Meine aktuelle Anlage-2012 (BR132glocke)

[BR132glocke]

Da muss ich wohl in den sauren Apfel beisen und noch eine Umdrehung mehr bauen.

 

[feldi740]

Da krieg ich aber Probleme mit den Stromabnehmern der E-Loks. Die bleiben ja dann unweigerlich hängen, da ich nicht wirklich ne Oberleitung im Tunnel verbauen will.

Da wirst du in der wendel nicht umhin kommen. Der schaba selbst braucht natürlich keine Oberleitung...

Im Moment hast du mit mehr als 4,5% Steigung geplant, davon kann ich nur abraten. Die Loks sind evtl. nicht stark genug ihre Züge diese Steigung im engen Radius zu ziehen und werden übermäßig belastet, was höheren Verschleiß zur Folge hat.

Selbst einer Umdrehung mehr hast du noch gut 3,5% Steigung, noch eine mehr wären gut (2,511%) jedoch bekommst du dann wegen des geringen Radius Höhenprobleme -> der Abstand zwischen den Ebenen in der Wendel beträgt dann nur noch 4,85cm (minus Brettstärke, minus Trassenaufbau wie Kork, minus Gleishöhe und dann noch Oberleitung...) alles in allem zu knapp! Besser bei 3,5 Umdrehungen bleiben und Radius der Wendel (Innengleis) erhöhen. Bei 396er Radius kommst du so auch auf die 2,5% Bei 353er immer noch auf erträgliche 2,83%.


Edit:
Wenn es platzmäßig geht würde ich mit 3,5 Umdrehungen und 353er Radius innen und 396er außen bauen. Hatte mich oben mit dem Wert vertan, nochmal nachgerechnet sind 3,5 Umdrehungen bei 310er Radius natürlich 6,82m Gleislänge und das bedeutet bei 22cm Höhenunterschied 3,23% Steigung, mir wäre das jedoch noch zu groß.

 

[Stardampf]

Wenn man eine Gleiswendel mit Fahrleitung ausrüsten will,
sollte die Unterseite genauso eben wie die Oberseite sein. Querliegende Verbindungsbrettchen o.ä. sind da äußerst störend: Sie behindern durch ihre Höhe die Montage der Fahrleitung und erzwingen eine unerwünscht steile Steigung.

220 mm sind ein sehr ungünstiges Maß:
Mit 2 1/2 Windungen kommst Du im 310er Radius deutlich über 4 % Steigung.
Mit 3 1/2 Windungen wird es (zu) eng mit der lichten Höhe...

 

[BR132glocke]

Wie siehts denn aus wenn ich auf 25 cm gehe? Passen dann die 3,5 Umdrehungen? ich kann den Radius schlecht vergrößern. denn es ist ne fertige Wendel gewesen.

 

[Oelfink]

Ja hallo BR132glocke, ich schlage vor in Dein Wendelkreis zwei Zwischengeraden einzuziehen. So entsteht aus den Kreis ein Oval. Die Steigung läßt sich mit den Gewindestangen prima verstellen. Willst Du die Gleise u. Weichen direckt aufs Holz befestigen, OHNE Dämmung??? Mit netten Gruß.

 

[G12Reko]

Gleiswendel

Je höher Du gehst, um so mehr Fahrstrecke brauchst Du, um eine betriebssichere Rampe zu erhalten. Eine Gleiswendel muss nicht kreisrund sein. Vielleicht lässt sich die Wendel in Form eines Ovals einbauen. Da durch gewinnst Du Strecke!
Oh, Oelfink war schneller.

 

[BR132glocke]

Also,

Problem ist das Ding muss rund bleiben (ist etwas eng unten drunter, denn der linke Ast muss da auch noch irgendwie mit unten rein. Ist aber schon geplant. Wenn überhaut kann ich ein Oval machen, dass eine Verlängerung von einer G1 entspräche. hieße ich würde bei 3,5 Umdrehungen 1162 mm mehr bekommen. Würde dass dann reichen? Ich könnte mit 3% Steigung leben.
Ich werde noch 2mm Kork drunter bauen.

 

[BR132glocke]

Hallo an alle, die sich mir digital und elektrik auskennen: meine Frage ist heute wahrscheinlich recht einfach. Muss ich die Gleise (siehe Bild) Stromtechnisch voneinander trennen oder ist das bei Digitalsystemen nicht erforderlich?

 

[Ralf_2]

Hallo,
ob Trennen oder nicht, hängt vom weiteren Verlauf der Gleise ab. Wenn keine Wendeschleife oder Gleisdreieck entsteht, brauchst Du keine Trennstelle.
Es kann aber sinnvoll sein, größere Betriebsstellen in "Strombereiche" aufzuteilen, um bei spontan auftretenden Fehlern (z.B. Ausfall einer Herzstückpolarisierung) die Suche abschnittsweise vornehmen zu können.
Wenn alles "an einem Faden" hängt, kann es leicht unübersichtlich werden.

Grüße ralf_2

 

[BR132glocke]

Es kommen aber jeweils eine Wendeschleife dran. Nun wird es schwierig. Muss ich da den Bahnhof komplett stromtechnisch abkoppeln? sonst komm ich ja nicht zum Rangierberich rüber, wenn ich normal einfahre? Oder wie jetzt???

 

[Ralf_2]

Hallo,
sicher kannst Du die Wendeschleife in sinnvoller Entfernung vom Bahnhof abtrennen.
Bin da auch nicht soo firm, weil wir auf den Modulen nur sehr selten Wendeschleifen haben und als das mal "geübt" wurde, hab ich nicht so recht aufgepasst.
Das Prinzip ist aber dem analogen ähnlich: Man isoliert die Schleife vom Rest der Anlage und polt dann mittels eines automatischen Bausteins irgendwann um.
Bei meiner Heimanlage (analog) hab ich immer das Zuführungsgleis zur Schleife samt den Weichen von Hand umgeschaltet, während sich der Zug auf der Schleife befand, die nur in einer Richtung befahren wurde.
Zur Automatisierung ist es nicht mehr gekommen.
Grüße ralf_2

 

[Per]

Du brauchst keinen "Baustein", einfach die ganze Kehrschleife inklu dem Schattenbahnhof parallel zur Herzstückpolarisation der letzten Weiche schalten.

Erinnerung an mich selbst: endlich mal den Schaltplan aufmalen

 

[feldi740]

Ich habe grad den gesamten Thread durchgeschaut und keinen Plan vom Schattenbahnhof gefunden. Auch in den diversen angehängten Wintrack Dateien ist nichts zu finden. Um sagen zu können, wo Trennstellen etc. hinkommen ist das jedoch unabdingbar. Bitte stell doch mal einen Plan von dem bzw. den Schattenbahnhöfen ein. Eine Freihandskizze reicht auch, wenn du keinen Plan in Wintrack o.ä. gemacht hast...

 

[V180-Oli]

Tja, zum Planen der Schabas isses hier nicht mehr gekommen. Auf einmal wurde schon gebaut.

 

[BR132glocke]

Hallo,
so hier mal ein Bild und eine Freihandskizze wie es "Unterirdisch" zugehen soll.

Der Kreis in der Skizze ist eine zweigleisige Wendel. Die vordere Schleife ist auf Ebene null 16 cm über dem Schattenbahnhof.

 

[pom-pom]

Auch wenn Du speziell meine Meinung nicht hören willst... Aber mir schwant da noch einige Probleme auf Dich zukommen.

 

[BR132glocke]

Die Vermutung hab ich auch welche siehst du denn so anschwimmen.
Ich werde die Schleifen vom Bahnhof abkoppeln und durch Kipptaster entsprechend zuschaltbar machen. Wird das einfachste sein.

 

[Koch1]

Die Vermutung hab ich auch welche siehst du denn so anschwimmen.

Du baust erst das Dach,um danach das Grundstück vorzubereiten...Alles kloar??

Oder zu deutsch:
Erstmal von oben nach unten den Bahnhof,zum noch nicht vorhandenen Schaba,um mir dann Gedanken zu machen,wie ich da hinkomme.

Und kxtu mal schnell auf den Anhang:
Gleisüberhöhung mal anders herum?


Nun gut,du machst das schon...Warum einfach,wenn es auch umständlich geht...
Man lernt eben nie aus.

 

[BR132glocke]

War so geplant. die Bretter sind alle nur verschraubt und können leicht abgenommen werden, somit finde ich das nicht umständlich! Die Gleisüberhöhung in der Kurve wird dann mit dem Korkbett gerichtet.

 

[MephisTTo]

......somit finde ich das nicht umständlich! .

Da stehst aber mit Deiner Meinung ziemlich allein in weiter Flur.
Aber Du studierst ja noch.... zumindest nicht die Hinweise hier.
Hätte ich auch keine Zeit für während meines Studiums dafür gehabt. Da war aus nachvollziehbaren Gründen Anderes wichtiger. Zum Ausgleich Sport und mal , wenn nix mehr ging , auch ein freundliches "Prazdroj " Und die Mädels....
Soll ich schon mal nach der Kettensäge schauen? Kannste leihweise haben.

 

[Koch1]

Soll ich schon mal nach der Kettensäge schauen?

Geduld Katerchen,Geduld...die kannste auch noch holen,wenn dann nichts mehr geht...

Mir drängt sich immer wieder die Frage auf, wie er die noch nicht vorhandenen Schaba's einbaut....So von unten mit Ohne Platz und Bewegungsfreiheit

 

[MephisTTo]

Geduld Katerchen,Geduld.....

Nö, das sieht hier eher gar nicht gut aus.

"Bier ist Bier " und erste Pflicht ist das Studium! Mann macht das ja für sich selbst und Seine Zukunft Und da sollte man auch Prioritäten setzen , und tunlichst zu einem zügigen Abschluß kommen. Es sei dann , man kann sich das leisten und möchte Dauersstudent sein ...
Die "Zustände" an den Hochschulen konnte ich schon zu alten Zeiten nur bemittleiden. Jetzt ist das noch einen ganzen Zacken schärfer....
Ich hätte , realistisch eingeschätzt, damals auch nicht die die erforderliche Zeit dafür gehabt. Das ware andere Umstände...
Da sagt einer mit zwei Studenten der Neuzeit.... eigentlich sollte ich den Arg anhängen...
Ich bin nu mal selbständig und wurde über Nacht dazu verdonnert , ob ich wollte , oder nicht. Die Konsequenzen aus der Geschichte lernt man dann so pö a pö kennen.

Geht jetzt arg weit weg vom Thema.. ( Ich gugge mal aber vorsorglich nach der Kettensäge )

 

[BR132glocke]

Erstens ne Kettensäge kann ich mir auf Arbeit leihen, also nein danke. zweitens ist korrekt bin jetzt fast fertig mit studieren und nun zum eigentlichen Thema hier. Der eine Schaba ist nur ne Schleife und schon fast fertig und der zweite ist als Platte unter der Platte geplant und auch schon langsam im entstehen. Der wird dann nur unter die Anlage "gehängt" um die ganze Sache teilbar und somit transportabel zu gestallten. Somit kann ich den ganz bequem nebenbei bauen und dann an Ort und Stelle einsetzen. Derzeit kümmere ich mich aber um die Gleiswendel, denn ich werde den guten Rat befolgen und die Radien von 310/353 auf 353/396 anheben, dazu muss ich aber die Wendel umbauen. Für deren späterer Einbau habe ich die Bretter im linken Teil derzeit abgenommen, wie gesagt, die sind ja nur verschraubt und somit leicht zu demontieren.

 

[jörg62]

...Mir drängt sich immer wieder die Frage auf, wie er die noch nicht vorhandenen Schaba's einbaut....So von unten mit Ohne Platz und Bewegungsfreiheit

Och, hier im Bord gibt's für alle Lebenslagen einen Fred, also auch, wie man nachträglich einen Schaba einbaut. Mindestens 3 Boarder haben das schon Erfahrung, siehe >hier<

 

[BR132glocke]

So habe mal ein paar neue Bilder der entstehenden Anlage: