Kleine Anlage von Bigfoot

[willy62]

Auch gegossene Strassen können enorme Höhendiffrenzen aufweisen.
Sieht man immer wieder bei Autobahnen, die Dehnungsfugen haben schon ihren Sinn.
Aber auch Auschussplatten aus dem Wohnungsbau wurden für den Wegebau verwendet.
Und wenn für Kurven keine Trapezplatten greifbar waren wurden Rechteckplatten verlegt und die Zwischenräume ausgeschottert.
Möglich ist hier wirklich alles.

Mathias

 

[Bigfoot]

Danke für die zahlreichen Hinweise. Ich halte euch zwecks Umsetzung auf dem laufenden.

Gerade habe ich zum ersten mal nach dem aufkleben der Strasse und dem anlegen der Plattform für die LPG, das entnehmbare Segment wieder entfernt. Die Schäden hielten sich in Grenzen. Jetzt kann ich die Übergänge von unten mit Kleber zusätzlich stabilisieren, um künftig ohne Schäden im Notfall das Teil entnehmen zu können.
Jetzt kann es auch mit dem Bahnübergang los gehen.

 

[Bigfoot]

Baubeginn am Bahnübergang. Erstmal die Strasse über die Gleise legen, dann geht es mit den Schranken weiter.

 

[willy62]

Das sieht vielversprechend aus.
Du hast übrigens einen Emil bekommen.

Mathias

 

[Bigfoot]

Gestern habe ich mir nochmal eine fachliche Meinung zu den Plattenstrassen geholt und der hat mir bestätigt, was ihr mir hier schom geschrieben habt, die Plattenstrassen sind vor Ort in Schalungen gegossen.
Also habe ich heute auch gleich mal etwas Beton angerührt.
Das Ergebnis seht ihr unten, die Zufahrt zu meinem künftigen LPG Stützpunkt.
Außerdem noch zwei Fotos vom Zwischenstand des Bahnüberganges.

 

[Fummel*123]

Gleiseindeckplatten

Hallo bigfoot,
ich hoffe, der Beton ist noch nicht zu fest.
Sieh Dir bitte die Bilder auf dem Post 232 an. Im Gleis gibt es nur Querfugen und die Platten waren vorgefertigt.
Es wäre schade, den guten Eindruck durch Längsfugen zu beeinträchtigen.
Grüße
Volker.

 

[Bigfoot]

Vorgefertigte Platten konnten hier leider Aufgrund der Kurvenradien nicht verwendet werden. Die Platten mußten vor Ort gegossen werden.
Eventuell ändere ich das nochmal, ist ja nicht so der große Aufwand, mir gefällt es so aber auch.

 

[tom1615]

Platten Bahnübergang - Manöverkritik

Hallo Bigfoot,

schau dir mal die Platten auf folgendem Bild an:
http://www.w-schlegel.de/Gleisplaene/Kg/080801-01kg.jpg

Das sind vorgefertigte Platten die dort eingebaut wurden (an den runden Löchern mit den Ösen erkennbar).

Bei deiner Nachbildung wurden offensichtlich die Flächen in Ortbeton hergestellt. So etwas ist mir nicht bekannt.
Du hast das Problem, dass dein Gleis beim BÜ im Bogen verläuft. Ich würde dir empfehlen einzelne Platten zu verlegen. Der Radius wird dann mit den Fugen (die mit Teer vergossen werden) realisiert. Außerdem sind die Platten im Gleis nicht geteilt sondern reichen von Joch bis Joch. Deine dargestellte Längsfuge zwischen den Platten wird durch den Radius des Gleises ad absurdum geführt. So etwas gibt es nicht.
Die außenliegenden Platten sind schmaler als die im Gleis liegenden. Hier wird das angrenzende Pflaster an die Platten angeglichen und nicht umgekehrt wie in deinem Fall.

Also auf geht's! Zeig dass du das besser kannst.

 

[TTfranzl]

Ich hatte auch das Problem, dass mein Bü im Radius liegen musste. Folgende Lösung habe ich dabei gewählt- siehe Fotos...
Ist aber, wie man sieht, noch im Bau, daher noch nicht final...

Man muss da im Radius ein wenig schieben und die Platten vermitteln. Vor allem darauf achten, dass gerade im Radius die Abstände der Platten zu den Schienen für den problemlosen Durchlauf der Radsätze entsprechend sind.

 

[Frank 72]

Na, dann haue ich auch noch in die Kerbe (bzw. Längsfuge).

Bigfoot, deine Nicht-Parallelität zu den Schienen stört die optische Wirkung, vor allem die Längsfugen zwischen den Schienen. Die Umsetzung von TTfranzl gefällt mir, sieht realistisch aus (zumindest die Platten, das gleichmäßige Pflaster dazwischen nicht so).

 

[TTfranzl]

...(zumindest die Platten, das gleichmäßige Pflaster dazwischen nicht so).

...mir eigentlich auch nicht so richtig, habe aber Bilder, wo Bü mit gleichmäßig gehauenen Steinen angepflastert sind.

Aber wie gesagt, ist auch noch nicht final. Zumindest farblich ändere ich da sicherlich noch und Flicken mit Schwarzdecke kommen evtl. auch noch zur Auflockerung auf die Pflasterung drauf.
Die Schrankenanlage von Viessmann gibt es auch schon nicht mehr...

Mir ging es auch jetzt eher um die Anordnung der Platten.

 

[tom1615]

@TTfranzl
Aber du hast Kreuzfugen gemacht.
Wenn jede Steinreihe um einen halben Stein versetzt wird (Reihenpflaster), dann kann ich mir das vorstellen.

Ansonsten würde mich das Bild echt interessieren (gern auch per Mail).

 

[TTfranzl]

Hi tom1615,

auf dem Foto sind auch Kreuzfugen. Gib mir mal per PN Deine Email, ich schicke Dir das Bild.

 

[DerKleineNic]

Die Platten sehen so auf jeden Fall sehr gut aus!

 

[Bigfoot]

Hallo Boarder,
ich brauche mal die Dorfkinder unter euch. Da wo auf dem Bild der Löffel liegt und auf der braunen Fläche im Vordergrund sollen zwei Weiden entstehen, die zu dem LPG Stall gehören.
Ich kenne Weiden in der DDR nur aus Zaunpfählen aus Stahl und Weidedraht. Etwas dauerhaftes hat es da eigentlich nicht gegeben.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich so umsetzen soll. Richtig ist es sicher, aber wirkt es auch?
Zumindest entlang der Strasse könnte man ja eventuell einen dauerhaften Zaun einplanen.

P.S. Die Strumpfhosenschachtel dient als Platzhalter, für ein dort geplantes Gebäude.

 

[G12Reko]

Weidezaun

Hallo, ich kenne eigentlich nur die Variante aus aufgespaltenen Stämmen (Durchmesser ca. 30 - 40 cm, in 4/4 gespalten) und Koppeldraht. Diese Variante wird selbst heute noch angewendet.

Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.

 

[Bandi 60]

Ja kann ich meinem Vorschreiber nur recht geben.
In wie weit zur Straße ein Elektrozaun eingesetzt wurde, muß man schauen zu welcher Zeit und wie befahren die Straße war!

MfG Bandi 60 + 2 !

 

[Bigfoot]

Der Zeitrahmen ist DDR zwischen 1975 und 1980. In etwa! Ich lege mich da nicht auf einen Tag fest.
Allerdings ist mir diese, von euch beschriebene Variante aus der Grossindustriellen Viehhaltung nicht bekannt. Vielleicht eher von privaten Kleinbauern.

 

[Torsti]

Bei uns gab es beide Varianten in Kombination. Um die ganze Weide war ein Zaun mit Pfählen aus Holz. Die Aufteilung innen erfolgte mit Metallpfählen. Die wurden immer mal umgesetzt. Ein Zaun wurde da täglich immer ein paar Meter weiter gerückt, damit die Kühe nicht alles niedertrampeln.

 

[willy62]

So kenne ich es auch. Zur Straße oder Gräben die Robinienpfähle mit meistens 3 Stahldräten. Innen oftmals zur Sicherheit nochmal ein Elektodraht. Die "Tore" zum treiben waren entweder aushängbare E-Dräte oder 3-4 Derbstangen zum aufschieben.

Mathias

 

[Bigfoot]

Ok. Ihr habt mich überzeugt. Zumindest teilweise werden ich eine massiven Weidezaun aus gespaltenen Holzpfosten vorsehen.

 

[Bigfoot]

Ich werkel ja eher im verbogenen und zeige hier nur noch relativ wenig meiner Ergebnisse. Heute aber habe ich beim basteln mal spontan den "Laubfrosch" ausgepackt und ein paar Fotos von der Lok im ersten in Gestaltung befindlichen Anlagenstück gemacht.
Die gebe ich hier mal zum Besten.

 

[willy62]

Ich bin doch sehr dafür das du nicht so im verborgenen werkelst!
Ich schau gerb´ne hier rein.

Mathias

 

[Bigfoot]

Heute habe ich die ersten Bäume aus China gepflanzt und die ersten selbst gebauten Zaunsfelder gesetzt. Als nächstes muss der Garten gestaltet werden.

 

[Bigfoot]

Der Schrankenwärter bekommt seinen Garten.