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Groeschis TC-Versuchsanlage

Hallo Dexy,

Du brauchst mehrere Melder, wenn Du mehrere Fahrstrassen gleichzeitig in einer Gleisharfe stellen möchtest

Hier zitiere ich mich mal selber :

…dass man z.B. für eine bestimmte Weichenkombination in der sagen wir mal 5 verschiedene Weichenstrassen möglich sind für diese auch 5 verschiedene Melder nötig sein könnten.

weiter im Text :

Ist aber immer nur ein Zug unterwegs, zB im Schattenbahnhof, reicht auch ein Melder für alle Weichen

Wie soll das funktionieren? Wen du mit nur einem Melder verschiedene Weichenstrassen schalten willst, wie willst du da durch diesen einen Melder in den Operationen sagen welche Weichenstrasse er schalten soll. Hier nutzt dir nur der „kritische“ Block was wo du diesen einen Melder als Blockmelder eingibst.
Auch hierzu nochmal - auf der Anlage kann man z.B. 5 hintereinander gebaute Weichen als real vorhandenen Block bauen und im Programm definierst Du den Bereich als "kritischen" Block in der Gleisplanzeichnung irgendwo zwischen 2 Weichen. So sind die Weichen gemeldet und die Weichenstrassenschaltung überlässt du dem Fahrdienstleiter und brauchst nur einen Melder.
Wenn Du mit mehreren Zügen durch die Gleisharfen fahren möchtest (so wie du das weiter oben erwähnt hast) musst du die Geschichte hier sicherlich auftrennen soweit wie du das eben brauchst. Dann sind dann sicherlich mehrere Melder nötig (siehe hier Zitat 2), must die Auslöserei der Weichen durch Melder aber wiederrum getrennt betrachten.

Im Übrigen ist es in der TC Version 5.8 E2 absolut nicht mehr nötig Weichenstrassen mittels Melder auszulösen, das braucht man schon seit Jahren nicht mehr zu machen. Das machen auch hier wie schon mal geschrieben die definierten Zugfahrten über den Fahrdienstleiter. Meldungen werden im Regelfall nur noch für Blockbelegungen genutzt. Andere diverse Operationen, welche man in einem Block auslösen möchte, kann man auch mit zugewiesenen Bahnwärtern oder virtuellen Kontakten mit ihren logischen Auslösungen realisieren (Lichtschaltungen der Züge, ein – bzw. Ausschalten von Dampfgeneratoren, Geschwindigkeiten, usw.)

Um für mich hier mit dem Erklären dazu ein Ende zu finden (ich habe keine Lust alles doppelt und dreifach zu schreiben und zu erklären), Holger sein Problem ist gelöst. Das haben wir telefonisch und auch schriftlich gemacht.
 
Wie soll das funktionieren? Wen du mit nur einem Melder verschiedene Weichenstrassen schalten willst, wie willst du da durch diesen einen Melder in den Operationen sagen welche Weichenstrasse er schalten soll.
Hier ging es mir eigentlich nur um die Belegtmeldung, nicht um das Auslösen einer Operation. Dies geschieht bei uns zum größten Teil durch Bahnwärter und virtuelle Melder.
Irgendwie ist mir immer noch nicht klar, was Du eigentlich wissen wolltest, aber ist ja auch egal, :bruell:
 
Hallo Dexy,

Ich denke wir schwatzeln irgendwie aneinander vorbei.
Die Geschichte Weichenstrasse in Zugfahrten bzw. Auslösung von Weichenstrassen durch Operationen, das ist mir doch klar.
Mein Problem (eigentlich habe ich damit kein Problem - ich habe hier einfach nur eine Wissenslücke) ist, wozu dient im Kartenreiter "Melder" der Weichenstrasse ein eingetragener Melder. Ich habe hier verschiedene Dinge hin und her probiert, so richtig hat sich mir der Sinn noch nicht erschlossen. Das ist eigentlich alles.
 
Nach einiger Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Die Testanlage befindet sich immer noch in der Umbauphase. Ich schmeiß alle Belegtmeldungen der Weichen raus und überall wo es notwendig ist reale Haltmelder rein. Ist ein ziemlicher Aufwand weil ja alles auch wieder fein säuberlich dokumentiert werden muß. Dazu kommt noch das es jahreszeitlich bedingt nicht ganz so einfach ist. Wer Haus und Hof hat versteht mich. Ein paar andere Unwägbarkeiten kommen noch dazu, sprich die Moba steht momentan nicht vornean. Aber dazu werde ich am WE mal was Umfassendes an anderer Stelle schreiben.
Ziel ist, wie bei so vielen Anlagen, Weihnachten soll sie einigermaßen funktionieren.
Eines ist aber heute schon deutlich erkennbar. Es war absolut richtig mit einer recht bescheidenen Testanlage anzufangen. Wenn die ganzen Änderungen an der "richtigen" stattfinden müssten, auweia.
Zwischenzeitlich wird das gesammte Rollmaterial entsprechend aus-und umgerüstet. Beleuchtung, Funktionsdecoder, Schlußbeleuchtung, Peho-KKK, Ladegut usw.
 
ja Steffen, das hab ich vergessen zu schreiben. Ist alles schon erledigt. Hab mich für 12KOhm entschieden. Jeder Wagen der nicht anders Strom verbraucht hat min. eine Achse so ausgerüstet bekommen. Bei längeren Wagen auch zwei.
 
Da bin ich mal wieder. Wir haben hier 35°, da hilft nur die Flucht in den Keller. Hardwareseitig klemmts momentan ein wenig da hab ich mich an die Software gemacht. Nach nem halben Jahr Pause gar nicht so einfach sich wieder reinzufinden.
Die Melder sind alle eingetragen, und die die auch real da sind (Problem mit einem Blücher GBM) funktionieren. Die Weichen funktionieren auch alle ebenso die erstellten Weichenstraßen.
Dazu eine Frage, Yves hat in seiner Software zwei Taster zum Weichentest integriert. http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=3604
Solch Taster zu erzeugen ist kein Problem nur die entsprechenden Einträge dahin. Hier bin ich mal wieder auf Hilfe angewiesen.
Desweiteren hab ich angefangen meine Loks einzutragen und den entsprechenden Zügen zuzuweisen. Auch alles i.O.
Meine zweite Frage bezieht sich auf die Erzeugung von Zugfahrten. Den handwerklichen Ablauf am Rechner hab ich nach einigem üben drauf auch das Zuweisen von Start- und Zielblöcken passt.
Hier nun meine Frage, Wie sollte denn im allgemeinen die Zugfahrt erstellung aussehen? Immer von Block zu Block oder von realem Start zu realem Ziel? Ich hänge mal mein Plan ran und geh erstmal zum Zahnarzt.
 

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Hallo,

also für einen vollautomatischen Ablauf zum Vorführen habe ich nur vier Zugfahrten eingerichtet. Start- und Zielblock ist jedes Schattenbahnhofgleis, die Zugfahrt geht dann zum Bahnhof, sucht sich für seine Fahrtrichtung und Zugart ein passendes Bahnhofsgleis, wartet dort einige Zeit (Güterzüge fahren ohne Halt durch), und fahren dann in den Schattenbahnhof, wo als Nachfolger ein zufällig ausgewählter Zug gestartet wird.
Die zweite Zugfahrt macht dasselbe, nur in die Gegenrichtung (ich habe eine 2gleisige Strecke).
Ich kann jetzt zur Erhöhung der Zugdichte die beiden Zugfahrten auch mehrfach anstarten, die Züge folgen einander dann im Blockabstand.
Zusätzlich habe ich noch zwei unterirdische Wendemöglichkeiten, um die Fahrtrichtung der Züge zu ändern. Die entsprechenden Zugfahrten werden auch zufällig als Folgefahrten gestartet.

Alle Fahrten im BW und zum Nebenbahnhof starte ich manuel mit der AutoTrain Funktion oder mittels Handregler.

mfg

Gerd
 
hallo Gerd, dann wäre es ja sinnvoll von Bhf zu Bhf seine Zugfahrten zu erzeugen und die beiden Streckenblöcke einfach zur Durchfahrt nutzen.
Hat noch jemand ne Idee für den Taster?
 
Also ich bin noch nicht der große Profi darin, aber im Grunde kann ich Gerd nur zustimmen. Auf unserer HO-Anlage sind auch diese "Langen Zugfahrten" definiert. Sie gehen immer von Wendeschleife zu Wendeschleife. Auf unserer neuen TT-Anlage wird es sicher ähnlich, wie Gerd es beschrieben hat. Alle Zugfahrten beginnen und enden jeweils im Schattenbahnhof.
Für den Taster habe ich nur die Idee, dass damit der "SOLL-IST-Zustand" der Weichenlage geklärt werden soll. Zumindest ist es so auf unserer HO-Testanlage.
 
Na gut, dann fahren wir vom Schattenbhfgleis los und wieder dahin. Aufenthalte für P-Züge im Bhf kann man ja definieren.
Zu dem Taster, ich hab bei Yves gesehen das er damit seine Weichen auf Funktion prüft. Einmal werden alle hin und wieder hergeschaltet. Ich weiß nur nicht wie ich das dem Taster richtig sage, sprich welche Befehle ich wo hinschreiben muss.
 
Hi Groeschi,

nur mal so aus'm Bauch raus und nicht praktisch verifiziert:
dem Taster irgend eine nicht real existierende Adresse verpassen (Anschluss), bei den Operationen unter Weichen alle Weichen auswählen und hinzufügen, dann bei dem einen Taster geradeaus auswählen (geht glaube nur für jede Weichen einzeln), bei dem anderen krumm und dann sollte es eigentlich klappen. So kann man sich auch Taster für definierte Ausgangsstellungen der Weichen schaffen.
Versuch's mal, ich kann urlaubsbedingt momentan leider nicht praktisch testen, der Bettungsgleiskoffer musste daheim bleiben:wiejetzt::bruell:.
 
Zu dem Taster, ich hab bei Yves gesehen das er damit seine Weichen auf Funktion prüft. Einmal werden alle hin und wieder hergeschaltet. Ich weiß nur nicht wie ich das dem Taster richtig sage, sprich welche Befehle ich wo hinschreiben muss.
Also ich habe das nun mal für Dich getestet.
-Du definierst also EINEN Taster "WEICHENTEST"
-Öffnest den Reiter "OPERATIONEN",
-Jetzt beginnst Du zB mit Weiche 1 "ABZWEIG",und klickst auf "HINZUFÜGEN"
-danach öffnest Du "SYSTEM-OPERATIONEN", und klickst auf "VERZÖGERUNGEN", wieder "HINZUFÜGEN"
-Doppelklick auf Verzögerungen, dann stellst Du zB 4000 ms ein, da Du ja Servoantriebe hast, die schön langsam schalten.:fasziniert:
-nun kommt Weiche 1 "GERADE" dran, wieder "HINZUFÜGEN",
-dann wieder "VERZÖGERUNG", 4000 ms,
-Weiche 2 "ABZWEIG",
-VERZÖGERUNG,
-Weiche 2 "GERADE"
usw
Am Ende auf OK,

Wenn Du nun auf Deinen Taster "WEICHENTEST" klickst, werden alle Weichen in der Reihenfolge, mit der Verzögerung geschalten, die Du eingestellt hast.
Zugegeben, bei 40-50 Weichen, ist das eine ziemliche FLEISSARBEIT.:brrrrr:
Aber es funktioniert,
Gruß Dexy
 
ist das eine ziemliche FLEISSARBEIT

Na daran solls nicht scheitern. Aber im Normalfall wird das ja fortlaufend mit dem Baufortschritt gemacht. Da wird es wohl nicht sooo schlimm. Werd ich mal ausprobieren, obwohl ich eher daran dachte einen Taster für alle Weichen gerade und einen für alle Weichen Abzweig. Aber da wird wohl auch der Trafo in die Knie gehen.
Vielen Dank auch an Henning.
Für die Testanlage werde ich mal beide Varianten probieren.
 
Ich mal wieder,
Hab nun die Problembaustelle -Gleisbesetztmeldung- abgeschlossen. Alles bestens.
Als nächstes müssen nochmal 5 Weichendecoder neu platziert und konfiguriert werden. Danach werde ich mich mit den Tastern beschäftigen.
Da ich ja nun außer in den beiden Blöcken A und B überall reale Haltmelder habe stellt sich die Frage ob ein Einmessen der Loks mit dem erweiterten Fein-Tuning notwendig ist oder die einfachere Variante der Fahrstufeneinstellung reicht.
 
Mit den realen Haltmeldern sollte das punktgenaue Halten am Ende des Blockes auf jeden Fall klappen.
Ich würde trotzdem das Fein-Tuning durchziehen, denn erstens kommt die Fuhre dann wirklich in der kleinsten Fahrstufe am Haltmelder an und zweitens ist das Feintuning für solche Sachen wie mittiges oder anderweitig abstandbedingtes Halten oder Ranfahren an einen stehenden Wagenverband, ... absolut notwendig.
Aufwändig ist aber allemal, für einen Probebetrieb kann man's sicher auch schneller regeln.

Da ich ob der zu Ende gehenden "Sommerpause" so langsam auch wieder anfange zu Basteln hab ich festgestellt, dass bei meinen schön eingemessenen Loks trotz Wiedereinfahrens nach der längeren Standzeit erhebliche Abweichungen auftreten. Weil es aber die erste Sommerpause nach TC-Anschaffung ist, will ich hier mal nix verallgemeinern. Werd mal zwei oder drei Loks nochmal länger außer Betrieb setzen und schauen, was passiert.
 
Hallo Holger, Hallo Henning, Hallo die Anderen,

Auch ich würde das Feintuning empfehlen, hier ist einfach mehr Genauigkeit möglich. Allerdings muss auch der Decoder das mitmachen.
Nur mal so als Beispiel, wer mich kennt weiß dass ich bis vor kurzem nichts eingemessen habe. Ich habe also so lange an den einzelnen Messpunkten herum gezuppelt bis die Lok richtig stand. Und Holger Du wirst Dich sicherlich erinnern, dass die Loks richtig anhielten. Nun mittlerweile habe ich mir auf der Anlage eine bestimmte Strecke ausgesucht in der ich nun auch das Ausmessen und Festlegen der Höchstgeschwindigkeit der Lok in Zusammenhang mit der Maximalgeschwindigkeit des Decoders und auch das eigentliche Einmessen realisieren kann.
Und hier zeigen sich meiner Ansicht nach bei den Decodern die entsprechenden Unterschiede. Im Moment kann ich nur über Kühn - und Trandecoder argumentieren. Hier macht aber der Tran eindeutig die bessere Figur. Der Kühn ist dermaßen grob in seinen Fahrstufen das mich selber das Fahrverhalten einer Tilliglok mit 3poligem Motor nicht befriedigt. Alleine die erste Fahrstufe kommt so abrupt, ein sanftes Anfahren wie bei einem Tran ist da nicht möglich.
(Die dafür entsprechenden Decoderwerte habe ich schon optimiert)
Und genau so abrupt wie der Kühn anfährt, genau so grob ist sein Tuning im TC. Hier entwickelte sich das Einmessen einer neu gesäuberten, abgeschmierten und schon lange eingefahrenen BR 120 DR zum Lotteriespiel. Die Lok habe ich insgesamt dreimal eingemessen und jedes Mal hielt die Lok an einer anderen Stelle. Dann allerdings wieder an der gleichen Stelle. Also habe ich wieder an den einzelnen Messpunkten (mittlerweile weiß ich schon welche) herumgezuppelt bis die Lok wieder da hielt wo sie halten sollte.
Ein Tran dagegen braucht durch seine Feinfühligkeit ungleich länger beim Einmessen wobei man hier schon daneben stehen bleiben muss, da hier die allererste Fahrstufe so langsam fährt das man aufpassen muss dass die Lok im Einmessbereich nicht stehen bleibt.
Hier musste ich nach fertigem Einmessen feststellen, dass man nur einmal einmessen braucht und die ganze Geschichte funktioniert ohne weitere Eingriffe in die eingemessenen Messpunkte. Die einzigen Loks wo meine Kühndecoder diese Grobheit nicht so zeigen sind die Ludmillas, hier sicherlich dem entsprechen höherwertigem 5poligem Motor geschuldet.

Zu der Geschichte mit Deinen Weichentastern, nun gut wenn Du unbedingt so was „einbauen“ willst dann mach’s. Ich denke bei einer normalen Heimanlage auch in Deiner später geplanten Größe muss man das nicht unbedingt haben.
Der Controller schaltet bei den Zugfahrten automatisch die Weichen so wie er diese braucht. Wenn du natürlich auf den Grundzustand scharf bist funktioniert das sicher mit einem Taster, meiner Ansicht nach aber nicht so aufwendig wie Dexy es hier beschrieben hat.
Nur kurz zur Erklärung - konfiguriere Deine Weichendecoder mit der entsprechenden Schaltzeit für die Servoantriebe und mindestens die gleiche Zeit (hier vielleicht sogar etwas mehr) gibst du in die Weichen im TC als Schaltzeit ein.
In den Schalter im TC unter Operationen trägst Du als erstes alle Weichen auf „GERADE“ und danach wieder alle Weichen auf „ABZWEIG“ ein. Das Eintragen der Weichen dauert nur Sekunden und hat mit einer Fleißarbeit nichts zu tun. Das geht rats fats, zumal Du keine weiteren „Verzögerungen“ eingeben mußt.
Durch die Schaltzeit im TC und der Schaltzeit Deiner Weichendecoder schalten alle Weichen nun erst in die Stellung „GERADE“ (und das blitzsauber mit entsprechender Verzögerung durch den Schaltzeiteintrag in der Weichenkonfiguration) und danach auf „ABZWEIG“ (und Das genau wieder so präzise).
 
Danke für die Antworten.
Wie Hennig schon schrieb ist das punktgenaue Halten ja nicht das Problem bei realen Haltmeldern. (Andere wird es auf der Anlage nicht geben) Sicher ist das Feintuning aber schick für ein ruckelfreies beschleunigen und bremsen und die Extras (mittiges halten am Bahnsteig in Verbindung mit virtuellen Kontakten)
Hier spielt meiner Erfahrung nach aber auch der Motor und das Getriebe eine große Rolle und selbstverständlich auch der Decoder.
Ich fahre mit Kühn, Lenz, Tran und Zimo.
Mit dem Zimo komm ich gar nicht zurecht. Der steckt in eine Ludmilla von Roco und macht was er will. Aber das eine andere Baustelle.
Wie Roland schreibt muss man bei manchen Loks schon dabei bleiben. Bei mir z.B. neue 86 von Tillig mit Kühn N025. Kriechgeschwindigkeit kann so gering eingestellt werden das man schon ganz genau hinsehen muss.
Ich werde auf der Testanlage nur 6 Loks im Einsatz haben und mal die Hälfte fein,- die andere Hälfte grob einmessen. Mal sehen wie sich die Loks im Betrieb dann verhalten.

Nochmals zu den Tastern.
Ich hab das beim Yves gesehen. (Schade das er nicht mehr mit mir spricht)
Er hat zwei davon installiert und erzeugt damit keine Grundstellung sondern testet nur die Funktionsfähigkeit aller Antriebe. Obs notwendig ist bleibt jedem selber überlassen (sicherheitsdenken). Andererseits wozu? Was soll bei Servos schon groß ausfallen, und wenn doch wie oft? Muss ich nochmals drüber schlafen.
 
Hallo Holger,

Egal ob du die Loks grob oder fein einmisst die werden immer an der gleichen Stelle halten. Nur die Anhaltekurven werden sich unterscheiden. Die feiner eingemessenen Loks halten einfach eleganter und die grob eingemessenen Loks eben weniger eleganter an.

… neue 86 von Tillig mit Kühn N025. Kriechgeschwindigkeit kann so gering eingestellt werden das man schon ganz genau hinsehen muss.

Und genau das machen meine Loks mit den Kühndecodern eben nicht (Alle 3 die ich habe – außer in den Ludmillas)

Obs notwendig ist bleibt jedem selber überlassen (sicherheitsdenken).

Das klingt leicht angefressen? Wenn ich Dich gekränkt habe dann ein dickes Sorry.

Was die Weichenschaltung nochmal angeht, eine Funktionskontrolle hat schon was. Ich denke auch zurzeit darüber nach so was einzubauen,
allerdings habe ich ja mein NOTAUS – Management wo dann durch eine defekte Weiche (die ja durch den TC richtig „gestellt“ wurde) ein entsprechender NOTAUS realisiert wird.
Trotzdem ist eine vor dem Zugstart erfolgte Weichenfunktionskontrolle sinnvoll. weil man einfach (bei einer über Nacht kaputt gegangenen Weiche) die Züge gar nicht erst anfährt. Die stehen dann nicht irgendwie in der Gegend herum. Bei einer über den Antrieb realisierten Rückmeldung in den TC kann man sogar die Weichenprüfung abfragen und dadurch (bei einer fehlenden Weichenbewegung) das Starten der Züge blockieren.
 
Das klingt leicht angefressen?

Ach Roland, solltes mich doch kennen.:allesgut:
Wenn mir was nicht passt sag ich das demjenigen schon ganz direkt, aber nicht öffentlich.
Das war nur ne Überlegung die ich hier wohl ungeschickt formuliert habe. Alles im grünen Bereich.

Zum Einmessen, wenn das der einzige Unterschied ist kann ich damit auf der Testanlage gut leben.
 
Bei uns war das ganze WE richtiges Sauwetter, :regen::regen::regen:
Also ab in den "Keller". Ich hab nun auch die Weichendecoder neu installiert und alle funktionieren prima. Den Weichetesttaster lass ich weg.
Loks und Züge sind konfiguriert. Nun fang ich an die Zugfahrten zu erzeugen. Vom technischen Ablauf kein Problem.
Nur zur "Sinnhaftigkeit" hab ich ne Frage. Nachdem was ich bisher mitbekommen habe soll man vom Schattenbahnhof wieder dorthin die Zugfahrten erzeugen. Wie lös ich in meinem Fall das sinnvoll?
Soll ich von jedem Schaba-Gleis zu jedem Schaba-Gleis in beiden Richtungen Fahrten erzeugen?
Also von Gl 5 nach Gl 5, nach Gl 6 und nach Gl 7. Das ganze dann auch noch rechts und llinks rum. Gleiches würde dann von Gl 4, Gl 6 und Gl 7 zutreffen.
Und noch eine Frage, wie muss ich was wo eintragen das bestimmte Züge (z.B.P-Züge) im Bahnhof einen Aufenthalt bekommen und Güterzüge durchfahren? Das hab ich noch nicht kapiert.

Wenn einer der erfahrenen Nutzer des Programms mir hier auch mal außerhalb dieser Plattform zu Seite stehen würden wäre schon toll.
Vielleicht hat jemand mal paar stunden Zeit und stattet mir einen Besuch ab. Fahrtkosten werden übernommen, Kost und Logis frei.
Danke
 

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Hallo Holger,

Nur zur "Sinnhaftigkeit" hab ich ne Frage. Nachdem was ich bisher mitbekommen habe soll man vom Schattenbahnhof wieder dorthin die Zugfahrten erzeugen. Wie lös ich in meinem Fall das sinnvoll?
Soll ich von jedem Schaba-Gleis zu jedem Schaba-Gleis in beiden Richtungen Fahrten erzeugen?
Also von Gl 5 nach Gl 5, nach Gl 6 und nach Gl 7. Das ganze dann auch noch rechts und llinks rum. Gleiches würde dann von Gl 4, Gl 6 und Gl 7 zutreffen.
Und noch eine Frage, wie muss ich was wo eintragen das bestimmte Züge (z.B.P-Züge) im Bahnhof einen Aufenthalt bekommen und Güterzüge durchfahren? Das hab ich noch nicht kapiert.

Also zur Sinnhaftigkeit kann ich nur schreiben, alles hat irgendwie einen Sinn und wenn es nur Unsinn ist …
Was Deine Vorstellungen Deiner Fahrten angeht, so kannst Du es machen. Musst Du aber nicht. Das ist das Schöne an so einem Computerprogramm Du kannst Dir das einrichten wie Du willst und / oder brauchst.
Auf jeden Fall würde ich Güterzugfahrten vom Schattenbahnhof in den Schattenbahnhof fahren lassen, einfach deswegen – es geht im TC (zur Zeit jedenfalls) nicht dass Du im Bahnhof selber einen fliegenden Zugfahrtswechsel ohne sichtbarem Abbremsen der Züge hinbekommst. Onkel Jürgen stellt sich da etwas quer so was realisieren zu wollen, warum auch immer. Daher würde ich Dir raten genau so wie Du oben beschrieben hast zu verfahren. Fahre vom Gleis 5 auf Gleis 5 – auf Gleis 6 – auf Gleis 7, Weiter von Gleis 6 auf Gleis 5 , 6, 7, etc.
Die Auswahl welcher Zug im Bahnhof auf welches Gleis fährt (und eventuell anhält) oder durchfährt kannst Du unter zugelassene Züge in der Blockkonfiguration festlegen. Wenn also Gleis 2 und Gleis 3 nur für Personenzüge sind legst Du in der eben genannten Blockkonfiguration hier einfach fest welcher Zug hier einfahren darf. Wenn Du dann vielleicht Gleis 2 für beide Zugfahrtsarten freigeben möchtest dann lässt du hier einfach die Zugfahrtsfestlegung weg.
Was das Halten der Personenzüge angeht, auch das ist recht einfach.
Rufe den Fahrdienstleiter auf, klicke die entsprechende Zugfahrt an. Nun klickst Du den entsprechenden Block rechts im Fahrdienstleiter mit der rechten Maustaste an. Jetzt öffnet sich das Kontextmenü und hier klickst Du an : „EINSTELLUNGEN FÜR DIE AKTUELLE ZUGFAHRT“. Nun macht sich die Blockkonfiguration des Fahrdienstleiters auf : „EINSTELLUNGEN FÜR ABSCHNITT…“. Unten links kannst Du nun die Aufenthaltszeit festlegen nach welchem der FDL die Personenzugfahrt wieder abfahren lässt.
 
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