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MMC bringt BR 18 201 (nicht)

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...Schau dir den 189er Tread an, das beste Beispiel dafür, was uns noch bevorstehen kann. Da vergeht einem nicht nur die Freude auf die Lok (von mir bisher geschätzte Boardler, von deren Beiträgen ich einiges ent- und übernehmen konnte, gleiten da so richtig daneben)....
Gehört zwar nicht zum Thema 18 xxx, aber hier muß ich widersprechen: Gerade im aktuellen Teil der Diskussion zu den teilweisen Problemen mit der 189 geht es sehr, sehr ruhig zu!
 
also ich schließe mich den meisten an mmc hat super modelle aber für mich leider zu teuer da muß ich warten bis vielleicht tillig,kühn oder piko mal auf diese modelle im bezahlbaren bereich kommen
 
Ich brauch Den ja nicht. Wollte nur darauf Hinweisen, daß es dann teurer wird, bei den ganzen Preisdiskussionen hier.
 
Wie ist das eigentlich im Leerzustand bzw. im beladenem Zustand ?
Geht so ein Tender in die "Kniee" oder bleibt er immer in der gleichen Höhe.
 
Sorry Siebi, den hab'sch übersehen. Wird dann ideal für Digitalfahrer, sozusagen Doppeltraktion. Mal sehen, wann MMC weitere Fotos und Infos zur Lok einstellt.
 
"...Wie ist das eigentlich im Leerzustand bzw. im beladenem Zustand ? Geht so ein Tender in die "Kniee" oder bleibt er immer in der gleichen Höhe... "

@ TTino,
das ist nicht anders als bei einem Kfz - ein voll beladener Tender "liegt deutlich tiefer" als ein leerer und hat damit auch einen deutlich verringerten Federweg. Wobei der Hauptanteil der Beladung natürlich vom Wasservorrat kommt (34t Wasser zu 10t Kohle beim 2'2'T34). Während der Braunkohlenzeit wurde das Ladevermögen für Kohle durch die Nutzung von Aufsatzbrettern bis an die Grenze des im Rahmen des Lichtraumprofils möglichen erweitert).

FD851
 
Danke für deine Antwort.

Da kann es ja wirklich bei Lokomotiven, die einen durchgehenden Streifen haben, wie die BR 18 201, zu Höhenunterschieden desselben kommen. Fällt dann bestimmt auf.
 
@ TTino,
beim Wassernehmen an einem leistungsfähigen Wasserkran konnte man mit bloßen Auge sehen, wie der Tender in die Knie geht...
Ich weiß jetzt nicht auf die Schnelle, wo ich den Federweg eines Tenderdrehgestells nachlesen könnte. Vielleicht "BR01" oder "BR44" von Transpress...

FD851
 
Zusatztender

Seit wann hatte die 18 201 den Zusatztender? Die Frage wurde zwar in den Tiefen des Boardes schon einmal gestellt, aber leider nicht beantwortet. Im Netz habe ich nur die doch recht unscharfe Angabe 'seit den achtziger Jahren' gefunden.
Zitat von dieser Website:"In den achtziger Jahren wurde 18 201 fast nur noch vor Sonderzügen, wie dem „Orient-Expreß“ eingesetzt. Dazu wurde zur Erhöhung der Laufleistung ein Zusatztender beigestellt."

Edit: 01.5 Tender als Spender hatte ich auch gelesen.

Thorsten
 
Hallo!

Das früheste Ereignis was ich mit dem Zusatztender kenne ist die Fahrt nach Amsterdam kurz nach der Wende. Da war der noch schwarz. Er müßte von einer 01.5 (01 533?) stammen.

Daniel
 
Das is nich gut ,

nee , das hier is wirklich nich gut ! Jedenfalls nich für meinen Geldbeutel ...
Deweiteren hat die Firma MMC die Baureihe 42 angekündigt.
Und auch das noch ... !!!

... Zeitpunkt der Auslieferung ... welches Quartal?
Eigentlich eine überflüssige Frage . 2009 hat gerade angefangen und die 19 is noch nich geliefert , da lässt sich wohl kaum für dieses Modell das Quartal in 2010 festlegen . Ich würde nich mal auf das Jahr wetten ...

... wie geschnitten Brot ... Ich kenn jedenfalls niemanden ... der an der Maschine im Laden vorbei gehen könnte.
Nach Marktanalyse klingt das aber nich gerade ... , nee nee , vorbeigeh’n würden wirklich nich viele , nur mitnehmen würde eben auch nich so viele .

... wir sollten auch froh sein das uns MMC hier ein "fertiges" Handmuster präsentiert ...
Ein fertiges Handmuster der 19 wäre mir vorerst lieber ...

... Vergleich mit anderen Kleinserienherstellern in HO ... Da sind Preise bis 1.800 EUR ganz normal.
Tut mir leid , aber das ( auch wenn’s das tatsächlich gibt ) finde ich nun wirklich nich normal . Das sollte schon die Ausnahme sein .
Ich baue ja auch Kessel , an denen nich eine angespritzte Leitung zu finden is ( das is schon aufwendig ) , aber ich kenn‘ auch ‘ne Menge Menschen , für die is das der Gegenwert von drei Monaten Arbeit . Einem Modellbauprofi sollte es möglich sein , Verfahrensweisen und Materialien zu finden , die nich gleich an‘s Goldschmiedehandwerk erinnern .

Glaubst du wirklich, dass die breite Masse der TT-Bahner bereit ist sich ein schlechtes Modell für ca. 450€ ... schönes Modell für 750€ zu zulegen? Kann ich mir jedenfalls schlecht vorstellen ...
Sicher , sicher , die breite Masse würde solche Modelle nich kaufen . Allerdings kauft die breite Masse auch keine 300-Ojroh-Modelle .

Ich denke, daß man einem fertigen Handarbeitsmodell tatsächlich die Arbeit, die von der maßlich korrekten Planung und Konstruktion inklusive Fehlerkorrektur bis hin zum Zusammenbau nicht mehr ansieht.
.....( Ohne Worte ! ) .....

... Da entwickelt jeder, der Loks pimpt (bzw. offenbar auch selber baut) einen eigenen Weg bzw. eine eigene Devise. Ich für meinen Teil versuche die Leitungen möglichst vorbildgetreu nachzubilden ... Ich bleibe bei meinem Weg, kann aber jene verstehen, die bei diesen Leitungen auf 0,3mm Draht setzen.
... Warum kann man nicht mal die Meinung anderer Leute hinnehmen und gut ist?
Mensch Peter , so jung und schon so weise !
Ganz im übrigen bin ich einer von denen , die bewusst alles etwas dicker bau’n ( aus den angesprochenen Gründen ) . Sonst hätten die Modellein 1:120 keine sichtbare Niete ...

Mal sehen wie ich die nächsten 20 Monate Vorfreude durschstehe,
Ganz einfach . Du halbierst die Wartezeit mit dem Kauf einer 19 ...

Um noch mal die angerissene BECKMANN-Diskusion aufzugreifen . Sicher is auch Herr Beckmann fähig , eins seiner Modelle wesentlich zu verfeinern und damit auch extrem zu verteuern , bestimmt kein Problem . Allerdings arbeitet diese Firma nun mal in einer anderen Preisklasse und produziert auch andere Stückzahlen . Leider schließt das Eine das Andere meist aus , hochdetailliert und preiswert , billig und exklusiv , u.s.w.
Nich zu vergessen kann man BECKMANN-Modelle nahezu bedenkenlos anfassen und dementsprechend nutzen , is bei höherer Detaillierung nich ganz unproblematisch .

Ich freue mich auf das Modell ! Und ich kann noch nich mal sagen , ob ich mir dieses leisten werde oder nich . Was tatsächlich weniger am Preis liegt als am Modell selbst . Nich an dessen wahrscheinlicher Ausführung , sondern eben am Modell . Sicher is’es teuer , vielleicht sogar zu teuer . Aber auch zu teuer is doch irgendwie eine recht subjektive Sichtweise eines jeden einzelnen . Falls ich mich für das Modell entscheiden sollte , würde ich mir das Geld schon zusammensparen , und der Preis is tatsächlich nich unangemessen . Meine Prioritäten haben sich in letzter Zeit geändert , da kaufe ich dann was anderes nich . Jeder sollte selbst wissen , was ihm gerade wichtig is . Und seit ich selbst Modelle baue , weiß ich den geforderten Preis auch irgendwie einzuordnen . Ganz nebenbei finde ich auch eine Preisdiskusion nich wirklich unsinnig , solange es sachlich bleibt und nix an persönliche Beleidigungen erinnert , is das schon o.k. Außerdem wissen doch so die Hersteller , was machbar ( und sinnvoll ) und bezahlbar is . Wie auch immer , ich versteh‘ die ganze Unruhe , Vorschußlorbeeren , Gezeter und , und , und ... nich . Vorher kommt die 19 , und noch nich mal dieses Modell kann man schon beurteilen . Ich jedenfalls werde diese erst einmal genau betrachten und dann weiter seh’n . Ausschließen kann ich da nix ...

Allerdings verwundert mich die Wahl des Modells ein wenig . Gut , mit einem Teil der Baugruppen könnte man sich anschließend noch an einer 61 versuchen , die 18 betreffend gibt es aber immer noch JAGO und KITTLER ( BITTE NICH SCHON WIEDER EINE JAGO-DEBATTE !!! ) . Eine 18 314 hingegen is nirgends in Sichtweite , und da wäre auch noch eine badische IVh drin ( Nich auszudenken ! ) . Eine Großserien-18er rückt damit aber wahrscheinlich in weite Ferne . Ein gewisser Teil der potentiellen Kundschaft is dann schließlich schon bedient . Und Großserienhersteller sind doch zumeist bestrebt , einmal vorhandene Teile irgendwie weiter verwenden zu können . Bei der 18 201 nich ganz einfach .

PS : Noch was zu Peter’s Fotos . Hoffentlich meckert keiner bei einem 750 Ojroh-Modell über unlackierte Radnaben ...

@TTino
Fällt nich wirklich auf . Ich hatte einen Platz im Waggon direkt hinter der Lok . Man konnte schon seh’n , daß der eine Tender leichter wurde als der andere , allerdings haben die Tender und die Lok während der Fahrt derartige Federbewegungen , daß das weder deutlich noch ständig zu seh’n is .
 
Nix

Bitte nicht-mußt du mal im board nachlesen...Einträge von TM .
 
Guten Abend,

der Tender kam 1984 nach Halle, um zusätzlichen Ölvorrat aufbewahren zu können. Das rührt daher, daß seinerzeit die Ölbunker überall geleert waren (Nordhausen als letzter) und die 18 ihre Ölfeuerung behalten sollte. An Überführungsfahrten oder gar Sonderfahrten mit einem zweiten Tender dachte seinerzeit niemand. Nach mir Erzähltem war der Zusatztender wohl das erste mal nach Österreich 1987 mit auf der Reise. 1992 wurde er grün mit Zierstreifen lackiert, 2002 wurde er moosgrün lackiert, weil die 18 nach einem Jahr in Roco-Rubinrot moosgrün werden sollte. Technisch wurde der Tender dann immer mehr aufgerüstet, er bekam ein Pumpaggregat für das Schweröl, und eine geschlossene Kabine, die Ölbehälterheizung wurde an die normale Heizung angeschlossen, die Wasserbehälter wurden gekuppelt. Nur das Wasser wird heute während der Fahrt auch aus dem zweiten Tender genommen.

Ja, es ist der letzte Betriebstender von 01 0533. Diese hat heute einen Tender mit der Fabriknummer Henschel 26073 - und damit entstammt dieser der Serie, aus der der Haupttender der 18 201 stammt (Henschel 26 077). So schließt sich der Kreis :)

Beste Grüße

Klaus
 
...Tut mir leid , aber das (auch wenn’s das tatsächlich gibt) finde ich nun wirklich nich normal . Das sollte schon die Ausnahme sein.
Ich baue ja auch Kessel , an denen nich eine angespritzte Leitung zu finden is ( das is schon aufwendig ) , aber ich kenn‘ auch ‘ne Menge Menschen , für die is das der Gegenwert von drei Monaten Arbeit . Einem Modellbauprofi sollte es möglich sein, Verfahrensweisen und Materialien zu finden, die nich gleich an‘s Goldschmiedehandwerk erinnern...

Ich glaube das Du den zeitlichen Aufwand, der für die Entwicklung eines Modells nötig ist, bei Deinem Ansatz (ungewollt) unter den Tisch fallen lässt.
Da gehen etliche hundert Stunden Arbeit drauf die bezahlt werden wollen. ;)
 
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