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Hersteller V10/V15/V23

Neue V15/101 in Großserie? (Umfrage von 01-2010)


  • Umfrageteilnehmer
    373
Vielleicht muss man auch einfach mal akzeptieren, dass sich in unserer sog. "idealen Spur" einige der genannten Forderungen ausschließen. ...Andi

Eigentlich gibt es an den Fahreigenschaften der pmt-V15 und auch an Beckmann' "Gartenlaube" nichts zu meckern.

Im Gegenteil. Es ist schon erstaunlich, was die kleinen Maschinchen so bewegen können. 80 Achsen in der Ebene durch die Weichenstraße von Finkenheerd - da wäre auch das Vorbild vom "Blauen Sauser" an der Leistungsgrenze gewesen.

An der Optik könnte man noch bischen schrauben - die Fahreigenschaften sind praxistauglich.

Die 102 von Beckmann ist nicht ganz so kräftig - aber durchaus auch sehr leistungsfähig.

Übrigens hatten wunderbarerweise beide Loks mit den Plasteherzstücken (EW1 und DKW) auf meiner Heimanlage auch keine Probleme.

Grüße ralf_2
 
Bedeutet aber, dass doch ein Großteil der sichtbaren Teile für Modelle der BRn 130/131 neu entwickelt werden muss. Gerade bei der BR 130 gibt es so viele Fallen. 3 Versionen der Front- und Seitenfenster, x Ausführungen der Widerstandslüfter ab Werk, Mischungen jeder Art Instandhaltung ohne für mich erkennbare Systematik. Das ganze bei ~ 150 Lokomotiven (130 und 131 zusammen). Das ist fast schlimmer als Dampfloks, wo auch jede etwas anders war. ;)
Dagegen bestehen nur "minimale" Unterschiede zwischen der BR 132 und den 130 101/102.
 
Warum muß ein Modell, am besten schon vom Hersteller, vollgepackt werden mit allen möglichen und unmöglichen Funktionen?
Die Frage ist berechtigt. Dass eine Lok ohne diesen Schnickschnack gekauft wird zeigte die Maschine von pmt. Dort legte man oberste Priorität auf die Fahrleistungen, die die Kleine durchaus zu leisten im Stande ist.

Auf der anderen Seite schließt sich m. M. Tillig als Produzent aus, da man aus Sebnitz Modelle gewöhnt ist, die eben alle Annehmlichkeiten modernen Modellbaus haben. Abweichungen würden in den Kreisen weniger aufgeklärter Modellbahner (und das sind die meisten) einen riesen Aufstand geben! Licht, Schnittstelle, hohes Gewicht, Platz für Dekoderei, KKK, freier FH-Durchblick... Eine eierlegende Wolchmilchsau wird es in der Größe von einem KSH zu einem bei anderen Modellen etablierten Preis pro cm nicht geben können.
Einzig mögliche Fertigungstechnik scheint tatsächlich nur Metallgehäuse zu sein - ob das jedoch mit den momentanen Fertigungstechniken in China vereinbar ist wage ich zu bezweifeln.

Freundschaft!
F.O.
 
wäre die V15 aber evtl. nicht was für Hornby ?
Diese haben bewiesen, das man mit wenig Geld ein brauchbares Modell einer Kleinlok hinbekommt.
Und mit etwas Bastelaufwand bekommt man Licht und eine Digitalschnittstelle nachgerüstet.
Könnte man dies nicht auch bei einer V15 hinbekommen ?
Und eine KKK hat auch die kleine Köf nicht und für keinen ist es ein Grund, deshalb zu verzichten oder was dran zu ändern.

Und wer würde sich für 70 Euro nur 1 einzige Lok davon kaufen ???

Und die Absatzzahlen der Köf dürften bestimmt so schlecht nicht sein, denn im Fachhandel dürfte es auch von den letzten Modellen keines mehr zu kaufen geben.
Weitere Farbvarianten kommen ja noch nach, das könnte man dann auch auf eine V15/V23 übertragen. Ebenso neue Betriebsnummern pro Produktionslos.
 
Gerade bei der BR 130 gibt es so viele Fallen. 3 Versionen der Front- und Seitenfenster, x Ausführungen der Widerstandslüfter ab Werk, Mischungen jeder Art Instandhaltung ohne für mich erkennbare Systematik.
Gerade das macht die Lok in meinen Augen aber sehr interessant.
Gut durchkonstruiert, sodass viele Änderungen und Abweichungen durch steck -oder klipsbare Tauschteile erzeugt werden könnten, wäre das ein super Modell, von dem ich zumindest mindestens 3 oder 4 Varianten ins heimische Bw holen würde.

Dagegen bestehen nur "minimale" Unterschiede zwischen der BR 132 und den 130 101/102.
Wenn der Unterschied nur erkennbar ist, wenn man auf's Lokschild schielt, ist das keine Alternative.
 
sehe ich genau so. Im Zeitalter von modularem Formbau (und das betreibt ja ROCO, wie man an den aktuellen 132/232 ererkennen kann an der Längsseite) sollte auch eine 130er mit relativ überschaubarem Kostenaufwand realisierbar sein.
Und nicht nur die Änderung des Lokschildes.
Wenn schon, dann eine 130.0 mit großen Fenstern.
 
V15

@Andi: hohe Zugkraft und hohes Gewicht - das kann man von der PMT-Maschine abgucken. Was der blaue Sauser so alles wegzieht, ist phenomenal.

Licht - hm, ich brauch an der eigenentlich kein Licht. Wenn, dann mximal Rangierlicht. Wenn sie mal den Werkspersonenzug ins RAW Wilhelm Pieck zieht, ist der Zugschluß hinten am Bghw.

Plux12 halte ich für überdimensioniert - lieber NEM651- oder von mir aus gerne auch 'nen Lötdecoder, Hauptsache platzoptimiert und möglichst wenig Verlust an Balastgewicht ....

jaja, alles Zukunftsmusik ...
 
Ja, unsere allseits geliebte Köf. Übrigens mit Metallgehäuse!!!
Und die erste Hornby-Serie kam aus China.
Wir hatten damals Glück, dass Arnold die Köf gebracht hat. Ob ein solches Projekt heute nochmal umgesetzt werden würde und was dann letztendlich die Lok kosten würde. Bezahlt werden muss die Entwicklung der Lok auch nicht mehr...

@ssv111: Ich kann Dich schon verstehen. Bei aktuellen Konstruktionen sollte jedoch zumindest der Einbau eines üblichen Decoders ohne Probleme möglich sein und dann nicht an Dingen scheitern wie nur zweipolige Lichtplatinen usw. . Und die Einhaltung der üblichen Normen wie Kupplung usw.


Daniel
 
Schnickschnack?

"...ach TT, nein Danke, dort schreit man immer nur nach neuen Modellen und dann werden die nicht gekauft..." oder " ...was TT, ich bin doch nicht Selbstmordgefährdet, erst will man alles haben, und sofort, und mit allem Schnick-Schnack und dann bleib ich darauf sitzen, nein Danke, da ist mir mein Geld zu Schade..."
Gibt es für diese These auch Modellbeispiele? Oder sind das nur Gedankenspiele von Herstellern, die sich ihrer Sache nicht sicher sind?
Ansonsten sollten heutige Decoder auch im Analogbetrieb vernünftige Fahreigenschaften abliefern, so das ein Decoder ab Werk durchaus sinnvoll erscheint. Denn eine Platine hat abgesehen von Billigloks mittlerweile jedes Großserienmodell. Kühns Steuerwagen zeigen, das das preislich nicht von Nachteil sein muss.
Standard und Profivarianten eines Modells dürften sich auf Grund zu geringer Stückzahlen, nicht nur in TT, nicht wirtschaftlich umsetzen lassen.
Ich persönlich werde wohl nicht 2 Billigloks a 70 EUR kaufen, wenn ich für 140 auch was besseres/anständiges bekäme. Also halber Preis ist bei mir nicht doppelte Anzahl gekaufter Modelle, nur weil der Zaster sonst schimmelt.
 
wäre die V15 aber evtl. nicht was für Hornby ?
Diese haben bewiesen, das man mit wenig Geld ein brauchbares Modell einer Kleinlok hinbekommt.
Hornby hat bisher nur bewiesen, daß man dort aus billiger Insolvenzmasse Teile machen und das Ergebnis billig verkaufen kann. Farbgebung (Dach) falsch, Anbauteile (Batteriekasten) fehlen...
Recherche, Konstruktion, Werkzeugbau - alles für'n Appel und ein Ei.

Wäre die Lok dort entwickelt worden, wäre sie gewiß nicht so billig zu haben.
Und wer würde sich für 70 Euro nur 1 einzige Lok davon kaufen ???
Besonders billig heißt doch nicht, daß man besonders viele davon haben muß!?
 
70 Euro für 'nen "Bausatz" ... (ok, ist'n bisschen arg hart formuliert). Aber:
Kupplung ändern (ok, muß ich woanders auch)
Ätzschmiede anheuern und Batteriekästen nachfertigen, diese zusammenbauen, lackieren und einpassen.
Digital - ja, geht immerhin noch. Aber hinterher neue Griffstangen fertigen, da die anderen vsl. zerbrochen sind.
Licht, neee, ist nicht für 70 Euro.
Noch was vergessen ?
Achja, Schwungmasse ist auch nicht für 70 Euro.
Beschriftung greift sich auch ruck-zuck ab. Lack blättert ab. Meine alte Arnold Köf geht einer Neulackierung entgegen, und die eine neue liegt noch unberührt in der Schachtel, u.a. weil die Batteriekästen noch nicht in Sicht sind.

Also wenn ich es mir recht überlege, ist das und die damit verbunden 70 Euro kein Maßstab für MICH, wenn ich über eine neue V15 nachdenke.
 
billig heist nicht zwangsmäßig mehrer davon kaufen zu müssen.
Aber es ist ein Kaufanreiz.

Auch die zahlreichen Spielbahner in TT greifen da mal schneller zu als zu einer Lok für 150 Euro. Die harte Fangemeinde hier im Board lasse ich da mal ganz bewust außen vor.
Wie Jan vorher schon schrieb, man würde da auch lieber ein hochwertiges Modell für mehr Geld kaufen als ein Standartmodell für die Hälfte.

Wer legt sich schon mal schnell eine Dampflok für 200 bis 400 Euro zu. Eine Kleinlok für einen Bruchteil der Summe nimmt man aber mal eher so mit. Da brauch ich nicht erst ein 1/2 Jahr drauf sparen.

@Steffen:
die Batteriekästen kannst Du Dir kostenlos bei Hornby nachliefern lassen. Hab ich auch gemacht und sie kamen recht schnell kostenlos nach Hause.
Selbst die Grifftstangen bekommt man einzeln bei einer Firma in Vaterstetten recht preiswert geliefert. Da diese von der Arnold Lok und Hornby-Variante gleich sind, gibts da keine Probleme.
Also, sollte manches kein Problem darstellen. Nur der Lack sollte dran bleiben.
 
Was nützt der Kaufanreiz, wenn die billig zusammengeschusterte Lok keine Freude macht?
Guck doch mal in eine Hobby-Lok rein:
Dort hat man gerade so mit preiswerten StandarDkomponenten einen Antrieb reinbekommen, um den Preis über die Masse halten zu können und alles andere weggelassen. Dann wirds ne V23 ;)
Eine V15 wirds nicht in der Pikohobbyline oder ähnlichen Produktgruppen für den cm-Preis eines Taurus geben. Man kann sicher eine solche Lok versuchen preiswert zu gestalten, aber unter gewissen Grenzen geht es nicht, weil dann die Qualität einfach nicht mehr stimmt, oder man wirklich nen Grundbausatz hat. Selbst bei der hier oft hochgelobten PMT-Lok wird sich der extrem gut laufende Antrieb nebst Gewicht in meinen Augen teuer erkauft.
@barnie: Die PMT-Lok war ja faktisch nur einem ganz begrenzten Kreis zugänglich und die Nachauflage wurde auch nicht mehr in kommerzieller Absicht gefertigt. Zumal Du mit dem Preis in dieser Diskussion Angst verbreitest.

Daniel
 
Was nützt der Kaufanreiz, wenn die billig zusammengeschusterte Lok keine Freude macht?
...Daniel

Genau!

Ich möchte ausdrücklich keine Billiglok für 70,- €.
Lieber was Anständiges.
Wenn sie dann nicht gleich 250 € kostet wäre es schön, aber nicht Bedingung.

Warum?

Siehe oben - seriöserweise kann man so billig nix gescheites auf die
Schiene stellen. Das ist wie mit dem "fairen Handel" anderswo auch.

Außerdem bin ich zu arm, um "billig" einzukaufen....

Grüße ralf_2
 
ach, haben die bei Hornby die Batteriekästen jetzt gefunden ? Das ist ja 'ne gute Nachricht. Danke für die Info !!
Für was doch so ein V15-Thread alles gut sein kann... :brrrrr:

Zurück eben zur V15: Viele Foriker stehen mit diversen Herstellern in Kontakt, hören die Flöhe husten, kratzen in Kaffeesatz oder interviewen die Glaskugel. Gab es denn in diesem Zusammenhang mal eine Aussage zu einer Großserien-V15? Zustimmend oder ablehnend - das soll hier keine Rolle spielen.

Und wieso gibt es eigentlich nicht mehr den Karsei-Hobel mit V15-Bedruckung?

Freundschaft!
F.O.
 
Karsei: Herr Seifert sagte, daß die Produktion in dieser Art und Weise zu (zeit- und montage-) aufwändig ist und sich kaum die Kosten decken lassen. Deshalb sind nahezu alle in dieser Art hergestellten TT-Modelle aus dem Programm genommen worden.

Ergänzung: die Ha0-Neuheiten werden daher als Mischbauweise auf Basis von Kunststoffspritzgußteilen angekündigt.
 
... Auf der anderen Seite schließt sich m. M. Tillig als Produzent aus, da man aus Sebnitz Modelle gewöhnt ist, die eben alle Annehmlichkeiten modernen Modellbaus haben. ...
Will heißen das man neu gekaufte Modelle erstmal demontieren muß um die schmiermittellosen Getriebe zur Laufruhe zu bewegen?
Und auch eigeninterpretierte Pluxbelegungen umlöten?
(Na gut, Plux dürfte in einer Köf kaum zur Anwendung kommen.)
 
...Die PMT-Lok war ja faktisch nur einem ganz begrenzten Kreis zugänglich und die Nachauflage wurde auch nicht mehr in kommerzieller Absicht gefertigt...

...weil sie zu aufwändig in der Fertigung war. Allein das Führerhaus soll aus 9 einzeln verlöteten Teilen bestehen.
Daher wird bis auf die E69 (gibts/gab es die schon in der Neuauflage?) auch aus Thyrow nichts mehr in Weißmetall geben.
 
Preisdiskussion

Klar hat hier jeder im Board eine andere Vorstellung was das Teil kosten darf.Qualitativ sollte da schon was anständiges rauskommen.Mich wunderts eben nur das ein Dampfer nach dem anderen kommt und inzwischen für um die 200€ zu berappen ist.Bei einer BR106 so um die 130€ meckert doch auch keiner.Ich denke das wird sich wohl in diesen Dimensionen einpegeln.
 
Na, da muss ich mich nochmal äußern...m.M nach sollte der Motor wohl das kleinere Übel sein.

Der Motor, den Beckmann für die 102 verwendet, findet sich m.E. auch im SVT von Tillig/Jatt und wird manchmal auf Messen für 10-15 Eur bei Beckmann angeboten.
Da der Motor recht klein ist, würde dieser sicher auch in einer V15 Platz finden.
Und ein Preisniveau à la V36 von Tillig sollte wohl, wenn vielleicht auch etwas höher, machbar sein.

Aber genug der Preisdiskussionen...ich denke, es gibt genug ernsthafte Interessenten, die eine V15 aus Großserie wünschen und dabei sicher auf eine Steckschnittstelle und Rangierlichtfunktionen verzichten können...es gibt ja nach wie vor etliche Analogbahner.

Fakt ist, dass Licht, gute und vor allem sichere Fahreigenschaften und ein ansprechendes Äußeres wichtig sind.Das dafür nicht unbedingt ein Metallgehäuse notwendig ist, beweist wieder einmal Beckmann.

So, ich klinke mich mal aus...die Umfrage wurde ja nun gestartet.
Ich hoffe, es nehmen viele teil, damit es halbwegs representativ wird.
 
a) eine Gartenlaube ist keine V15, an der Beckmann-Lok ist trotzdem genug Metall fürs Gewicht dran.
b) wenn der Motor 15 Euro auf Messen kostet und dort keine Bereicherung stattfindet, schlägt dieser im fertigen Modell im Handel mit weiteren Steuern, Handelspannen usw. mit dem dreifachen zu Buche. Ist vielleicht für manchen schwer zu verstehen, ist aber so.

Daniel
 
wenn der Motor 15 Euro auf Messen kostet und dort keine Bereicherung stattfindet, schlägt dieser im fertigen Modell im Handel mit Steuern, Handelspanne usw. mit dem dreifachen zu Buche.
Steuern, Kosten und Gewinn sind auch bei Messeverkäufen enthalten.
Was das Modell verteuert ist Arbeit (Wellen kürzen, Schwungmassen und Schnecken aufziehen, einbauen).
 
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