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landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge aller Epochen

Wir hatten hier in Magdeburg-Sudenburg den Kroatenberg (eigentlich nur ein kleiner Hügel mit einer Linde darauf). Man munkelte, der Berg sei unter Schutz. Anfang der 1970er Jahre startete der Wohnungsbau in dem Gebiet. Der Berg war im Weg und sollte unter fachlicher Begleitung abgetragen werden. Das daurte den Bauleuten zu lange. In einer Nachtschicht wurde der Berg zerstört. Im Innern war ein Hügelgrab. Heute liegen große Steine zwischen Garagen und Wohnbauten.
Der Landwirtschaftsbezug: Die Bauern haben früher um den Kroatenberg herumgeackert. Hab da noch bei der Getreidernte mit Mähbindern zugesehen.
 
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Das finde ich persönlich traurig. Es sollte sich ja herausfinden lassen, ob es sich um ein Grabmal oder um eine Gletscherklamotte handelt.
Den Bornhöck haben sie sogar abgetragen um die Schwarzerde zu nutzen.
 
Zum Kroatenberg gibt es einen Zeitungsartikel:
Unweit davon ist ein neuer Frevel im Gange: Auf mehreren hundert Hektar besten Bördebodens sollen Intel sowie weitere Industriebetriebe angesiedelt werden.
 
Ein paar Trecker aus Dänemark:

"The Little Grey Fergie" parkt auf dem Grundstück eines Sommerhauses. Vielleicht finde ich noch den Weg in Danmarks Ferguson Museum. Dort stehen um die 200 überwiegend graue Traktoren rum... (Allerdings ist z.Zt. das Wetter zu gut für Museumsbesuche).

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1953 fusionierten die kanadische Massey-Harris Company und Harry Ferguson Limited. Zunächst firmierte das Unternehmen unter Massey-Harris-Ferguson. 1954 verlies Harry Ferguson das Unternehmen bereits wieder, um sich um seine Rennwagen zu kümmern. Ab 1958 wurden die Traktoren und Landmaschinen unter der Marke Massey-Ferguson vertrieben.

Von 1976 bis 1982 baute man u.a. diesen kleinen MF550 (3-Zylinder-Diesel mit 47PS). Zusammen mit dem schwedischen Quicke Frontlader verdient er sich sein Gnadenbrot beim Segelklub von Aabenraa.

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Am See Haderslev Dam befindet sich Dänemarks zweitgrößtes Wildgehege auf einer Fläche von ca. 100 Hektar. Für den Unterhalt werden u.a. diese beiden Valtra Trecker sowie der Baastrup Tandemanhänger benötigt.

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Auf mehreren Routen lässt sich das Wildgehege durchstreifen. Ein Kontakt mit dem Wild ist nahezu garantiert.

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Nordländer,
wem wurden da die Hörner aufgesetzt ?
Ich hoffe Du bist ungeschoren davon gekommen. :grinwech:
 
Hallo miteinander

Fergusson muss es auch in der DDR gegeben haben
-ich erinner mich an meine Lehre als Motorenschlosser------wenn so ein Motor reinkam mussten wir als erstes alles Werkzeug und alle Schrauben die auf der Werkbank waren wegräumen----besenrein bevor der Motor drankam


fb.
 
TT-Poldij, haben die Kartoffeln auf dem Feld nach dem Krautschlagen schon wieder getrieben?
Sieht bei uns auf einem Feld ähnlich aus.

Grüße Wolfgang
 
Wir haben diese Woche einen HP300 gestrichen mit Kartoffeln gefüllt, klassisch mit der Hacke geerntet. Das war am Mittwoch, ich kann mir heute immernoch kaum die Schuhe selber zu binden. Halb soviel liegt etwa noch in der Erde und muss Montag raus.
Gute Ernte, aber auch viele verfaulte Kartoffeln dabei, hatten wir so auch noch nie.
 
Respekt, soviel Handarbeit! Keine Kartoffelschleuder da, vor die sich ein Pferd spannen ließe?

Wenn das Kraut nur entfernt wird und nicht gespritzt, treiben die natürlich nochmal neu. Eigentlich sollte die Kraft ja eher in die Schalenfestigkeit gehen.

Poldij
 
Ich habe versprochen, die Bilder immer zeitverzögert einzustellen. Es gibt noch reichlich Sack- und Eimerkundschaft :icon_wink

Ob das Gespann heute auch unterwegs ist, weiß ich gar nicht :angel:

Nachtrag: Den Fahrer freundlich ansprechen, dann gibt's auch eine freundliche Antwort. Das Gespann ist ja schlecht zu übersehen :lupe:
 
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Wir reißen die Zeilen mit dem 09 und einem Gruber, oder was immer das sein könnte, auf und sammeln dann erstmal die Kartoffeln ab. Dann wird jede Zeile mit der Kartoffelhacke nachgegangen. Der "Gruber", ich bin mir sicher das die Bezeichnung nicht stimmt, hat tief gehende, vorne abgerundete Zinken.
 
Wir reißen die Zeilen mit dem 09 und einem Gruber, oder was immer das sein könnte, auf und sammeln dann erstmal die Kartoffeln ab. Dann wird jede Zeile mit der Kartoffelhacke nachgegangen. Der "Gruber", ich bin mir sicher das die Bezeichnung nicht stimmt, hat tief gehende, vorne abgerundete Zinken.
Kartoffelgrabegabel oder wie ich es in der Börde gelernt habe: Gribbel
 
ein Gruber, oder was immer das sein könnte
Falls das Gerät noch nicht komplett eingemottet ist, hilft sicher ein Bild bei der Benennung.

Ich hab ja beim Traktor auch die Hinterachse von GT drunter und orientiere mich in Sachen Anbaugeräte an deren Maßen. Da wirds bei den Kartoffeln auch 62,5cm Zeilenbreite und von der ganzen modernen Technik ist schwer abgucken. Lieber vom Original.

Neugierig, Poldij :ja:
 
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Das ist ein normaler Grubber für Pferdezug.Wir haben zu DDR Zeiten einen Schleuderradroder benutzt,vom Pferd gezogen.Da brauchst nur noch auflesen.Mit dem Grubber ist es doch viel zu umständlich.
Klaus
 
Schleuderroder gibt es auch für Traktorzug, auch für Zapfwelle. Mit einem Schweißgerät, 2m Winkeleisen und einem Stück Förderbandgummi lässt sich sogar ein Knollenfang neben dem Schleuderrad befestigen und die legt es dann artig als Schwad ab.

So wie ihr erntet, geht es natürlich auch. Nochmal :respekt:
 
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