Teil 3 oder das kommt davon, wenn man mit Gipsfuß zur Couchpotato wird...
Hi @all,
wieder ist fast ein Jahr vergangen und wie man sehen kann ist es ja auch schon etwas voran gegangen. Mittlerweile sind die Gleiswendel und der erste Schattenbahnhof mit Gleisen ausgestattet. Auch die digitale Ausrüstung ist soweit fertig gestellt. Leider hat mich die Realität in Form eines Gipsfußes eingeholt. ...und so kommt man auf dumme Gedanken...
Damals war es eigentlich die letzte Variante, die ich planen wollte. So und nicht anders wollte ich bauen...wie gesagt, damals...
Seit einigen Monaten machte ich mir schon wieder Gedanken. Im Bereich des BW wirkte es immer noch sehr gedrängt. Maßgabe von eventuellen Veränderungen war immer, das die schon fertiggestellten Anlagenteile nicht mehr angerührt werden. Es soll ja auch mal vorwärts gehen. Also habe ich in Gedanken einfach mal meine Werkbank aus meinem Hobbiekeller verbannt und ein weiteres Anlagenteil angesetzt. Auf diesem Teil ist der Schwerpunkt ein mittelgroßes BW mit angeschlossener Werksbahn.
Im BW soll vorbildgerechter Betrieb möglich sein, auch in der Reihenfolge der Arbeitsabläufe, die da wären: Untersuchungsgrube, Bekohlungsanlage, Ausschlackgrube mit zwei Gelenkwasserkränen und die Besandungsanlage. Eingeplant waren ferner das Umfahrgleis für Kurzstreckenlokomotiven, die Nebengleise für die Kohlezufuhr und den Schlackeabtransport sowie die Verbindungsgleise zur Reparaturwerkstatt samt den dort für den Rangierbetrieb erforderlichen Ausziehgleisen.
An die Nebenbahn habe ich keine besonderen Anforderungen gestellt, es sollte lediglich die Möglichkeit bestehen Triebzüge und kleine Personenzüge, auch mit Wendemöglichkeit der Dampfloks, zu betreiben.
Die Hauptbahn habe ich diesmal bewußt wenig gezeigt, auf den anderen Anlagenteilen sind Panoramastrecken zur Genüge vorhanden.
Auch wenn es erheblich größer wirkt, rein Materialmäßig hält sich der Mehraufwand mehr als in Grenzen.
Hier mal die Bilder des neuen Planung:
so long...
Jan