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Grischans Bastelecke

Heute ging es mit dem Ergänzungsbausatz für die Drehscheibe weiter. Unterhalb der Laufroste wurde ein kleiner Bock mit Winkelhebel angelötet. Damit die Stellstange sauber geführt wird, sind an den Querspanten kleine Bleche mit einem Loch für die Führung zu befestigen. Die Bleche sind so angeätzt, dass sie zwischen den Querstegen des Spants einrasten. Mit eingefädeltem Stelldraht, lässt sich so schon mal der Winkelhebel schön bewegen.

Das ganze sind recht winzige Teile und ich hatte ob der Fummligkeit gar keine rechte Lust anzufangen. Aber eine nette Musik eingelegt und dann ging es doch recht problemlos. Dank SMD-Lötpaste haften die Teile dort wo man sie ablegt. Dann kurz die Lötbratze ran und sie sind fest.

Wenn der Umbausatz funktioniert, werde ich die Zeichnung der Drehscheibe überarbeiten, damit man die Teile nicht separat anlöten muß. Die können ja schon in den Spanten drin sein.
 

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Puh, lange nix hier geschrieben. Aber es war ja auch Bausaison am Haus. Nun ist die Terrasse fertig (kann man prima Spur 0 drauf spielen) und es ist wieder mehr Zeit fürs Basteln. Weiter geht es endlich mit dem schon lange angefangenen Bausatz eines bayrischem Gml. Die erste Seitenwand ist im Entstehen. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch...
 

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Wenn ich so viel Zeit wie Lust hätte... Sogar der Augsburg wartet noch auf Endmontage. Aber erst muss die Wohnung fertig werden und die Arbeit ruft viel zu oft... ;-)
Wunderbar, was @Grischan da wieder entwickelt.

hm-tt
 
So die letzten Tage mal wieder intensiv gelötet. Rausgekommen ist der Prototyp des ersten Wagenkastens des bay. G mit 5,5 m Achsstand. Also mal etwas anderes was die Wagenlänge betrifft. Anbei Bilder von jeder Seite. Ich hab pro Seite unterschiedliche Gitter in den Luken verbaut. Mal sehen wie das nach der Lackierung aussieht. Das Dach ist aufgesteckt. Kann also separat lackiert werden. Es fehlen noch die Bleche über der Tür und die Laufstangen der Tür. Die kommen morgen ran. Jetzt ist erst mal Feierabend...
 

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Och das Fahrwerk passt auch prima. Deshalb noch ein Foto...

wie hast Du die Halterung der Türlaufschiene gelöst?
An der Schiene sind Schniepel die nach hinten geklappt werden und auf den Kastenstützen liegen. Zwischen den Kastenstützen sind Schniepel am Wagenkasten die nach vorn klappen. Auf denen liegt die Schiene auf.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was dem Original entsprechen würde, ist in der maßstäblichen Verkleinerung oft aber nicht praktikabel. Grischen hat mir vor 13 Monaten für den Eigenbau eines ungarischen Wagens aus k.u.k.-Zeiten mal Lukengitter hergestellt, deren Rastermaß zwar dem Original entsprach, die am Wagen aber furchtbar aussahen. Er hat mir freundlicherweise neue angefertigt, die schon stimmiger aussehen, obwohl sie, wie man hier so sagt, leicht "freelance" sind. Im Bild mal die Vorher-Nachher-Show; leider bin ich seither nicht zur Fertigstellung des Modells gekommen.

Lukengitter_01.jpg Lukengitter_02.jpg
 
Da gebe ich dir Recht @Stedeleben. Welche Stärke hat den dein Blech? Mit 0,1 mm Blech könnte man sicherlich ein filigranes Gitter hinbekommen, das Problem ist dann nur der Preis, wenn man extra dafür ein ganzes Blech machen müsste.

Hat schon jemand das 0,1 mm Rautenblech von Saemann in der Hand gehabt?

@Grischan Freue mich auf das Wägelchen. Baust du eigentlich für 17,5 mm oder 18,5 mm Achslänge?

Gruß René
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gitterroste sind 0,1er Blech. Ich hab es einfach auf die Hälfte runter geätzt. Sonst ginge es so fein gar nicht. Entscheidend wird ja wie es mit Lack aussieht. Die Puste holt oft die Details ja noch raus.
Für welche Achsen ich gemalt hab, weiß ich jetzt gar nicht mehr. Glaube aber normale. Wenn so viel Zeit ins Land geht, vergisst man viel. Manchmal sogar wie man sich den Zusammenbau gedacht hat o_O
Die Bilder im Carstens treffen den Wagen aber nicht genau. Meiner ist der längere Bayer. Aber die Luken waren immer gleich. Man sieht dass das Gitter sehr feinmaschig war. So jetzt löte ich noch ein bissel...
 
Mal was neues von der Drehscheibe. Hab ich zwar nicht gebastelt, sondern Yves. Aber den Drehscheibendecoder gibt es nun mit Sound siehe hier

Das ist ein extra Soundmodul welches von der Steuerung angesprochen wird. Geht ab Softwareversion 3.6. Gibt es als Bausatz oder fertig in 2 Lautsprecherversionen.
 
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Hmm, auf jeden Fall zum Drauffahren. Ob auch zum Runterfahren weiß ich nicht. Müssten mal die Profis beantworten. Ich weiß aber von Profis, dass das auch recht lax gehandhabt wurde und auch zum Rauffahren nur einmal gehupt wurde.
 
@Grischan - das ist nicht richtig so...

...mit korrektem "Kommen"-Signal am Ende (lang kurz lang) :ja:
...das hab ich anders gelernt... :braue:

...Ra1 = wegfahren - ein langer Hupton (oder Trillerpfeife)
- Ra2 = herkommen - zwei lange Töne
- Ra5 = HALT - drei kurze Tone
Das wurde dann mit der Winkscheibe, oder Hand und Lampe optisch unterstützt.
(>klick<)

phonetische Übersetzung von unserem urigen Scheibendreher Gille:

Ra1: "...faaaahr..."
Ra2: "..kooomm heeer..."
Ra5. "bleibst du steh'n!" (kurz und schnell gesprochen :D)

Wer und wann hat denn das "Morse-K" dafür eingesetzt? :gruebel: (wieder so'ne neumod'sche Westerfindung?)

Ditmar, das bezieht sich immer auf den Standpunkt des Scheibenwärters.
Geplante Fahrtrichtung auf ihn zu (meist auch, Richtung Bedienerhäuschen), wäre "kommen".
Von ihm weg, wäre "wegfahren". Schließlich gibt ER die örtlichen (Fahr-) Aufträge (Befehle) ;)
 
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Richtig. Das Befahren von Drehscheiben sind immer Rangierfahrten. Also kommen dort auch Rangiersignale zur Anwendung.
Das Signal "Kommen" findet eher an anderer Stelle Anwendung.

Grüße
Matthias
 
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