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Kleiner Gleisplan für meinen Sohn (und mich)

Grundgerüst - Multiplexplatten

@Ralf_2

Welche Multiplexplatten sind nach Deiner Erfahrung besonders geeignet (Material, Dicke)?

Ich suche hier im Board schon ´ne Weile nach Erfahrungsberichten aus anderen Freds - aber die sind teilweise recht unterschiedlich ...

Ich habe mal in meiner Umgebung geschaut, was die Baumärkte so haben:
- Buche/ Sperrholz - bis maximal 9mm dick (Hornbach, Holz-Possling)
- Birke bis maximal 9mm dick

Und dann gibt es noch Multiplexplatten - Material weiß ich jetzt nicht so genau - aber zumindest in Dicken um 18mm.

Das Dumme - besonders bei Hornbach - ist, dass die größeren Multiplex-Platten "saumäßig" gelagert werden:
- waagerecht auf 2 Stützen alle Platten übereinander. Die meisten Platten sind dann doppelt S-förmig gebogen.

Bei Holzpossling geht es anscheinend etwas ordentlicher zu, aber auch hier bekommt man Sperrholz aus Birke oder Buche kaum in Dicken über 8-9 mm.
 
..., aber auch hier bekommt man Sperrholz aus Birke oder Buche kaum in Dicken über 8-9 mm.

Schau mal bei Bauhaus rein - ich hab da bisher (Filiale Borgsdorf) mit Birke auch in größeren Stärken im Zuschnitt sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist allerdings nicht ganz billig, Preise habe ich aber nicht mit anderen verglichen.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Buche kann sich auch verziehen.

Nach diversen Versuchen mit Sperrholz Buche (10mm) und anderem haben wir (diverse Modulisten) gute Erfahrungen mit Birke Miltiplex Sperrholz gemacht.
Die 13mm-Kopfstücke haben sich als recht stabil und präzise erwiesen, und leicht sind sie auch noch. Harald Brosch lasert Modulkopfstücke schon seit einer Weile aus 13mm Birke.
 
Ich war heute nochmal mit meinem Sohn bei Rentzsch und habe - nachdem ich eine Weile mit dem Mann vom Holzzuschnitt gesprochen habe (der war zum Glück kein Modelleisenbahner;) mich Spontan dazu entschlossen alles aus 15mm Multiplex Birke zu bauen. Die Mehrkosten für Multiplex im Vergleich zu den Fichtenbrettern sind vernachlässigbar - insbesondere wenn man sich das Ergebnis ansieht.
Der Rahmen hat mich nochmal 26 Euro gekostet. Damit habe ich 20 Euro mit dem ersten Versuch versenkt.

Da ich das Zeug nicht liegen lassen konnte, habe ich mich auch gleich drangemacht und nach 2 Stunden Arbeit, ist Version 2 fertig. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich bin zumindest zufrieden;)

Ein paar Bilder habe ich auch noch drangehängt.
 

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Na siehste klappt doch, ich würd noch paar mehr Schrauben in den Deckel machen.... haste auch alles mit Holzleim geleimt oder nur gesteckt?

Wolltest Du nicht einen Gleisplan ala Post14 machen? Dann fehlt der Abgang zur unteren Platte (Schattenbahnhof)
Und wenn Du Steigungen und gefälle hast müste das Gefälle schon mit eingearbeitet werden.
 
@WhiteAngel: Ich habe alles geleimt und geschraubt. Die Platte habe ich erstmal provisorisch draufgeschraubt um mit den Kindern erstmal ein paar Schienen draufzulegen - Damit die sehen das es voran geht;)

Die Platte schraube ich danach erstmal wieder ab und säge dann die Rampen für die obere Ebene mit der Stichsäge raus.

Als nächstes beschäftige ich mich erstmal mit dem Digitalisieren und den Weichenbausätzen. Insbesondere bei den Weichenbausätze hoffe ich das meine Fähigkeiten ausreichen. Ausgepackt habe ich sie zumindest schonmal ;)
 
Was haste den für Weichenbausätze genommen? EW2/3 und Flexsteg sind ganz einfach zusammen zu bauen. Bei den Flexsteg mache folgendes, wenn Du sie richtig gebogen und zusammen hast drehe sie um und mache von unten in die kleinen Löcher zu den Gleisen n tropfen Sekundenkleber ran, dann ist das ganze Stabiel und verzieht sich nicht mehr.
 
Noch ein kleiner Tipp: Ich würde in die Ecken und Kreuze noch dreieckige Aussteifungen einleimen+schrauben/stiften, trägt zu erheblich mehr Stabilität bei.
 
@tt-mocki: Ist ne gute Idee, ich frage mich nur wie ich mit meiner primitiven Ausrüstung ein dreieckiges Holz herstellen soll - ich nehme mal an du meinst das ich ein quadratisches diagonal spalten soll.

Ausserdem hab ich meine erste Flexsteg Weiche gebaut - bin nur noch nicht bei der Weichenzunge sicher - muss man die flachen Enden durch das Stück Plaste biegen? Hat mal jemand ein paar Bilder der Weichenzunge eines Bausatzes (im aufgebauten Zustand)?
 
Dreiecke

Wenn das ein Problem sein sollte, dann hole Dir beim Holzhändler eine Dreieckleiste (Schenkellänge 20 oder 30 mm?), säge entsprechende Stücke ab und befestige (schraube und klebe) die in den Ecken. Kostet nicht die Welt und hat den gleichen Effekt.
 
Hi Jones,

die flachen Enden an den Weichenzungen müssen um 90° nach unten gebogen und in die Löcher der Stellschwelle gesteckt werden.
Üblicherweise hält das dann zufriedenstellend. Aber Vorsicht! Die Teile möglichst nur einmal biegen, da diese bei wiederholten Biegeversuchen sehr schnell abbrechen.

Viele Grüße,

Wiseman
 
... Aber Vorsicht ... bei wiederholten Biegeversuchen sehr schnell abbrechen ...

Wenn das dann doch einmal passieren sollte, kann man sich die passenden Ersatzteile beim Modellbahnschop Sebnitz bestellen. Ich hatte bei einer Weiche dieses Problem, da alle Lötversuche scheiterten, wurde mir dadurch ganz schnell geholfen.

.
 
@tt-mocki: Ist ne gute Idee, ich frage mich nur wie ich mit meiner primitiven Ausrüstung ein dreieckiges Holz herstellen soll - ich nehme mal an du meinst das ich ein quadratisches diagonal spalten soll.

sollst du doch garnicht.Gibs für wenig Geld in jeden Baumarkt wie Toom,Hagebau und Verdächtige.Für deine Platte brauchst du nur 1-2 Leisten die du entsprechend kürzen kannst.ca 2-5 € Extra aber dafür bist du auf der sicheren Seite.

MFG
 
ob die Aussteifung dreieckig ist oder nicht, ist in dem Moment wurst.
Du kannst Dir einen 10cm breiten Streifen Tischlerplatte im Baumarkt 19mm stark absägen lassen und dann in 10cm breite Stücken trennen lassen - die klebst und schraubst Du in die 4 Außen-Ecken und noch weitere innen in die Kreuze. Allzuviele müssen das nicht sein. Die 10cm sind nur pauschal - kann durchaus sein, daß bei Dir 5-7cm reichen.

Oder Du nimmst so 'n 10cm x 10cm Stück und sägst das ganz primitiv diagonal durch (Fuchsschwanz, Feinsäge, Stichsäge, Bügelsäge - egal, Hauptsache Säge) - und schon hast Du 2 Dreiecke :).

Gerade nochmal bei Deinem Bild nachgeguckt: mit 8 Versteifungen bist Du gut dabei, mit 12 sicher:
4 x äußerste Ecken
4x an die beiden parallelen Innenholme gegen das Außen-Brett
fakultativ: 4x Querspanten gegen Längsspant.
Und wenn Du ganz auf Nummer Sicher gehen willst, dann holst Du Dir noch eine Quadrat- oder Rechteck-Leiste (z.B. 34mmx34mm) und schneidest für jede Versteifung ein Distanzstück, daß zwischen Versteifung und Plattenunterseite eingesetzt und in den rechten Winkel geklemmt wird. Alles verleimen und verschrauben. Dann ist "Ruhe im Schiff".
 
@roka0815: es soll die verschlungene Acht mit Schattenbahnhof im Keller werden;)

Hab gestern meine erste Lok (Holzroller von Kühn) mit einem Lenz silver ausgerüstet und ein bischen mit der Multimaus rumgespielt - war alles ziemlich simpel und macht Lust auf mehr. (Wenn die Preise für die Digitaldecoder nicht wären;) ) Kennt jemand einen wirklich günstigen Onlineshop oder Laden in der Region Dresden?

Meine ersten Weichen sind auch schon fertig, leider fehlt mir der Nachschub, da ich hier vor Ort keine 15° Flexstegweichen bekomme (sind alle im Lieferrückstand). Kennt da auch jemand einen günstigen Shop/Laden?

Abschliessend noch eine Frage zu den Weichenantrieben:
Kann man die von Conrad nehmen oder nicht? - Insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung. Ich hab nämlich keine Lust mich mit den Servos abzuquälen - oder ist das unumgänglich?
 
Nachdem ich die Digitallok etwas intensiver getestet habe, musste ich feststellen, dass doch nicht alles so reibungslos klappt wie ich mir das wünsche. Die Lok bleibt immer wieder in unregelmässigen Abständen stehen - die Strecke wir dann offensichtlich nicht mehr mit Strom versorgt. Sobald ich den Strom abziehe und wieder anstecke fährt die Lok wieder - hält nach einer kurzen Zeit aber wieder an. Woran könnte das liegen?
 
Sobald ich den Strom abziehe und wieder anstecke fährt die Lok wieder - hält nach einer kurzen Zeit aber wieder an. Woran könnte das liegen?

Dieses Phänomen kannte ich bisher nur von den Kühn-Decodern. Schaue mal bitte, sobald die Lok stehen bleibt, ob die Beleuchtung anfängt zu blinken.
 
Decoder und sonstiges Material beziehe ich fast ausschliesslich vom Chiemgauer Modellbahn Stüberl. Sehr preiswert und schnell, sowie netter Kontakt. Die Digitalzentrale hat aber mehr Auswahl bei Decodern und ist sehr kompetent bei Fragen hierzu!

Das stehenbeleiben Phänomen habe ich nur bei Kontaktproblemen. Meistens liegts bei mir an der Gleianlage (Bettungsgleis 2 Kreise auf 2x1m Grundfläche) Hier haben sich mehrere Einspeisungen (insbesondere hinter den Weichen) bewährt. Und Schmutz ist ein Problem, also öfter mal die Gleise putzen.
 
Hallo,

also deinen Gleispaln finde ich toll.

Ich bin auch gerade dabei eine Anlage aufzubauen und wollte dabei auch einen Schattenbahnhof anlegen.
Wie hast du das mit der Steigung gelöst?
Die Strecke ist doch zu kurz für max. 3% Steigung oder?
Meine Plattenmaße sind max. 130 cm x 95 cm.
 
@dragonmaster: Die Steigung ist grösser als 3% (sogar über 4%) ich denke aber das geht aufgrund der relativ kurzen Zuglängen in Ordnung. Ob ich Recht behalte wird sich dann zeigen wenn alles fertig ist;)
 
4% klingt mir jetzt "wenig". Ich habe meine Gleislänge zwischen Bhf und SBhf nochmal ausgerechnet und komme auf knapp über einen Meter. Dafür muss ich auf dem Stück aber 7cm nach unten :-(
Das klingt nach 7% Steigung... ich werde mir heute mal die Mühe machen und die Steigung aus LEGO-Steinen bauen und dann mal Probefahrten machen.
Für Gleiswendel sind unsere Anlagen leider beide zu klein.

Hier ist mal der Link zu meinem Anlagen-Thread.
 
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