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Hädl Flachdachwagen G

Moin,
Allzu viele sind aber noch nicht ausgeliefert - da wo ich bestellt habe, gab es scheinbar noch gar keine…
Bis jetzt besitze ich nur das Sondermodell. Allerdings ist der auch noch im Zulauf.:wiejetzt:
Aber mit einem aus dem Board geklauten Bild hab ich schon mal 'ne Wagenkarte gemacht.:fasziniert:

Wie schön war es, als man bei Neuheitenerscheinung einfach den örtlichen Händler aufsuchte…

Grüße ralf_2
 
Wie schön war es, als man bei Neuheitenerscheinung einfach den örtlichen Händler aufsuchte…

Ja ich schätze es sehr meine Modelle vorwiegend bei meinem Händler des Vertrauen´s abholen zu dürfen.

Ich konnte meine am letzten Mittwoch in Empfang nehmen, wieder ein sehr schönes Modell von der Firma Hädl :fasziniert:

Viele Grüße
Rico
 
Crashtest

Heute habe ich den ersten neuen Hädlschen G-Wagen zerlegt. Man will ja schließlich wissen, was einem da so über die Anlage rumpelt.

Zunächst entfällt gegenüber den BTTB/Zeuke/Tillig-Wagen das leidige Lösen von Klebestellen zwischen Aufbau und Chassis, was oft zu Abbrüchen führte; das Gehäuse ist hier einfach nur mittels vier Nasen stramm aufgesteckt und läßt sich realtiv leicht senkrecht nach oben abheben.

Auch die Puffer lassen sich leicht abziehen, so daß sie gegebenenfalls durch Stangen- oder Korbpuffer ersetzen kann, wer ältere Bauformen des Waggons darzustellen gedenkt.

Der Wagenkasten hat nun einen mit angespritzten festen Boden, was der Bastlerin das heitere Zersägen erschwert, dafür ist nun das Dach ein Extra-Bauteil.

Das Dach als separates Teil auszuführen, ist bei Alterungsversuchen sicherlich von Vorteil, allerdings schwankt die Paßgenauigkeit. Die Langträger sind nicht, wie beim Vorbild (und bei BTTB/Zeuke/Tillig), als (Doppel-) T-Profile ausgeführt, sondern nur als L-Profil; der obere Kragen des Trägers wurde vom Konstrukteur weggelassen. Es fällt kaum auf, sobald dar Wagenkasten aufgesetzt ist, könnte jedoch in seltenen Fällen (bei Umbauten) zum Problem werden. Auf der anderen Seite erleichert es aber unter Umständen die Neubeschriftung mit Abziehbildern.

Die Bedruckung läßt sich nicht mehr, wie bei früheren Hädl-Modellen, einfach mit einem CD/DVD-Korrekturstift ablösen, was nicht in jedem Falle zum Nachteil sein muß; man tut es ja in der Regel auch nur einmal. :)

Soweit dies als erste Erfahrungen mit dem Crashen des Modells.
 
Crashtest 2

Inzwischen habe ich weitere Erfahrungen mit dem Modell sammeln können.

An sich ist es eine gute Bastelgrundlage; der erste Alterungsdurchgang des Gehäuses läßt den Wagenkasten scheckiger und damit schon nicht mehr ganz so steril aussehen. Eine böse Überraschung war allerdings, daß die Langträger vier Ausbuchtungen für die Hädlschen Kulissen aufweisen. Dadurch wird eine Neubeschriftung der Träger arg behindert und man muß tricksen. Außerdem sind diese fetten Gnubbel über den Achshaltern auch deutlich erkennbar und ich muß mir Gedanken machen, wie die Patinierung des Chassis sie betont oder auch kaschieren kann. Über die nicht dargestellten Nieten am Chassis kann man sicherlich galant hinwegsehen, obgleich sie etwa bei den Tilligschen Kesselwagen sehr schön wirken und bei heutigen Neukonstruktionen wohl auch Standard sein sollten.

Weitere Abzüge in der B-Note rühren schließlich aus den Zurüstteilen. Griffstangen wie Schlußscheibenhalter lassen sich schwerlich sauber vom Spritzgeäst trennen und sind für eine Nachbearbeitung kaum handhabbar. Außerdem sehen die Griffstangen, wie von R.P. bereits angemerkt wurde, am Modell zu klobig aus. Leuten, die nicht derart viel Wert auf Detailtreue legen, würde ich raten, sie lieber ganz wegzulassen; allen anderen, sich filigrane und robustere aus Draht zu biegen. Die von mir angebrachten kommen da jedenfalls wieder ab und werden ersetzt.

Anbei das Vorher-nachher-Spiel zum Hin- und Herklicken.
 

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Zurüstteile

Hallo


Wo kommt den die Dampheizkuppung genau hin ?
Sind die Schlussscheibenhalter immer wagerecht anzubringen ?

Tori
 
Der Zurüstspritzling ist ein Einheitsspritzling für mehrere Wagentypen, wobei nicht bei jedem Wagen jedes Teil gebraucht wird.

Theoretisch ist an dem Schlußscheibenhalter außen ein hohler Pyramidenstumpf (eine Art Vierkantrohr) zum Einstecken der Laterne dran.
Insoweit sollte diese Halterung weitgehend senkrecht stehen, damit die Laterne nicht zur Seite herausfällt.

MfG
 
Ja, filigraner sehen die vom O/E-Wagen aus.

Aber einen richtigen Zapfen zum Einstecken bzw. formschlüssigen "Eingießen" haben sie leider immer noch nicht.
Die Zapfen sind einfach zu kurz.

MfG
 
Wobei für die früheren Epochen eigentlich sogar die hier ran sollten:
proxy.php


Denn der Zugführer im Packwagen sollte den Schluß auch beobachten. Und das ging nur, wenn sie übers Dach zu sehen waren.
 
Schlußscheibenhalter Hädl

Die neuen E-Wagen haben halbwegs ordentliche Signalstüzen.

Die von den G-Wagen (auch Dresden und Bremen) sehen komisch aus.

Ich empfehle solche vom Grischan, wenn man gute Augen und eine ruhige Hand hat und eine kleine Herausforderung nicht scheut.

Grüße Ralf

Hallo Boarder,

ich erlaube mir hier mal ein Bild einzustellen, welches die montierten "Originalzurüstteile" die den Hädl-Flachdachwagen beiliegen zeigt. Ich kann mich der oben geäußerten Meinung nicht unbedingt anschließen. Ich finde nicht, das die Schlußscheibenhalter komisch aussehen. Die Zapfen dieser Teile passen dann sehr gut in die vorgebohrten Löcher, wenn man alle Löcher noch einmal vorsichtig mit einem 0,3mm Bohrer nachbohrt. Zum Befestigen genügt dann ein Hauch Sekundenkleber. Selbiges gilt für die Handgriffe. Gegen zittrige Hände hat sich, jedenfalls bei mir, eine Flasche Bier bestens bewährt! Na dann Prost! Schöne Wagen übrigens. Ich hoffe man kann die Details noch einigermaßen erkennen.

Edit: Bei kleinen Bildschirmen bitte 2x Linksklick auf das Bild. Jetzt erscheint es in der vollen Auflösung.

Mfg
tt-ker
 

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