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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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Du machst also nun auch noch Epoche 0 - die Postkutschen waren ja mal die Vorläufer der Eisenbahn... Nee, im Ernst, schön filigran, die Sachen!

Mike
hallo miteinander,
nur zur Information - das Vorbild ist in der Schweiz immer noch unterwegs - man benötigt nur einen kleinen Haufen Geld, um auch einmal mitzufahren ...
zum Bus - er wird produziert und wird als Kleinserienmodell ca. 90 .- € kosten ...
viele Grüße
Wilfried
 
Dietrichs Gaswasserwagen in 3 Epochen

Und weiter gehts mit dem Beseitigen von Bausätzen. Auch wenn diese noch "sehr frisch" waren. Wie Jan schon in seinem Thread schrieb, sehr ordentliche Komplett-Bausätze.
Ich habe je einen Wagen in der Epoche I, II und III (natürlich nicht für mich :versteck:) gefertigt.
 

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Für den bayerischen Epoche I-Wagen habe ich die Decals nach Dietrichs Vorbildfotos anfertigen lassen.
Jetzt habe ich noch an einer Variante mit Bremserhaus Interesse. :)

Und am Rande: Ich experementiere mal wieder mit der Fotografiererei. Auf jeden Fall werde ich nicht zuviel Zeit reinstecken.
Und beim nächsten Mal die Fusseln entfernen. :totlach:
 

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Kein Bremserhaus ?

Hallo Dikusch, sehr schön die Wägelchen.
Aber eine Frage hab ich doch:
Warum hat der Epoche I eigentlich kein Bremserhaus ?
Wär doch eigentlich Standard, nur die Preussen waren doch damals die Sparfüchse.
Und Kesselwagen mußten im Zugverband ja immer gebremst gefahren werden.

;o)
IoreDM3
 
Der Adlerzug von Minitrix...

...und weiteres Abarbeiten von Altvorhaben.

Wie einigen von Euch sicher bekannt, ist der Minitrix-Adler eigentlich (fast) maßstäblich TT. Dies hatte vor über 20 Jahren Krüger TT (Wetzlar) schon erkannt, und bietet immer wieder mal den kompletten Zug umgespurt in TT auf Messen an.
Dafür sind für alle Fahrzeuge neue Längsträger mit Radblenden nötig. Damals hat Manfred Adrian diese für Krüger gezeichnet.

Die nachgemessenen Maße ergeben eine TT-Abweichung von 1:112 bis 1:121. Dies habe auch ich großzügig hingenommen. :)
Ich habe bei meinem Modell, den Minitrix-Zug gibt es bei Ebay meist für um die 120,-€ (Variante in Luxuskasstte mit zusätzlichem Wagen und Zinnfiguren, letztere sind für TT fast noch zu groß) alle Längsträger etc. nochmals und abweichend gezeichnet. Ziel war es, eine deutlich höhere plastische Darstellung zu erhalten.
Die Bleche für alle Fahrzeuge, wie wir es von anderen Ätzprojekten kennen, werden mehrfach gefaltet.
 

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Alle Fahrzeuge habe ich vollständig zerlegt und die seitlichen Längsträger werden ausgeschnitten. Bei der Demontage mußte ich darauf achten, daß möglichst keine Kleinteile wegkommen oder zerstört werden. Ich habe zum Beispiel mehrere Aufstiege zu den Abteilen zerschreddert. Das ist sicher auch dem Alter des Kunststoffes geschuldet.
Natürlich habe ich die Aufstiege auch komplett als Ätzteil mitgezeichnet.
 

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Ein paar Bilder von der Montage. Fehler der Zeichnung sind bereits geändert, wer sie sieht, kann sie behalten. :totlach:
Bei meinem Zug bleibt es so. :versteck:
 

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Und schließlich der fertige Zug. Auf dem DD-Stammtisch hat er erfolgreich seine Runden gedreht.
Der Antrieb sitzt im ersten Wagen hinter der Lok, alle Wagen nehmen Strom ab. Die Räder wurden von mir brüniert. Lackierungen wurden von einem geschätzten Boarder vorgenommen.

Ein PS.
Der Tillig-Saxonia-Zug ist deutlich zu groß. Zwar war die Saxonia größer, es gibt ja genug Vorbildfotos wo beide Züge nebeneinander stehen, das Modell tendiert zu H0.

Noch ein PS, besser PPS.
Z.Z. bietet Deak einen Adlerzug an. Hier kann ich keine Angaben zum Modell (Umspurung?) oder der Qualität machen. Den Preis findet Ihr auf der Webseite.
Außerdem hat LaKo-Modell den Adlerzug angekündigt.
 

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Hallo Carsten, schöner Zug, schön, daß Du auch die erste Bahnfracht Deutschlands mit dokumentierst, ich würde allerdings eher meinen, daß die Faßbauer zu jener Zeit noch mit Holz arbeiteten.

gruss Andreas
 
Achja, 2 PSK-Flachwagen Meiningen schlummerten schon eine geraume Zeit in ihren Schachteln. Diese habe ich zur DRG umbeschriftet.
Mangels Vorbildfotos oder anderer, schriftlicher Quellen, habe ich ein wenig meine Phantasie spielen lassen (müssen). Mir hat es Spaß gemacht. :)
Das erste, verwackelte Bild dient nur dem Vergleich, ich entschuldige mich nicht dafür und nehme jetzt schon alle Kritik auf mich. :)

Das 4. Bild zeigt dank ub61 einen dieser Wagen, beladen mit einer Postkutsche, auf dem Weg zum Jubiläum "100 Jahre Deutsche Eisenbahn". :versteck:
 

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Hier noch mal ein Bild aus Dresden, was ich noch gefunden habe.

Gruß Uwe
 

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Einfach wahnsinn. Ich kriege die Kriese wenn ich diese Seiten mit den schönen Modellen mir ansehe.
Frage zum Adlerzug: Was kosten die Ätzteile wenn man diese von Dir erwerben möchte.
Wie groß muß das Bierfass sein. Eventuell habe ich da etwas passendes?

Immer wieder ein Augenschmauß, die Modelle.
Weiter so.
Kühn aus Wittenberg
 
Bitte noch etwas Geduld, ich gebe es später hier bekannt.
Und die Fässer sind Wasserfässer für die Lok. Jedes Fass muss 6,5mm lang sein, im kleinen Durchmesser 4,7mm, im großen 5,5mm.
D.h., das Fass ist "bauchig".
 
Sächs. VIIIbbT bzw. IVT, ohne Wasserkästen (sächs. BR71)

Als letztes Modell meiner "wahnsinnigen" Schaffensphase die sächs. BR71 ohne Wasserkästen von a&k tt-modell. Auch diese Lok ist auf Basis von Carstens Ätzbausatz entstanden.
Natürlich mußte meine Lok in Länderbahn entstehen. Ich habe mich für die 1701 "Sebnitz" entschieden.
Details:
- Die Lok ist von a&k.
- Ich habe Decals (Streifen und Tenderbeschriftung) von HartmannOriginal und
- und Ätzschilder von Beckert aufgebracht.
- Die finale Überlackierung übernahm ein geschätzter Boarder.
Bei der Gattungsbezeichnung der Vorbildlok(s) gabe es am Anfang Unterschiede.
Die ersten 12 Loks hatten die Gattung VIIIbbT
Die späteren Länderbahnlokomotiven erhileten das Gattungszeichen IVT.
Und schließlich wurden sie bei der DRG als 71.3 eingeordnet.
Meine nachgebildete Lok findet Ihr im Sachsenreport Nr.6, Seite 48.
Die Bremsschläuche müßte man noch rumdrehen...
 

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Wasser für die sächsische 71

Auf Höhe der hinteren Treibachse ist auf beiden Seiten der Wassereinlauf (der "hochkant stehende Kasten") zu erkennen. Der Wasserkasten selbst befand sich bei dieser Bauart unter dem Kessel im Rahmen.
Das Lokomotivchen musste also nicht verdursten.

Beste Grüße
der railroader
 
VT133 009 von Karsei - Wismaer Schienenbus (regelspurig) - Schweineschnäutzchen

Heute habe ich meine Umarbeitung des VT133 von Karsei beendet. Keiner der bisherigen Hersteller (bis auf das TT-Club-, Peresvet-Modell) hatte diesen Triebwagen in der DRG-Variante hergestellt.
Ich habe eine ganze Weile mit Recherchen zugebracht, auch einige Boarder haben mich dabei unterstützt, dafür nochmals meinen Dank.
Das Fahrzeug wurde demontiert, decaliert und montiert, von einem geschätzten Boarder neu lackiert,.
Das Dachgatter ist die etwas feinere Version von Beckmann. Die Leitern sind von Karsei, da Löcher im Gehäuse einmal vorhanden.

Auf dem Bild 5 ist leider ein Unfall zu sehen, der nach Abschluss der Lakierer- und Decaliererei passierte...
 

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Dieses Fahrzeug wurde in 1:1 bis irgendwann in den 30-ern von Privatbahnen betrieben. Vorallem im Saarland. Dort hatte es fast keine Beschriftung.
Als DRG-Fahrzeug habe ich beim Vorbild eigentlich keine Beschriftung wie an meinem Modell gefunden. Nur der um eine Fenster gestreckte Nachfolgetyp (etwa VT135 077) hatte diese DRG-Beschriftung.
Da es an Beweisen fehlt, habe ich mir die modellbahnerische Freiheit (wie schon Peresvet) genommen.
Ebenso sind auf keinem mir bekannten DRG-Vorbildfoto die neben den Motorhauben seitlich angeordneten, zusätzlichen Gepäckträger bekannt. Erst in der Epoche 3 tauchen sie auf Fotos auf. Dies habe ich auch so am Modell umgesetzt. :)
Ebenso wurde das 3. Spitzenlicht montiert.
Die gerade Stoßstange (ist hier ja keine Pufferbohle, da keine Puffer :totlach:) von Karsei hat es so gegeben. Allerdings habe ich hier nur ein einziges Foto aus der DRG-Zeit gefunden. Ich habe meine Stoßstangen, da ein Ätzteil, einfach passend und geschwungen gebogen.

Die Qualität des Modell-Gehäuses würde ich mit 2 zugekniffenen Augen als befriedigend bezeichnen.
 

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Ich finde ihn ja ganz hübsch in dieser Neulackierung, wobei ich bisher nur das Beckmann-Modell kenne und mir daher die hohe Dachwölbung immer noch gewöhnungsbedürftig erscheint. Apropos drittes Spitzenlicht: Ist das Karsei-Modell auch beleuchtet?
 
Jo, bis auf das von mir nachgerüstete 3. Spitzenlicht. Allerdings ist sie sehr einfach gehalten.
Die Dachhöhe ist bei Karsei kaum anders. Du musst Dir nur den braunen Streifen (gehört zum Dach) am Beckmann-Modell wegdenken. :)
Die Dachformen sind bei allen 3 Modellen abweichend.
 
BR 44 063 DRG

Nunmehr ist mein Umbau der roco-Lok beendet.
Die Lok hat das Tillig T32-Altbautendergehäuse erhalten. Dazu waren ein paar kleinere Fräsarbeiten im Gehäuse nötig. Die Gleitlagerböcke habe ich in die Radblenden von Roco eingesetzt, so konnte ich die Steckvariante erhalten. Die Beleuchtung des Tenders habe ich, bis auf das 3. Spitzenlicht, durch passgenaues Einsetzen von leicht gebogenen und zugeschnittenen Lichtleitern wieder hergestellt. Außerdem hat die Lok
- einen Messingschildersatz von Beckert,
- die Tenderbeschriftung von Kuswa,
- die kürzeste Kuppelkulisse Lok-Tender von der Digitalzentrale,
- eine neue, abgesenkte Kohlenkastenbefüllung mit "Dikuschs Kohle",
- und dort zusätzliches Gewicht erhalten (Ausgleich zu roco-Metall-Tendergehäuse).
 

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Das fertige Modell in Bildern.
Das Modell zeigt eine sogenannte Zwischenvariante des Vorbildes der BR44 Mitte der 30er Jahre. Sowohl die Nummer, als auch die Beheimatung stimmen mit der Schwarzkopflokomotive des Vorbildes überein. Somit konnte ich die Herstellerschilder am Modell erhalten.
Schließlich wurden die Fahrwerksblenden des Tenders, das Tendergehäuse selber neu, und abschließend die gesamte Lok noch einmal von einem geschätzten Boarder komplett überlackiert.

Edith: Oh-oh, eine Tenderleiter ist put, blöde böse Fotos.
 

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