Um nicht einen (womöglich doppelten) Thread aufzumachen, hänge ich mich mal mit meinem Problemchen an diesen Thread, zumal der sowieso mehr oder weniger damit zusammenhängt.
Folgendes Problem liegt vor:
Nachdem ich mich nun doch hab überzeugen lassen, keine BTTB-Standardweichen mehr zu verwenden, mußte ich leider feststellen, dass keine meiner kleineren Loks (BR 81, 92, V36 etc.) mehr ohne handgreifliche Nachhilfe über die (Tillig-Modellweichen) kommt. Selbst PMT´s BR 89, Kloses VT 135 und Jatt´s V 60 bleiben stecken. Ohne Steckenbleiben schaffen´es nur die Drehgestell-Loks, und selbst bei BR 107 und BR 110 gibt´s da Hakeleien. Wie aber soll ich vernünftig rangieren, wenn die kleinen Loks jedesmal steckenbleiben? :-(
Ich bin schon fast drauf und dran, die Tillig-Weichen wieder rauszuschmeißen und dafür die BTTB-Weichen wieder einzubauen. Bei denen gab es dergleichen Probleme nicht. Lediglich die V 60 hat von Anfang an gebockt und ist bei jeder 2. Weiche rausgehopst (macht sie übrigens bei denen Tillig-Weichen nach wie vor außerdem).
Die Ursache des Problems dürfte meiner Meinung nach das isolierte Herzstück der Tilligschen Weichen sein. Nun bin ich aber nicht der könner, der mal eben schnell die Herzstücke auswechseln oder gar polarisieren kann.
Weiß vielleicht trotzdem jemand Abhilfe? Es kann doch nicht angehen, dass eine nagelneue Weiche heutzutage, jede kleine Lok zu Stehenbleiben zwingt, nur weil das Herzstück nicht leitend ist.
Gruss Hannes