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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Habe nach suchen folgende Seite zu diesem Wagen in einem Buch des Transpressverlages (Ausgabe 1986)
gefunden. Güterwagen der DR, Seite 206. Dieses Buch wurde ausschliesslich für den Dienstgebrauch
aufgelegt. Ob es heute noch irgend ein anderes Buch zu diesem Thema gibt, weiss ich nicht. Auf der Seite sind alle Kontruktionsmasse und technische Daten vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Steffen,

den gab es so bei der DR nicht. Die DR hatte zwar Kesselwagen aus Poprad, das waren aber nicht solche Wagen. Die Za 7550 erinnern ein wenig an die Wagen von den Fotos mehr aber auch nicht.

Hier noch ein paar Wagen, die für das SKW Piesteritz liefen, vermutlich bevor die gelben Wagen aufkamen. Da war die Werbung noch nicht so auffällig. Fotografiert habe ich die Wagen in Putlitz. Damals standen die dort zur Aufarbeitung für die damalige PEG. An dem vierachsigen Rexwal-Wagen habe ich weiter keine SKW-Werbung gefunden. Solche Wagen liefen aber gemeinsam mit den gelben Wagen. Auf dem fünften Bild ist noch ein zweiachsiger Typ zu sehen, von dem ich leider kein besseres Foto als von diesem vorbeisausenden Zug gefunden habe. (2. Wagen von links)

Viele Grüße

Birger
 

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hier noch ein paar Bilder der SKW-Wagen. Der blaue hat noch die ursprüngliche Lackierung. Ein roter hat es auch zu NACCO geschafft. Daran habe ich aber keine Fotorechte. Bei dem Wagen auf dem ersten Bild fallen übrigens die braunen Schütten unter dem gelben Wagen auf. Falls also ein TT-Hersteller mal vor hat seine SKW-Serie zu erweitern, sollte er darauf achten;)
 

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So hab mal ein wenig gescannt. Hier ersteinmal die schlechten Bilder zur Frage von Steffen. Die tschechischen Wagen, die in etwa an die Bauart von den Wagen auf den Fotos erinnern, sind diese hier aus dem Anhang. Die wurden von der DR noch an die Waggonvermieter wie KVG verkauft, sind aber nur noch kurz im Einsatz gewesen. Offensichtlich waren sie zu klein und mit den Drehgestellen auch nicht schnell genug. Alle drei Wagen standen damals auf dem Gelände der Zuckerfabrik in Lübz. Ich konnte nur durch den Zaun hindurch aus großer Entfernung fotografieren. Das Wetter war auch nicht optimal, wie man sieht.

Wer in der DV 939 Teil 4 nachschlagen möchte. Die Wagen laufen unter der Dok.-Nr. 8235/2. Es gibt die Wagen auch noch mit Heizung. Aber auch hier gibt es kein genemigtes Foto von mir.
 

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Dann noch zu Grischans Frage. Hier das Foto des fehlenden Gaskesselwagens. Das sind alles drei Wagen der Dok.-Nr. 8322 der ehemaligen DR. Sie stammen aus dem gleichen Zug wie die gelben Tads.

Viele Grüße

Birger
 

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und weil wir schon mal dabei sind, hier noch ein paar ehemalige DR-Gaskesselwagen:

Bild 1 noch einer der Dok.-Nr. 8322 (ANF)
Bild 2 ist einer der Dok.-Nr. 8326 (Waggon Union)

hier sieht man sehr schön den Schmutz, der durch die Radreifen an den Kessel geschleudert wird. Sollte man beim Altern von Kesselwagen beachten.

Bild 3 ist einer der Dok.-Nr. 8324 (ANF)
Bild 4 ist auch einer der Dok.-Nr. 8324

Die letzten beiden habe ich wegen der interessanten Alterung angehängt.
 

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Und hier noch einer. Das ist ein Wagen der Dok.-Nr. 8321. Damit hätten wir dann die modernen Gaskesselwagen bis auf die Dok.-Nr. 8328 der DR durch. Von der 8328 habe ich leider kein zugelassenes Foto. Interessant ist bei dem Wagen (8321) der durchgehende Rahmen, die Niesky-Drehgestelle und das Mannloch auf der Bühnenseite. Auch hier sind die Dreckspuren der Räder gut zu sehen.
 

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Minol-kesselwagen

Hallo erstmal!

Habe eine Frage an die Experten.
Gab es die Minol-kesselwagen in gelb mit roter Aufschrifft Minol in der
Realität oder sind die Tillig Kesselwagen frei erfunden.

Gruß frank
 
die sind Fantasie in Reinstform.
Steht übrigens nur 2 Seiten weiter vorn, als Antwort auf die genau so lautende Frage.
Hier muss ich euch beiden leider widersprechen. Durch die Arbeit in unserem Verein (Leuna-Kesselwagen) habe ich mich damals mehr mit diesen Kesselwagen beschäftigt. Es gab genau 2 Kesselwagen in Gelb mit MINOL-Schriftzug. Zum einen den genieteten (Jatt-Kessel) und zum anderen den geschweißten Zeuke - Wagen. Dies habe ich erfahren durch mündliche Überlieferung von einem alten Wagenmeister, der mal Anfang der Fünfziger zu einer (Industrie?-)Messe 'deligiert' wurde. Dort wurde die neue Wirtschafskraft der jungen DDR-Industrie gezeigt. Unter anderen Sachen wurde auch dargestellt wie man aus einem alten genieteten und neueren geschweißten Kesselwagen ansehnliche Produkte durch die Arbeit der RAWs aus alten beschädigten Wagen herstellen konnte. Diese Lackierung war wohl aber max. 1 Jahr an den 2 Wagen, da durch den Gebrauch natürlich deftige Spuren zu sehen waren und sie auch wieder in das normale Farbschema der DR passen sollten. Beweisen kann ich das nicht aber der Wagenmeister war sehr glaubwürdig.
 
Das Tillig Modell 15421 (Kesselwagen BUNA) bekommt dieses Jahr eine neue Betriebsnummer. Bisher dachte ich immer dass dieser Wager mehr oder weniger ein Phantasieprodukt ist. Scheinbar nicht unbedingt, daher nun die Frage. Gab es diese Kesselwagen in dieser Beschriftung/Lackierung und wenn ja, wieviele?

Danke
 
eine interessante Handbremskonstruktion...

... hat dieser Wagen.
Über einen Kegeltrieb, über dem Drehgestell durchgeführt, mittels Kardan auf die Höhe des Bremsgestänges gebracht, per Spindel in Längsbewegung umgesetzt, greift die Handbremse direkt neben dem Bremszylinder am Bremsgestänge an und wirkt so auf alle Achsen.

Keine Ahnung, ob es diese Konstruktion häufiger gibt. Mir selbst ist sie so noch nicht unter gekommen, zumindest nicht bewußt.

Gruß Jens
 

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Gestänge der Handbremse

Als Handbremse gibt es hier auch die Welle mittels Gewinde, welche dann den Weg über ein Hebelgelenk + Hubstange bis zum Mittelbremsgestänge (als gesamte Gestängeansammlung ) überträgt. Vielleicht kann je nach Waggonhersteller das Gestänge bzw. Übersetzung von der Handbremse bis zum Mittelbremsgestänge variieren. Auf jedem Fall übernimmt dann am Mittelgestänge eine Stange mit Langloch, die unmittelbar am Bremszylinderkolben (nicht direkt) angeordnet ist, die weitere Funktion der Übertragung der Kräfte auf das gesamte weitere Bremsgestänge zu den Bremsdreiecken weiter bis zu den Radsätzen (im groben beschrieben). Stange mit Langloch: zeigt bei gelöster Handbremse zum Bremszylinder, so das der Bremsylinder selbst den Hub (Druckkraft) übernimmt und im Langloch freien Weg hat; bei drucklosem Bremszylinder zieht dann die Handbremse über das Gestänge mit Langloch das gesamte Gestänge als Ersatzfunktion des Bremszylinders an (Bremszylinderkolben wird mit herausgezogen). Ein schemabild aus der Arbeitsmappe GW mit der Ansicht des Handbremsegestänges, liegt mir z.Zt nicht vor, nur die allgemeine Übersicht. So weit, so gut.

MfG
 
Kesselwagen Heizöl schwer

Hallo,

hier einmal ein Kesselwagen für schweres Heizöl " ohne Kleid" :wiejetzt:

Gruß

Marco
 

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Nicht nur die Modellbahnhersteller sind bei der Bedruckung recht frei in der Interpretation der Norm.

Bei einem Sdggmrs31 (33 68 495-5-626-9 D-AAEC) hat man spontan die 5 zwischen 495 und 626 einfach entfallen lassen. Aktuell fährt der also als 495 626-9 durch die Lande.
Leider war der Zug zu schnell um hier Korrekturen durchzuführen :)
 
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