Im 1. Band Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland haben wir im 1. Absatz von Kapitel 6 geschrieben: "Am 1. April 1926 wurde nach dem Abschluss der Umrüstung des Güterwagenparks auf Kunze-Knorr-Druckluftbremsen die Höchstgeschwindigkeit der Güterzüge von 30 auf 40 km/h, die von Eilgüterzügen auf 60 km/h erhöht."
Leider fehlt hier die Quelle. Vor K.T.v.Guttenbergs Abgang war das Durchsetzen von Quellenverweisen, wie ich das schon in meiner Lehre zu "Systemzeiten" gelernt habe, leider schwierig. Da ich dummerweise die Arbeitsstände, die auch die von mir eingepflegten Quellen enthielten, gelöscht habe, kann ich da erst mal nicht weiter helfen. Ob aber ausgerechnet unter dem Satz eine stand, kann ich auch nicht mehr sagen.
In meinen Unterlagen finde ich zumindest im IV. Quartalsbericht 1926 zum Ezb den Hinweis der Rbd Halle, dass die Baureihe E71.1 mit Vmax 50 km/h nicht mehr gegewärtigen Anforderungen im Güterzug- und Eilgüterzugdienst genügt. 1930 findet sich ein ähnlicher Hinweis für Güterzuglokomotiven mit Vmax 55 km/h bei der Rbd Breslau.
Kunze-Knorr-Bremse und Endfeldverstärkung
Nochmal zum Thema Bremsen. Die Kunze-Knorr-Bremse wurde nach dem Buch "Die Eisenbahn in Deutschland", Verlag C.H.Beck - das hatte ich gerade greifbar - seit 1920 eingeführt. Ende 1929 sind bereits 97% der Güterwagen mit Kunze-Knorr-Bremse ausgestattet. Verwiesen wird im Buch auf einen Aufsatz in "Die Reichsbahn" 1930. Die Endfeldverstärkung hat also ursächlich mit der KK-Bremse nichts zu schaffen.
q.e.d.
Scherri
Leider fehlt hier die Quelle. Vor K.T.v.Guttenbergs Abgang war das Durchsetzen von Quellenverweisen, wie ich das schon in meiner Lehre zu "Systemzeiten" gelernt habe, leider schwierig. Da ich dummerweise die Arbeitsstände, die auch die von mir eingepflegten Quellen enthielten, gelöscht habe, kann ich da erst mal nicht weiter helfen. Ob aber ausgerechnet unter dem Satz eine stand, kann ich auch nicht mehr sagen.
In meinen Unterlagen finde ich zumindest im IV. Quartalsbericht 1926 zum Ezb den Hinweis der Rbd Halle, dass die Baureihe E71.1 mit Vmax 50 km/h nicht mehr gegewärtigen Anforderungen im Güterzug- und Eilgüterzugdienst genügt. 1930 findet sich ein ähnlicher Hinweis für Güterzuglokomotiven mit Vmax 55 km/h bei der Rbd Breslau.
Kunze-Knorr-Bremse und Endfeldverstärkung
Nochmal zum Thema Bremsen. Die Kunze-Knorr-Bremse wurde nach dem Buch "Die Eisenbahn in Deutschland", Verlag C.H.Beck - das hatte ich gerade greifbar - seit 1920 eingeführt. Ende 1929 sind bereits 97% der Güterwagen mit Kunze-Knorr-Bremse ausgestattet. Verwiesen wird im Buch auf einen Aufsatz in "Die Reichsbahn" 1930. Die Endfeldverstärkung hat also ursächlich mit der KK-Bremse nichts zu schaffen.
q.e.d.
Scherri