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Jans Bastelstube

Dem Decalör ist nix zu schwör ...

Um den Nachmittag noch zu etwas sinnvollem zu nutzen, hab ich die CFL-Decals, die Jan mir netterweise mit gemacht hat, auf einen Es Wagen gebracht. Zugegebener Maßen hab ich mir bei der Gestaltung der Seitenwände nicht solche Mühe gegeben. Dafür hat er bewegliche Kopfklappen und nen Wagenboden aus gelasertem Furnier ;D

Damit alles richtig wird, hab ich mich vor den Läptopp gesetzt und Jans "Vor-"Bild auf Bildschirmgröße zum abgucken gebracht - Board ist nützlich :ja:

Klarlack muß noch drauf, dann werden auch die Bremssteller geweißelt.
 

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Oernels G10

Nicht wie Grischans Wagen an 2 Abenden zu bauen: Oernels G10.
Abweichend vom Bausatz: die aus Resten von Grischans Halle-BS, einem Stück Rundmessing und etwas Draht ergänzte Bremsanlage und die ans Vorbild angenäherte Ausführung der stirnseitigen Griffstangen. Diese sind beim Vorbild eigentlich aus einem Stück, beim EMB gab es mal einen H0-Baubericht, in dem die Erstellung beschrieben wurde: Gerade hoch, dann ums Eck, quetschen für die Befestigungsfläche, Loch für den Befestigungsniet bohren und dann schräg hoch. Mal sehen, wer das in 1:120 nach macht. ;)
 

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Hallo Jan, dass der Wagen bei Oernel 'G 10' heißt ist schon klar. Aber dass du auch einen G 10 bauen willst, das glaube ich nicht so recht. Bei dir wird es doch sicher ein 02-xx-xx, oder täusche ich mich da? Aber irgendwie könntest du evtl. deine Löttechnik noch verbessern damit du nicht so viel verputzen musst. Versuche es doch mal mit etwas (weniger?) Lötpaste. Die kannst du noch fließbarer machen mit Lötwasser.
 
Hallo Jan, logischerweise habe ich erst mal das Lötwasser aus DDR-Zeiten aufgebraucht. Jetzt verwende ich CFH-Lötwasser Art. Nr. 52344, findest du im Baumarkt. Ich habe es noch zu 50 % verdünnt mit Wasser. Versuche es doch mal. Anderes Lötwasser geht sicher auch.
 
Hallo Jan,

ich habe auch einfaches Lötwasser aus dem Baumarkt genommen. Das was die Heizungsbauer so benutzen. Du mußt nur hinterher alles gut reinigen. Das Zeug ist agressiv. Vor allem darf nichts umkippen und zwischen das Werkzeug laufen. Da rosten dann mit einem Mal sogar Skalpelle und anderes Edelstahlzeug.

Viele Grüße

Birger
 
Flachwageneinheit TWA 1060 von Art & Detail

Heute ist die TWA 1060 von Art und Detail (fast) fertig geworden.
Knackpunkte:
  • Fehlende Ätzteile für Puffersockelplatten. Aus Bastelkiste von mir ergänzt.
  • Zu Schmale Bremsdreiecke. Durch auftrennen behoben, die Aufnahmelöcher sind passend.
  • Für mich unplausible Befestigung der Überfahrbleche. Hier habe ich Geländerstützen als Lager zweckentfremdet, die Bleche an einen Draht gelötet und ein wendig umhergefädelt... Nun sind sie auch beweglich.
Die Grate an den Rungenstützen werden noch abgedremelt.
Fazit: empfehlenswerter, wenn auch etwas fummeliger Bausatz. Die Bauanleitung beschränkt sich auf Explosionszeichnungen, man sollte als ein wenig räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Es empfiehlt sich erstmal eine Wagenhälfte komplett zu bauen, dann hat man den Bogen für den zweiten Teil heraus.
Kleiner Tipp für die Achslager: hier die Federnstütze der innen liegenden Doppelschake komplett entfernen, sonst bleibt man am Querträger hängen. Ich habe die Löcher/ankörnungen mit Pehobohrern ein wenig erweitert. So wird das Fahrwerk etwas schmaler. Wer Zeit und Geduld mitbringt: komlett Platz schaffen für die MS-Lagerbuchse. dann liegt das Teil plan auf, so ist das verlöten eine etwas wackelige Angelegenheit. Gußteile vorher separat verzinnen! Sonst wird das mit den Verlöten eine üble Braterei. Alternativ kann man auch Pehobuchsen verwenden, dann müssen diese aber komplett im Gussteil verschwinden können.
Die Achslager am besten vor dem abkanten der Seitenträger verlöten, man hat dann mehr Baufreiheit.
 

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V36

Nachdem die Firma Tillig eine komplett neue V36 angekündigt hat, musste ich mich ein wenig beeilen, um den Bausatz von Carsten in eine dreidimensionale Form zu bringen.
Der Bausatz ermöglicht die Nachbildung der Original-Version, der DB-Version und der Variante mit DR Reko-Führerhaus.
Eine hilfreiche Quelle zur Anpassung des Modells ans Vorbild bietet das entsprechende Buch aus dem EK Verlag.
Meine Lok soll die 103 016 Im Zustand Ende der 1970er Jahre mit Rekoführerhauswerden. Da die Lok keine Bimmel mehr hatte wurde das Loch zur Aufnahme der Glocke mittels Draht passenden Durchmessers verschlossen - Einlöten, Verfeilen und Verschleifen. Fertig.
 

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Bei den Schienräumern musste ich die Befestigung neu improvisieren, da diese zu Bruch gingen. Also liebe auch noch Bauer: Vorher schön mit Lötpunkten verstärken.
Die obere Handstange wurde durch 0.2 mm Stahldraht anstelle des mitgelieferten Messingdrahtes erstellt. Das Auspuffrohr ist eine 1,2 mm Kanülennadel, da sich das ganze nicht verlöten lies, ist diese eingeklebt. Bei den frühen Versionen des Originals schaute der Auspuff teilweise erheblich aus dem Ex-Schutz heraus.
 

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...na Jan - die ist doch recht gut geworden :D

Noch ein paar Griffstangen richten (am Einstieg rechts evtl. noch mal neu löten ;) ) die Leiter gerade biegen, die vorderen Laternen aufrecht stellen, schön verputzen und lackieren und du hast ein 1A-Modell...
(und das Führerstandsdach mußt du noch gerade machen- fällt nach vorn ab)

Frage: welchen Motor hast du verbaut? (hast du evtl. Fotos vom Innenleben?)
läuft das Fahrwerk auch mit Stangen "spielfrei"?
 
Die obere Handstange wurde durch 0.2 mm Stahldraht anstelle des mitgelieferten Messingdrahtes erstellt.
Warum hast du die Handgriffe (zumindest die langen) nicht aus daraus gemacht? Mich hat das Richten der MS-Drähte immer ange-:kotz:-t, ich habe die alle nochmal ausgewechselt.

Das Auspuffrohr ist eine 1,2 mm Kanülennadel
:top: Gute Idee!
 
...schön - hast du schon eine Motorhalterung?
(Beleuchtung scheinst du nicht einbauen zu wollen)

:D mein Auspuff ist ein 1mm Kupferniet - auf 0,7mm aufgebohrt ;)
 

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Das blöde ist, das sich der Stahldraht nicht löten lässt. in den Griffstangenhaltern am Vorbau hält da ganze. Mir wäre etwas mehr Stabilität der außen liegenden Griffstangen auch lieber. Der von mir verwendete 0,2 mm Cu-Draht ist aber recht stabil. Und auf Fotos sieht man ja jede Ungenauigkeit.
Licht habe ich mir erspart. Das war mir dann doch zu fummelig. Den Motor wolte ich einkleben, dazu muss ich aber am Messingklotz noch Material abtragen. So auge mal Pi sollte auch die Stromabnehmer Platine für mehr Auflagefläche sorgen. Eventuell werden noch Anschläge aus Ätzblechresten improvisiert.
 
...klar läßt sich Stahldraht (weich) löten...

Du benetzt ihn an den Stellen, wo später der Lötpunkt ist, mit Lötwasser (VORSICHT! verdünnte Salzsäure), dann verzinnst du die Stelle.
Danach reichlich in warmen Wasser abspülen - sonst blüht die Lötstelle später auf.
Sollte zuviel Lot drauf sein, kannst du jetzt getrost etwas abschleifen.
(sogar mit dem Skalpell abschnitzen ;) )
Dann die Stange in die vorverzinnte Führung schieben und erwärmen - da braucht sich nur noch Zinn mit Zinn verbinden ;)
 
Hallo Jan

Das sieht echt gut aus ,da gehört schon was dazu so einen Bausatz zusammen zu Braten ,einfach nur Super.

Schorch
 
Es enwickelt sich, das Flugwesen, Genossen Bauern, es entwickelt sich!

Nun, sie fliegt noch nicht. Auch so richtig fahren will sie noch nicht, die erste Kuppelachse hat noch die Angewohnheit "auszurasten". eventuell kann ich ihr das noch durch leichtes Unterfüttern von unten austreiben.
Die Stromabnahme habe ich wie in der Bauanleitung empfohlen durchMS federdraht gelöst. Dazu empfiehlt es sich die aufnehmende Platine zu durchbohren und dann die abgeknickten Drähte von oben zu verlöten. Der Motor ist eingeklebt. Die Steckschnittstelle sitzt auf einem abgewickelten Blech vor dem Motor, oberhalb desselben reicht der Platz nicht.
Das Oberteil hat inzwischen Farbe bekommen, die schwarze Farbe am Umlauf folgt noch. Da mit das in der Bauanleitung angegebene RAL 6009 Tannengrün zu dunkel erschien, wurde aus aus es ca. 1:1 mit RAL 6002 Laubgrün aufgehellt.
 

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