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Naja, durch ihre sehr tief liegende Radsatzgetriebeabdeckung setzt sie bei der EW 1 auf den Radlenkern und dem Herzstück auf. So zumindest meine Beurteilung.
Dieses Szenario ist bei den Kühnweichen ausgeschlossen.
Sie hatte auch nur von D nach B fahrend dieses Problem. Kam sie dagegen von E, war kein Problem erkennbar.

Was ich aber festgestellt habe: Die drei Weichen sind in ihrer Fertigungsqualität etwas unterschiedlich. Eine der beiden Linksweichen schaffte es nicht, die Zunge bei Geradeausstellung am Gleis anliegend zu halten. In Abzweigstellung war sie aber sauber anliegend. Auswirkung hatte das keine, egal welches Fahrzeug gerade darüber fuhr.
OK, Geradeaus ist die leichteste Übung.
Vermutlich ist die kleine Feder etwas zu justieren...:nixweiss:

Alles in Allem bin ich mit diesem Leuna-Spontankauf sehr zufrieden. Mal schauen, was noch so kommt.
 
Ja, bei der EW1 kann man zwischen beweglicher Zunge und dem anschliessenden Gleisstück fast ne Pizza quer durchwerfen. Der Abstand ist ziemlich groß (ok, alles relativ). Außerdem ist die Befestigung recht wacklig. Ist das nicht richtig genietet, wackelt das wie ein Lämmerschwanz.
Die Kühnweichen haben dort praktisch keinen Spalt. Es ist wie ein normaler Schienenstoß. Dazu kommt noch, dass dort ein kleiner Schienenverbinder übergestülpt ist bzw. dieser die bewegliche Zunge führt. Das macht es schon sicherer.
 
Hallo,

ein kurzes Update von mir. Ich habe heute die Sachen meinem lokalen freundlichen Händler vorgestellt. Der Blick des Kenners erkannte sofort, daß die Spurweite des Vor- oder Nachläufers (sagt man so?) irgendwas ist, aber nicht TT. Damit fädelt das Rad natürlich nicht korrekt am Radlenker ein. Ursache des Desasters, die Rädchen sind locker auf der Achse.
Die Tests der Weichen gehen nach der Instandsetzung der Loks weiter. Ich hoffe aber, daß damit die Ursache beseitigt ist.

Die Frage nach der Verfügbarkeit der anderen Teile wurde auch beantwortet. "Ja, sie soll es irgendwann geben..." Schaumerma!

Grüße aus dem Dresdener Norden!
 
Hallo,
ich habe mit einen Testkreis mit Abzweigen aus dem Kuehn-Startset aufgebaut.
Bei der Kombination Tillig-Weichenantrieb (83531/32) traten folgende Probleme auf:

1) Reibung in den WR20 bzw WL20 ist zu groß bzw die Federzunge im Antrieb nicht steif genug.

2) Federzunge des Antriebs schlüpft aus den Rastnasen der Weiche.

Ergo ist diese Kombination nicht geeignet.
Mit dem Conrad-Unterflurantrieb funktioniert eine WL20 hingegen problemlos.

Hat jemand ähnlicher Erfahrungen mit den Kuehn-Weichen gemacht ?

mfG
Günter
 
Hallo Ralf,

Hallo,
wenn ich den Herrn Kühn richtig verstanden habe, muss bei Verwendung eines Weichenantriebs eine Feder aus der Weiche ausgebaut werden, die die Endlage sichert, wenn kein Antrieb verwendet werden soll.
Grüße ralf_2

die Feder habe ich natürlich ausgebaut.
Die Weichen von Kuehn erfordern m.E. wesentlich mehr Kraftaufwand als z.B. die EW1. Auch liegt der Schieber, mit der die Weichenzungen betätigt werden in der Ebene der Schwellen-Unterkante. Jedes Körnchen unter dem Schieber bremst in somit zusätzlich :(

mfG
Günter
 
Nischenspur im schlechtesten Sinne

Bin dieses Jahr mit TT modellbahnmäßig wieder eingestiegen, weil die Spur eigentlich ein Riesenpotential hat. Bereue es massiv, nach dem, was ich hier im Forum mitbekomme! In Modellbahnhightechzeiten kein Hersteller, dessen Weichen einwandfrei funktionieren? Könnte sich kein H0- oder N-Hersteller erlauben! Modellgleissysteme ohne schlanke Weichen? Mal ganz abgesehen von mangelndem Zubehör guter Qualität, insbesondere für Epoche V/VI (Straßenfahrzeuge, Gebäude). Macht fast den Eindruck, als hätten Tillig, Kühn & Co gar kein echtes Interesse, neue Kundenfür TT zu gewinnen.

So bitter das ist, in Anbetracht von Geld und Zeit, die ich in TT bereits investiert habe, ich werde wohl die Konsequenzen ziehen und auf N umsteigen. Für mein Geld möchte ich auch entsprechende Qualität haben und nicht davon ausgehen müssen, dass ich diese erst nach stundenlanger Bastelarbeit und Absolvieren von drei handwerklichen Ausbildungen erreiche. Und dass ich für ein Minimum an standardmäßiger Ausstattung mindestens stundenlang im Internet recherchieren muss. Mir reicht es mit TT.

MfG
Jörg
 
Bereue es massiv, nach dem, was ich hier im Forum mitbekomme!
Also beruht dein Bereuen nur auf der geäußerten Meinung anderer und nicht auf eigenen Erfahrungen? Das solltest du hinterfragen.

In Modellbahnhightechzeiten kein Hersteller, dessen Weichen einwandfrei funktionieren?
Hast du alle TT-Weichenhersteller schon getestet? Ich nicht, bin aber mit den EW3 von Tillig zufrieden. Mit Servos stellen die schön langsam um, sehen von der Geometrie her gut aus und sind dann Herzstückpolarisation betriebssicher.

Viel Spaß mit N. So hoch jedenfalls können deine Ansprüche dann doch nicht sein. Aber gut, dass du erst einmal deinen Frust hier abgeladen hast.
 
Bereue es massiv, nach dem, was ich hier im Forum mitbekomme!

Aha,wohl ein Theorie-Modellbahner.
Es wird niemand gezwungen,eine Moba- in Spur TT zu betreiben.


In Modellbahnhightechzeiten kein Hersteller, dessen Weichen einwandfrei funktionieren?

Iss ja gut....:allesgut:
Ich frage mich aber gerade, warum meine 45 verbauten Weichen und DKW's alle ohne Probleme funktionieren...:gruebel:

Mir reicht es mit TT.

Na dann:und los.
 
Hallo Lapsus,

prüfe genau, ob alles Gold ist, was glänzt. Ich habe nicht den Eindruck, dass Modellbahnfreunde anderer Nenngrößen pauschal zufriedener sind.
Im Gegenteil, ich bin immer wieder überrascht, wie sich die Probleme trotz anderer Nenngrößen, andererer Hersteller und vieler weiterer Unterschiede ähneln. Du wirst recht schnell merken, dass das Beste nicht immer das Eifachste ist und handfertig präsentiert wird. Sondern dass Du Dich damit beschäftigen musst, um Deinen Weg selbst zu finden. Dabei können Dir Foren oder "Social Networks" jedoch gut helfen, Fehler oder Irrwege gar nicht erst selbst zu begehen.

Daniel
 
Den Ausführungen von H-Transport ist eigentlich auch nichts weiter hinzuzufügen.
 
Ich habe mal geschaut, wo sich der Jörg bisher hier geäußert hat. Seinen Schmerz mit dem schlechten Gleismaterial kann ich nicht ganz nachvollziehen, sein Befremden über das fehlende Zubehörangebot in TT schon, wer hier Straßenfahrzeuge jenseits der DR der Epoche 4 sucht, ist arm dran, und selbst dort gibt es kein wirklich attraktives Sortiment. Beim Thema Gebäude empfehle ich Selbstbau. Wenn ich hier so schaue, was einige da leisten, sollte das durchaus nachahmbar sein.
 
Käse... . Was man an TT hat, würden viele erst merken, wenn sie wechseln.

Schon Gleise: Viele Systeme der großen Hersteller sind deutlich älter als die Wende... . Andere gute sind idR nicht im Präsenzfachhandel vorrätig bzw. nur Nieschenprodukte. Du kannst eine Anlage nur einml bauen. Was nützen da fünf Gleissysteme mehr, wenn sie nicht in Frage kommen?

Kupplungen: Gibt es in TT derzeit ein etabliertes System bei Neufahrzeugen, welches die Hersteller zwangsläufig nehmen müssen (außer Roco, die haben es nicht begriffen)

Generell: Es gibt in TT weder die Problematik, irgendwelche langen Wagen zu verkürzen, mehrere parallele weit verbreitete Digitalsysteme noch die Sachen wie Mittellleiter, Wechselstrom o.Ä. die Radsatztausch etc. nach sich ziehen.

Es gibt mittlerweile auch in TT soviel, dass man gar nicht mehr alles kaufen kann. Auch nicht mit Nieschenthemen. Selbst bei eher uneingeschränkten finanziellen Mitteln würde die Zeit nicht ausreichen, sich am Einzelfall aufzuhalten. Die kleinen Sachen, Details, die den Reiz ausmachen, wirste auch in H0 oder N nicht unbedingt im Geschäft an forderster Front finden, sondern auch da musst du suchen.

Im Übrigen kann genau die Facette, etwas zu suchen/finden oder selber (um)zubauen, das sein, was den Reiz des Hobbies Modellbahn ausmacht.

Daniel
 
Machen wir uns nichts vor, abgesehen von den aufgeführten Vorteilen: bei allem jenseits der Schiene sieht es in TT mit der Breite des Angebots dünn aus. Und N bietet die aufgezählten Vorteile auch.
Und wir fangen mit der Steinigung erst an, wenn ich das Zeichen gebe! Auch wenn, auch wenn hier jemand Jehova sagt!
proxy.php
 
Der Weg ist das Ziel !

Letztlich muß jeder selber wissen welche Spur ihm zusagt.

Ich bin nicht in der DDR aufgewachsen, hatte als Kind eine Märklin-Bahn (mit der jetzt mein Sohn spielt) und habe mich vor etwa einem Jahr bewust für TT entschieden.

Es soll bzgl. der Spurweite jeder nach seiner Facon glücklich werden und bei TT muß man halt wissen worauf man sich einläßt.
Aber gerade in der Problemlösung liegt doch der Spaß. Oder gibt es nicht etwas langweiligeres als eine fertige MoBa-Anlage ?

P.S.: Wenn man einen Vergleich aus der Computerwelt heranzieht, dann entspricht H0 eben MS-Windows, N dem Apple und TT dem Linux.
Und Linux ist eben was für Leute, die Spaß haben Probleme zu lösen.
 
@ lapsus
Mich erstaunt, weswegen gerade die Weichen und Gleise von Kühn für die grundsätzliche Entscheidung nach einer Nenngröße herhalten müssen (Thema des Thread).
Hierzu auch noch von mir meinen Sermon, da ich vor einigen Jahren als ex-H0´er die Entscheidung pro TT getroffen habe:
Du hast recht bei deiner Bemerkung, dass es schlanke Weichen, welche mit einem Oberflurantrieb betrieben werden sollen, nicht gibt. Zum Fahrzeugangebot in DB Ep. III und IV sowie der Zeit ab 1990/94 ist an unterschiedlichsten Stellen hier viel geschrieben worden, ebenso zu Autos und Zubehör. Wenn du suchst (im Netz), kann man aber auch hier fündig werden, gerade einige ältere H0-Bausätze lassen sich auch (mit kleineren Kompromissen je nach Bausatz) für TT verwenden. Bei Straßenfahrzeugen muss man sich darüber klar sein, dass kein H0- oder N-Angebot für ex-BRD-Vorbilder oder ab 1990 in TT verfügbar sein wird, aber ich denke, dass du dir dies auch vorher überlegt hast. Ebenso, dass im Westen, Nordwesten und Süden Deutschlands längst nicht jeder Moba-Händler ein Sortiment in TT hat.
Am vergangenen Wochenende war ich in Oldesloe bei einer Moba-Ausstellung, an der Vereine und Modulgruppen fast aller Nenngrößen teilgenommen haben. Mein persönliches Fazit in der Wirkung der Fahrzeuge hat meine Wahl pro TT bestätigt: N-Module, so gut gemacht sie auch waren, erzielen nicht die "Fahrdynamik" wie größere Nenngrößen, H0 braucht den sattsam bekannten Platz, um realistisch zu wirken, faszinierend waren 0 und I mit einer tollen Wirkung, aber das Platzproblem potenziert sich natürlich deutlich. Ergebnis: TT als "Spur der Mitte" bleibt im häuslichen Rahmen für mich (als DB-Freund) die richtige Entscheidung.

Grüße von der Küste,

24 014
 
Es wirkt leider so, als ob Lapsus, welch ein Name, nicht komplett für die " böse Nischenspur " informiert habe. Schade.

Für mich würde H0 nie infrage kommen-wegens dem Platzbedarf... und ich habe Platz.
 
Zitat stolli:"...und ich habe Platz."

Du Glücklicher!

Gruß Björn
 
Hallo,

der Name hat ne Geschichte... aber darum geht es ja nicht. Muss mich für die aufmunternden Worte bedanken, und nachdem ich ernsthaft über einen Wechsel auf N nachgedacht habe, habe ich festgestellt, dass die da durchaus auch ihre Probleme mit den Gleisen haben.

Stimmt allerdings, dass ich mich nicht ausreichend informiert habe, bin naiverweise davon ausgegangen, dass das Angebot mittlerweile größer sein müsste. Aber jetzt bleibe ich bei TT, werde das wohl doch bewährte Tillig-Gleissystem benutzen. Das von Kühn erscheint mir noch nicht ausgereift. Schade, schönes Profil.

Bei Conrad habe ich einen billigen Unterflur-Weichenantrieb gesehen, hat jemand Erfahrung damit?

MfG
Jörg
 
Naja, @Lapsus, ganz so unbegründet ist der Frust ja nun doch nicht.
Alle "Gleissysteme sind in irgendeiner Form immer kompromisbehaftet.
Zumindest was die Geometreie von den Weichen anbelangt.
Wobei wirklich sinnvolle Details aber trotzdem fehlen.
Beispiel:
Wer eine Weiche neu konstruiert (unabhängig davon ob die nun korrekte Werte bezüglich des Vorbildes aufweist) sollte heute, wenn es denn praxistaugliches Spielzeug sein soll, eine Herzstückpolarisation implementiert haben.

Gut, hätte natürlich den Nachteil daß dann Gejammer wegen des nötiges Preises wieder hohe Wellen schlagen würde.
Lean production und gute Produkte, das geht nunmal nicht wirklich.
 
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