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Meine kleine Baustelle "Schkona" ...

Bei meinem 3D Drucker gibt man für das jeweilige Filament den dazugehörigen Code ein und dann setzt das Programm die Einstellungen am Drucker.
Kannst Du die Werte nicht korrigieren?
Ich habe von Rolle zu Rolle (gleicher Hersteller, gleiches Material, andere Farbe) die Drucktemperatur schon um bis zu 20° ändern müssen.
 
Ja die Werte kann man natürlich noch individuell einstellen, jedoch hatte ich schon ziemlich lange damit herumexperimentiert und wenig erreicht.
Ich muss mich da bei Gelegenheit sicher noch mal intensiv damit beschäftigen, jedoch bin ich z.Z. mit der Umrüstaktion Servo/Unterflur ausgelastet.
Bevor ich mich mit dem Ausbau meines Rangier-Dioramas befasse, soll erstmal die Basis reibungslos funktionieren.
Ich hab dann ja noch jede Menge Arbeit vor mir, Modelle bauen, Gleise färben, einschottern, Licht, Rohrbrücken, Mauern, Wege, Straßen usw.
Aber ich bin optimistisch, mir die 3D Druckgeschichte noch mal vorzunehmen. ;)
 
Es müssen ja nicht 30 Meter hohe Behälter sein, in Buna stehen auch Behälter mit nur 5-6 Metern höhe (also etwas höher als ein Kesselwagen).

Der Gleisplan vom Werk ist allerdings aus den 60ern (bzw. war die Situation schon seit den 30ern so), in den 70ern wurde der Werkbahnhof vorallem im Bereich des Stellwerk B2 wegen Anbindung an die neue "CVP-Anlage" (PVC-Anlage) umfassend umgebaut. 1983 ging auch das Gleisbildstellwerk B2 in Betrieb (das B3 im DR-Bahnhof ging in den 60ern (?) in Betrieb), was die beiden alten elektromechanischen und mechanischen Stellwerke ablöste.

An den Gleiszufahrten zu den Anlagen stehen überall "Zustimmungs-Signale" mit zwei Optiken ... rot = keine Zustimmung/Verladung in Betrieb & weiß = Zustimmung (Rangierfahrt erlaubt). Wenn man noch weiter in Detail gehen will: die Weichenantriebe (WA350) waren im Werk alle gelb ;D

Ich bin mal auf die weitere Umsetzung gespannt :)
 
Oh das klingt ja sehr informativ.
Darf ich dich dann bei Gelegenheit einiges Fragen?
Ich hab von der Bahntechnik im Allgemeinen und von der in Buna im speziellen relativ wenig Ahnung.
Die (damals) neue PVC Anlage soll nämlich das „Kernstück“ meines Rangier-Dioramas werden.
Drumherum kommt dann noch ein Freiverladung sowie eine rudimentäre Kesselwagenverladung, um etwas „Betrieb“ zu simulieren...;)
 
Moin ...

Natürlich geht es bei meinem kleinen Rangier-Diorama („Schkona“) weiter.
Nur leider nicht so schnell wie ich gehofft, und ursprünglich geplant. :(
Nichtsdestotrotz läuft die Baustelle, je nach zeitlichen Gegebenheiten.
Die Umrüstung auf Unterflur-Servos und vor allem der teils desolate Zustand der Weichen (das Thema hatten wir hier schon durch), beschleunigen nun nicht gerade die Arbeiten.
Nun denn, neues Equipment hilft auf jeden Fall.


In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende... :)
 
Moin ...

Die kleine Baustelle wächst und gedeiht, jedoch bleibt noch viel zu Tun.
So würge:mad: ich mich seit geraumer Zeit durch die Umrüstung der Weichenantriebe.
Als nächstes steht dann -endlich- die Bodengestaltung meines Rangier-Dioramas an.
Das wird wohl eine Mix aus Betonplatten und Straßenpflaster, so in etwa wie hier im Original ersichtlich:
18.jpg
Dazu "überfalle" ich euch, zu gegebener Zeit, sicher noch mit gaanz vielen Fragen...

Nichtsdestotrotz laufen parallel die ersten "Rangierarbeiten", für meine 3 "Betriebsstätten", die Kesselwagenverladung (T1): Schwefelsäure, Anilin usw., Feststoffverladung (F1): PVC-Granulat und die allg. Güterabfertigung (G1) um etwas Abwechslung;) in den Fuhrpark zu bekommen.
Da ist dann von gedeckten Güterwagen (wie bspw. Fasspaletten usw.) über offene Güterwagen (Stahlbaumaterial, Pumpen, Turbinen, Rohrleitungsequipment usw.) bis zu Containern alles subsumiert.

Ich hab mal auf die Uhr geschaut, um ein Gefühl für den Betriebsablauf zu gewinnen.
Ein Güterzug (leider nur max. 32 Achsen, mehr ist Platzbedingt nicht drin), der bei mir vom Schattenbahnhof aufs Übergabegleis kommt, braucht so ca. 15min., bis die Wagen auf die jeweiligen Richtungsgleise (T1, Tankverladung, F1, Feststoffe und G1, Güter allg.) im Güterbahnhof verteilt sind.
Das inkludiert das Einfahren des Zuges aufs "Übergabegleis", abkuppeln der jeweiligen Streckenlok und verfahren selbiger aufs "Lokwartegleis", bereitstellen der benötigten Rangierlok sowie das zerlegen (Wagen bzw. Wagengruppen) des Zuges, über das Ausziehgleis in die jeweiligen "Richtungsgleise" im "Güterbahnhof" ein.

Damit ist dann der Güterzug quasi erstmal "vereinnahmt"...

Im Anschluss daran benötigt Güterumlauf, also der Austausch (An -und Abfuhr) der Wagen bzw. Wagengruppen mittels Rangierloks von der jeweiligen Richtungsgruppe im "Güterbahnhof", in die einzelnen Betriebsstätten im "Werk", bzw. umgekehrt, ca. 30min.
Das ganze mit möglichst vorbildnaher Geschwindigkeit und Sicherheitsignalisierung.
Das ergibt so in etwa 45-50min. pro Session für einen Zug.

Capture.JPG

Für den Wagenumlauf hab ich mir dazu in Excel ein paar einfache Wagenkarten gebastelt, also mit Wagentyp, Versender, Ladegut, Empfänger usw.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie man das eventuell "professioneller" machen kann?

Und zum Schluss des Updates mal ein kleiner "Progress-Überblick" (kurzes 2min. Video ) über den momentanen Stand der Dinge im zukünftigen(!) Rangier-Diorama "Schkona".


Ich denke man sieht die vielen Baustellen der Baustelle.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

lange nichts geschrieben und zudem Sommerpause und dennoch gibt es kleine "Fortschritte" bei meinem kleinen Rangier-Diorama.
Beginnen wollte ich heute mal mit einer kurzen "Hommage" an Pikos schnuckelige BR55:


Ich habe es hier irgendwo schon mal geschrieben, Dampfloks waren bis dato eher uninteressant für mich und auch thematisch wenig passend, jedoch hat mich die kleine BR55 quasi mit dem "Dampflok-Virus" angesteckt ... :freude:

... so das die kleine BR55 nun auch einen großen Bruder bekam.
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... genug gedampft.
Jetzt gehts weiter mit dem Pflaster.
Ziemlich kniffelig da etwas entsprechendes zu finden.
Nach langem Suchen bin ich dann bei @slawek77 fündig geworden:

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Das passt von der Größe her eigentlich ganz gut:

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Fehlt nur noch die Farbe ...

Angetan hat es mir auch das kleine Stellwerk von Arnold/Hornby:

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Müßte man nur noch etwas altern ...

Etwa so wie den kleinen Lokschuppen von Laserfirstcut:

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Erweitert wurde auch die "PVC-Verladung":

62411024_10213852179367332_7590127108127457280_n.jpg

Und hier mal im "Einsatz":


Also eigentlich wollte ich ja schon viel weiter sein, jedoch der Spieltrieb...:rolleyes:
 
Kannst du das betongrauen Gebäude mit den Schornsteinen im Hintergrund mal genauer zeigen?

Das hier:
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ist Teil der Walthers Papierfabrik ...

Zweite Frage: Gab's die 212 tatsächlich mit RK 900? Die würde sich doch auch gut an der V90 machen.

Ich hab keine Ahnung, eigentlich wollte ich nur damit die V60 von Kühn ausrüsten.
Da die mich aber lange Zeit mich ziemlich geärgert hat und nur dank @TT-Ingo das Dreibein bei mir zum laufen kam, habe ich halt mal an der V100 "getestet" wie sowas aussieht.
Ich denke an die V90 kommt auf jeden Fall auch noch eine ...
 
212 kenne ich keine mit RK. Wozu auch, die Loks waren und sind nicht im Rangierdienst tätig.

Ansonsten: Weitermachen. Ist chic, was du zeigst.
 
Na klar doch, ist erstmal ne „Stellprobe“... :rolleyes:
Ich musste die RK auch ziemlich weit oben anbringen, damit die SD-Kupplung funktioniert.​
 
Voller Spieltrieb voraus :)
Die Berichterstattung aus dem Industriegebiet gefällt mir wieder richtig gut. Die PVC-Verladung stammt woher?

Poldij
 
Moin...


... ich hab mal eine Frage:
Wie waren zu DDR Zeiten die Prüffristen für ortsveränderliche Druckbehälter, sprich Kesselwagen?
Hier sieht man die nächste Prüffrist für das Fahrwerk des Kesselwagens:
DDAD06DC-FAFF-4CFC-8898-242C6CF70B6A.png

Und hier die des Behählters:

AA19CF1E-7B20-4926-B2C0-7F52CF0B20E9.png

Kennt sich zufällig jemand damit aus?
 
Abkürzung steht doch am Wagen: St

Das bedeutet, dass der Wagen dann ins zuständige RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) musste, um technisch wieder instand gesetzt zu werden.
Welche Arbeiten dann notwendig waren, mag vom Typ abhängig gewesen sein und entzieht sich meiner Kenntnis.
Räder aufarbeiten/tauschen, Bremsen prüfen/erneuern,
Anstrich aufarbeiten, Anschriften aktualisieren … sind Aufgaben, die sicher dazugehörten.
Grüße Ralf
 
Welche Arbeiten dann notwendig waren, mag vom Typ abhängig gewesen sein und entzieht sich meiner Kenntnis.
Danke für die Information.
Ich weiß heutzutage wird bei Kesselwagen unterschieden, in Fahrwerk (Bahnregelwerk) und Aufbauten (ADR/RID), nach §24 der Verordnung GGVSEB.

Jedoch weiß ich leider nich wie das zu DR Zeiten geregelt war.
Ob es da auch schon diese Unterscheidung gab, und wie diese geregelt war?

Vielen Dank für deine Erläuterung, vielleicht ist diese Frage hier auch etwas „deplatziert“ und ich sollte sie noch mal explizit in einem anderen Bereich im Forum stellen...
 
Stelltag- nächste fällige Untersuchung,
Anschrift rechts am Rahmen im Raster- letzte ausgeführte Untersuchung, Art- Ort- Datum.
Gruß Ralf
 
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