Hallo,
nix für ungut, aber ich würde den Aussagen der alten Eisenbahner eher glauben, als dem Autor eines später geschriebenen Berichts.
So wie u.a. K.Habermann schreibt, dachte man zu jener Zeit - das klingt authentisch und das glaube ich bis zum Beweis des Gegenteils.
Alte Eisenbahner.... aha, also ich denke mal das Klaus jünger ist als ich.... und ich war 1976 gerade mal 8 Jahre....
Ich habe den "Elbflorenz" nicht persönlich kennengelernt, aber dafür den "Fichtelberg" und den "Sachsenring", aber das war etwas später...
Aber trotzdem frage ich mich, wie verschiedene Autoren auf so ein "schmales Brett" kommen, und warum verschiedene Autoren auch "behaupten" das diese alten, klapprigen, sich an ihrer Leistungsgrenze befindlichen Lokomotiven der Baureihe 01.2, welche in Dresden beheimatet waren, täglich 600 t Züge mit Geschwindigkeitsvorgaben lt. Fahrplan 120 km/h, nähmlich der Hochwertige internationale Expresszugverkehr, welcher von den Dresdner 01-ern abgedeckt wurde, im Plandienst gefahren haben? Und Lokführer davon berichteten das sich 01-er vor dem Zug in voller Fahrt in ihre Bauteile zerlegt haben, auf Grund der Belastungen, weil herangezogen wurde was gerade da war...
Ja, auch ich war bei der Reichsbahn und nicht nur als Fahrgast... und ich weis welche Probleme hier in Zwickau, Glauchau und Reichenbach zu bewältigen waren.
Aber das Ganze hier artet schon wieder in Grabenkämpfe aus und... nööö keinen Bock darauf, ich bin jetzt eh paar Tage off, da könnt Ihr Eure Glaubenskriege ohne mich führen...
Und Tschüß...