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Groeschis TC-Versuchsanlage

Hallo,

also Hardware von Lenz und die Software von TC!
Kann man Inferface USB von Lenz und die Software von TC verwenden?

mfg sckamb
 
Hallo sckamb,

Die Bezeichnung TrainController und RR & Co. ist das Gleiche und ist auch bekannt unter Freiwald Software. Hier allerdings gibt es noch andere Programme von Freiwald, deswegen spricht man in der Regel vom TrainController (TC).

Deine zweite Frage ist auch recht einfach zu beantworten, ("...Lenz in TC einbinden...") - eine TC - Konfiguration funktioniert nur mit eingebundenem Digitalsystem. Es muss zwangsläufig immer mindestens Eines eingebunden sein. Man kann aber auch noch weitere einrichten, je nach dem wieviel man nutzen möchte und wieviel man am Rechner anklemmen kann. Das Programm selber muss diese Digitalsysteme natürlich auch kennen. Momentan sind es kanpp 30 Digitalsysteme welche der TC kennt. Dazu zählt auch Dein angefragtes System von Lenz, egal ob USB oder RS232 - Schnittstelle. Du must nur beim Einrichten das Richtige auswählen.

Edit : Man seit ihr schnell !

MfG

Roland TT
 
Danke,

noch mal was!

SLX808, SLX818, SLX852, SX-Desktop Programmier und Monitorsoftware/Freiwald TrainController ab Version 5.8

also kostet dann die Software ca. 600,00€

mfg sckamb
 
Ja, wenn du das Alles brauchst wird es wohl so viel kosten.
Vergiss aber nicht, Du bezahlst für den TC einmalig knapp 300 € und danach, so Du denn möchtst, die Updates. Die sind aber weit billiger wie ein neuer Lizenzcode, da Du den ja bereits hast.

MfG

Roland TT
 
So, mal zurück zum Thema. Hier gehts nicht weiter. Habe nun erstmal die Faxen dicke. Habe 8 Loks einmessen wollen, die reinste Katastrophe. Hier werden Werte geschrieben die unerklärlich sind und genau so verhalten sich die Maschinen. Schaut euch die Werte für die Br 86, 132, V180 und V240 an. Keinen schimmer.
Dort wo reale Haltmelder sind ist alles gut. Wo nur kombinierte Brems/Haltmelder sind halten die Loks wie sie es gerne hätten.
Virtuelle Melder hab ich noch gar nicht versucht.
Nun könnte ich das ja lösen indem ich überall reale Melder einbaue.
Klar kost nochmal 100Euro und wäre die sicherste Betriebsmöglichkeit. Aber da es bei anderen ja auch funktioniert muss der Fehler doch zu ergründen sein.

Ich lade jeden ein mir bei der Suche und Behebung zu helfen. Kost und Logie frei.
Im Anhang das ganze mal verzippt für die, die TC nutzen.
Danke der verzweifelte groeschi.:fragen::schluchz::confused::heul:
 

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  • Testanlage Versuch 2 yrr.zip
    78,2 KB · Aufrufe: 55
Hallo Holger,

Ich kann im Moment auch erst mal nur Vermutungen anstellen.
Ich habe aber mal Folgendes gemacht, und zwar habe ich den Blöcken 6, … B, … 2 das Memory auf selbstständig gesetzt. Gleichzeitig die BR 111 in einen Zug definiert, deren Bremsausgleich extrem hoch gesetzt (40 – beidseitig) und Block 2 die virtuellen Kontakte eingeschrieben. Ich habe keine Erfahrung mit den kombinierten Brems - / Haltemeldern, deswegen habe ich die virtuellen Kontakte „eingebaut“.
Nun mach mal bitte Folgendes :
Setze die BR 111 auf den Block 6 und weise den Zug „BR 111 – Zug“ in Fahrtrichtung links zu. Drücke nun den Taster „Zugfahrt von Block 6 nach 2“. Nun müsste sich der Zug „BR 111 – Zug“ in Bewegung setzen und am virtuellen Kontakt „Stoppmelder Block 2 links“ stoppen.
Das mache ein paar Mal hintereinander und schreibe mal ob sich das unterschiedliche Anhalten weiter fortsetzt oder ob es vielleicht weg ist.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 

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  • Testanlage Versuch 2 b.zip
    80,9 KB · Aufrufe: 19
Hallo Roland, das mach ich erstmal nicht. Ich hab gerade nochmals paar Loks fahren lassen. Ich werde den Eindruck nicht los das der Littfinski GBM viel zu spät meldet. Die Ludmilla war schon komplett im Abschnitt. Nun muss ich erstmal suchen ob das in allen Abschnitten die mit diesem GBM überwacht werden so ist und woran das liegt. Ich hab auch die Einmessstrecke mit ihm überwacht.
Kann bei dem LDT auch die Ansprechverzögerung eingestellt werden wie beim Blücher?
 
Ich werde den Eindruck nicht los das der Littfinski GBM viel zu spät meldet. Die Ludmilla war schon komplett im Abschnitt.

Der Effekt tritt immer dann auf, wenn aus einem nicht überwachten Abschnitt (also ohne Belegtmelder) in einen Abschnitt mit Belegtmelder gefahren wird. Ursache ist die Potentialverschiebung durch die für die Belegterkennung verwendeten Dioden. Erst wenn ein Fahrzeug sich ausschließlich im Abschnitt mit Belegtmelder befindet, erkennt dieser das Fahrzeug. Befinden sich noch stromabnehmende Achsen des Fahrzeugs im Abschnitt ohne Belegtmelder, erkennt der Belegtmelder nichts, da kein Stromfluss. Abhilfe entweder durch Überwachen aller Abschnitte oder durch Dioden (gleiche Anzahl wie im Belegtmelder verwenden) in der Fahrstromspeisung im nicht überwachten Abschnitt.

Gruß
Thomas
 
Hallo, ich habe keine unüberwachten Abschnitte.
 
Hallo Thomas,

Von diesem Phänomen habe ich noch nichts gelesen oder gehört. Hast Du selber die Erfahrung gemacht? Ich baue auch gerade einen Teil der Anlage auf Stromfühlung um und fahre von einem nicht überwachten Abschnitt in einen (mehrere) stromüberwachte(n) Abschnitt(e) ein (der Erste ist auch noch recht kurz). Der Littfinski GBM meldet ab 0,1mA Stromverbrauch. Ich habe die Technik bis heute so interpretiert, dass schon bei geringer Berührung der GBM sofort meldet unabhängig ob der Vorgängerabschnitt gemessen wird oder nicht. Sollte dem nicht so sein? Leider befinde ich mich noch in der Umbauphase ohne momentan eine Chance das auszutesten.

MfG

Roland TT
 
Hallo Holger,

Eine Frage habe ich noch.
Deine Weichenstrassen - werden die extra überwacht, oder fährst Du z.B. direkt von Block B direkt auf Block (Gleis) 6 oder eben erst durch die Weichenstrassenüberwachung?

MfG

Roland TT
 
hyhy,
also ich verwende ausschlieslich LDT-Rückmelder mit Gleisbesetzmeldung jedoch S88-Bus. Die Lok wird sofort erkannt wenn sie den jeweiligen Abschnitt berührt also keine Verzögerung bis zu einer Loklänge zu berichten. Auch wenn sie aus einem nichtüberwachten Block kommt wird sie sofort erkannt. Habe das ganze gerade getestet.
So jetzt erst mal frühstücken hab bis um 4 heute früh ana Moba gabaut :fasziniert:
 
das hört sich gut an. Wie geschrieben werde (muss) ich es ja noch bei mir Prüfen. Ich habe aber keine S88-er Technik.
Man ist das :fasziniert: .

MfG

Roland TT
 
Hallo Roland, Ich habe überall überwachte Weichen dazwischen.
Der LDT erkennt ja auch aber eben erst später. Wenn ich den Finger auf einen Blücherabschnitt lege kommt sofort die Meldung, beim LDT dauert das einen Moment. Deshalb ja auch die Frage ob man beim LDT die Ansprechzeit einstellen kann wie beim Blücher.
 
Von diesem Phänomen habe ich noch nichts gelesen oder gehört. Hast Du selber die Erfahrung gemacht?

Ja, habe ich. Und zwar habe ich versucht, einen Punktmelder in einem nicht überwachten Bereich mit einem Belegtmelder zu realisieren. Die abgetrennte Strecke war kürzer als das längste Triebfahrzeug. Kurze Fahrzeuge, die komplett auf den Abschnitt gepasst haben, haben zuverlässig ausgelöst. Lange Fahrzeuge, die mit einem Drehgestell immer noch auf dem nicht überwachten Abschnitt waren, haben nicht ausgelöst. Ich habe lange darüber gegrübelt, bis ich darauf gekommen bin, dass das Überbrücken der Dioden des Belegtmeldes durch die Achsen auf dem nicht belegten Abschnitt die Ursache waren. Die gleiche Anzahl Dioden wie im Belegtmelder in der Zuleitung zum nicht überwachten Gleisabschnitt haben das Problem zuverlässig behoben. Seitdem habe ich keine nicht überwachten Abschnitte mehr....

Ich baue auch gerade einen Teil der Anlage auf Stromfühlung um und fahre von einem nicht überwachten Abschnitt in einen (mehrere) stromüberwachte(n) Abschnitt(e) ein (der Erste ist auch noch recht kurz).

Probiere es aus. Fahre eine Lok so hin, dass ein Drehgestell im überwachten und ein Drehgestell im nicht überwachten Abschnitt steht. Ich würde mich sehr wundern, wenn das funktioniert (und hätte dann wieder etwas zum Nachdenken).

Der Littfinski GBM meldet ab 0,1mA Stromverbrauch. Ich habe die Technik bis heute so interpretiert, dass schon bei geringer Berührung der GBM sofort meldet unabhängig ob der Vorgängerabschnitt gemessen wird oder nicht.

Die Empfindlichkeit hat damit nichts zu tun. Es muss ein Strom fließen, egal wie groß. Werden aber die Dioden kurzgeschlossen, fließt da nichts und es wird auch nichts angezeigt.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

Werde ich ja sehen wie und was. Ein paar Tage wirds aber noch dauern ehe ich dazu komme. Die Umbauarbeiten ziehen sich zur Zeit etwas. Deine Erklärung klingt aber eher nach einem Potentialproblem zwischen dem nichtüberwachtem und überwachtem Bereich. Den Potentialunterschied hast Du durch die Dioden im nichtüberwachten Abschnit neutralisiert. Kann man das so sagen?

Hallo Holger,

Deine Weichen werden auch überwacht. Das habe ich auch in Deiner Datei gesehen. Nur wozu brauchst Du das wenn die Überwachung nirgendwo gemeldet wird?
Du hast ja auch den Beitrag vom Michael (TC - Forum) gelesen. Sein Hinweis mit den 0,7V bis 1,4V Spannunsdifferenz hat eigentlich genau den gleichen Hintergrund wie der Hinweis vom Thomas hier aus dem Board. Ich denke das könnte ein Hinweis in die richtige Richtung sein.
Achso, der LDT GBM 8 hat keine einstellbare Empfindlichkeit. Er reagiert im Normalfall schon auf eine kleine SMD - LED, also ab 0,1 mA Stromfluß.

MfG

Roland TT
 
Hallo Gröschi,
beim LDT kannst du keine Verzögerungen einstellen oder die Empfindlichkeit der Belegtmelder ändern. Bei mir arbeiten 7 Blücher und 5 LDT hand in Hand ohne Probleme.

Wenn ich deine Traincontroller-Datei anschaue, sehe ich für die Messtrecke keine Belegtmelder. Ist das richtig? Wenn ja, wie gehst du beim Einmessen deiner Lokomotiven vor? Auf meiner Anlage halten die Züge mit einer Genauigkeit von 1-2 Zentimetern ohne Probleme. Setze ggf. mal die Verzögerungszeit vom Blücher so, das die in etwa zeitgleich ansprechen.
Gruß Norbert
 
Hallo Norbert, ich hab da schon Melder dran. Weiß auch nicht warum das hier anders ist und was von der Intellibox drinsteht.
Ich klemm jetzt mal ein wenig um so das die Einmessstrecke und die Fahrwege auf dem Blücher liegen und die Weichen und die Abstellgleise auf dem LDT.
 
Deshalb ja auch die Frage ob man beim LDT die Ansprechzeit einstellen kann wie beim Blücher.

Nein kann man nicht einstellen.
Meine LDT RS-8 sprechen auch alle sofort an (Fingermethode).
Mal so als Idee, klemm mal die Blücher raus (aus dem RS BUS) und teste mal dann die RS-8 wie schnell sie ansprechen.
Wie und mit was hast du den RS-BUS verkabelt?
 
Ich bin der Sache auf der Spur.
Ich habe mal das gemacht wie unten beschrieben.
Ergebnis ist eine ganz andere Kurve beim Einmessen der Lok als vorher. Ohne so eigenartige vertikale Zacken. Dann Lok aufs Gleis und hoffen. Ich hab erstmal nur eine Maschine gemacht aber diese hält so mit +/- ein cm da wo sie soll. Auch wenn ich die Bremsrampen verändere reagiert sie auf die neuen Werte einwandfrei.
Bei näherer Betrachtung hat der Blücher pro Abschnitt ein Diodenpaar, der LDT arbeitet mit zweien. Auch beim Messen der Gleisspannung (ich weiß, geht eigentlich nicht richtig) zeigt das Gerät einen Unterschied von 0,8V an. Nun könnte man ja auch in die Zuleitung vom Blücher zum Gleis je ein antiparalleles Diodenpärchen löten. Nö, mag nicht. Da bleib ich dann lieber bei einer Sorte.
Ich werde weiter berichten wie das Rennen ausgeht.

Der Rs-Bus ist mit 0,14mm² litze doppelt verdrillt je Seite und extra untereinander verdrillt ausgeführt. Es gibt keine Zusammenlegung mit Stromführenden Leitungen.

Noch eine Frage an Norbert, Welche Zentrale nutzt Du?

Dank ann Alle.
 
Hi Jungs,
darf ich mal unverschämter Weise eine Frage zum Weichendecoder in Verbindung zum TC stellen?!:wiejetzt:

Ich möchte im Schattenbahnhof gleich 2 Weichen (Relais) auf einen Ausgang des WD legen, da ja immer nur ein Zug ein fährt.

Ist das im TC möglich?

Gruß Erni
 
Hallo Erni,

Unverschämte Fragen sind andere Fragen, Deine ist schon ok.
Nun zu Deiner Geschichte, prinzipiell ja. Du kreierst eine Weiche mit einer bestimmten Adresse und die andere Weiche ohne Adresse. Softwaretechnisch ist das kein Problem.
Hardwaretechnisch kannst du auch an einen Ausgang eines Magnetartikeldecoders 2 Weichenantriebe anklemmen. Ob das aber auf Dauer für den Magnetartikeldecoder gut ist weiß ich nicht so recht da ich so was noch nicht ausprobiert habe und auch nicht werde. Das ist für mich keine saubere technische Lösung. Bei mir bekommt jeder Verbraucher eine eigene Ansteuerung und damit jede Weiche eine eigene Adresse.
Aber wie geschrieben technisch geht das.

MfG

Roland TT
 
Es sieht gut aus. Zweite Lok eingemessen, punktgenaues halten. Ich freu mich.

@ Erni, meinst Du als Magnetartikel willst Du ein Relais nehmen und an das dann zwei Weichen ran bammeln? Klar geht das wenn die Weichenantriebe endabgeschaltet sind.
Das Relais bekommt die Adresse und Du musst dahinter schaltungstechnisch die Weichen dranbauen.
 
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