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Kuehn Baureihe 180/230 "Knödelpresse" - Das Modell

Schreibst Du als Kenner (der Lok von innen) oder ein rethorisch?
Weder noch. Rein vom LL aus gesehen benötigt es die äußere reflektierende Fläche (so besser?) nicht. Und gegen das Eindringen von Licht ist jedes lichtundurchlässige Material geeignet.

OK, bevor wieder sowas kommt, auch nicht jedes Material. Es darf die Oberfläche nicht angreifen, selbst kein Licht aussenden und manches mehr... :argh:

Woher soll das Licht kommen? Als Quelle für seitliche Einstrahlung kommen nur die anderen Lichtleiter in Betracht.
Nein, als Quellen kommen die anderen LED in Frage. Je nach Anordnung und Reflexionen im Inneren können die durchaus auch in die "falschen" LL einstrahlen.
 
Hallo TT-Gemeinde, ich habe ein Problem mit den neuen Knödelpressen (32920 und 32930) wo ich nicht weiter komme. Ich habe die Loks mit den Zimo Next18 (MX618N18) Decoder ausgerüstet und habe das Problem, dass die Loks damit ca. 2m fahren und dann stehen bleiben. Nach großer Verwunderung viel mir auf, dass der Decoder irre heiß wird, also bleibt die Lok deshalb stehen, weil der Decoder sich abschaltet. Hmmm, also eine andere neue Knödelpresse daher genommen, das Gleiche. Gut dachte ich, der Decoder hat ne Macke, also einen neuen bestellt und große Entteuschung, auch mit diesem wieder das Gleiche. Wenn ich den Analogstecker wieder reinstecke und die Lok analog betreibe funktioniert sie und es wird auch nichts heiß.
Habt Ihr eine Idee was das sein kann, oder gibt es sogar einen CV den ich "nur" abändern muss damit es passt?
Gruß Marcel
 
Auf der Platine sind ja noch Drosseln und Kondensatoren verbaut . Könnte evtl. daran liegen . Hast du schon mal versucht die Motoransteuerfrequenz zu ändern ?
 
Danke für Eure Antworten, nein Tobi, ich habe noch nichts an den CVs verändert. In welche Richtung soll ich denn da probieren (mehr oder weniger Frequenz)?
 
Hallo Flizi, Dein Problem kann ich bestätigen. Ich habe deswegen die Lokplatine zu Kuehn geschickt und diese prüfen lassen. Er meinte, dass kein Fehler auf der Platine vorhanden sei. Die Änderung der Frequenzen hat nichts gebracht.

Ich glaube trotzdem, dass das Problem bei Lokplatine liegt. D&H, ESU und KUEHN-Decoder verkraften die Belastungen.... Uhlenbrock und Zimo reagieren mit Überlastabschaltung.

Übrigens haben die N-Bahner das gleiche Problem. Bin da in einem Forum fündig geworden.
 
Danke für Eure Antworten! Gut zuwissen @alex-munich, dann stell ich mich zumindest nicht zu blöde an. Da bleibt nichts weiter übrig als auf die Kühn Next18 Decoder auszuweichen.
Gruß Marcel
 
Ich glaube trotzdem, dass das Problem bei Lokplatine liegt. D&H, ESU und KUEHN-Decoder verkraften die Belastungen.... Uhlenbrock und Zimo reagieren mit Überlastabschaltung.
Bleibt also nur einen Decoder der ersten Gruppe zu nutzen?

Kannst du u.U. das andere Forum nennen/verlinken, um zu sehen, welche (Miss-)Versuche dort unternommen worden. Danke!
 
Hab kurz mal in die Anleitung geguckt .
N45 hat 15,6KHz und bei Zimo steht 20/40 KHz als Standardwert .

Bei Kuehn gibt es nur 0 , 1 oder 2 als Wert was dann 15,6Khz , 120Hz bzw. 32KHz entspricht . Bei Zimo kann man da einiges mehr einstellen . Steht im PDF auf Seite 19 beschrieben .

Mich würde jetzt mal interessieren was passiert wenn man einen N45 rein steckt und den auf 32KHz Ansteuerfrequenz umstellt .

Gibt da mehrere Möglichkeiten :

- Mit der Ansteuerfrequent rumspielen und gucken ob man es hin bekommt
- anderen ( empfohlenen ) Decoder benutzen
- Kondensatoren auf der Platine raus und Drosseln gegen Drahtbrücken ( oder 0 Ohm Widerstände ) tauschen .
 
Hallo zusammen,

also ich besitze auch die beiden besagten Knödelpressen. Ich habe in beiden von Zimo den MX618N18 drin und keine Probleme mit Abschaltung der Lok. Die Loks ziehen einen 10 teiligen EC.
Ich hab an dem Decoder nichts verändert außer der Maximale Motorspannung bergrenzt, die Analogwerterkennung ausgeschaltet und eine vierstellig Adresse vergeben.
 
@Tobi05
Heute konnte ich wieder testen. Als Digitalzentrale nutze ich den Fleischmann Profi-Boss mit dem Original 14V-Steckernetzteil.

1. Ich habe bei Kuehns N45-18 die Frequenz auf 32 KHz erhöht - die Lok fährt ohne Probleme (den Decoder scheint es nicht zu beeinflussen)
2. Ich habe die Spulen L1 und L2 als auch die Kondensatoren C5 und C6 von der Next18-Platine entfernt - Zimo Decoder wird zwar immer noch heiß, jedoch kommt es nicht mehr zur Abschaltung.
3. Jetzt wollte ich es wissen und habe den Uhlenbrock-Decoder, der sofort seinen Dienst quittierte, aufgesteckt - Lok fährt tadellos

Danke für Deine Tipps.

Noch zum Thema Decoder-Temperatur - alle drei getestete Decoder erhitzen sich in meinen Augen stark. Ich denke, dass hier aber die Gleisspannung auch eine Rolle spielt. Mit dem Multimeter habe ich 16,7 V gemessen (ich weiß, dass dies keine genaue Messung ist).
 
Bei Kühn Modellen war mir bisher immer so das da noch ein 3ter Kondensator auf der Platine war . Ob das bei den Platinen mit Plux Schnittstelle auch so ist weiß ich gerade nicht .
 
Mich hat die Problematik mit den Zimo Next18 Decoder auch noch nicht ganz in Ruhe gelassen. Wie ihr wisst habe ich ja mehrere Knödelpressen, dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch neue Knödels mit funktionierenden Zimo Next18 habe. Bei genauerm hinsehen ist mir dann aufgefallen, dass scheinbar Zimo den Next18 MX618N18 überarbeitet hat. Ich habe mal Bilder von beiden MX618N18 von Unter- und Oberseite gemacht (V1 alte Version, V2 neue Version). Das komische ist, dass die V2 Version auch z.B. in der neuen CD 742 von Tillig genau das gleiche Fehlerbild hat wie bei der Knödel, er wird heiß und schaltet sich ab.
Gruß Marcel
 

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Hallo Marcel, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Dass es letztens funktioniert hat, war wohl eher ein Zufall. Ich habe eine Mail an Zimo deswegen geschrieben und die Problematik geschildert. Ich lasse euch dann die Antwort von Zimo hier zukommen.
 
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