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Matze baut jetzt auch!

Nun zum aktuellen Stand.

Gestern habe ich die rechte Anbindung zum Schattenbahnhof fertig gestellt und heute gemerkt, dass meine selbstgebaute Bogenweiche nicht das Wahre ist.

Da ich sowieso ein paar Sachen bestellen wollte, habe ich gleich eine fertige IBW mitbestellt. Zum Glück sind die Gleise nur mit Acryl befestigt und damit komplett rückstandsfrei lösbar. Das Acryl wir weggerubbelt und schon kann ich es wieder neu machen.

Ich muss dann nur sehen, ob ich das Teil des SchaBa's noch einmal komplett demontiere, um die Weiche bequemer wechseln zu können oder ob ich mich von unten quäle.
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Anbindung Schattenbahnhof

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Gleisverbindungen zwischen beiden Teilen (fast) wieder hergestellt

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Problemweiche die Erste ...

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... und die Zweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute Nachmittag noch einmal die Weichen des rechten Segments geprüft und gemerkt, dass ich da ein par Schwachstellen ausmerzen muss. Also habe ich das Segment doch wieder demontiert und kann dann doch entspannter arbeiten.

IMG20250615214207.jpg
 
Es sieht auf den Bildern so aus, als ob die Bogenweiche einen Knick hat. Wenn die Weiche nicht gleichmäßig ausgerundet ist erklärt sich (leider) das Problem von selbst. Ich habe meine Bogenweichen mittels einer selbstgebaute Schablone immer gut bauen können.
 
Danke Karsten, für die Info. Für die Bögen der Flexgleise hatte ich das auch gemacht. Und ja ich habe hier mit dem Radius übertrieben. :baseball:

(Allerdings habe ich keine wirklichen Flexgleise eingebaut sondern beim Standard Profil immer jeden oder jeden 2. Steg mit einem Cuttermesser durchgeknipst, das ist um einiges preiswerter.)

ich tausche die Knickweiche wie geschrieben gegen ein fertige Bogenweiche aus und passe den Rest an.

Gestern habe an dem aufgeständerten Teil noch einmal alle Weichen genauer inspiziert und muss neben der Bogenweiche nur eine andere anpassen. Der Rest der Weichen funktioniert zum Glück. :)

Die neue Weiche kommt in den nächsten Tagen, dann baue ich das um.
 
ich tausche die Knickweiche wie geschrieben gegen ein fertige Bogenweiche aus und passe den Rest an.
Ich fürchte, da treibst Du den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Die fertigen Bogenweichen haben Schwächen, die eine sauber gebaute Flex(bogen)weiche nicht aufweist. Ich habe das im Moment nicht auf dem Schirm (ist schon geraume Zeit her, daß ich damit befaßt war), aber es gibt hier im Board gefühlt unzählige Beiträge zu dem Problem.
Eine 'fertige' aber nur als Schablone zu kaufen, um die selbst gebaute 'hinzubiegen', erscheint mir nicht als eine sinnvolle Option.
Eher würde ich - z.B. aus Pappe - selbst Schablonen für den 'Schwelleninnen- (und außen- :happy: ) -radius anfertigen und damit die Weiche betriebssicher hinbiegen. Das geht schon, Übung macht den Meister.
Die nötigen Radien kann man ausrechnen und zwei Nägel, durch eine Dachlatte geklopft, ergeben einen prima Zirkel...

Apropos Flexschwellenband:
Das ist mir viel zu wabbelig beim Verlegen, ebenso wie die Variante, die Schwellenstege durchzukneifen. Auch ist das notwendige Sortieren der Schwellenabstände echt lästig.
Seinerzeit hat sich beim Bau unserer Vereinsanlage (ca. 27 m²) bewährt, die Schwellenstege mit einer spitzen Rundzange an der gewünschten Außenseite zu Quetschen, wodurch sich eine Verlängerung des Steges und damit ein Radius ergibt. Mit etwas Übung erreicht man aus dem Handgelenk erstaunlich reproduzierbare Radien. Und wenn's mal zu enge wird, quetscht man halt innen ein Bißchen dagegen.
Womit wir wieder bei der (Papp-)Schablone wären.
Wenn's denn sein muß, kann man die auch CNC-Fräsen oder Lasern (lassen), aber nötig ist das nicht.
 
Ich habe das im Moment nicht auf dem Schirm (ist schon geraume Zeit her, daß ich damit befaßt war), aber es gibt hier im Board gefühlt unzählige Beiträge zu dem Problem.
Im Wesentlichen entgleist Rollmaterial auf dem inneren Abzweig.
Eine 'fertige' aber nur als Schablone zu kaufen, um die selbst gebaute 'hinzubiegen', erscheint mir nicht als eine sinnvolle Option.
Meines Wissens gibt es von der Digitalzentrale eine Schablone als Montagehilfe.

Gruss, iwii
 
"Im Wesentlichen entgleist Rollmaterial auf dem inneren Abzweig." Das wäre doof. Nun ist sie aber da. --> Welche Wagen sind denn besonders "gefährdet"? Ich vermute mal die Roco Schiebewandwagen? Also relativ lange Wagen ohne Drehgestell?

Die anderen selbstgebauten Weichen funktionieren ja, ich habe es hier mit dem inneren Radius übertrieben. :baseball:Ich werde die IBW aber trotzdem mal antesten.

@Stardampf , ich hatte es bei meiner Anlage von 2007 auch erst mit Flexschwellenband versuchen wollen, habe aber den Trick mit dem Schneiden der Stege gelesen und habe das dann gleich gelassen.

Danke an Euch beide für die Hinweise. :applaus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch mal 2 Tage in Revision gegangen, so verlockend die Idee von @TT-Pille auch war, das hätte ich zuviel fertiges ändern müssen.

Also wieder! auf @Stardampf gehört und einen neuen EW2 Bausatz geöffnet und es wird ein komplett neue Weiche gebaut. Die Bogenweiche bekomme ich irgendwann im sichtbaren Bereich oder woanders auch verbaut. Im Untergeschoss will ich kein Risiko eingehen.

01 Demontage.jpg
Nach der Demontage, ich hatte auch zuviel Acryl genommen.


02 Demontage.jpg
Das ließ sich aber wie gehabt gut vom Kork lösen.

03 neuer Weichenradius.jpgHier der neue Weichenradius von der IBW abgenommen.

04 Bogenweiche.jpg
Die rechte Seite der Zunge liegt nicht wirklich an und eine Lok mit dünnem Zahnkranz wie die Roco Ludmillas könnten das aufschneiden.
 
Ich habe mir angewöhnt (so wie es LiwiTT beschrieben hat) bei allen Weichen eine "Tasche" in das Schienenprofil einzuarbeiten. Auch spitze ich immer die Zungenspitze (vor dem Einbau) noch an. Damit habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht. Nur beim Einbau sollten man aber auch aufpassen, dass man die Weiche nicht mehr "verbiegt".
 
Mal sehen ob ich es heute abend schaffe ein Bild zu machen. Die "Tasche" soll die Zungenspitze so "verschwinden" lassen, dass keine "Kante" mehr vorhanden ist, es also wie "glattgefeilt" aussieht.
 
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