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Modelle mit russischem Vorbild

Epoche III-Material von Peresvet

Dann noch etwas Epoche III-Material:

Zuerst den 2achs. Deckeneiskühlwagen, der einen sehr filigranen Eindruck hinterläßt (fein geätzte Aufstiegsleitern und die Dachlaufstege sind auch geätzt, separat lackiert und angebaut). Der Wagen ist aber bereits im letzten Jahr auf den Markt gekommen.

Dann noch das 2. Set der Trophäenwagen, welches es wieder nur in einer 45er Auflage gegeben hat. Bestehend aus Güterzug-Gepäckwagen und einem Dresden (Werkswagen einer Zuckerfabrik).

Ich zeige mal noch das erste Set, das einen italienischen Spitzdachwagen und einen Niederbordwagen beinhaltete. Ebenfalls eine sehr, sehr kleine Auflage.
 

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Hat die M62 von Peresvet nicht den gleichen Rahmen wie die von Tillig? Evtl. könntest du von deren Restbeständen noch einen erwischen. Ich hatte vor 'nem Halbjahr dasselbe Problem ...

mfg andré
 
TILLIG- und sogar Roco-Komponenten passen da schon drunter, aber Peresvet hatte da seinen eigenen Rahmen produziert.
Das alle Loks von Peresvet die Pest haben, ist ja hinlänglich bekannt, leider. Umso betrübter, wenn einem das dann auch immer selber wiederfährt...

Und nun die Frage, inwieweit das auch die neue 2M62 betrifft. Es ist wohl das Beste, ich besorge mir nur die lackierten Gehäuse und den Antrieb gleich von Roco..
 
Hallo!

Maximal Rahmen und Gehäuse getrennt lagern. Wenn die Gefügestruktur im Rahmen verkehrt ist (klassischerweise als >>Zinkpest<< bekannt), "wars das". Da hilft auf Dauer auch kein Beten oder anders lagern.

Daniel
 
Mal paar ganz dumme Fragen dazu.
Das ist doch nix anderes wie Korrosion, gelle?
Sprich: Kann kein Sauerstoff ran, geht's nicht bzw. verlangsamt sich. Richtig?
Dann müsste doch ein vollständiges Zerlegen der Modelle und Lackieren des Rahmens zumindest etwas helfen, oder? :schiel:
Am besten gleich nach Erwerb...
 
Mal paar ganz dumme Fragen dazu.
Das ist doch nix anderes wie Korrosion, gelle?
Nein! Das ist ein Vorgang im Material, i.d.R. ohne Sauerstoffbeteiligung. Daniel hat das Stichwort genannt: Gefügestruktur. Das Material verändert sich im Laufe der Zeit: Kornwachstum, Umbau der Gitterstruktur, Entmischen von Legierungen, ... Das passiert auf atomarer Ebene.

Entscheidend ist: Welche Legierung (Materialpaarung, Reinheit, ...) wurde verwendet und wie wurde diese thermisch behandelt: Nachglühen/Lösungsglühen (Temperatur, Zeit), Abkühlkurven, eventuell Warmauslagern, ... Da kann man viel spielen. Bei Spielzeug wird wohl nicht so viel getestet in der Materialentwicklung. Selbst perfekt angeliefertes Material kann durch den Hersteller der Rahmen versaut werden: falsche Temperatur zum Gießen, falsche Abkühlkurve, ...

Dann müsste doch ein [...] Lackieren des Rahmens zumindest etwas helfen, oder?
Würde mich wundern, wenn es so einfach wäre. Die Oberfläche der Rahmen ist selten verändert. Eher hilft eine thermische Behandlung. Wenn man weiß, welche Legierung man hat und wie gewünschten Eigenschaften erreicht werden. Nur wer hat einen Backofen, der mehr als 300°C liefert und eine angeschlossene HD/ND-Quench?

Im Prinzip lässt sich Zinkpest mit dem Betonkrebs (Alkalischäden) vergleichen: Nicht abgschlossene Materialveränderungen im Inneren.
 
Das alle Loks von Peresvet die Pest haben, ist ja hinlänglich bekannt, leider. Umso betrübter, wenn einem das dann auch immer selber wiederfährt...
Ich hatte das bisher noch nicht gehört, das sind ja böse Neuigkeiten. Habe von Peresvet bisher nur eine TEP10, und die zeigt bisher noch keine Anzeichen. Dann werde ich mich mit weiteren Lokkäufen bei Peresvet erstmal zurückhalten und mich b.a.w. auf russische Roco- und Tillig-Loks beschränken.

Jörn
 
Hi Jörn,

da hast Du ja bis jetzt richtig Glück gehabt.
Bei mir sind es inzwischen fünf Maschinen ( 3x TE3, 1x TEP10, 1x M62), die es getroffen hat.

Gruß Dirk
 

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Pimp my AC1A

Hallo.

Wenn man sich nicht über die Pest ärgert, kann man sich ja mit anderen Dingen beschäftigen.

Dieses Mal habe ich mir meine Draisine (Peresvet) vorgenommen.
Eigentlich sollte nur nen Decoder rein. Aber wenn man mal das Gehäuse ab hat, kann ja auch gleich noch Licht rein.

Ein kleines Problem entwickelte sich zunehmend zum bevorstehenden Nervenzusammenbruch. Das Gewicht im Dach vom Gehäuse saß bombenfest. Keine Ahnung, was das für Kleber war. Mit dem Zeug kann man bestimmt Atomkraftwerke zusammenbauen. Am Ende habe ich dann schichtweise das Gewicht herausgefräst.

10 LED, 4 Widerstände, ein Stück Lochrasterplatte und Draht mußten eingebaut werden.

Am Fahrwerk wurde nur die Hakenkupplung gegen die SA3-Attrappen von Hädl getauscht.

Als Decoder werkelt ein Tams LD-G-31. Spitzen- und Schlußleuchten sind seperat über vier Funktionen schaltbar.

Das Gehäuse wurde noch ein wenig nachlackiert und neue Fenster eingesetzt.

Gruß Dirk
 

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Pimp my ТЭ3

noch ein paar Bilder

So, dass war es erstmal wieder aus meiner Feldschmiede.

Gruß Dirk
 

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Pimp my 12-532

Heute hat es die ersten Poly´s von RusTrain erwischt, die den Umbau auf Kadee über sich ergehen lassen mussten. Nachfolgend eine Aufnahme des Ergebnisses.
Mittlerweile kristallisiert sich heraus, das die Polys von norkin (Bausatz) scheinbar doch zu hoch sind. Hatte davon schon gehört, wollte es jedoch bisher nicht wirklich glauben. Wie man sieht, ist das Teil doch um einiges höher, als andere Polys.
Ich werde wohl mal in den nächsten Tagen ein paar Messungen vornehmen, um der Sache weiter auf den Grund gehen zu können.

Gruß
 

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Sind das somit Ersatz-Chassis für die genannten Loks (eben wegen Zinkpest)? Und wenn ja, wo und zu welchem Preis beziehbar? :)

Спасибо.
Caine
 
Ich glaube die Frage passt hier am Besten rein . Wenn ich einen 4achsigen Rekotonnendachwagen der RZD von Peresvet ( Art. 3522 ) umbauen möchte auf KKK ist da am Wagen viel zu fräsen ? Passt die Normale Peho Kulisse oder brauche ich die kurzen ?

Hintergrund ist ein Umbau der Wagen auf KKK weil ich an dem Wagen einen Normschacht brauche . Normschacht einzeln ohne KKK montieren geht bestimmt auch ?
Wichtig ist mir aber auch die Höhenjustierung da ich die Roco N-Profikupplung verwenden möchte und es da wohl besonders auf eine exakte Höhenausrichtung ankommt .

Und die 2. Frage . Wo bekommt man einzelne Drehgestelle für die Russischen Wagen her ?
 
Da die Wagen ja keine Puffer haben halte ich eine Kinematik für überflüssig. Ich würde einen Normschacht von PEHO nehmen und diesen mittels Schraube am Wagenboden befestigen. So ist die Sache höheverstellbar und drehbar, was für die ehem. Fleischmannprofikurzkupplung zwingend notwendig ist.

mfg André
 
Hallo!

Eine Kurzkupplungskulisse besitzt der Wagen definitiv bereits. Ob Dein Exemplar eine Aufnahme für die Normkupplung hat, musst Du mal gucken. Die neueren sollten eine Art Deckel in der Deichsel haben, unter welchen eine Kupplung nach NEM eingelegt werden kann.

Andere Frage: mal überlegt an den Wagen Klauenkupplungen ranzubauen?

Daniel
 
Danke für die Hinweise . Wie meine Wagen die Aufnahme haben kann ich dir ncht sagen . Habe sie noch nicht hier .

Daniel meinste mit Klauenkupplung die Kadee ?
Lässt die sich überhaupt entkuppeln im Betrieb ohne die " Magische Hand " ?

Zu Testzwecken habe ich mal einen Umrüstsatz von Hädl bestellt .
Mal sehn wie das klappt .

Insgesamt habe ich mich aber schon auf die Roco N-Profikupplung eingeschossen .
Ich finde die Roco Kupplung sieht am ehesten Richtung SA3 aus .
Da hat aber jeder seine eigene Meinung .
 
Ich habe nochmal eine weitere Frage zu den russischen Wagen .
Es geht mir um die gedeckten 4 achsigen Rekotonnendachwagen .
Peresvet bietet ja mehrere Versionen an z.B.

mit Holztüre
http://www.miniaturmodelle.net/osc/catalog/images/IMG_3485.JPG

mit Blechtüre
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=185011&d=1361544269

Bis wann wurden diese Wagen denn auf Blechtüren umgebaut ?

Auf den wenigen Bildern solcher Wagen in Mukran sieht man nur welche mit Blechtüren . Oder liegt es daran das es die mit Holztüren heute noch gibt die aber nichtmehr nach Deutschland kommen ?
 
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