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Jans Bastelstube

Anbei mal der Prototyp der "Radsatz-Lakierschablone", die Adrian und ich uns ausgedacht haben.

Habt Ihr auch unterschiedliche Raddurchmesser bedacht?
Ich melde schon mal Bedarf an einer Lackierschablone an. Auf die Achsspitzen einfach ein Polystyrolkügelchen aufsetzen - fertig. Für meine Dampflokräder hatte ich mal mit unterschiedlich großen Unterlegscheiben auf den Laufflächen experimentiert. Ähnliches Prinzip, aber nicht so "betriebssicher" wie die Schablone.
Jan's Methode habe ich natürlich auch schon probiert. Funktioniert grundsätzlich prima, nur die anschließende Reinigung geht mir wegen der zu großen Streuung übel auf den Keks!
 
Habt Ihr auch unterschiedliche Raddurchmesser bedacht? ...
Ja, deshalb "Prototyp".
Hier ging es erst einmal um die Funktion. Es hat funktioniert, aber der Abstand der Achsen ist zu dicht, um die Schablone mit "Wurstfingern" zu bestücken. Und andere Radsatzgrößen sollen noch aufgenommen werden.

Gruß Uwe
 
Nachdem ich heute nicht zum Briefkasten musste, am Sonntag kann ja das von mir nicht abonnierte TT-Total nicht kommen, hab ich die letzte Woche konspirativ übergebenen Lorenz-Kalkkübelwagen gealtert.
Verwendet wurden Pulverfarben und Waschbenzin, damit landet der Dreck in den Ritzen und man kann Verlaufspuren nachbilden. Nachdem die Kübel mit Koks beschriftet sind, kamen hier vorzugsweise schwarze Töne zum Einsatz.
Am Fahrwerk kam zusätzlich noch die Puste zum Einsatz.
 

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Tillig 107

Heute habe ich mich mal Tilligs 107 gewidmet. Erst Flüssigalterung mit Puderfarben/Waschbenzin-Dreckbrühe. Anschließendes Putzen der Lok mit diversen Wattestäbchen. Der Dreck bleibt so in den Ritzen hängen, ein Teil geht auch eine Verbindung mit der Farbe des Modells ein. Anschließend bekam der Bereich um den Auspuff mit der Puste einen Rußschleier. Ebenso das Fahrwerk eine Staub/Rostschicht. Anschließend wurden noch die Puffer gefettet und die Dieselspuren an den Tankstutzen aufgebracht.
 

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Moin!

Ich muss sagen die Alterungen gefallen mir ganz gut.

Denn noch empfinde ich den Tender der P8 als etwas zu sauber und bei den Kesselwagen fehlt mir ein wenig der ölige Glanz an den Verlaufspuren.

Aber sonst ganz schick.:schleimer:
 
Gerade die Kesselwagen finde ich super gelungen. Nicht jeder Kesselwagen transportiert ölige Flüssigkeiten und sieht deshalb so siffig aus. Ich halte diese braunen Ablagerungen eher für angespülten Rost, der teilweise von den Halterungen der Laufstege stammt. Öliger Siff ist ja auch nur um den Dom herum zu finden. Ich hab diverse Kesselwagenbilder, denen Jans Alterung sehr nahe kommt :fasziniert: Wenn ich mich nicht täusche waren das ja auch Spritkesselwagen. Also nicht unbedingt verölt.
 
Wenn ich mich nicht täusche waren das ja auch Spritkesselwagen. Also nicht unbedingt verölt.

Grischan, da täuscht Du dich nicht.


Jan hast Du die auch Verspachtelt, oder nur etwas Farbe gegönnt?
Bringst Du die bitte nach Roky mit, da haben wir mit Matthias seinen schon eine erkleckliche Anzahl gealterte Wägelchen.
 
Da sag ich mal: Di eKesselwagen sehen saugeil aus. Wie hast du das gemacht??Nur mit Pulver und denn verwischt?? Gib mal ne kurze Aussage... Un dhast du an den Kesselwagen oben die Nahtstell everändert???
LG Sepp
 
Bringst Du die bitte nach Roky mit, da haben wir mit Matthias seinen schon eine erkleckliche Anzahl gealterte Wägelchen.
Ich hab extra Wagenkarten gebastelt. ;)
Ich habe zum altern die Geländer abgebaut, das geht einfach durch aushebeln. Ein Wagen ist erst mit Puder/Waschbenzin und dann mit der Puste, die anderen nur mit der Puste bearbeitet. Farben Braun und Schwarz. Ich bin noch am grübeln, ob sich mit einem leichten Auftrag glänzenden Klarlacks die Verlaufspuren unter dem Dom noch optimieren lassen.
Die Kesselnaht auf dem Kesselscheitel ist einfach nur mit dem Cutter abgezogen.
 
Bei der P8 wollte ich den Kohleberg nicht noch höher machen als er das schon ist, was bei Ausstattung mit Echtkohle unweigerlich der Fall sein wird. Aber das muss ja nicht so bleiben.
Hallo Jan, an dem Tenderoberteil musst du eh noch etwas ändern. Das mit der Kohle wirst du schon hinbekommen, da bin ich mir ganz sicher. Aber Roco hat einen Fehler von der Fleischmann P8 übernommen. In Fahrtrichtung rechts UND links sind neben dem Kohlekasten Stützen vorhanden. Zwischen diesen Stützen und der Blechkohlenwand lagert der Heizer seine Arbeitsgeräte wie z.B. Schürhaken usw. Aber eben nur der Heizer und nicht auch noch der Lokführer. Auf dessen Seite sind diese Stützen einfach fehl am Platz. Diese Stützen kannst du einfach wegnehmen bzw. entfernen und schon ist wieder alles o.k. Es kann auch sein dass ich diesen Hinweis schon irgendwo überlesen habe, aber P8-Umbauberichte sind irgendwie rar oder täusche ich mich da? Ansonsten hast das mal wieder echt fein gemacht.
 
Hallo Jan,
ich muß mich notgedrungen nun auch mal zu Wort melden... :traudich:
Also das geht ja gar nicht... :fasziniert: wie kannst Du nur ein bearbeitetes Foto eines original Kesselwagen der DR hier reinschummeln... :wiejetzt:
Der Kesselwagen ist Dir sehr gut gelungen, und richtig, man wird bei Ottokraftstoffen, Kohlenwasserstoffverbindungen, Alkoholen und anderen Spritderivaten (ausser Heizöl - leicht und Dieselkraftstoffen) keine öligen Reste am Wagen finden, da diese nicht ölig sind und sich zudem zu schnell Verflüchtigen.
Nach ADR und RID, dürfen bei Gefahrguttransporten keine Anhaftungen, an und im Kessel, von Restprodukten sein, um eine unvorhersehbare gefährliche Reaktion mit anderen Stoffen zu vermeiden.
Was ich aber vermisse, (seitens der Hersteller) ist bei allen Güterwagen, welche mit Gefahrguttafeln und -beschriftung ausgerüstet sind, die Rangierzettel, Zusatzzettel 13 und 15 nach TOG und RID, der Gefahrgutklassen 2, 3, 4, 5, 6, wie hier...
--> http://www.ufw.ch/betriebe/images/eo_2.jpg
--> http://upload.wikimedia.org/wikiped...hlorsilan-RID.JPG/800px-Trichlorsilan-RID.JPG
es sind die auf dem Kopf stehende Dreiecke Zusatzzettel 13 für langsam verschieben und 15 für Abstoß- und Auflaufverbot.
--> http://www.mynetcologne.de/~nc-antweitu/Fritz2006/x_kennzeichnung_und_bezettelung.html
 
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