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Im Straßenbahndepot von Christian82

Bestimmt eine gute Akustik in der Halle .... der klingt jeder Furz wie ein Donnerschlag. :lach:
Die Spülkästen waren oben offen und die Schüssel dürfte ein wenig klein sein. Wenn du da an der Strippe ziehst, haste wahrscheinlich einen Zimmerspringbrunnen weil das kleine Klo, die riesige Wassermenge gar nicht verarbeiten kann. :happy:
 
Sanitärbereich

Moin Christian82,

sieht schön aus, was Du da gebastelt hast, aber: Nicht nur das WC ist zu klein,
Wenn Du an der 'Kette' ziehst, gibt es nasse Füße! Die 9 Liter Wasser müssen ja irgendwo hin!
sondern auch die 3 Waschtische. 60er dürfen es schon sein.

Dafür sind die Fliesen und vor allem der Duschkopf(!) etwas zu groß geraten.

Evtl. ist der geflieste 'Nass-Bereich' auch noch vom Umkleide-Bereich, der nicht unbedingt gefliest war, zu trennen. Bei uns war das immer so.
 
na servus Jungs,

da werd ich wohl nochmal ranmüssen, ihr habt Recht, die Kloschüssel ist doch einen Tick zu klein. Bei den Größen der Hechtfahrer würde es noch gehen, die mußten ja aus technischen Gründen schlank sein, aber....

Der Duschkopf wird auch nochmal geändert. Bei den Waschbecken hab ich Angst dass ich was runterreiße an der Fliesenwand.

Ja und zu den Fliesen, die hatte ich, bezug nehmend auf einen Preiser abgemessen und verkleinert, bei der Größe macht das Lineal schlapp, da geht es mehr nach Augenmaß

@Railfan2000, danke, da werd ich noch ne Theke basteln und bissl mehr Mobiliar. Der Kühlschrank ist schon ausgedruckt. Dann fällt auch das zu grobe Parkett nicht mehr auf. Vielleicht noch ein Teppisch aus der Partnerstatt in Usbekistan vom befreundeten Verkehrsunternehmen an die besonders groben Fugen.

Bestimmt eine gute Akustik in der Halle .... der klingt jeder Furz wie ein Donnerschlag. :lach:

Der Traum jedes richtigen Mannes. da kommt Vorfreude auf beim Bohneneintopfessen in der Kantine (die ja eigentlich auch noch irgendwo hinmuß...grübel....)
 
Moin Christian,
zur Kantine, diese ist eigentlich nicht erforderlich, da Dein Depot ja doch eher klein ist. Solche "Kleinbetriebshöfe" hatten, auch zu DDR-Zeiten, nicht unbedingt eine Kantine (dafür ja Kaffeemaschine u. Kühlgerät beim "Cheffe").
 
so, Kaffeemaschine ist kaputt gegangen, deshalb wurde eine kleine Campingkochplatte hingestellt um sich den Kaffee aufzubrühen.

Wie soll es angeordnet werden? Variante 2 gefällt mir besser.

Hinten links kommt noch ein geschlossener Schrank hin für Geschirr, Besteck etc...
 

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Kaffee türkisch,...bäh,.... bei mir ist ja ein Stück Heimat, also Dresden am entstehen. Neben mir kommt auch Melitta Benz da her und die hat den Kaffeefilter bekanntlich erfunden. Und auch wir haben, da kann ich mich dran erinnern, wenn die Kaffmasch kaputt war, einen Porzellanfilterhalter samt Filter auf die Kanne aufgesetzt, heißes Wasser drauf und durchgluckern lassen. Also Kaffee türkisch kommt nen rüchtschn Gaffesachsn ni in de Tasse.

Und genauso kochen die Kollegen in meiner Stube ihren Kaffee.

Unterscheiden sich die Wasserkocher von denen heute? Ich kann mich noch an Tauchsieder erinnern. Zum Wasserkochen in Mengen bis nem halben Liter reicht der auch aus. Wenn man keine Campingkochplatte wie die Kollegen oben haben.

Aber zur Variantenfrage: 1 oder 2?
 
... einen Porzellanfilterhalter samt Filter auf die Kanne aufgesetzt, heißes Wasser drauf und durchgluckern lassen.

Der ist immer noch genial.... und zu Schade für die Bude. Er ist entweder schnell weg oder kaputt.
Er wurde ja dann auch durch ein Plasteteil ersetzt...

Fix so ein Teil gefunden und Bildchen gemacht
Unten auf Bild 3 kam der Filter, Kaffe darüber, Aufsatz oben rein.
Das Ganze auf die Kanne und schöon langsam heißes Wasser nachgefüllt.
 

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wow, du hast ja die Edelvariante.

Wir haben einen direkt von Melitta von vorm Krieg. Da wurde wahlweise auch der Quark selbstgemacht wenn die Milch mal wieder aus der Flasche bröckelte. Zum Abseien des Käsebruchs ideal.
 
Als Wasserkocher wurde auf den Kochplatten auch schon mal gern und oft ein sog. Flötenkessel benutzt... (Kannste dir einen von aussuchen ;)) und das heiße Wasser wurde nach seinem "Pfeifkonzert" in den aufgesetzten Kaffeefilter geschüttet.
 
So einen DDR Wasserkocher gabs doch auf fast jeder Soldatenstube. Bei uns lief das Teil fast im Dauerbetrieb ....... ok, wir haben damit allerdings auch Tee- und Kaffeewasser für die Thermoskannen (Postenverpflegung) gekocht. Da kamen täglich schon etliche Liter zusammen.

Übrigens stimmt die Herstellungszeitraum Angabe im ersten Link nicht ganz. Der Kaffeefilter wird heute noch hergestellt und das von der selben Firma.
 
Hallo Christian!

Da hast Du ja schon einen schönen Aufwand betrieben. Als erstes solltest Du jedoch den Kühlschrank wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Der schwarze längliche Griff ist links oben. Schau zur Sicherheit einfach nochmal in den entsprechenden Beitrag. Ansonsten eher Variante 2. Da ist die Tafel freier zugänglich.

.
 
.... die Edelvariante......

Oi, da hab ich was angerichtet. Dat Teil könnten ja dann meine Urenkel oder Ur-Urenkel mal bei Southerbies verhökern....
Erstens wissen die noch nicht von Ihrem Glück und zwotens werfen die es wahrscheinlich vorher in den Müll.
Und das mit den Enkeln , ist auch nicht so einfach in der Gegenwart.
 
Volltreffer!

So einen DDR Wasserkocher gabs doch auf fast jeder Soldatenstube. ....].

Genau!! Endlich mal ein Auskenner.
Allerdings habe ich solch ein Gerät mal ins Jenseits befördert, indem ich den (wirklich) zentimeterdicken Kalkansatz in einer langen Nachtschicht in der Funkstelle der GKM entfernt habe.
Danach war's plötzlich dunkel - der DN wurde nervös, weil auch Notstrom nicht ging - war eben Kurzschluss und die Grenztruppe um Berlin 5 Minuten führungslos.
Blos gut, daß das keiner weiter bemerkt hat, sonst wär die Mauer schon 1978 gefallen und ich ein Volksheld.
Grüße ralf_2

Seitdem hasse ich Aktionismus und Leute, die nicht ruhen können, wenn gerade mal nix zu tun ist.
 
so, nach dem gestrigen Erfurter Stammtisch und anschließendem Gefahchsimpel scheidet zum Wasserkochen der Tauchsieder aus. Der durfte in Dienstgebäuden nicht genutzt werden (sind wohl damit einige Unglücke passiert).

Ich werde mich für den Flötenkessel entscheiden, so schwer ist der hoffentlich nicht zum basteln. Ein paar Vorlagen habe ich ja dank euch nun parat.

@Frank, Auftrag ausgeführt, Refrigerator gedreht.

Und @all, Variante 2 wirds
 
ein Flötenkessel ist es nun geworden. Und Strom gibts jetzt auch zum Wasserkochen. Material rundgefeilter Ohrenstäbchenkopf und 0,4mm Draht. Für das Kabel ein schwarzgemaltes Stückchen 0,25mm-Draht

Und das Regal hat noch ein paar Bücher bekommen.
 

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Hallo Christian,
sieht toll aus. Hat im Buchregal einer Schnaps im Buch versteckt, der jetzt ausläuft? - Makro-Fotos geben das ganz schön schlimm wieder.
Weiter so.
Gruß Rainer
 
nee, das was da noch flüssig erscheint ist noch restfeuchter Holzleim. Der ist nach nochmaliger Kontrolle farblos getrocknet
 
:fasziniert:

Hallo Christian,

astrein deine Miniaturwelt, sieht sau geil aus.
Kleinigkeit: mach bitte noch einen Rahmen um die Tür, aus Papier 2 Lagen als Profilramen.
 
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