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Kühn-Modell kündigt weitere TT Fahrzeuge an (2009)

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Was für einer Zensur? Da es eine Privatveranstaltung mit Gästen ist, obliegt alles den Gastgebern. Und wer soll knapp 1000 Post durchlesen wo in jedem 10. steht: Wartet doch erst mal auf das Modell. Sehr vernünftig aber wirkungslos...Leider!
GrüDiCa
 
Vielleicht ist das Kühn-Modell schlechter, anscheinend ist es aber auch billiger. Bei aller Nietenzählerei einzelner Fetischisten sollte man nicht vergessen, dass der TT-Markt klein ist und bei der Preispolitik von Tillig auch schwerlich Nachwuchs zu finden ist. Der TT-Markt schreit förmlich nach preiswerten Modellen. Wenn Kühn den bedienen will - was spricht dagegen? Für die Vitrinie bleibt im schlimmsten Fall noch das Tillig-Modell. Meinen Neffen und Nichten möchte ich die aber nicht in die Hand drücken, aber sie sind unsere potentiellen Nachfolger!

Ehrlich, die fahren auch immer wieder gern mit den Gützold-Holzrollern! Denen habe ich extra ein neues Getriebe gegönnt damit sie in den Kurven nicht raus fliegen und nicht, weil sie jetzt mit realistischerer Geschwindigkeit unterwegs sind. Die finden auch an meinen BTTB-118 nichts zu meckern und wundern sich nur, warum ich eine davon auf 6 Achsen umgebaut habe.

Wenn Kühn diesen Mark bedient, dann ist allen mittelfristig gedient. Wir sollten nicht vergessen, dass für den Hochpreismarkt in TT nur ein kleiner Kreis bereit ist zu zahlen.

Ein Modell aber zu verreißen, bevor es zu überhaupt zu haben ist, das finde ich schon etwas ..... seltsam.
 
Mag sein das es mehr preiswertere Modelle geben sollte. Aber zu welchem Preis?
 
Leichtmetall schrieb:
Das Kühn-Modell ist wohl billiger als der Tillische Ho-Ro, und vielleicht auch etwas einfacher gemacht. Na und? Laßt doch jedem seinen Glauben, egal wie der aussieht.
Das günstigere Modell zum spielen und fahren, das bessere für die Vitrine oder beides oder gar nix.

Bis denne
Stephan
Gekürztes Zitat

Genau meine Meinung. Anders hätte ich es auch nicht ausgedrückt.
Auch den letzten Beitrag von Harka find ich okay.
Der Tillig-HoRo ist ohnezweifel ein feines Modell und hat dafür seinen Preis.
Die Lok von Kühn (die wir noch nicht im endgültigen Finish gesehen haben - Lack/Bedruckung) hat auch ihre Vorzüge, die sicher im ebenso modernen Fahrwerk und einem auch gut detaillierten Gehäuse liegen. Einzig möglicher Kritikpunkt sind die angespritzten Griffstangen. Ich hab damit kein wirkliches Problem, solange diese farblich hervorgehoben werden. Die Spezies, die die Lok haben möchten und sich daran stören, werden sich was einfallen lassen...

Für diejenigen, die auch mal den Nachwuchs spielen lassen wollen, ist eine Lok ohne filigrane Zurüstteile jedenfalls besser geeignet.

Wenn ich mir meine BR 110 DR anschaue, bin ich stolz auf die zugerüsteten Teile, das sieht echt klasse aus. War aber 'ne äusserst piepsliche Arbeit, das ordentlich hinzukriegen.

Für meine Begriffe werden für den TT-Markt in der Zukunft weder die hochpreisigen Sachen entscheidend sein, noch absolute Billig-Produkte, sondern solide Modelle die ansprechend und bezahlbar sind.
 
Cyberrailer schrieb:
proxy.php


Wo sind denn eigentlich die Dachleitungen richtig, ich kenne mich da nicht aus ?

Naja dafür das du dich nicht auskennst krähst du hier seit Wochen ganz schön laut rum das der Künsche besser ist als der von Tillig.
Und weil ich mich auch nicht auskenne hab ich mir dein Bild angesehen und so bei mir gedacht, häh was will er denn, sieht doch alles gleich aus. Also hab ich mir das Bild ne Minute lang angeguckt, obwohl ich sagen muss das Bild ist zum vergleichen echt schlecht, eins von direkt oben wäre hilfreicher gewesen, und dann festgestellt das beim vorderen Modell die erste Dachleitung ein wenig weiter hinten ist als am hinteren Modell. Ist das alles? Und wegen sowas so ein Getöse das schon fast in einen Glaubenskrieg ausartet?
Wozu das alles? Nur um ein paar Laberposts mehr im Zähler zu haben? Im Endefekt kauft dann doch eh jeder das was ihm persönlich am besten gefällt oder etwa nicht?

Naja aber gut das wir drüber gesprochen haben.
 
Epoche 3/4 schrieb:
...und dann festgestellt das beim vorderen Modell die erste Dachleitung ein wenig weiter hinten ist als am hinteren Modell. Ist das alles?

Nein, bei der Tilligschen fehlt an eben dieser Leitung auch der letzte Isolator.
Die wenigen Vorbildfotos, die ich kenne und die den Dachgarten halbwegs vernünftig erkennen lassen, zeigen mir, daß Kühn (und auch Gützold) vorbildgerecht Leitungen verlegt hat.
Ob es die Tilligsche Variante auch beim Vorbild gab, sollten die Vorbildexperten besser beurteilen können. IMHO ist das aber unwahrscheinlich.
 
@Epoche 3/4:
Die kurze Leitung im Vordergrund sitz bei Tillig anscheinend etwas weiter hinten und wird von zwei Isolatoren gehalten. Bei Kühn sind es drei, die Leitung geht noch "um die Ecke". Außerdem kommen mir die Kühn-Isolatoren etwas kleiner vor. Dafür hat Kühn anscheinend die Trittbretter auf dem Dach angespritzt und zwar in der Gitterblechvariante. Dazu kann sicher jemand mehr sagen, der die Modelle in natura gesehen hat. Falls aber mein Eindruck stimmt, passt die Dachausführung damit nur für die späteren Holzroller.

Andi
 
Hört doch auf immer von BTTB usw. zu pinseln, ich find das nicht korrekt und eher diffarmierend, das ist inzwischen 16 Jahre her.
 
Andi Wuestner schrieb:
@Epoche 3/4:
Die kurze Leitung im Vordergrund sitz bei Tillig anscheinend etwas weiter hinten und wird von zwei Isolatoren gehalten. Bei Kühn sind es drei, die Leitung geht noch "um die Ecke". Außerdem kommen mir die Kühn-Isolatoren etwas kleiner vor. Dafür hat Kühn anscheinend die Trittbretter auf dem Dach angespritzt und zwar in der Gitterblechvariante. Dazu kann sicher jemand mehr sagen, der die Modelle in natura gesehen hat. Falls aber mein Eindruck stimmt, passt die Dachausführung damit nur für die späteren Holzroller.

Andi

Hallo,

wie so oft, ist beides ein Kompromiß. Die Dachleitung vom Hauptschalter mit drei Isolatoren war bei der ersten Serie angebracht (ob sie später geändert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.). Bei späteren Serien wurde die Leitungsführung wie beim Tilligmodell wiedergegeben geändert. In EP III waren Holzlaufstege auf den Dächern. Diese sind später durch die Gitterroste ersetzt worden. Ursprünglich in Dachfarbe lackiert, wurden die Gitterroste später erst nach dem Lackieren aufgesetzt und blieben in feuerverzinkter Farbgebung.

Beste Grüße
Winfried
 
Das ist doch mal ne klare Aussage aus S.:allesgut:
 
Zu den Isolatoren:
Cyberrailer schrieb:
Aber die haben die Teile nunmal Konstuiert.
Bist Du da sicher? Ich dachte, Tillig würde sogar für die Uralt-E94 inzwischen neue Isolatoren verwenden. Warum sollten dann auf einer Neukonstruktion wie dem Holzroller noch die aus BTTB-Zeiten Verwendung finden?

@Winfried:
Danke für die Erklärung. Waren nicht sogar zu Sparlack-Zeiten teilweise noch Holzbretter auf dem Dach?

Andi
 
Hi allemann,
Warum sollten dann auf einer Neukonstruktion wie dem Holzroller noch die aus BTTB-Zeiten Verwendung finden?
Solche Fragen sollte man jemandem stellen, der sie auch beantworten kann. :telefon:
Alles andere fordert nur Spekulationen heraus.
 
Andi Wuestner schrieb:
Zu den Isolatoren:

Bist Du da sicher? Ich dachte, Tillig würde sogar für die Uralt-E94 inzwischen neue Isolatoren verwenden. Warum sollten dann auf einer Neukonstruktion wie dem Holzroller noch die aus BTTB-Zeiten Verwendung finden?

Alle Isolatoren, Hauptschalter etc. auf Tillig E-Loks stammen von Spritzlingen, die erstmals auf der BR 250 (BTTB- Konstruktion) verwendet wurden. Die Kosten für eine Neukonstruktion hat man sich (sinnvollerweise = meine Meinung) gespart. Einfach mal die Loks vergleichen...
 
So schlecht ist das wirklich nicht, zumal es den ganzen Spritzling mit den Isolatoren usw. für günstig Geld gibt und sich damit auch alte Loks einfach aufrüsten kann. Auch wenn der Spritzling vielleicht schon etwas älter ist, aber die Spritzqualität und die saubere Formgebung sind immer noch zeimlich up to date. Das Vorbild sollte halt passen :-D
Ersatzteilnummer: 203480 Kostenpunkt 1,25 Euro , für Mitglieder im Tillig-TT-Club 10% weniger!

Daniel
 
Was heißt: Viel zu hoch?
0,5mm oder 1,0 mm *kopfschüttel*
Ihr habt Probleme...
 
Wisst Ihr, mir ist es so egal, wo die Leitungen auf dem Dach langlaufen oder wie hoch die Isolatoren sind. Das hab ich eh nie man unten gesehen und solange das Gesamtbild stimmt, ist doch alles OK. Die filigranen Stromabnehmer verbessern natürlich das Gesamtbild etwas.

<verallgemeinerung>
Nicht, dass ich ein Spielbahner wäre, aber manchmal bekommt man nur durch diverse Kritik hier im Board ein schlechtes Gefühl. So als ob man Schund gekauft hätte. Was hier teilweise an Modellen rumgemäkelt wird, ist umwerfend. Wenn die besonders laut mäkelnden Leute wenigstens eine Anlage hätten, die genau so einem Realitätsvergleich standhielt, könnte man es eventuell noch etwas verstehen, aber ich hab bisher nur sehr wenige vergleichbare Anlagen gesehen. Irgendwie fehlt oft die Konsequenz.
</verallgemeinerung>

Tom
 
Heb ich mir das jetzt für den 1000. Beitrag hier auf?

Folgender Aspekt: Filigrane Stromabnehmer sehen sicherlich gut aus. Dazu hatte ich neulich ein interessantes Gespräch. Jemand (kein Niemand) meinte: Die dünnen Drähte würden bei echtem Oberleitungsbetrieb beim Dauereinsatz an den Gelenken (Übergangswiderstand) ausglühen. Das beträfe vor allem die neueren Tillig-Stromabnehmer. Im Gegensatz dazu würden die alten von BTTB/Zeuke viel größeren Belastungen standhalten.

Nun gut: Wer fährt heute noch mit echtem Oberleitungsbetrieb? Digitalos sowieso nicht, und der Rest? Keine Ahnung. Vielleicht wäre da mal wieder eine neue Umfrage zum Oberleitungsbetrieb interessant. Ich glaub, das mache ich nachher mal.

p.s. Nicht, daß einer denkt, ich fände die BTTB-Teile schön bzw. schöner als die neuen, aber der betriebstechnische Faktor ist sicher nicht zu vernachlässigen.

Davon abgesehen - ob sie jemals enden wird, die Geschichte um 2 Hersteller? Tut das not? Ich freue mich über jedes neue Modell, was in TT tatsächlich auf den Markt kommt. "Holzis" von Tillig habe ich inzwischen 4, einer von Kühn gesellt sich garantiert dazu. Freu mich schon, die beiden Loks nebeneinander zu stellen und zu begutachten.
 
R.P. schrieb:
...Jemand (kein Niemand) meinte: Die dünnen Drähte würden bei echtem Oberleitungsbetrieb beim Dauereinsatz an den Gelenken (Übergangswiderstand) ausglühen. Das beträfe vor allem die neueren Tillig-Stromabnehmer. Im Gegensatz dazu würden die alten von BTTB/Zeuke viel größeren Belastungen standhalten.
Nun gut: Wer fährt heute noch mit echtem Oberleitungsbetrieb? Digitalos sowieso nicht, und der Rest? ...aber der betriebstechnische Faktor ist sicher nicht zu vernachlässigen.

Ich fahre seit 38 Jahren im echten (analogen) Oberleitungsbetrieb -und habe selten soviel :argh: gelesen wie in diesem Thread Verzeihung).

1. Die Sommerfeldt-Stromabnehmer haben nur dann Kontaktprobleme, wenn sie zu dick mit Farbe "bekleckert" wurden. Das kann man lösen mittel etwas Verdünnung an den Gelenkpunkten - immerhin hat ein Scherenstromabnehmer 4 (!) Wege zum Strom-leiten! Das ist bei mir an bei ca. 15 E-Loks an einer aufgetreten!
2. Etwas problematischer sind die Einholmstromabnehmer, weil sie mechanisch instabiler sind (der obere Teil hat manchmal starkes Seitenspiel - das wiederum kann man mit etwas Geschick nach-richten.)
3. Zum Vergleich Sommerfeldt - Kühn:
Letztere sieht zierlicher aus, allerdings liegen die Federn ungwohnt (und mindestens "DR-untypisch") weit außerhalb der Schere. Dafür hat er die richtigen v-förmigen Auflaufhörner am Schleifstück.
BTTB-Pantografen sind aus meiner Sicht "Schnee von gestern" und gehören auf keine Modell-Lok (mehr).

Thomas
 
Ich beurteile Modellbahnfahrzeuge vor allem nach dem stimmigen Gesamteindruck,Antriebstechnik und Preis-Leistungsverhältnis.Beim Tillig-Holzroller stimmen diese 3 Dinge,nur ist der Preis ein bissel zu hoch.Ob da nun Teile um 1mm abweichen,als gäbe es keine anderen Probleme.Vom Kühn-Modell sah ich bisher nur den Prototyp hier,aber meiner Meinung nach dürfte das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.Die Haltestangen,meine Güte,fällt doch gar nicht auf,wenn die lackiert sind.Die 132 hat auch solche,sie gehört für mich mit zum besten,was es in TT gibt.Wer rüstet schon seine Loks komplett zu?Bei mir bleiben die Zurüsttüten komplett geschlossen,denn man bekommt so ohne weiteres das Modell nicht in die Packung wieder rein,es besteht Gefahr,das Gehäuse zu ruinieren (sah ich schon oft,sah furchtbar aus,Leimflecken),das Anfassen und Öffnen für Wartungszwecken wird schwierig,und außerdem sieht es bei mir eh keiner,außer mir,dem es nicht stört.Meßt ihr auch nach,ob bei euren Autos die Spaltmaße auf den Millimeter genau sind?
 
@Stefan Bork:
Ich finde den Preis für Tilligs Holzroller nicht unangemessen hoch, vor allem im Vergleich zu anderen Spurweiten. Die Haltestangen bei der Ludmilla liegen in einer Vertiefung recht nah am Lokkasten, da macht Anspritzen durchaus Sinn. Bei den Stangen unter dem Frontfenster sieht die Sache wieder anders aus. Und da hat Roco ja auch Zurüstteile beigelegt. Beim Holzroller sind die Griffstangen m.E. zu weit abstehend. Da sie auch noch dieselbe Farbe wie der Lokkasten haben, lassen sie sich auch mit Farbe nicht optisch "verdünnen". Deshalb finde ich die angespritzte Lösung schon ... nun ja, unglücklich.
Wenn jemand seine Loks beim Zurüsten mit Leimflecken verschandelt, hat er etwas falsch gemacht. Bei steckbaren Teilen (siehe Ludmilla) sollte so etwas aber sowieso ausgeschlossen sein. In die Verpackung passen die meisten Modelle auch mit Zurüstteilen. Lediglich den Styroporeinsatz des Holzrollers habe ich zur Sicherheit etwas zurechtgedrückt. Abgebrochen ist mir noch kein Zurüstteil, wohl aber einer der angespritzten Seilanker ...

Andi
 
OT:mein Beitrag hierzu

Der Verfasser des Tausenden Beitrags erhält von mir eine Tafel Bambina.Ehrlich.
Was Süßes gegen das überwiegend Saure.
 
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