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Ladegut selbst hergestellt

So ist es, eine Sonderanfertigung die transportiert werden muß. Unfug ist die Annahme, daß es etwas nicht gibt. Nichts aber auch gar nichts, ist bei der Bahn in ihrer 175 jährigen Geschichte ausgeschlossen und da ist es erstmal egal ob es Unfug oder Fug ist, was transportiert wird.
 
Wenn die T- oder PI-Profile (?) nicht so rostig aussehen würden, könnten es bei den Wandstärken auch Betonfertigteile für eine Brücke sein.

@Ralf_2: Da hats Du ganz Recht. Walzprofile gab und gibt es in den unterschiedlichsten Größen. Meist nur bis H=500 mm. Aber den HEB bis 1000 mm. Aber meist wurden z.B. bei Brückenbauwerken genietete Blechträger verwendet. Die kann man auf den speziellen Fall im Querschnitt optimieren. Heute werden diese Blechträger geschweißt. Schweißen ging halt bis vor 100 Jahren nicht.

1694414442317.png(Quelle Wikipedia)
 
Ich hätte das wahrscheinlich auch in Richtung Beton umlackiert, mit hübsch rostigen Kranösen. Fertigteile für experimentellen Silobau oder sowas.

Von den Holzblöcken untendrunter kann Großmutter die nächsten 14Tage heizen und das mit den Rungen kenne ich irgendwie auch anders.

Poldij :gruebel:
 
Warum nicht? Laut nicht bestätigten Informationen sollen die Rlmmp's bis zu 60 t laden dürfen. Was aber definitiv damit transportiert wurde, war der Leopard 1. Und der wiegt 42,5 to.
Bei den für das Ladegute angegebenen Maßen (9000x1000x1000 mm) und 200 mm Wandstärke wiegt ein Teil in Beton rund 8,55 to. In Stahl wird's wohl nicht so dick werden. Bei 120 mm kommen 16.1 to pro Stück zusammen. Also alles relativ leicht.;)
 
So ist es, eine Sonderanfertigung die transportiert werden muß. Unfug ist die Annahme, daß es etwas nicht gibt. Nichts aber auch gar nichts, ist bei der Bahn in ihrer 175 jährigen Geschichte ausgeschlossen und da ist es erstmal egal ob es Unfug oder Fug ist, was transportiert wird.
Na dann zeig mal ein Beispiel - oder wenigstens eine Möglichkeit, wofür dieses Teil Verwendung finden könnte. Schon die Wandstätke entlarvt das Ding als liebloses Machwerk.
Grüße Ralf
 
Hallo @Ralf_2,
Die kleine Bastelei als liebloses Machwerk zu bezeichnen halte ich für nicht gerechtfertigt. Der Wagen mit diesen Rungen ist so auch Frealance. Warum muß es dann unbedingt ein Vorbild für dieses Ladegut geben?

Viele Grüße

Birger
 
Hallo @Ralf_2,
Die kleine Bastelei als liebloses Machwerk zu bezeichnen halte ich für nicht gerechtfertigt. Der Wagen mit diesen Rungen ist so auch Frealance. Warum muß es dann unbedingt ein Vorbild für dieses Ladegut geben?

Viele Grüße

Birger

Das ist halt mein Anspruch an Modellbahn. Grad weil glaubwürdiges Ladegut schwierig ist, sollte man drauf achten, ob es passt.
Aber auch Firma Löwe liefert so Sachen… Hauptsache Werbeaufschrift. Und die gab es damals eher selten.
Schon die Blechstärke ist wirtschaftlich so nicht richtig - abgesehen von der Schweißbarkeit.
Gewalzt wird sowas auch nicht.
Schöne Ladegüter sind für mich die Kranteile vom Board, oder letztens der Schmalspurwagen mit den Handwagen.
Das macht natürlich unheimlich viel Arbeit.
Grade Walzstahl ist eben in 1:120 sehr klein. Einen 1000er HEB haben wir übrigens bisher nur einmal verarbeiten dürfen - Sporthalle Panketal war die Bsustelle. Die Dachbinder waren zweiteilig bei einer Spannweite von 28 Metern - 8 Tonnen pro Stück… die Halle hat so ungefähr die Roßwein-Maße.
Aber das nur am Rande - diese Profile kommen sehr selten zum Einsatz und werden auch nur auf Bestellungen gewalzt.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,

da ich ja nun doch schon etwas länger hier bin, keinesfalls Deine Beitragszahl erreicht habe, diese auch nie erreichen werden will, ich auch von Dir, meines Erachtens, weder Ladegüter noch ein Stück Deiner eigenen Anlage sah, ich oben in Beitrag 327 auf Deine Frage hin schrubte,

" Ich auch nicht, deswegen ja. :)
Bei Salzgitter, Klöckner und Tyssen nachgesehen - haben die nicht."

muß ich schon Die Frage an Dich stellen, was für Dich der Sinn eines Forums ist.
Für mich ist es der Austausch von Erfahrungen mit allen Höhen und Tiefen und das Zeigen von Möglichkeiten als Idee, ohne dabei zum Lachen in den Keller gehen zu müssen. Der Fred trägt den Namen "Ladegut selbst hergestellt", weshalb ich mir erlaubt habe, die Stahlträger auf einem Rlmmp als Selbstbauladegut in Form eines Fotos einzustellen.
Die Rungen hab ich bei mehreren Flachwagen von BTTB mit der Nummer 5510, bzw 5511 geklaut und sie mittels 0.95mm Hartmetallbohrer in die vorgesehenen Löcher des Rlmmp versenkt. Ja, eigentlich hat der Wagen keine Rungen, er war als Panzerwagen um 1940..42 gebaut, die Lochanzeichnung ist aber da.
Ob meine Ausführung dazu auf hohem Niveau oder eher für die Kellerbahn geeignet ist, spielt für mich keine Rolle. Mir ist die Idee wichtig, anderen vielleicht auch.

Ladegut, selbst gebaut:

Eas Holz.JPG
Fc Rüben.JPG
Flachwagen Xu Gittermastteile.JPG
Flachwagen Xu Maschinen.JPG
Ommux Rohre.JPG
Rungenwagen Holz.JPG
Schwerlastwagen SSy Kisten.JPG
52 Wannentender mit Barrelfaß.JPG

In diesem Sinne - Henry
 
Das ist halt mein Anspruch an Modellbahn.
Genau, nur dein Anspruch.
Der Ersteller hat seine Vorstellung präsentiert und nicht gefragt, ob sowas vorbildgerecht ist.
Du hast einfach wiedermal vorschnell deinen Senf dazu gegeben.
Erinnert mich an den Schulausflug letzte Woche ins Schwimmbad, den ich als Elternteil begleitet habe.
Jedes Kind musste der Schwimmlehrerin erstmal ungefragt erzählen, was es übers Schwimmen weiß.

- abgesehen von der Schweißbarkeit.
Bekommt man geschweißt. Dauert nur und sind ein paar Lagen.
Oder meinst du Panzer, U-Boote und Windkraftanlagen werden geklebt?

Wir verarbeiten Plattendicken mit bis zu 80mm in Schweißkonstruktionen mit Vollanschluss.

Als Sonderprofile nette Teile für den Bahntransport.

Gruß Tino
 
Das Klose/ Schirmer Modell des Rlmmp hat eine Nachkriegsbauart zum Vorbild. Ursprünglich hatten die Wagen auch Steckrungen, allerdings nicht mitten auf der Ladefläche.
Das Thema Heimanlage hat Ralf aufgegeben, er ist mit seinen Modulen inzwischen reisend unterwegs. Und eine Kiste selbst erstellter Ladegüter habe ich bei ihm auch schon gesehen.
 
Moin, ich freue mich über jeden Beitrag hier im Board, wo es über Basteleien, Anlagen und Vorbildinfos geht. Da ist es mir auch erst einmal egal, welche Qualität gezeigt wird. Es hat jeder andere Möglichkeiten und Ansprüche. Natürlich müssen auch Kritik und Verbesserungen möglich sein. Ich schau mir diese Themen hundert mal lieber an, als die ganzen Streitigkeiten in gefühlt 80 Prozent der Foren. Meine ganz persönliche Meinung. Gruß Ralf
 
Man kann auch in der EP VI schön Kranteile transportieren. Mit teilen von Auhagen und Faller.

20230912_100648.jpg
 

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Wenn man diese „Stahlprofile“ als Betonfertigteile „verkaufen“ würde, stimmt wenigstens die Ansicht. Ob es das gibt?
Als Stahlbauer mit fast 40 Jahren Berufserfahrung bin ich halt etwas kribblig, wenn man so „komische“ Sachen veröffentlicht.
Für mich sind glaubhafte Ladegüter sehr wichtig. Wer das nicht möchte, kann ja Kessel- oder Zementwagen fahren lassen.

Genau, nur dein Anspruch.
Der Ersteller hat seine Vorstellung präsentiert und nicht gefragt, ob sowas vorbildgerecht ist.
Du hast einfach wiedermal vorschnell deinen Senf dazu gegeben.
Erinnert mich an den Schulausflug letzte Woche ins Schwimmbad, den ich als Elternteil begleitet habe.
Jedes Kind musste der Schwimmlehrerin erstmal ungefragt erzählen, was es übers Schwimmen weiß.


Bekommt man geschweißt. Dauert nur und sind ein paar Lagen.
Oder meinst du Panzer, U-Boote und Windkraftanlagen werden geklebt?

Wir verarbeiten Plattendicken mit bis zu 80mm in Schweißkonstruktionen mit Vollanschluss.

Als Sonderprofile nette Teile für den Bahntransport.

Gruß Tino

Das ist aber eher 180 mm - wenn nicht noch mehr. Es gibt auch keinen Hinweis auf Montagehilfen - zeig doch mal ein Teil aus eurer Fertigung, das dem hier ähnlich sieht.
Das Fetteste, was wir mal verbaut haben waren 120mm Fußplatten für den Bühnenturm bei der Staatsoper in Berlin. Allein das Vorwärmen…

Die dämlichen Bemerkungen aus dem Schwimmbad kannst du gern behalten

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie sieht es aus wenn das Teil ein Rohteil für den Bau einer Stahlpresse ist ?
Ich hab nur kurz gegoogelt und nicht wirklich was aufschlussreiches gefunden, aber die Teile sind mitunter schon ganz schön groß.
 
Pressen bestehen meist aus Schweißkonstruktionen und da werden mit Knotenblechen oder anderen Versteifungsblechen die Grundkörper gebaut, da verwendet man keine überdimensionierten Träger.
Sehr alte Anlagen können noch aus Guß bestehen, das sind dann aber auch massive Körper und keine Träger.
 
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