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Mein Anlagenkonzept

...

Einen Vorteil habe ich, ich kann den ganzen Entwurf noch strecken.
Platz ist unendlich vorhanden (10x5mtr.).
...

Ich muss da mal einhaken, auch wenn 10 x 5 m unendlich klingen - wie steht die Anlage da drin?
Du hast in der Breite Deines Entwurfs 3,90 - bleiben auf 5 m links und rechts je 55 cm? Ich könnte mir vorstellen, dass das knapp/eng wird, sich da zu bewegen. Bei der Tiefe Deiner Anlage musst Du aber rundrum kommen können und Arbeitsfreiheit haben? Nur mal so als Anmerkung.
 
Hallo 1435er-fan,

um uns nicht misszuverstehen beim Strecken meinte ich in der Länge und nicht in der Breite.
Bei der Breite bin ich schon am Anschlag, wenn ich nicht eine Anlagenkante an der Wand positionieren möchte.

Wie Du schon bemerkt hast, ist beabsichtigt eine Rundumzugänglichkeit geplant.
Sicherlich sin 55cm nicht das Optimum, besser wären 70cm, aber woher nehmen.

Die Eingrifftiefe wurde so gewählt, dass diese nicht größer als 70cm ist.

LG
Wolfgang
 
Hm, das ist jetzt schwer nachzuprüfen,
aber im linken unteren Schenkel siehts eng aus.
Bei über (?) 1,75m Breite fehlen von links und rechts gerechnet mindestens 35 cm, ich krieg jetzt aber nicht raus, ob die -35 cm durch die Verjüngung nach 70 cm von vorne schon erreicht werden.

Wenn Du sagst, es ist so geplant, dann wirds schon passen.
 
Auf den ersten Blick wirkte der Entwurf auch ziemlich überladen,aber je genauer ich hinschaute (vor allem erstmal die Maße)um so schlüssiger wurde das ganze.Gut durchdacht.
Obwohl paar Sachen abgespeckt werden könnten.Aber ist ja jedem seine Sache wie ers macht.

Ernste Bedenken habe ich beim Kopfbahnhof. Das sind 1,79 Meter wenn ich das richtig sehe in der Breite.oder kannst du von links auch ran?
Mich würde der Untergrund auch interressieren.

Dann viel Spass die nästen 10 Jahre bauen und sparen :)

MFG
 
Hallo zusammen,

bisher sehr gute Ratschläge was man nicht machen sollte oder wie man es besser machen sollte.

Bitte versteht mich nicht falsch, aber monentan bringt mich dies in meinem Erkenntnisprozess nicht vorwärts.

Ich bin ja lernfähig, aber dazu brauche ich einen Input.

Sonst drehe ich mich weiterhin im Kreise.

Sicherlich schwierig, da ich Ansichten unterschiedlich sind.

Vielleicht findet sich jemand, der Mut hat seinen Plan zu zeigen, welcher meinen Vorstellungen nahe kommt.

Bitte keine Provinzbahnhöfe, dies ist nicht mein Fall.

Ein BW ist ein muss.

Ansonsten kann ich mit Kompromissen leben.

Bin zu einem konstruktiven Dialog bereit.

LG
Wolfgang
 
Zitat aus "Profitipps für die Modellbahnplanung" von Ulrich Lieb

Kap. 4.1.4.2 Falsche Anlagentiefe

Anlagenhöhe in cm ...................... Maximaler Aktionsradius in cm ohne anzunehmende Beschädigungsfolge

140 ................................................................ 60

Gangbreite in cm

eine Person - mindestens 60 , bei seitlicher Bewegung mindestens 40
zwei Personen - mindestens 90, bei zwei Personen besser 100
 
Hallo zusammen,

habe gerade nochmal die Wintrack-Datei aufgerufen und mir die aktuellen Maße herausgezogen.

Breite im Bereich der Reisezugwagenabstellanlage und BW = 337cm + 20 im Versprung zum linken Schenkel (total 357cm).

Danach dürfte sich nach Adam Riese 70cm Gangbreite rechts und links von der Stirnseite der Anlage ergeben.

Also zurück mit den 55cm, sind doch 70cm.

Sorry, aber alles kann man auch nicht im Kopf behalten.
Gut, dass ich noch einmal nachgesehen habe.
Damit haben wir ein Problem ausgeräumt.

Max. Breite im Bahnhofsbreich 172cm (rechte Anlagenkante - Ortgüteranalge).
Länge des linken Anlagenschenkels (Kopfbahnhof) 485cm.

So damit hätten wir die Analgenabmessungen gefixit, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen.



LG
Wolfgang
 
Also ich sehe bei der Anlage einen kleinen Denkfehler, wie ich ihn mal nennen will. Wenn ich das richtig erkenne, dann ist oberhalb des Kopfbahnhofes eine Art Güterbahnhof zu der imaginären Großstadt, wo Züge enden und beginnen. Und nun die Preisfrage: wie kommen die Lokomotiven zur Behandlung in das Großstadt-Bw, denn auf dem Gbf kann ich keinerlei Behandlungsanlagen erkennen?

MfG Cargonaut
 
So...:gruebel:,
ich hab mal angefangen, mir deinen Plan zu Gemüte zu führen...
Ein paar Dinge sind mir zunächst aufgefallen:

1.
Der rot umrandete Weichenbereich müsste noch so aufgelöst werden, dass wenn ein Zug von der Nebenbahn ein-oder ausfährt, es noch möglich ist, aus der Abstellanlage und dem Bw in den Bhf. zu kommen. Mit deiner bisherigen Lösung geht das nicht.
2.
Der blau umrandete Abstellbereich - für was ist der gedacht? Post?
Ist das einzelne, ganz rechts gelegene Gleis das Postgleis?
3.
Der Güterbahnhof. Von der Lage her würde ich mir wegen der Vorbildrelevanz keine Sorgen machen. Vorbildbahnhof wäre hier z.B. Beiseförth zwischen Kassel und Bebra. Der hat auch keinen direkten Bw-Anschluss. Die Loks kommen stets als Lz. von Bebra.
Allerdings - die obige, im Tunnel verschwindende, Ausfahrt...naja...:boeller:
Da sind wir auch wieder bei den Plänen des Untergrundes. :traudich:

Ich hoffe, das Benutzen und Verhunzen deines Bildes ist ok. :abfrier:
 

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Hallo 01-Fan,
ein sehr interessanter Gleisplan, der trotz der wirklich vielen Gleise in sich stimmig wirkt. Hier wurde mit viel Sachverstand und Erfahrung gearbeitet.

Was ich nicht ganz verstehe ist die Raumausnutzung.
Bei möglichen 5 x 10 Metern würde ich eher zu einer langen, relativ schmalen Anlage tendieren, eventuell auch in L-Form mit großzügig ausgerundeter Ecke. Das hätte den Vorteil, mehr Landschaft und freie Strecke gestalten zu können, ohne auf Betriebsstellen verzichten zu müssen. Auch könnte man so auf enge sichtbare Radien verzichten und den Abstellbahnhof gut zugänglich hinter der Anlage anstatt darunter anordnen.
Dabei würde ich die Anlage nach einem modularen Konzept (nicht als Module) entwerfen, welches erlaubt, zuerst einen Teil komplett in Betrieb zu nehmen und Erweiterungen später einzufügen. So hat unsere Vereinsanlage (8,90 x max. 2,80m, teilbar in 12 Platten) z.B. eine 'Haupttrennkante' quer durch den Gleisplan. An dieser Stelle können irgendwann mal Erweiterungen eingefügt werden, ohne den 'Fluß' der Gleise und die Harmonie der Gesamtkonzeption zu stören. Ein solches Großmodul könnte separat gebaut und nach Fertigstellung in die bereits betriebsfähige Anlage eingefügt werden.

Eine Darstellung der verdeckten Anteile des Gleisplanes interessiert mich auch.
 
Hallo Oli,

schön, dass Du Dir meinen Plan zur Brust genommen hast.
Das mit die Einbindung Nebenstrecke, Abstellanlage und BW nicht optimal ist war mir schon klar.
Allderdings hatte ich keine vernüftige Lösung für eine unabhängige Fahrstraße gefunden.
Lösungen gibt es viele, entweder kosten diese mehr Platz oder die gesamte Bahnhofseinfahrt muss neu geplant werden.
Da ich mich für die EP III/IV entschieden habe kann ich getrost die platzsparenden DKW einsetzen.
Welche ja die große Bahn wegen der Unterhaltung wegrationalisiert soweit es möglich ist und diese durch EW ersetzt.
Bei Deinen Vermutungen möchte ich Dich nicht länger im Ungewissen lassen.
Habe zwei Ansichten eingestellt und beschriftet aus denen die Gleiszuordnung hervorgeht.
Habe auch mal den Entwurf soweit entmüllt, dass nur noch die Gleise übrig sind.
Hoffe damit wird das Ganze übersichtlicher.
Bin auf Deine weiteren Kommentrae bzw. Anregungen gespannt.

LG
Wolfgang
 

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Hallo Oli, und alle @,

ich möchte noch etwas zur Planungsgeschichte ausführen.
Dabei möchte ich nicht alle Facetten aufführen, diese würden sicherlich langweilen.
Ich möchte hier nur stellvertretend den letzten Entwurf zeigen, welcher im linken Anlagenschenkel nicht weiter ausgeplant wurde.
Nun könnst Ihr mal sehen, wie sich das Konzept gegenüber dem letzten Stand verändert hat.

LG
Wolfgang
 

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Hallo Stardampf,

vielen Dank für die ermunternden Worte.
Was Du bezüglich der Bauweise geschrieben hast ist genau meine Zielrichtung bzw. Vorgehensweise.
Ich möchte drei Segmente bauen, welche nach Möglichkeit auch stand-online betrieben werden können, indem Wendemodule angesetzt werden und somit einen Fahrbetrieb ermöglichen.
Dabei habe ich natürlich auch einen Hintergedanken im Kopf.
Falls ich mal nicht mehr leben sollte, muss das Ganze zurück gebaut werden bzw. verwertbar sein.
Wäre doch Jammerschade, wenn das Ganze auf dem Sperrmüll landet.
Habe dies übrigens vor kurzen miterlebt, wenn jemand sein Haus räumen muss und alles unter den Hammer kommt.
Hier ging eine wirklich einzig artig gestaltete Moba zu einem Schnäppchenpreis weg.
Anderseit wer hat schon den Platz solche Anlage unterzubringen.
Also war mein nicht die gesamte Fläche zu beplanen, damit hätte ich sicherlich kein Problem gehabt.
Soll heißen ich möchte den Platz noch für andere Sachen nutzen.
Vielleicht auch dadurch nachvollziehbar warum die U-Form entstanden ist.
Ich glaube damit bin ich auf all Deine Fragen eingegangen.
Falls ich was vergessen habe, sorry, nachfach nachfassen.

LG
Wolfgang

Nachsatz
Ich spiele mit dem Gedanken den Kopfbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umzuwandeln.
Mal schauen was noch für Argumente (Pro / Kontra) kommen.
Vielleicht kippt dann das Konzept oder es besteht.
 
:) Da muss ich Stardampf zustimmen. Finger weg! ;)
Was ich eventuell versuchen würde, wäre ein Tausch der von rechts einmündenden Einfahrt mit dem kleinen Abstellbereich rechts.
Der ist, so wie er bis jetzt ist, sowieso nur für das ganz rechts liegende Gleis relevant, muss also nicht unbedingt so bleiben bzw. wäre unterfordert...:boeller:
Vorteil wäre, der Abstellbereich könnte zusätzlich als Aufsteller für abgehende Züge genutzt werden. Unter direkter Bespannung mit aus dem Bw kommender Loks. Oder als Puffer für Wendezüge in ihrer Wendepause, sodass sie kein Bahnsteiggleis blockieren.
Nachteil wäre eine Neuplanung der rechten Weichenstrasse und Nichtereichbarkeit der linken Bahnhofsseite von rechts kommend. Zumindest nicht in dem Maße, wie bisher.
Schwierig, da noch was zu finden.
Ist gut durchdacht! :zustimm:
 
Hallo Oli, hallo Stardampf,

stelle mal die Räumlichkeiten vor, vielleicht wird dann einiges schlüssiger.
Die Untergrundwelt (SBH) ist zwar schon geplant aber ist sehr komplex aufgrund der wechsel von einer Hauptstrecke auf die andere Hauptstecke.
Nicht ganz zu verschreigen, dass dadurch die Eingriffsmöglichkeit im Störfall stark eingeschränkt.
Deshalb habe ich angedacht den gesamten SBH-Bereich in den Nachbarraum zu verlegen.
Hier könnte alles 1-ebig verlaufen.

Hallo Oli,

was ich ändern werde ist, dass der Postbahnhof weiter in Richtung Ein-/Ausfahrt vorgezogen wird.
Hat den Vorteil, dass hier besser die Rangieraufgaben überwacht werden können und man aus was vom Postbahnhof sieht.
Damit entfallen die beiden letzten Gleise incl. der Halle.
Nun muss ich mir nur überlegen, wie ich die Anbindung für die KFZ-Zubringer realisiere.
Werde mich mit der Umgestaltung der einen Einfahrt nach Deiner Anregung befassen.
Mal schauen ob da noch Potential vorhanden ist.
Ist schon, wenn man von außerhalb Inputs bekommt.
Kann aber einige Zeit dauern, da dies nicht so auf die Schnelle funktioniert.
Gut Ding braucht Zeit.
Trotzdem noch einen schönen Sonntag.

LG
Wolfgang
 

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Danke für das Einstellen der Raumskizze.

Hier wurde mit sehr viel Liebe zum Detail geplant.

Den Kopfbahnhof zum Durchgangsbahnhof zu ändern halte ich ebenfalls für keine so gute Idee.

Einen Lösungsvorschlag für die zweite BW-Anbindung alternativ zu V180-Oli siehe im Anhang.
(Paint-stark vergrößert kann man Einzelheiten ansehen)

Den SB in den gelb gekennzeichneten Raum zu verlagern und offen zu gestalten :zustimm:, wobei mir da momentan nicht unbedingt eine "Sperrholzwüste" gedanklich vorschweben würde.
 

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Hi, ich hab den Fred kurz überflogen und die Anlagenpläne durchgesehen. Im großen und ganzen finde ich das unter den von Dir gesetzten Prämissen schon recht stimmig. Man sieht, daß Du Dir umfangreiche Gedanken gemacht hast - zu Abläufen, Weichenstraßen, Gleisführung, optischer Wirkung.

Ein paar kleinere Dinge würde ich jedoch abändern - hier meine ersten Gedanken dazu:

Wenn Du einen Großstadtbahnhof haben willst, dann konzentriere Dich darauf und auf dessen Umfeld, und verliere Dich nicht in Nebensächlichkeiten, die der Modellbahner gerne noch unterbringt.
Sprich: den Nebenbahnhof samt Bw finde ich unpassend, zumal er in 3 Doppelstockzuglängen vom Hbf zu erreichen ist. Für mich wäre das ganze Anlagengelände Großstadt. Ergo ist der eingl. Bhf auf dem anderen Schenkel ein Bahnhof in einem Stadtteil, der vielleicht etwas umliegende Industrie erschließt, aber kein Bw hat und braucht. Nebenbahn-Bw: weglassen.

Baue dafür lieber das Bw Hbf entsprechend aus.
Die von der Reisezugwagengruppe rechts abgehenden Stumpfgleise zum Rechteckschuppenanbau des Ringschuppens würde ich aber samt Abbau weglassen, das passt m.E. nicht so recht.

Tunnel, v.a. im Bereich des Kopfbf und Bw: weglassen und durch städtische Unterführungen (in Leipzig und Halle gibt's da einiges zum Abgucken) ersetzen. Das paßt nicht zur Großstadt.

Auf dem abgewandten Schenkel sind die Weichen zu den Nebengleisen an der unteren Einfahrt m.E. unpassend angeordnet - sie sollten alle vom Streckengleis erreichbar sein und nur nicht über einen Auszieh-Stummel.
Auch dieser Bahnhof wäre in meinen Augen ein Vorort-Bf vergleichbar zu Leipzig-Thekla oder Volkmarsdorf ...
Ich empfehle nicht ins ländliche abzugleiten, sondern städtisch zu bleiben. Daher rate ich auch zum Verzicht auf die verschnörkelt verschlungene Nebenbahnfortsetzung mit 8 und Endbf. - stattdessen lieber noch einen Industrieanschluß.

Den tieferliegenden Gbf.-Teil sehe ich als Vor-Bf oder Einfahrgruppe in einen (außerhalb liegenden) Rbf und daher ganz ok. Auch das Bw G liegt halt "hinter der Brücke" ...
Die Ortsgüteranlage sollte auf keinen Fall kleiner werden. Diese Anlagen sind meist recht ausgedehnt. Nur die Anbindung finde ich nicht ganz fertig: wie kommst Du denn mit den Wagen dort rein ? Wenn Du das Stumpfgleis, welches als Ausziehgleis benutzt werden soll, weiter führst und vorn wieder anbindest, dann kannst Du mit der Übergabe aus dem Rbf dort einfahren und diese dann in die Ladegleise rangieren. Dazu oben rechts das Ziehgleis noch etwas gestreckt und schon passt's (Dort sehe ich auch keinen Tunnel, sondern eine lange Unterführung - da kann auch ein Ziehgleis mit rein). Momentan ist das eher unmöglich.

Über die eine oder andere Weichenlage (Trennung Bw-Zufahrt zu abgehender eingleisiger Strecke ...) könnte man noch etwas feilschen, die Ein-/Ausfahrten sehen ansonsten beim Drübersehen recht gut aus.

Ansonsten sehe ich es wie Stardampf - wenn Du die Chance hast, das etwas zu strecken, tust Du Dich z.B. mit der Gestaltung der Bw-Zufahrt etwas leichter.

Noch ein abschließender Gedanke zu Gestaltung und Betrieb von Kopfbahnhöfen:
Du kannst entweder jeden Zug nach Ankunft mit der Ranglok ausziehen, und die Lok umsetzen. Das ist sehr zeit- und rangieraufwändig, und ich denke, daß dafür auch der Bahnhofsbereich im Detail noch etwas überarbeitet werden müßte, damit Du Dir nicht alles mit einer Rangierfahrt blockierst. Ein Ausziehgleis getrennt von der Bw-Zu-/Abfahrt ist dann Pflicht, sonst bekommst Du die Loks nicht ins bzw. aus dem Bw, die Du gerade freigezogen hast, aber kannst sie auch nirgendwo anders abstellen. In Deiner Ep3/4a sind es sowieso überwiegend Dampfer, die müssen zum Restaurieren.

Alternativ kannst Du einen Zug mit Lokwechsel verarzten - sprich: Zug fährt ein, neue Lok setzt aus dem Bw vorn dran, alte Lok wird abgekuppelt und bleibt bei Zug-Ausfahrt stehen, um hinterher ins Bw einzurücken. Das wird vermutlich die bei Dir vorrangig eingesetzte Variante werden, denn dafür sind die Gleisanlagen passend. Man kommt vom Bw aus schnell an alle Gleise. Alerdings das Wenden eines Zuges (Kurzstrecke ohne Bw-Zwischenstop) wird ein recht aufwändiges Rangierspiel, ähnlich wie vorangehend skizziert.

Die dritte Variante wäre das Einfügen zusätzlicher Gleisverbindungen am Ende der Kopfgleise, um auf das andere Gleis umzusetzen. In Chemnitz/KMSt-Hbf wurde dazu ein Mittelgleis ohne Bahnsteig dazwischengesetzt, über das die Loks ohne Rangierlokhilfe ans andere Zugende umsetzen können. Außerdem kann hier bei Bedarf alternativ eine Verstärkergarnitur abgestellt werden. Auch recht praktisch.

Soweit von mir - dann erstmal viel Erfolg beim weiteren Planen !
 
@Steffen E
Sehr gute Ratschläge! :zustimm:
Ist mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, dass der Nebenbahn-Bahnhof ansich mit Bw überdimensioniert und unnötig ist. Gute Idee, das zu minimieren oder gar wegzulassen
Nun aber dazu:
...der Bahnhofsbereich im Detail noch etwas überarbeitet werden müßte, damit Du Dir nicht alles mit einer Rangierfahrt blockierst. Ein Ausziehgleis getrennt von der Bw-Zu-/Abfahrt ist dann Pflicht, sonst bekommst Du die Loks nicht ins bzw. aus dem Bw, die Du gerade freigezogen hast, aber kannst sie auch nirgendwo anders abstellen.
Das der Weichenbereich noch etwas optimiert werden sollte, ist richtig. Das die Rangierabteilung der angekommenen Lok aber im Weg wäre und auch den Bahnhof blockiert, sehe ich nicht ganz so.
Die Rangierlok zieht den Wagenpark in die Abstellgruppe oberhalb des Bw. Die Zuglok, die zum Bw will folgt nach und rückt ein.
Alles in Butter. Die Rangierlok kann nun oberhalb des Bw im Stumpfgleis auswechseln und in den Bahnhof zu den nächsten Aufgaben gelangen.
 
Hallo Oli, hallo Steffen,

vielen Dank für Eure Kommentare und Hinweise.

Was den Betriebsablauf im Kopfbahnhof betrifft, so wollte ich mich am Vorbild des Leipziger HBF orientieren.
Soll heißen, wenn Zug hier endet wird durch eine Rangierlok (z.B. V75) der Zug an den Haken genommen und in Richtung Abstellanlage abgefahren.
Danach rückte die Lok in Richtung BW nach.
Soweit ich mich erinnere wurde auch vereinzelt der Zug von der Zuglok in die Abstellanlage gedrückt.

Das BW im Nebenbahnhof wurde angelegt um Schlepptenderloks drehen zu können, welche die Ganzzüge von der Kalkverladestelle übernehmen sollen.
Diese sollen dann auf die Hauptstrecke wechseln.
Betriebstechnisch ist das BW sicherlich nicht erforderlich.
Die Bereitstellung der Zuglok könnte so erfolgen, dass sie als LZ mit dem Tender voran fährt, dann steht sie bei Übernahme des Zuges mit dem Schornstein in Fahrtrichtung.

Wie bereits eingangs erwähnt abspecken kann ich noch.

Ihr könnt gewiss, dass Eure Ratschläge bzw. Hinweise bei mir auf offene Ohren treffen.

Habe gestern auch mal versucht die Bahnhofsausfahrt neu zu planen.
Bin aber absolut nicht zu frieden.
Für meine Begriffe sieht dies nach nichts aus.
Schnellschüsse taugen in den meisten Fällen was.

Stelle trotzdem die Arbeit vor.
Für mich persönlich taugt dieser nur für die Tonne.

LG
Wolfgang
 

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Oh ja, der ist für die Rundablage!
Dem wäre eventuell nicht so, wenn du die Nebenbahneinfahrt und die Verbindung zum Abstellbahnhof und Bw dort gelassen hättest, wo sie waren.
Im Grunde müsste, soweit ich das einschätze, Die rechte zweigleisige Strecke im Originalplan einfach nur weiter rechts in den Bhf. eingebunden werden.
So, wie es in dem letzten Plan ist, kommst du zwar von allen Bahnsteiggleisen zu beiden Hauptstrecken, bringst dich aber für den Rest des gesamten Planes in Bedrängnis...

(Mist, dass ich kein Wintrack hab...)

Man sollte in Betracht ziehen, den Bhf. so zu lassen, wie er war. Er hat zwar seine Engpässe. Aber welcher Bahnhof hat die nicht?
 
Das BW im Nebenbahnhof wurde angelegt um Schlepptenderloks drehen zu können
Dafür reicht auch eine "einfache" Drehscheibe, vllt. noch ein Wasserkran (da gab es eh nicht nur einen, da Wasser viel häufiger nachgefüllt werden musste als Kohle oder gar Sand) und eine kleine Bekohlung.
 
(Mist, dass ich kein Wintrack hab...).

Hallo Oli,

dem kann abgeholfen werden.
Es gibt eine kostenlose DEMO-Version.
Nachteil, man kann keine Dateien speichern.
Allerdings kann man den Gleisplan und Bilder als Hardcopy vom Bildschirm ziehen.

LG
Wolfgang

Nachsatz:
Bevor ich mir Wintrack zugelegt habe wurde erst Win-Rail ausprobiert (ganz kostenlos).
Gleisplanentwicklungsprogramm ohne 3D-Ansicht und Landschaftsausstattungselemente.
Ich wollte mehr deshalb der Kauf von Wintrack.
 
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