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Gleisplanhilfe gesucht

Das entspricht schon eher meinen Vorstellungen. Ich würde sogar noch einen Tick weiter gehen und südlich noch eine Zunge in den Raum, dort einen Binnenhafen, Tanklager, Autozulieferer oder ähnliche Industrie ansiedeln. Dort kann der Besitzer seinen Rangiertrieb ausleben.
Den westlichen, ich nenne ihn Hauptbahnhof, hätte ich eventuell mit Halle gestaltet und die südliche Ausfahrt unter dieser weggetarnt. >Projekt Elberfeld<
 
Zum ICE-Halt und Rangieren in Epoche 5/6 möcht ich auch noch meinen Senf dazu geben.
Du brauchst keinen großen Bahnhof mit einer angedeuteten (Groß-)Stadt für nen ICE-Halt. Zum einen gibt es wie Jena-Paradies auch auch Haltepunkte mit wenig Großstädtischen Ambiente in denen stündlich ICE halten, zum Anderen haben auch kleinere Orte ICE-Halt, wenn sie für die Reisendenverkehrsführung wichtig sind, wie beispielsweise Naumburg-Saale. Dort ist von der Stadt am Bahnhof quasi nichts zu sehen. Abstellanlagen gibt es dort ebenfalls nicht wirklich nur ein bissl Überholmöglichkeiten.

Zum Rangieren: Grundsätzlich hast du Recht, dass ein größerer Rangierbahnhof in der Nähe sein muss. Allerdings gibt es auch heut noch Einzelwagenverkehr. Zum Beispiel in Erlangen zu sehen.
Dort fährt eine 294 mit Wagengruppen für das städtische Heizkraftwerk, einen Tanklageranschluss und Müllverladung in Erlangen-Hafen täglich von Fürth aus.
Der Zug wird in Fürth gebildet, fährt bis Erlangen, verteilt seine Wägen, nimmt gegebenenfalls leere Wägen wieder mit und ab zurück nach Fürth.
Dort wird dann alles Nachts in Richtung Nürnbergrangierbahnhof gebracht. Vorher werden von der Würzburger Schiene und direkt im Stadtgebiet Nürnberg Anschließer bedient.
Aus rein isolierter Sicht aus Erlangen hättest du nur wieder einen Durchgangsbahnhof in denen drei Anschließer vorhanden sind.

Also so verkehrt fand ich die Idee mit ICE und Rangieren nicht. Auch fehlende Abstellgleise für Personenzüge sind nicht schlimm, da ja in der Nähe, aber nicht sichtbar ein größerer Bahnhof sein kann, der solche Anlagen hat.
 
@krt2711
Klar, Ausnahmen gibt es immer. Aber ohne Frage üblicher sind ICE-Halte in größeren Orten.

Allerdings gibt es auch heut noch Einzelwagenverkehr. Zum Beispiel in Erlangen zu sehen.
Dort fährt eine 294 mit Wagengruppen für das städtische Heizkraftwerk, einen Tanklageranschluss und Müllverladung in Erlangen-Hafen täglich von Fürth aus.
Wie lang / schwer sind diese Züge? Sicherlich gibt es auch heute noch Einzelwagenverkehr, dann aber in anderem (größerem) Rahmen. Die Zeiten, wo mit einem einzelnen Wagen (oder einer kleinen Anzahl Wagen, die in die angedeutete Gleislänge passt) durch die Republik gejuckelt wird, dürften aber fast überall mehr oder weniger zu Ende sind.
 
Ins Heizkraftwerk passen höchstens drei Wägen, der Müll kriegt in der Regel 4 volle und es werden 4 leere abgeholt und Kesselwägen sind auch 2-3 pro Fuhre. Also sehr modellbahntauglich.
Je nach Bedarf sind es auch nur Müllwägen oder mal nur Kessel.
Im Sommer kommt keine Kohle für s Kraftwerk. So sind die Züge meist sogar kürzer.
Nächster Einzelwagenverkehr der mir einfällt:
Feldkirchen:
Schrott in Richtung Heimstetten täglich 3 Wägen, Schiebewandwägen und Kessel zum Tanklager.

Klar wie früher ist es nimmer, aber je nachdem wie Eisenbahnaffin die Empfänger bzw Versender sind, gibt es das auch heut noch.

...und da es Modellbahn ist, darf die Situation auch gern noch etwas verstärkt werden, das dort noch mehr Anschlüsse bedient werden.
Es muss dem Erbauer gefallen, keinem anderen!
Ich möchte nur zeigen, dass es dafür auch heute noch Vorbildsituationen gibt. :traudich:
 
Ich habe meine ersten Gedanken mal "zu Papier" gebracht.

Die sichtbaren Weichen in den Hauptgleisen sind EW3 und ABW3 mit 12° Winkel, dazu eine EKW.
Radius im Bahnhof 3m bis 10m am Bahnsteig. Den Bahnhof würde ich, wie z.B. Hamburg in "Tieflage" von ca. 40 bis 50mm bringen um die Stadtbebauung auf Arkaden zu setzen. Somit kann die Steigung human verlaufen.
Eine Wendel würde ich dann erst oben links in der Ecke vorsehen und den ersten Schaba direkt unter den Bahnhof.

Die Autobahn oder Autobahnähnlich breite Straßenbrücke dient der Tarnung des 15° "Knickes". Die Brücke so gestalten, dass kein Einblick in den Bogen darunter möglich ist. Der kleinste Radius dort ist 353. Irgendwie muß man ja um die Ecke kommen.

Das soll erstmal eine Anregung sein, wie ich mir das so vorstellen könnte.
 

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Zum einen gibt es wie Jena-Paradies auch auch Haltepunkte mit wenig Großstädtischen Ambiente...
Ok, Hochhäuser sind dort jetzt wirklich nicht in der Nähe. Aber städtische Bebauung schon. Mietshäuser etc...
...beispielsweise Naumburg-Saale. Dort ist von der Stadt am Bahnhof quasi nichts zu sehen. Abstellanlagen gibt es dort ebenfalls nicht wirklich nur ein bissl Überholmöglichkeiten.
Das stimmt! Naumburg ist für diese Anlage und das bevorzugte Programm definitiv eine sehr gute Vorbildsituation. Der Bahnhof liegt ziemlich abseits der Stadt, ist nicht allzu groß, ICEs halten dort sogar mit Konferenzhalt. Güterzüge haben Überholmöglichkeiten, viele EVU nutzen Naumburg als Personalwechselhalt, und die Nebenbahn Richtung Karsdorf - Artern (mit Güterverkehr!) geht auch noch ab.
 
Ich fürchte, daß dieses Projekt auch wieder nur eine Trockenübung wird.
 
Toller Gleisplan MephisTTo.
Allerdings find ich ist bei dem Gleisplan zu viel Schmarrn drum herum, um ihn als Vorlage zu nehmen, auch wenn es mal so war.
Ins Spiel hab ich ihn im aktuellen Zustand gebracht, da er so recht modellbahngerecht ist, ICE-Halt bietet und auch mal n Güterzug platz findet.

Auch 6 Gleise, wie im aktuellen Zustand + ein bissl Nebengleise zum Abstellen brauchen bereits ihren Platz, wenn sie einigermaßen glaubhaft umgesetzt werden möchten.
 
Allerdings find ich ist bei dem Gleisplan zu viel Schmarrn drum herum, um ihn als Vorlage zu nehmen,..

Deswegen der Link auf maps.
Die DB hat ihr aktuelles Stationsverzeichnis in immer neueren Tiefen des Netzes gut versteckt. Wozu? Die Frage dürfen die verantworlichen IT-ler beantworten.

Ich bin fündig geworden. Link
und der Bf Naumburg.
 
bei mir funktionieren beide Links.
Hab aus Interesse einfach mal die Betriebsstelle herausgesucht, für die ich unter anderem verantwortlich bin:
http://stredax.dbnetze.com/Dokumente/ISR/BS/NBS/N/NER_NBS.pdf
Die Weichenverbindungen stimmen soweit mit der Realität überein, die Signalstandorte überhaupt nicht. Es fehlen einige und es zum Teil sind die Standorte falsch eingezeichnet.
Für den Zweck der Dokumente ist das zwar unerheblich, für unsere Zwecke allerdings, kann man so auf den Holzweg geführt werden.
 
Hallo
Forum. Erstmal danke an die die mich so reich Privat angeschrieben haben und danke für eure Hilfe echt klasse.
Danke für die Mühe mit dem Gleisplan nur möchte ich eher etwas was in L-Form ist das passt besser. Und kann notfall noch etwas anderes mit in den Raum unterbringen. Eine Luftnummer wird das auf keinen Fall daher schonmal an die üblichen verdächtigen es gibt leute die sind zwischendurch länger von daheim weg und haben da auch kein internet zugang. Ja es gibt Berufe wo es soetwas auch noch gibt. (Naja vor solchen zerreißen wurde ich schon oft gewarnt)
Eine Skizze versuche ich die Woche mal rein zu Posten hab da schon mal etwas Probiert mit Hilfe von sehr netten Forikern.
 
Eine Luftnummer wird das auf keinen Fall daher schonmal an die üblichen verdächtigen es gibt leute die sind zwischendurch länger von daheim weg und haben da auch kein internet zugang.

"Schmarrn", nennt man das im benachbarten Süddeutschland.
Und die üblichen Verdächtigen.. haben im Gegensatz zu Dir schon mal Ideen entwickelt.:biene:
Und Deine Stellungnahme zum Ganzen ??

Ich hatte sogar in Slowenien auf das kroatische Netz Zugriff.
Mein Navi , wenn`s wirklich Not tut - das" I -Dingens" meiner Frau , hat länderübergreifend gefunzt.

PS: Deine Anwesenheit on board ist nachvollziehbar, und spricht nicht für Dich.
Zum "auf Fellchen klopfen" unbekanterweise reicht`s auch noch. Echte Motivationshilfe !

Wir sind hier nicht Deine Angestellten auf zum Nulltarif auf Abruf !
 
Ein verdächtigen gefunden wa. Angestellte Nulltarif und Abruf hat nie jmd. Gesagt oder erwähnt auch ich nicht und soll auch nicht der fall sein. Wenn das deine Interpretation ist, dann bitte.
 
Es ist Deine Anlage!
Und dafür war das Echo ... unwarscheinlich kontraproduktiv. :fasziniert:

Das Funkloch existiert noch nördlich von Bärlin. Prignitz.

Wer verbreitet eigentlich den Scheiß, das hier alle "abgefertigt" würden?:boeller:
"Kaiserschmarrn"

Der TO ist "No- Kooperativ" ! Und der "Pizza-Lierservize" ist es def. auch nicht!
 
Nachdem Linguistix erklärt hatte, den Raum auch anderweitig nutzen zu wollen, habe ich den Gleisplan so überarbeitet, dass eine komplette Wand für die Möblierung zur Verfügung steht (Skizze 1). Damit empfiehlt sich eine Anlage in U-Form mit einer Tiefe von 90 cm je Schenkel, was der Griffweite entgegen kommt. In der Raummitte ist genügend Platz für einen Arbeitstisch und Stühle. An den Wandseiten der Schenkel lässt sich eine Hintergrundkulisse anbringen, die den Charakter der einzelnen Anlagenteile betont.
Der an der zweigleisigen, elektrifizierten Hauptstrecke gelegene Durchgangsbahnhof (Skizze 2) verfügt über drei Bahnsteiggleise von 1,78- 1,95m Länge, die einen achtteiligen ICE aufnehmen können. Lokeinsatzstelle (der Dampflokteil kann auch als nicht mehr in Betrieb dargestellt werden) und Gaswerk sind über ein Verkehrsgleis zu erreichen und behindern nicht den Verkehr auf der Hauptstrecke.
Tanklager, Ladegleis und Güterschuppen vervollständigen die Rangiermöglichkeiten.
Nach kurzer Zufahrt wird in Westrichtung der Gleiswendel 1, in östlicher Richtung nach 4,5 m (Paradestrecke) Gleiswendel 2 erreicht, die zum Schattenbahnhof auf Ebene minus 220 mm führen.
Dessen Gleise und beide Gleiswendel wurde so nah wie möglich an die Anlagenvorderkante verlegt, um vernünftige Eingriffsmöglichkeiten zu haben. Der SB verfügt über zwei richtungsgebundene fünfgleisige Zwischenbahnhöfe mit Gleislängen von 1,6 bis 2,9 m zur Aufnahme kompletter Zuggarnituren. Je nach Bedarf kann die Anzahl der Gleise verringert oder erhöht werden.Damit ist ein abwechslungsreicher Betrieb zu ermöglichen (Skizze 3).
Von der Hauptstrecke zweigt östlich der Bahnhofsausfahrt eine 4,20 m lange Stichbahn zum auf Ebene +75 mm gelegenen Endbahnhof ab.
Möglichkeiten der Signalisierung und Gleisnutzung zeigt Skizze 4. Auf der Hauptstrecke sind elektrische Signale zu verwenden (aus Platzgründen wurden noch Formsignale gezeigt).
Bei der Bebauung (Skizze 5) wurden die Maße der gängigen TT-Gebäude berücksichtigt. Auf die Darstellung des Geländes, von Ortschaften und Straßen wurde verzichtet, um das gestalterische Potential von Linguistix nicht einzuschränken.
Ich hoffe, dass ich die zweckmäßigen Anmerkungen und Hinweise aus dem Board umsetzen konnte und erwarte Euer Feedback.
Mit besten Grüßen
kahamoba1943
 

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Hallo kahamoba1943

genau das trifft es schon sehr gut was ich mir vorstelle.
Vielen lieben dank auch für die Mühe ich weiss was das für eine Arbeit ist. Bei der Stichbahn könnte man das noch so anpassen das der Bahnhof mehr in der Ecke liegt so das der Schenkel nicht ganz so lang ist oder ist dies nicht machbar wegen der Steigung?
Mit dem Lokschuppen am Hauptbahnhof das ist klasse und gefällt mir Prima da ich 3 Dampfer besitze somit könnte dies ihre Heimat werden.

Der Plan sagt mir echt zu :freude: mal sehen wie ich es dann umgesetzt bekomme.
 
Hallo Linguistix,
bitte teile mir mit, ob der "südliche" Schenkel ganz wegfallen oder nur gekürzt werden soll. Eine Kürzung um einen Meter wäre problemlos machbar, dann läge der Endbahnhof nicht auf + 75, sondern auf + 50. Die Kürzung der Gleise im Schattenbahnhof ist ohne Schwierigkeiten machbar.
 
Hallo Kahamoba,

mich würden beide Varianten mal Interessieren einmal gekützt und einmal komplett weg.
 
Hallo Linguistix,
hier wunschgemäß in Ausschnitten beide Varianten, Skizze 1-3 mit verkürztem Schenkel, Skizze 4-6 ohne "südlichen" Schenkel.
Gruß kahamoba1943
 

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