65 mm x 120 = 7,80 Meter...

Es ist ja eher ein ländlicher Lokschuppen. 7,80 Meter könnten ein bißchen viel sein...

Umgerechnet wären 47 mm Türhöhe angebracht.


Wenn man jetzt den Sockel am Lokschuppen rundherum abmetzelt und die Türen kürzt, sind die Türen im Verhältnis zu breit :-(
 
Die Höhen des HO-Modelles sind mir bestens bekannt, der steht ja aus meiner HO-Zeit noch in einer Ecke.
Mir geht es bei den eher um die 1:1.Maße, um das dann entsprechend messen zu können. Ich könnte das Teil auch auf Schienen stellen, nur fehlt mir halt der Vergleich wie die Seiten- und Höhenabstände aussehen sollten. Was für mein laienhaftes Verständnis zu groß oder zu klein wirkt kann im wirklichen Leben doch gerade richtig sein.
 
Erst hatte ich an aufwändiges Suchen von Vorbildinformationen durch z.B. Bildrecherche im Internet und gedruckten Publikationen gedacht.

Günstig wären Bilder mit Baureihen der Fahrzeuge, die Du auch verwendest.


Die Aussenabmessungen dürften schon für TT passen, wahrscheinlich für H0 übelst geschrumpft, damit's auch noch ins kleinste BW passt.


Da die Loks aber ein bestimmtes Lichtraumprofil benötigen, um nicht hängen zu bleiben, haben die Türen umgerechnet in TT die Höhe von 7,80 Meter.

Leider gibt's hier um die Ecke keinen ländlichen Lokschuppen zum Nachmessen.


Hab' mal ein paar Vorbild-Bilder angeschaut, muss meine Aussage leider bestätigen:

Es ist ja eher ein ländlicher Lokschuppen. 7,80 Meter könnten ein bißchen viel sein...
 
In gewisser Hinsicht hilft das schon. Wenn das N-Modell annähernd passt, dann sollte das HO-Modell doch schon zu groß sein.
Wenn das N Modell zu groß für N ist, heißt das ja nicht automatisch, dass das H0 Modell exakt im H0 Maßstab daher kommt. Durchaus möglich dass das H0 Modell, zu klein für H0 ist. Einen gewissen Kompromiss muss man aber wahrscheinlich in jedem Fall eingehen. Ob es nun zu große Fenster, oder zu kleine Türen sind .....
 
Die Torhöhe des Faller Spur-N-Modells 252136 von 36 mm entspricht 5,76 Meter im Original. Ist also ähnlich den 5,65 Metern der H0-Version.


43 mm Höhe ab Schienenoberkannte werden als Lichtraumprofil nach NEM für TT nicht gerade erreicht.

Ist dann für 'ne Schmalspurbahn eventuell noch so ok...
 
TT Kulturhaus (Faller 130939)

Meine zweite Projekt für den künftigen Marktplatz in der Stadtkern von Bärenburg ist weitgehend abgeschlossen.
Der Faller Bausatz 130939 von Zeiss Planetarium in Jena wurde in ein Kulturhaus/Ausstellungsgebäude umgewandelt.
In original hat der Kuppel ein Durchmesser von 25 m....in Modell 20 cm also TT! (Wirde aber als H0 verkauft, aber weit weg von Masstab 1:87!)...danke an Faller :)
Rundgang wurde mit LEDs ausgeleuchtet - zu zeit wird eine Fotoaustellung med Tema "Eisenbahn" gezeigt....!
Das Kulturhaus wird gegenüber Kibris Kirche Jacobwüllersheim (Post 373) plaziert - diese zwei grosse Gebäuden wird das Markt dominieren.
Auf der dritte Seite wird evt. ein Magnet Kaufhaus plaziert (aus zwei Faller Posthaus-bausätze - Post 204). Vierte Seite wird offen sein und gibt der Betrachter einblik.
 

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Das Modell sieht klasse aus, vor allem die Alterung auf dem Dach. Noch die weißen Wände etwas verdrecken und es wäre perfekt.
 
Warum muss denn immer alles verdreckt sein? Ich frage mich manchmal, in was für runter gekommenen Orten einige wohl aufgewachsen sind?

Weil selbst in heutiger Zeit Dächer, praktisch ohne Kohleheizungen, alle Dächer nach ein paar Jahren dunkler werden.
Ziegelrote Dächer und Aludächer werden mit der Zeit alle in Richtung braungrau. Anfang der 1990er Jahr waren alle Dächer fast schwarz bzw. dunkelgrau!

Ich finde die Dachfläche sehr gut getroffen.
 
Fassaden

Im Vergleich zu heute waren viele, sehr viele Häuserfassaden im Bereich der ehemaligen DDR grau und trist. Besonders gut zu erkennen auf älteren Fotos. Da erscheinen mir die Fassaden des Fallermodells fast wie frisch gestrichen (Hat Honni seinen Besuch angekündigt?:wiejetzt:).
 
Nein, eine Delegation aus dem NSW war bei den Zeiss-Werken für Devisengeschäfte und da war ein Ausflug ins Planetarium im Rahmen des Kulturprogrammes vorgesehen.
 
Weil selbst in heutiger Zeit Dächer, praktisch ohne Kohleheizungen, alle Dächer nach ein paar Jahren dunkler werden.
Vom Dach war doch gar nicht die Rede. Hammy verlangte es nach verdreckten Wänden.

Im Vergleich zu heute waren viele, sehr viele Häuserfassaden im Bereich der ehemaligen DDR grau und trist.
Auch da kommt es wohl auf die Gegend an. Das selbe wird man wohl auch über viele Gegenenden in der ehemaligen BRD sagen können. Wenn ich da nur ans Ruhrgebiet denke ...... andererseits war meine Heimatstadt, auch zu DDR Zeiten nicht total verdreckt und grau. Natürlich gab es auch hier, die ein, oder andere Ecke, der man das Alter ihrer Bauwerke angesehen hat, aber das war nicht die Regel. Man muss also nicht immer alles so darstellen, als wäre es kurz vor dem Verfall.
 
Im Vergleich zu heute waren viele, sehr viele Häuserfassaden im Bereich der ehemaligen DDR grau und trist.

Ich bin leider, außer einem eintägigem Besuch in Ost-Berlin, nie in der real existierenden DDR gewesen.

Ostern 1990 hatte ich mit einem Kumpel dessen Cousine in Schleiz besucht.

Ich war damals 20 Jahre alt und hatte keine richtige Vorstellung wie es dort aussehen würde.
Man hatte sich zwar in der Schule im Politikunterricht mit der DDR beschäftigt, aber mit Dingen wie 5-Jahresplan und Kommunismus. Bilder vom wirklichen Leben hat man da wenig gesehen.


Als wir in Schleiz angekommen sind, war es für mich schon außergewöhnlich, das gefühlt "alle" Häuser (siehe Zitat oben) grau waren.

Es lag wohl daran, das die meisten Häuser nach dem Verputzen mit einem bräunlich-grauen Zementputz nicht mehr angestrichen wurden.

Das die damalige Ofenheizung nicht förderlich war für ein strahlendes Antlitz der Häuser mag hinzu kommen.


Da an der Cousine alles top in Schuss war, hatte ich mich aber auch nicht all zu ausgiebig mit dem Betrachten von Häuserfassaden beschäftigt...

Ausserdem gab es noch das Schleizer Dreieck, welches befahren werden wollte und das Jugendheim mit geiler Party.


Hier mal ein Foto aus Schleiz, auf dem man den Farbton, den ich meine sehen kann:

http://www.panoramio.com/photo/59706511

Ob in anderen Städten andere Putzsorten verwendet wurden, ist mir nicht bekannt. Auch nicht, ob der Anteil an Häusern in dieser Farbe in Schleiz und Umgebung damals überdurchschnittlich hoch war oder "Standard"

So "heruntergekommen" wie auf dem Foto waren meiner Erinnerung nach die Häuser auf jeden Fall nicht, einzig der allgegenwärtige Farbton hat einen in eine "andere Welt" versetzt.


Im Gegensatz zu, ich zitiere: "grau und trist" war die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen dort.

Was nützt die schönste Fassade, wenn im Inneren nur Groll und Missgunst wohnen...




.
 
Der letzte Satz ist schön, @TT1

Gerade in diesen Tagen, wo die Bedrohung einer Spaltung der Gesellschaft nicht größer sein kann, hat genau dieser Satz neue Bedeutung.

Wer wie ich, in der DDR seine Jugend verbracht hat, wird sich trotzdem an viele bunte Facetten des Lebens erinnern. Mitunter waren herrschende Zustände unerträglich. Mittlerweilen 25 Jahre später, ist im Prinzip immer noch so. Nur die Fassaden sind bunter... Der Westen kocht auch bloß mit Wasser.
Und manchmal denke ich, in den Osteuropäischen Ländern geht man kreativer mit der neuen Freiheit um.

hm-tt
 
In Frontera-Hausen war ja wohl schon immer alles anders und besser? ***

Und da ich letztens aus reinem Interesse dran vorbeigefahren bin...
Genau so: http://goo.gl/fh4dwe sah es in allen Rand-Wohngebieten in Leipzig bis 89 aus.
Im Haus rechts, mit dem (abgesperrten Geweg) hab ich bis 89 gewohnt, traurig das "smarte" Hüttchen heute so zu sehn...


*** Wobei ich Neubrandenburg beim durchfahren im August 2014 doch eher sehr sehr sehr trostlos fand...
 
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