Da ich heute abend etwas Zeit, aber keine Lust hatte, am Wagenkasten weiterzuarbeiten, habe ich mich zunächst an das Fahrgestell des C4ü Nr. 3 gesetzt. Das geht inzwischen schon etwas schneller, weil Konstruktion und Arbeitsschritte mir schon vertraut sind.
Der Grundkörper des Chassis bzw. Wagenboden besteht aus einem 146,0 mm langen, 22,5 mm breiten und 2,0 mm dicken Polystyrolstreifen. An den Enden wird er auf 17,0 mm Breite eingezogen, um auf die Breite der Einstiege zu kommen. An den Enden werden später die Pufferbohlen angesetzt und an den langen Seiten je eine Schürze aus Polystyrol angeklebt, welche die Verkleidung der Langräger darstellen wird.
Um später die PeHo-Kulissen paßgenau und in der Wagensilhouette unsichtbar versenken zu können, nehme ich dort bereits in dieser frühen Bauphase entsprechend breite Nuten von 1,5 mm Tiefe aus. Auch die Bohrungen für die Drehgestellzapfen sind zu diesem Zeitpunkt am besten einzubringen.
Es sollen erneut betagte Schwanenhals-Drehgestelle von BTTB umgebaut und für diesen Zweck reaktiviert werden, die einst unter vierachsigen Rekowagen Dienst taten. Sorgfältig angepaßt, verleihen sie den
Wagen durchaus gute Fahreigenschaften.
Nachfolgend zur Illustriation zwei Bilder; das weiße Polystyrol läßt sich leider schlecht ablichten, aber ich hoffe, die Details sind trotzdem hinreichend erkennbar.
