Dann hätte ich dir ja zuwinken können, wenn ich bei meiner Oma war (Cunnersdorfer 13). Dieses Haus ist aber schon seit einiger Zeit saniert.
Mag daran liegen das "Frontera-Hausen" 1945 zu 80% zerstört wurde. Ja nicht nur Dresden und Berlin sind im zweiten Weltkrieg untergegangen ...... das hatte natürlich zur Folge das man Neubrandenburg nach dem Krieg fast vollständig neu gebaut hat (Vorteil, es gab sehr wenig Ofenheizungen). Daher gab es nicht all zu viele verfallene Ecken, wie z.B. in Leipzig. Aber selbst die Neubaugebiete in Leipzig waren nicht sehr ansehnlich. Da scheint mir die Stadtplanung in der Hand von einfalltslosen Bürgern gewesen zu sein.
Da magst du Recht haben, obwohl man beim "durchfahren" auf den breiten, mehrspurigen Straßen, von der Stadt ja auch nicht so viel sieht. Neubrandenburg wurde nach 1990 der Bedeutungslosigkeit preis gegeben. Jetzt haben wir sogar die Kreisfreiheit verloren und wurden zur Kreisstadt degradiert. Sicherlich hat man auch hier ein paar Fassaden bunt angepinselt, das war es dann aber auch schon.
Da hast du Recht. Das anstreichen von verputzten Häusern war nicht üblich bzw. nicht sehr weit verbreitet.
Also doch: Vollmer war nicht bekannt, besonders maßstäblich zu bauen. Da war's immer etwas kleiner, weil es der Kunde angeblich so wollte.
hatte mich schon gewundert. Groß & Vollmer in einem Satz.
Das hast Du aber bei fast allen Modellbahnhäusern: Die Häuser haben wenig Platz für "Serviceelemente" wie Treppenhäuser, Flure, Bäder usw.
