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Groeschis TC-Versuchsanlage

Danke!

In den verdeckten Bf geht es vom Einfahrgleis auf 7 Abstellgleise.
Alle werden mit KACO (12V mit gelben Handschalter) betrieben.
Je 2x 2 Weichen (EW1,Bogenw.) betreibe ich gleichzeitig und 2 einzeln, wobei ich nur einen WD von LDT dazu brauche.

Nun gut bevor wir Groeschis Thema versauern!?:ballwerf::bruell:


Gruß Erni

--- der noch an der Hardware sitzt wo Andere schon an der Software feilen-----
 
Hallo Gröschi,

ich benutze die Lenz-Zentrale LZV100 und habe den RS-Bus mit verdrilltem Klingeldraht als offene Baumstruktur installiert.

LDT verwendet zur Besetzterkennung je 2 Dioden, Blücher nur eine, daher der Spannungsunterschied.

Gruß Norbert
 
So wie das nach 10 Lok´s aussieht hat sich die Problematik erledigt.
Es funktioniert ganz gut, wenngleich ich nicht mit allen 100%tig zufrieden bin. Aber das sind individuelle Abstimmungen. Vor allen die älteren Lenz-Decoder machen mir noch sorgen. Werden wohl getauscht. Baugleiche Maschinen mit Kühn funktionieren prima. Als absolut untauglich haben sich Lok´s herausgestellt die den Motorumbausatz von Harry Barth drin haben. So laufen die einwandfrei und das soll nun auch nichts gegen diese Motoren aussagen, nur nach dem Einmessen sind die Fahrstufenveränderungen deutlichst sichtbar. Das geht garnicht. Mal sehen ob das noch was wird oder die werden... na was wohl.
 
Na das hört sich doch gut an!
Ich hab mein GBM-Problem nun auch erfolgreich gelöst, die Teile funktionieren bestens (wenn man nicht gerade ins s88-Buskabel einen Dreher reinbaut). Die Story dazu und meine (Hardware)erfahrungen werd ich mal als eigenes Thema aufmachen.
Dann kann's also auch bei mir bald losgehen mit dem TC-Betrieb (nur noch ein bischen für die Lizenz sparen, die 15min Testzeit sind nicht wirklich viel).
Sag mal Holger, hast du auch BTTB-Loks in deinem BW, die du mit TC getestet hast? Ich hab nämlich noch diverse Altbestände, die ich eigentlich noch nicht z-stellen will und die (mit teilweisen Umbauten) sehr gut (digital) laufen.
 
So laufen die einwandfrei und das soll nun auch nichts gegen diese Motoren aussagen, nur nach dem Einmessen sind die Fahrstufenveränderungen deutlichst sichtbar.
Das klingt nach einem Decoder mit zu wenig internen Fahrstufen, sollte aber auch mechanisch mit einer ausreichend großen Schwungmasse korrigierbar sein. Oder man könnte die 'Schärfe' der Lastregelung vermindern.
Ich kann auch bei einigen Lok/Decoderkombinationen den Fahrstufen beim hochschalten zuhören...
 
nur nach dem Einmessen sind die Fahrstufenveränderungen deutlichst sichtbar

So, hab nun auch die erste Lok eingemessen (132) und auch da danach das "Hochschalten" beobachten können. Die TC-Kennlinie sieht schön parabelförmig aus, von der Seite alles i.O. Irgendwo hab ich gelesen, dass man bei solchen Phänomenen 'n leichte Anfahr- und Bremsverzögerung im Decoder einstellen soll. Werd ich mal probieren, nochmal einmessen und dann berichten.
 
Nun will ich meine Einmesserfahrungen mal mitteilen.
Bisher durchgeführt an:
BR 01 Tillig - Lenz LE010XF i.O.
BR 35 Tillig - Lenz LE010XF i.O. Antriebsumbau Tender 01
BR 35 BTTB - Kühn N025 i.O. Antriebsumbau Tender 01
BR 92 Tillig Rechteckmoter Kühn N025 lässt sich nicht einmessen
BR 120 Tillig neues Modell Kühn N025 lässt sich nicht einmessen
BR 110,111,118,240 Tillig Kühn N025 i.O.
V180 Tillig Lenz LE010XF i.O.
BR 132 Roco Kühn N025 i.O.
BR 218 Tillig Lenz LE010XF i.O.
Ferkeltaxe mit pmt-Antrieb Kühn N025 i.O.
E94 BTTB Antriebsumbau H.Barth Kühn N025 i.O. obwohl Farstufen deutlich sichtbar
Br 86 Tillig ganz neu Kühn N025 lässt sich nicht einmessen
2X Br 130 BTTB Umbau H.Barth einmessen ja aber unmögliches Fahrverhalten
Noch offen sind Köf, 2x BR 86 BTTB und Tillig Rechteckmotor, V36 Tillig Rechteckmotor, BR 56 BTTB

Ich hab jeweils im Decoder den Wert in CV 5 an Hand eines Tachowagens ermittelt und festgeschrieben. CV 2 auf 1 oder 2 gesetzt, CV 3 & 4 auf Null. Bei den Loks die sich nicht einmessen lassen ist folgendes passiert:
Die Lok fährt mit Kriechgeschwindigkeit 10 bis 12 mal hin und her (dauert schonmal eine Stunde) und macht dann einen Sprung auf fast V-Max. Wenn ich mit dem vereinfachten Geschwindigkeitsprofil arbeite bekomm ich das recht vernünftig hin und die Maschinen halten auch da wo sie sollen.

Ich bin nun ernsthaft am überlegen auf das Einmessen ganz zu verzichten und alles mit realen Haltmeldern auszurüsten.
 
Verzichten

Ich bin nun ernsthaft am überlegen auf das Einmessen ganz zu verzichten und alles mit realen Haltmeldern auszurüsten.

Hallo Holger,
man das liest sich ja alles toll.
Die Erkenntnis also für mich keine GBM mischen alle vom selben Hersteller?
Korrigiere mich wenn etwas falsch ist.
Lokomotiven nicht einmessen ,zu teuer da zu viele echte Melder gebraucht werden.
Das ist nicht gut für die Brieftasche aber das ist meine ganz eigene private Meinung.
Mit welchem GBM hast du den nun eingemessen? Wenn du alle Blücher behältst um nur noch eine Firma zu benutzten würde ich dir 1 oder 2 LDT-GBM abnehmen.


Gruß Christian
 
Hallo Christian,
die Erkenntnis ist erstmal für MICH keinen Mischbetrieb bei den Meldern. Bei anderen Nutzern funktioniert dies allerdings. Möglicherweise liegt es hier an der gesamten Kombination der Hardware. Lenz LZV 100, Blücher und LDt GBM, Lenz und Kühn Decoder. Allerdings gab es auch im TC-Forum die Meinung nur einen Typ zu verwenden.
Loks nicht einmessen wird teurer! Da dann mehr Melder gebraucht werden und mit den virtuellen nicht richtig gut gearbeitet werden kann. Hier bin ich aber noch am suchen woran es liegen kann. Auch mit Yves bin ich da in Kontakt. Eventuell mach ich ja auch was in der Decodervorbereitung falsch. Aber nur was? Da es ja bei einigen Loks prima klappt bin ich noch ratlos.
Auf jeden Fall war es richtig erst eine einfache Testanlage zu bauen.
Ich hab hier drauf einen Blücher und einen LDt Gbm. Die bleiben auch drauf weil in der Beschaltung die ich jetzt nutze alles zur Zufriedenheit läuft. Eingemessen wird mit Blücher und auch die gesamte Fahrstrecke wird mit diesem gemeldet. Den LDt nutz ich für die Weichenstraßen und Abstellgleise.
 
Ergo

Hallo Holger,
schade ich dachte billig ein paar GBM.:wiejetzt:


Nee,nee aber alles aus einer Hand ist meistens doch besser da dieses Zeugens doch hoffentlich auf Kompatibilität untereinander getestet wird.
Dann weiterhin viel Erfolg!


Gruß Christian
 
Groeschi,

welchen Tachowagen nimmst du denn da hilfsweise? Oder habe ich das falsch verstanden.
 
Ich hab das Teil von Conrad. Nennt sich Zuggeschwindigkeitsanzeige. Nummer 245319 als Set. Ist ein Sender und ein Empfängerteil und funzt ganz gut. Auch die Geschwindigkeit schein gut zu stimmen. Hab das mal auf dem Stammtisch in Dresden mit Stardampf seinem Tachowagen verglichen, passt.
Ist zwar ein wenig Fummelei beim Aufbau, hat man aber nur einmal.
 
Die Antwort kam ja promt.

Vielen Dank Groeschi! Und viel Spaß beim Weiterbasteln deiner TC-Anlage. Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, hätte ich nicht gedacht, dass es so kompliziert ist und nur Probleme auftauchen, mit denen man gar nicht rechnet. Wie beschrieben, handelt es sich bisher nur um eine Versuchsanlage. Wenn du es erstmal auf deine eigentliche Anlage den TC einführst, mit der gesamten benötigten Technik, wer weiß, was dann noch alles unvorhergesehenes kommt.
 
Ich bin nun ernsthaft am überlegen auf das Einmessen ganz zu verzichten und alles mit realen Haltmeldern auszurüsten.

Hallo Holger,

Da ich selber nicht „Einmesse“ stelle ich dazu die Frage – bist Du Dir sicher, dass Du auf das Einmessen verzichten kannst nur weil du 3 reale Melder nutzen möchtest?
3 reale Melder heißt zwar in dem Moment punktgenaues Halten vor dem Signal, aber die Anhaltekurve kann dann schon richtig mistig aussehen. Ich denke unter Umständen hältst Du vor dem Signal dann ziemlich abrupt an und andernfalls krauchen Deine Loks ewig lange bis zum Stoppmelder.
Da hilft dann nur das Zuppeln an den Einstellreglern der Geschwindigkeitskurve bis alles stimmt.
 
Hallo Holger und alle anderen,

zum Vorbereiten der Loks bin zu folgender Erkenntnis/Vorgehen gekommen:
  • Im Trainprogrammer (oder CV's) Vmin auf 1, Anfahren und Bremsen auf Werte um 3, Vmax erstmal egal. Rest (ABC, ...) alles aus, evtl. Rangiergang etc. konfigurieren.
  • Lok in TC anlegen, Fktn., etc. konfigurieren.
  • Im erweiterten Feintuning Kriechgeschwindigkeit festgelegt (z.B. 132, 110, E11 auf 25; 86, 56, BTTB auf 100 oder größer (sind trotzdem noch langsam genug).
  • 1. Messung als Einmalmessung mit Stromfühlern: am Regler auf Max einstellen, Startblock setzen und auf START drücken --> Lok durchfährt Messtrecke mit Vmax und am Ende wird ein Geschwindigkeitswert ausgegeben. Ist der nicht dem Vorbíld entsprechend in der Karteikarte Decoder Vmax anpassen und Messprozedere wiederholen bis Vmax passt. Dann den Wert aus dem Decoder in den TP eintippen und je nach gewünschter(grober) Kennlinie Mittelgeschwindigkeit ermitteln - den Wert in den Decoder schreiben.
  • 2. Messung als Mehrfachmessung gemäß Handbuch.
Bin grad bei der 10. Lok und hatte bislang gute Kennlinien und brauchbare Fahrergebnisse, auch mit Problemkindern wie 80, 86 oder BTTB-Umbauten. Speziell bei letzteren hilft warscheinlich die geringe Brems-/Anfahrverzögerung im Decoder gegen das "Hochschalten".
Ach so, als GBM/RM kommen bei mir (ausschließlich) Eigenbauten nach den Plänen von D.Ratschmeier zum Einsatz. Ist aber S-88, funzt nun aber oberbestens und ist deutlich preiswerter. Schlussendlich kostet ein 16-er Modul so um die 20 Euronen im Komplettselbstbau. Leiterplatten und Controller kann man aber auch von íhm beziehen (nochmal so 15 Eus). Dazu kommt noch einmalig das HSI-88, auf geschätzte 15-20 Module fällt das aber kaum noch ins Gewicht. Ansprechzeiten, Flattern etc. sind optimal, trotz längerer Leitungen im Probebetrieb (verdrillt zum Gleis, S-88Bus CAT5) noch keine Störungen.
Also - weiter geht's und wenn sich die zweite 86 endlich ausmährt beim Einmessen kann ich endlich zu Abend essen.
 
Wenn du es erstmal auf deine eigentliche Anlage den TC einführst, mit der gesamten benötigten Technik, wer weiß, was dann noch alles unvorhergesehenes kommt.

Na ich hoffe mal nix mehr. Genau deswegen mach ich das ja hier um dann so ziemlich alles durchprobiert zu haben.

Da hilft dann nur das Zuppeln an den Einstellreglern der Geschwindigkeitskurve bis alles stimmt.

Genau das mein ich ja. Solange die Loks sich problemlos einmessen lassen ist es doch gut und dort wird das auch gemacht. Hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Und die Problemkinder werden eben vereinfacht gemessen.

Aber ich werde das Henning-Verfahren - danke dafür - heute mal probieren und berichten.
 
Ich nochmal zum Thema Einmessen.

Gestern bin ich an 'ner 80 auch fast verzweifelt. 12 von den 14 Messfahrten bei Kriechgeschwindigkeit - sieht aus wie dein Problem, Holger. Trotz vorgerückter Stunde nochmal Gehirn eingeschaltet und scharf nachgedacht. Problem: interne Decoderkennlinie. Bei Einstellen von Vmin, Vmitte und Vmax wird 'ne vereinfachte Kennlinie im Decoder errechnet. Die war ziemlich linear. Dann mal Lok in jeder einzelnen Fahrstufe mit Handregler probegefahren - bis Fahrstufe 18 kein Geschwindigkeitszuwachs, danach ziemliche Sprünge bis Vmax. Also doch Kennlinie aktiviert und 'ne ziemlich aggressive Einstellung (konkave Kurve, d.h. Bauch nach oben) in den Decoder geschrieben. Dann nochmal einmessen - funzt! War aber ein bischen zu aggressiv, heute nochmal ein wenig flacher einstellen und probieren. Allerdings habe ich dann nichtmehr probiert, was das exakte Anhalten angeht, wobei das damit nicht so viel zu tun haben dürfte.
Also Holger, bevor du lange probierst, schau dir mal das Verhalten der betreffenden Loks beim einzelnen Durchschalten der Fahrstufen an - bei mir lag dort der Hund begraben. (Decoder übrigens Lenz und auch Kühn)
 
hallo Henning, hab heute mal nach deinen Vorgaben weitergearbeitet.
Die Problemkinder BR 86 Tillig und BR 120 laufen jetzt ganz prima. Ist zwar ne ziemliche Fummelei ehe die richtige V-max eingestellt ist aber dann gehts ganz gut.
Die beiden umgebauten BR 130 fahren auch gut nur zum stehen bekomm ich die noch nicht an der richtigen Stelle. Immer viel zu früh.
Wenn die mich noch ne Weile ärgern werden die Z-gestellt wie soeben mit den beiden BR 86 Rundmotor geschehen.
 
Die beiden umgebauten BR 130 fahren auch gut nur zum stehen bekomm ich die noch nicht an der richtigen Stelle. Immer viel zu früh.

Hm, evtl. mal ein bischen mehr Bremsverzögerung im Deocder? Da müssetn sich aber diejenigen mit Erfahrung mal äußern.


Hab bis eben ein bischen an der Testanlage (Bettungsgleis) probiert, klappt alles soweit. Da ich meine Weichenantriebe für die Die Bettungsgleisweichen erst näxte Woche kriege, musste ich mich ganz schön ranhalten mit dem manuellen Stellen der Fahrwege.:auslach: Rest wie gesagt bestens für den Anfang.
 
Und weiter geht die Einmesserei. Ich schaff am Tag zwar nur zwei Loks aber die laufen jetzt ganz gut. Nach der Methode von Henning die V-max mit der Einmalfahrt zu bestimmen wird es natürlich genauer als mit dem Messwagen. Die Abweichung liegt bei bis zu 10km/h. Die deutlich sichtbare Fahrstufenänderung bekommt man einigermaßen mit dem erhöhen des Wertes der Anfahrbeschleunigung bzw. der Bremsverzögerung in Griff.
Die Problemkinder BR 130 heb ich mir zum Schluß auf.
 
So, hab die Einmesserei fertig. Läuft alles ganz ordentlich, auch die beiden 130er. Allerdings Maschinen mit Lenz laufen schlechter als mit Kühn. Irgendwie nicht so weich und rund. Habe noch 3 Loks zum digitalisieren. Hier werde ich mal den Tran 75DCX probieren.
Der nächste Schritt wird nun die Erzeugung eines automatischen Fahrbetriebes. Wie auch immer, da hab ich noch keine Vorstellung.
 
Ich bin dem Wahnsinn nahe!!!
Demjenigen, der mir das vernünftig erklären kann, geb ich einen aus!

Ich hab bei mir im Keller alles fein säuberlich hin bekommen. Die Loks halten wo sie sollen, fahren ohne groß sichtbares Ruckel oder Zuckeln. Kurz ich bin zufrieden.
Anlage und alles was dazu gehört eingepackt in den Verein geschleppt, aufgebaut und siehe da, es ist alles anders.
Ich habe KEINE Veränderung an Hard,- oder Software durchgeführt aber meine Loks fahren alle 15 bis 20cm zu weit. Auch fahren sie nicht mehr so "rund". Woran kann sowas liegen?
Könnte das mit der anliegenden Spannung zu tun haben? Die hab ich natürlich nicht gemessen. Ich bin ratlos.
Das sowas vorkommen kann wenn man seine Loks auf ne andere Anlage schleppt ist mir schon klar, aber ich hab alles von mir dabei.
 
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