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Krauss-Maffei ML 4000

Ich habe sie erst mal mit den Blenden bestellt, was man hat, hat man ;) Danach kann man schauen, was damit möglich ist.
 
:wiejetzt:

@Per: ich verstand erst deine Frage nicht. Aber heureka! Die Gesamtlänge der ML4000 sind 20.100mm, die LüA der SD45 sind 20.053mm. Das Shapeways-Gehäuse ist 166mm lang. Das passt. Der Drehzapfenabstand der SD45 ist, wie du schreibst, tatsächlich viel zu groß. Gut möglich, dass der Tank vielmehr zu lang ist und nicht zu kurz... Jedenfalls dürfte das N-Modell mit der SD45 "untenrum" ziemlich witzig aussehen.

@Andreas: Da komme ich nicht mit:
Wenn die KATO SD45 maßstäblich ist, dann wären dies ja "normale" EMD Drehgestelle, diese haben wir in TT an der NoHAB. Mir persöhnlich wäre eine Lok mit falschen Drehgestellblenden passend zu NoHAB Drehgestellen und zu kurzem Tank lieber,
Die Drehgestellblenden sind doch Krauss-Maffei - ich vermute mit Zwischenstücken zur Verlängerung - und nicht EMD. An einer EMD/GM bzw. NoHAB dürften die also nicht viel nützen...
 
Sorry, aber wieviele von den Lokgehäusen werden wirklich gekauft und dann auch tatsächlich gebaut?
Mit dem deutlich höheren Preis UND den Kompromissen deutlich weniger, für die anfänglichen ~ 30 schon ein paar mehr. Auch wenn es nicht alle zumindest zum Rollmodell geschafft hätten, wäre die Basis dennoch größer.

Noch was zum Thema: das Drehgestell dürfte mit dem der 215/218er-Familie verwandt sein und sich zum Umbau eignen, wenn das mitgelieferte nix bringt.
 
Hach - ein Thread über mein Avatar :icon_lol: - und ich entdecke den dank "mit der Nase drauf stubsen" erst heute.......

bis denne, Rainer

Hi,

fällt mir gerade ein - weil Ihr von Drehgestellen schreibt. Die Erzloks für Brasilien waren Meterspur-Loks. Auf Normal-Spurdrehgestellen kamen die nur bis in den Hamburger Hafen.

Gruß, Rainer
 
Ich weiß, hier geht es auch nicht um das Serienmodell sondern um den Prototyp.
Welche es nie in Brasilien gegeben hat. Aber was soll's
 
Drehgestelle und Tank

Moin,

habe heute Nachricht vom Konstrukteur bekommen. Da es bereits einige Bestellungen in der angebotenen Form gab, sieht er keine Veranlassung, das Design nochmal anzufassen und umzukonstruieren.

Ich könnte ihn also maximal nochmal bitten, eine Version hochzuladen, bei der er die Drehgestellblenden weglässt. Und es bleibt das Problem des nicht maßstäblichen Tanks. Auch weglassen?

Grüße, Mathias
 
Das wäre eine Möglichkeit. Könntest Du aber bitte noch die erste Lieferung abwarten, damit ich schauen kann, was weggelassen werden könnte.

Eventuell passt alles mit den Drehgestellen der NoHAB und es schaut trotz der Überlänge der Drehgestelle, zu denen der BR119, auch gut aus.
 
Hallo MacG, das wäre natürlich super, wenn du mal probieren und nachmessen würdest, wenn dat Dingen da ist. Fotobeweise wären auch nicht schlecht. Obwohl ich nie auf die Idee käme, absichtlich zu lange DG drunterzuschnallen ;)
 
Improvisieren müssen wir eh, da kann man auch mal schauen, wie verschiedene Varianten so wirken.

Aber es stimmt schon, an der NoHAB ist der Achsabstand der äußeren Achsen gegenüber dem Vorbild maßstäblich um 4,2mm größer. Da sind die 0,8mm Überlänge bei den Drehgestellen der BR219/229 schon eher vertretbar. Wenn man es genau nimmt, müsste man die Drehgestelle der BR109/142 mit einer mittleren Achse ausstatten. Keine Ahnung ob dies wie bei denen der BR101 auch möglich ist. Über die Räder könnte man auch noch sinnieren, ob nun die der NoHAB oder die der BR219/229. Erstere haben wohl etwas Übermaß und letztere sind abgefahren. Die 10mm vom Radius weniger scheinen mir als Verschleiß beim Vorbild nicht gerade unrealistisch.

Also hoffen wir mal auf eine Lieferung, wie versprochen, bis zum Donnerstag. ;)
 
Das Gehäuse ist angekommen. Die gute Nachricht: es ist recht glatt. Die Schichten vom Drucker sind kaum wahrnehmbar. Die schlechte Nachricht: es fehlen die beiden hinteren Lüfter im Datenmodell :boeller:
Darauf hätte ich bei der Bestellung achten müssen, man sieht es auch bei Shapeways.

Die Details kommen sehr gut rüber, sind aber recht fein. Die Tür im Heck ist kaum zu erkennen. Für Bilder hatte ich heute keine Zeit. Viel zu tun und der Ultraschallreiniger ist heute kaputt gegangen.

Der Tank ist ein gutes Stück zu lang, also keine weitere Problemquelle. Die Drehgestellblenden haben einen äußeren Achsabstand von 35mm. Eventuell kann man sie kürzen, aber sie sind auch recht detailarm. Ob wir etwas weglassen können, wollte ich am Sonnabend in Schleusingen besprechen.

Also bestellt bitte erst, wenn der Fehler am Modell behoben ist. Den Konstrukteur habe ich heute Mittag benachrichtigt.
 
er Tank ist ein gutes Stück zu lang, also keine weitere Problemquelle. Die Drehgestellblenden haben einen äußeren Achsabstand von 35mm. Eventuell kann man sie kürzen
Wobei das bestimmt am Computer schneller gekürzt ist als 4x mit der Säge.
WENN der Konstrukteuer aber nach Umsatz bezahlt wird, wird ihn das zu dicke Gehäuse, der zu lange Tank und die zu langen DG-Blenden (=viel Material=hoher Preis=hohe Beteiligung) nicht wirklich stören.

Apropos, wenn Tank UND DG zu lang ist, das Gehäuse aber die richtige Länge hat, wo nimmt man den Platz her?
 
Wobei das bestimmt am Computer schneller gekürzt ist als 4x mit der Säge. WENN der Konstrukteuer aber nach Umsatz bezahlt wird, wird ihn das zu dicke Gehäuse, der zu lange Tank und die zu langen DG-Blenden (=viel Material=hoher Preis=hohe Beteiligung) nicht wirklich stören.

Ersteres dachte ich ja auch, aber genau das hat er mir geschrieben: da es in der Form schon Bestellungen gab (Danke für die Pioniertat, MacG), sieht er keine Veranlassung, noch mehr Zeit in das Modell zu investieren. Da er nun aber eine offensichtlichen Fehler zurückgemeldet bekommen hat, hat er sich wohl doch dazu genötigt gesehen.

Apropos, wenn Tank UND DG zu lang ist, das Gehäuse aber die richtige Länge hat, wo nimmt man den Platz her?

Die SD45, die in der N-Version als "Spender-Organ" herangezogen werden soll, hat im Original einen Drehzapfenabstand von über 16m. Sie ist insgesamt aber fast genauso lang wie die ML4000. Da bleibt trotz 64cm längerem Drehgestellachsstand noch jede Menge Platz für einen zu langen Tank...
 
Den Profit schlägt man selbst drauf, aber nicht prozentual sondern als Wert. Sein Profit richtet sich also nicht nach der Druckmenge. Er könnte auch die Teile entfernen und seinen Anteil erhöhen, dass es gleich viel kostet.

Wegen meiner fehlenden Lüfter habe ich noch nichts gefunden, ich werde mal die Teile zum supern von dt. Loks absuchen. Den angepassten Tank und Drehgestellblenden könnte ja auch einer von uns anbieten, wenn der Konstrukteur sich nicht für eine Änderung der Teile erweichen lässt. Dazu aber mehr, wenn der Antrieb festgelegt ist.
 
Den angepassten Tank und Drehgestellblenden könnte ja auch einer von uns anbieten
Falls er das in einem Format anbietet, was auch ein kostenloses Programm bearbeiten kann, kannst du ihn ja mal fragen, ob er uns (mir) die Quellen geben kann. Ich würde mich dann mal hinsetzen und Tank und Blenden kürzen und zurückgeben.
Hat den Vorteil, dass ich mich mit "einfachen" Sachen in das Thema reinarbeiten und "sauberer" als mit der Säge würde es bei mir auch werden :).
 
@Per: Du kannst ihn gerne fragen. Wer aber eigentlich für Konstruktionen Geld verlangt, wird sie kaum rausrücken. Die Blenden sind aber recht detailarm, damit wären die Drehgestelle recht nackt.

Im Original ist der Drehzapfenabstand wohl identisch zur V200. Da aber die Drehgestelle aus dem Tillig-Baukasten ihren Drehpunkt nicht in der Mitte haben, muss nun ein Rahmen angefertigt werden. Das oben abgebildete Drehgestell der BR119 werde ich wohl in aktueller Form als Ausgangsbasis nehmen. Ich besitze nur das eine aus einer älteren Serie von Tillig. Mit einem Teil des Federpaketes lässt sich die Blende der ML 4000 noch etwas aufwerten. Auch die Bremsklötzer sind ein guter Anfang. Das Drehstell ist aber noch zu breit für das Gehäuse. Zwischen die Leitern passt es so nicht.
 
.....V200. Also: bei Serienmodellen in TT kannst Du nicht näher dran liegen.
Diese Aussage würde stimmen, wenn die V200 von Tillig mittige Drehgestellzapfen hätte- hat sie aber nicht, somit kommen die Drehgestelle der 119, die mittige Drehgestellzapfen haben, rund eine Achse zu weit nach außen. Somit heisst es nun, einen anderen Rahmen zu finden oder eine Messingplatte zu fräsen.

gruss Andreas
 
kannst du ihn ja mal fragen, ob er uns (mir) die Quellen geben kann. Ich würde mich dann mal hinsetzen und Tank und Blenden kürzen und zurückgeben.

Das habe ich bei anderen auch schonmal probiert. Damals wollte ich einfach nur einen Querschnitt in einer bestimmten Höhe des Gehäuses haben, um eine passende Grundplatte konstruieren zu können. Obwohl das sehr nette und "liberale" Konstrukteure waren: keine Chance, irgendwas abzubekommen.

Insofern ist MacGs Vorschlag naheliegender, die Teile einfach selbst zu konstruieren. Saubere Zeichnungen gibt's ja, siehe Post #25.

Somit heisst es nun, einen anderen Rahmen zu finden oder eine Messingplatte zu fräsen.

Der gezeigte 219er-Rahmen sieht auf den ersten Blick verlängerungsfähig aus. Aber die Fräs-Lösung klingt sauberer. Ich finde, das Ganze wäre geeignet für eine Board-Kooperation mit dem Ziel eines Motorisierungs-"Bausatzes" für den ML4000-Hut.
 
Hallo zusammen,

eine Kleinigkeit zur Historie der ML 4000: ist Euch eigentlich bekannt, dass die Lok seinerzeit Probefahrten in Österreich über den Semmering absolviert hat? Dazu liegt mir ein SW-Foto vor, das die Lok mit Pufferbohlen zeigt. Das Gehäuse dürfte gelb lackiert gewesen sein und trug an der Seite den Schriftzug "Krauss-Maffei", darunter "ML 4000".
Ob solche Fahrten auch in Deutschland stattgefunden haben, vermag ich nicht zu sagen.

Beste Grüße
der railroader
 
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