Hi allemann,
zum Thema Post:
MIBA SPECIAL 51 "Bahnpost" erschienen im Februar 2002, recht informativ zu Vorbild und Modell.
kann man vielleicht noch bestellen...
@ Listplatz,
Deine Einfahrt zum Personenbahnhof sieht richtig gut aus.
Wenn man bedenkt, daß die obere Strecke eh blind endet, muß man von dort natürlich auch nicht unbedingt alle Bahnhofsgleise erreichen können. Die vielen DKW in meinem Entwurf stören mich auch, da habe ich wohl zuviel Priorität auf die Erreichbarkeit der Gleise gesetzt...
@ Swen:
1. Güterbahnhof
Ich kann nur empfehlen auf den Güterbahnhof zu Gunsten einer Paradestrecke völlig zu verzichten, das gibt die Anlagengrundfläche einfach nicht her. Da liegen zwar furchtbar viele Gleise und Weichen, die eigentlichen Güterbehandlungsanlagen wie Güterschuppen, Rampen oder Ladestraßen lassen sich aber nicht erkennen. Die würden auch im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen sprengen, eine Zufahrt zum Bw existiert auch nicht.
Um den Personenbahnhof herum empfiehlt sich eine städtische Bebauung (vielleicht sogar mit dem Faller Car-System), die untere Strecke verschwindet dann in einer Unterführung.
Die Idee mit dem Postbahnhof ist dagegen praktikabel und Du hast, passend zum Personenbahnhof, was zum rangieren.
2. BW
In einem Kopfbahnhof mit zwei einmündenden Strecken ist Lokwechsel eine der meistgeübten Tätigkeiten. Dementsprechend hat das Bw hauptsächlich Durchgangsverkehr, das heißt recht umfangreiche Behandlungsanlagen zur Ergänzung der Vorräte, aber nur relativ wenige Schuppenstände.
3. Reisezug-Wendeanlage
Nur eine Anzahl Abstellgleise genügt nicht den Anforderungen, man muß die Wagenzüge auch umfahren können, z.B. um einen Pack- oder Postwagen ans richtige Zugende zu bringen. Bei Verzicht auf die Nebenbahn reichen enige relativ kurze Abstellgleise für Schad- und Verstärkungswagen aus, eine Umfahrmöglichkeit ist dennoch notwendig.
4. Strecke
hmmm..., ich würde einen 2m-Zug im sichtbaren Teil der Anlage nicht durch einen 400er Radius fahren sehen wollen...