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Lackieren von Gehäusen und Entfernen von Lack

@Andi Wuestner und Jan

Habe heute die Zeit gefunden um mich meinem Sorgenkind anzunehmen.
Als erstes nochmal ein dickes Danke an Andi für seine unkomplizierte Hilfe - klasse.

Der Lackschaden schimmert noch minimal durch aber damit kann ich leben. Die Decals müssten etwas mehr "decken". Aber nicht der Rede wert.
Dann habe ich die neuen Stromabnehmer montiert. So hatte ich mir das Ganze vorgestellt. :fasziniert:

MfG
boetown
 

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Sieht super aus. Mußte auch mal nen Absturzopfer verarzten - BR 132 mit schmalem Seitenstreifen. Das richtige Beige des Streifens zu mischen war auch nen tolles Erlebnis. Hat aber zu 98% funktioniert :) Kaputt war der dicke Teil des Streifens im Bereich der Pufferbohle.
 
@Jan

Watt`n Weichmacher ? :wiejetzt:

Würde dann z.B. diese sichtbare Kante auf der Rundung verschwinden ?
Kenne mich mit der Materie noch nicht so aus. War mein erster Versuch heute. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der "Weichmacher" das Decal wesendlich elastischer - also weicher macht. :blah: :dummes:

Bekomme ich sowas auch bei TL - Decals, hab jetzt noch nicht danach gesucht. Wäre mir aber noch ein Versuch wert. :gruebel:

MfG
boetown
 
@Boetown:
Sieht doch schon nicht mehr so schlimm aus.

Als Weichmacher verwende ich Mr. Mark Softer von Gunze Sangyo. Die Farben greift das Zeug nicht an - ob der Tampondruck darunter leidet, habe ich aber noch nicht getestet. Das Decal wird vom Weichmacher ziemlich "labberig" und schlägt evtl. sogar kleine Falten. Ruhe bewahren, das zieht sich beim Trocknen glatt. Das Decal schmiegt sich dabei an die Oberfläche an.

Andi
 
Noch eine Kick schärfer ist MICRO SOL, nicht erschrecken, das Decal bekommt erst mal Cellulitis, nicht anlangen und trocknen lassen. Das Decal verschmilzt dann förmlich mit dem Untergrund.
Zu bekommen ist das Zeug zum Beispiel bei HÄDL, ADP oder bei Händlern, die sich auf US-Modelleisenbahn spezialisiert haben.
Am besten vorher mal an einem Übungsstück testen, ehe man sich das Modell damit verschlimmbessert. Die mir bekannten Farben und Kunsttstoffe werden nicht angegriffen.
Gerade auf strukturierten Untergründen, wie Bretterwänden ist das Zeug recht hilfreich.
 
Wie könnte man am Besten das DB Cargo Logo + Loknummer (zB. 232) entfernen?
Geht das nur mit Farbentferner, dann abkleben und mit dem richtigen Lack neu lackieren? Hätte man dann aber nicht so nen unschönen "Flicken" an dieser Stelle wenn man nicht 100% genau denselben Lack verwenden würde?!
Hab das schon einige Male bei Cyberrailer auf den Bildern gesehen aber WIE er das gemacht hat konnte nich nicht erlesen.
 
Gibts von Gassner. Aber beim Nachlackieren nicht eine Rechteck abkleben - damit erzeugst du den "Flicken". Sondern einen Übergang brushen. Hab ich schon mehrmals gemacht. Ist für das Auge dann nicht mehr wahrnehmbar.
 
Ich habe mal eine Frage
Ich möchte das Gehäuse meiner zukünftigen E 75 lackieren.Und mit was klebt ihr die Farbtrennkanten ab?Ich will zuerst das Dach und dann die Seiten lackieren.Es darf ja nicht zu klebrig sein,sonst reißt es vieleicht die Grundierung ab.Aber an den Dachkanten,die halb rund sind,muß es aber halten.Für einen brauchbaren Tip wäre ich dankbar.
 
Tamiya masking tape, gibt es auch noch im weiteren Breiten, anschmiegsam, weich, klebt sicher, zieht keine Farbe ab, wenn Du es zuhause liegen hast, kannst Du immer noch mit billigerem probieren, bei Problemen hast Du dann ja die Lösung neben Dir liegen.

gruss Andreas
 
Hallo Leute!!!

Hat jemand von Euch eine Ahnung wie man die häßlichen aufgedruckten Scheibenwischer bei dem Standard-Hilfszug ordentlich wegbekommt? ....

Das wird wohl nix ohne den Ausbau der Scheibe und ersetzen durch eine neue gehen, da die Scheibe, mit hoher Warscheinlichkeit blind wird. Kleb doch die geätzeten darüber, dann sieht es so aus als ob der Scheibenwischer einen Schatten wirft.
 
Ich glaube kaum, das Alkohol Wirkung zeigt. TILLIG lackiert mit PUR-Lacken. Und die lachen über Alkohol. Bei TILLIG wird die Hauptfarbe mit 2-K-Lacken aufgetragen, während die Zierstreifen und andere Aufdrucke mit 1-K-Lacken aufgetragen werden. Somit ist die Hauptfarbe lösemittelbeständig und die darüber liegenden Schichten können vorsichtig mit etwas Aceton, bzw geht auch PUR-Verdünner heruntergewaschen werden, am besten mittels angefeuchtetem Wattestäbchen.

Wer ein Gehäuse generell überlackieren möchte, kommt nicht darum herum, die Lackschicht vorsichtig aufzurauhen. Am Besten hier mit feiner "Abrazzo"-Schleifwolle, die der Klempner zum Reinigen von CU-Rohren nimmt.

Und dann erstmal nochmal mit Alkohol entfetten und dann mit Haftgrund lackieren. Danach könnt Ihr die gewünschte Farbe auftragen.

Und @Oberst-Klink möchte ich auch raten, den aufgedruckten Scheibenwischer zu belassen. Es sei denn, Dir gelingt es mit einem feinen, scharfen Skalpell die Farbe herunter zu kratzen. Wie gesagt, der Alkohol tut nichts. Eher dann der, den Du Dir aus Frust genehmigst... Und das muß nicht sein!

hm-tt
 
Ich schreibe es gerne immer wieder:
Entfernen von aufgedruckten Logos, Schriftzügen, Sonstigem auf Tillig-Modellen ist mit Nagellackentferner und einem Wattestäbchen kein Problem.
Erst gestern habe ich wieder ein Lokgehäuse bearbeitet und mit neuen Decals versehen.
Diesen Nagellackentferner klaue ich einfach immer bei meiner Frau...
Warum extra noch einmal Geld ausgeben?

Aber Achtung: An Scheiben habe ich ihn noch nicht angewendet. Ich würde sagen, dies trübt sie ein.
 
Ich werde es erstmal an eine alten Wagen ausprobieren , danach bin ich schlauer.....ob es mit Alkohol funzt...

Um Gottes Willen NICHT !
Alkohol löst die meisten, wenn nicht sogar alle gängigen Kunststoffe an !

Du wirst mich jetzt eventuell für doof erklären wollen, aber Fett von/an gnubbeligen Fingern ;) und die selbigen in geduldiger "An-/Abgriffsarbeit" helfen u.U. auch ... (so die Fenster denn ohne Schaden zu nehmen vorher entfernbar sind)
An den meisten meiner häufig angefassten und auch schon älteren Modelle ( also nicht unbedingt die guten Teile aus der Sammlung) macht sich das in der Form bemerkbar.
Die Oberfläche wird dadurch auch garantiert nicht verhunzt.
Am besten... testen...
 
So weit ich mich etsinne ging es hier um ein Fenster. Ich bezweifle, dass da Aceton oder Nagellackeentferner glücklich macht.

PUR-Verdünner mag gehen. Ein Wattestäbschen ist in jedem Fall zu benutzen.
 
Alkohol löst die meisten, wenn nicht sogar alle gängigen Kunststoffe an !
Zum Glück wissen das meine Modelle nicht. ;) Mit Acteton/Nagelackentferner wäre ich da vorsichtiger. Auch der Test an einem "alten" Modell hilft nicht unbedingt weiter, unterscheiden sich doch Kunststoffe und Lackierungen in ihrer Reaktion auf diverse Lösungsmittel erheblich.
 
Aceton ist doch auch ein Alkohol (?), dachte ich... :gruebel:
Wenn der Oberst natürlich den "trinkbaren Tropfen" nimmt, dann ist alles in Butter ;)
Ich meinte natürlich unverdünnte Alkohole (er womöglich etwas "dünneren", nicht so agressiven) und hab den Oberst da wohl missverstanden...
 
Also zumindest bei meiner E 44 071 von ca. 1995 hat Ethanol (Ethylalkohol) den Grundlack mit Sicherheit angelöst. Nicht sofort, aber beim dritten Mal drüberwischen schon.

MfG
 
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