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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

...fruehsen hatte doch schon mal... :gruebel: ... für die 50er zwar, aber... ;)

Grischan hat sich mal an der 44er versucht. Der Rahmen kam manchmal als Ladegut rum…

Roco hat ja dann später die ganze Lok gemacht …

Es gab ja auch schon verschiedene Versuche Räder zu ätzen, verlöten und zu überdrehen.
Hab dann irgendwann nix mehr davon gehört.

Ich würde das mit „massiv“ und nachfolgend spanender Bearbeitung, also klassische Maschinenbautechnologie, versuchen.
Leider fehlen mir da die praktischen Fähigkeiten und Ausrüstung.

Eine ordentliche Fräsmaschine wäre nötig - evtl. mit CNC-Steuerung, wenn man den Bogen erst mal raus hat.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar habe ich den schonmal hergegeben und wusste es bloß nicht mehr.

Hallo Torsten, viele Grüßle,
ich glaub den hab ich mal von Dir bekommen, weil meine BR 120 damals dicke Hüften bekommen hat bzw. sich der Rahmen aufgelöst hat.
Den Rahmen hab'sch noch da, hat auch keine Pest und is nich krumm wie eine Banane, allerdings fehlt da eine Gewindebohrung für die Leiterplatte wegen div. Fräsarbeiten. Dies könnte man bestimmt wieder ersetzen (z.B.mit 2K Knetmetal oder so)
Ich hab den Tilli-Scheiß alles verkauft, den Rahmen hab'sch über, sortiere momentan eh gerade aus.
 
Bei mir hatte es eine 01 (Baujahr 2009) erwischt, das Innere des Tenders wollte relativ zeitnah die Dehnbarkeit des Gehäuses testen.Anhang anzeigen 379958

Aufgefallen war dies nur, weil die Lok mit defektem Motor auf einem Modultreffen ausfiel. Tendergehäuse, Tenderrahmen und Motor sind mittlerweile getauscht.

Gruß Hansi
Den gleichen Riss hatte unsere 01.5 aus dem Verein im Gehäuse, habe die Lok aber umnummern müssen und ein Neues drauf gesetzt. Am Rahmen ist mir nichts aufgefallen, was auf Zinkpest hin deutet, Modell müsste von 2012 sein. Ich schau sie mir jetzt aber auf jeden Fall nochmal genauer an, wenn der Lockdown vorbei ist.
 
...schade Hansi, aber auch dafür konnte der Lokrahmen schon Jahre in einer Vorratskiste gelungert haben und kam nur zufällig an ein neues Modell...
 
Nur Mal so ein Gedankengang von mir , wäre es möglich mit einem 3D Scanner den Rahmen zu scannen oder zu zeichnen ? Dann könnte man ihn vielleicht drucken , wie bei Shapeways in Messing .

Wenn man das als 3D-Druck machen wollen würde, würde es meiner Meinung nach besser sein, einen Rahmen neu zu konstruieren und dann Platz für Ballast einzuplanen. Ich denke, da wäre ein Vermessen der wichtigsten Punkte des Rahmens besser. Was auch noch eine Idee wäre, gleich verschiedene Einsäzte für Motoren zu machen. Ist nur so eine Idee. Allerdings dauert so eine Konstruktion sicherlich sehr, sehr lange.
 
Upps, jetzt wirds wirklich langsam gefährlich, da überleg ichs mir, wie Simon zu handeln und lieber nicht zu gucken. 52 1331 ist doch in einem Set drinne oder, mir wird gerade ganz flau oder der Anfang mal ganz gewaltig in der Sammlung aufzuräumen.
Die 52 1331 gehört zum Set 01427 (Jahresset 2011 mit 3 offenen Eas-Wagen), Auslieferung Dezember 2011.

Habe gerade mal bei meinem Set nachgeschaut. Die Zinkpest hat auch den Lokrahmen befallen. Krumm wie eine Banane, Radsätze fest.

Da keimt "Vorfreude" auf viele weitere Zinkpestopfer in den Baureihen 50 und 52 aus dem Hause Tillig.
 
Gleich mal die Frage beantworten. Die BR120 hat in der geänderten Getriebevariante einen anderen Schaft als die der 118 usw. Da auch hier das Drehgestell durch die Zahnradachse gehalten wird. Der Drehzapfen ist außenmittig zwischen 1. und 2. Achse.

Ich habe mir den Rahmen der neueren Version angeschaut. Den kann man auch in Weißmetall gießen. Das würde ich auch wenn ich wieder eine große Form vorbereite mit machen . Jetzt kommt der Haken, ich kann 1. meinen Rahmen abgießen- aber man braucht dann den Motor mit den Schwungmassen und die Kardanwellen( letztere sind bestimmt zu bekommen). Den Schaft braucht man sowieso. Als andere Möglichkeit, den Rahmen im Motorbereich ändern damit eine alternativer Motor eingesetzt werden kann. Dann brauche ich 2. einen Rahmen bei dem ich den Bereich ausfräsen kann. Im Board haben sich ja schon einige mit den Glockenankermotoren als Ersatz befaßt. Vieleich möchten sie dann eine Halterung erstellen.
Ich möchte es nicht als Gesammtprojekt machen, da sonst wieder andere Sachen nicht mehr fertig werden. Denn dann würde auch eine neue Leiterplatte sinn machen. Es gibt ja einige die Radio einbauen wollen.

Also von meiner Seite Rahmen gießen neue Version ja, alle anderen Notwendigkeiten Bitte selber machen, oder es fühlt sich dafür jemand angesprochen.

mfg Bahn120
 
im ganzen hört sich das wie REKO maßnahmen zu DDR Zeiten an-------
wir nehmen das Nummernschild und bauen eine neue Lok drumrum



-das versuchen einige Autowerkstätten heute aber immer noch

fb.
 
Hallo.
Kontrolle abgeschlossen und nur eine BR 01 gefunden wo der Rahmen der Treibräder Schrott ist. Das ist dann nun der zweite den ich zu beklagen habe, einen habe ich schonmal ersetzt.
Weiß einer ob es Rahmen für die BR 01 gibt?

@TT-Thomas, ah siehste ich wusste es nicht mehr wer den bekommen hatte, aber das ich versucht habe den auszufräsen, um einen anderen Motor rein zu bringen, das wußte ich noch.
Na ja, vielleicht kann er ja jetzt doch noch seiner eigentlichen Bestimmung wieder zu geführt werden. Und wenn er keine Pest hat, dann hatte ich scheinbar damals großes Glück.
Braucht man die Schraube für die Platine unbedingt, wenn ja dann müßte man sich diese doch wieder herstellen, aber das ist sicher kein so großes Problem.
 
Es ist eine Tragödie, vor zwei Jahren hat es bei mir 3 BR 01 voll erwischt. Tenderrahmen und auch der/die Lokrahmen hatte es erwischt. Die Tenderrahmen konnte ich zum Glück auftreiben und von den Lokrahmen "hatte" ich noch neue für Umbauzwecke neu liegen.
Die letzten Beiträge hierzu ließen mir jedoch keine Ruhe und ich habe heute nunmehr in meinen Bastelkeller nach dem Rechten geschaut.
Resultat:
BR 120 in Ordnung
BR 52 scheinen noch in Ordnung zu sein, wobei bei einer 52.80 die Räder in den Kurven ganz leicht sich nicht drehen
BR 01 hatte ich ja schon getauscht.......aber........meine Ersatzrahmen hatt es nun voll erwischt.
Fast alle Lokrahmen hat es erwischt. 2 Stück von 15 Rahmen sind noch in Ordnung.
Ich könnte abkotzen.
Wer noch 01 Räder braucht, bitte melden......ich hab nun jede Menge über.

20210105_224417.jpg
 
Eigentlich bin ich absolut kein Freund von solchen Methoden, aber das nimmt mittlerweile Ausmaße an, die einen geballten Shitstorm Richtung Hersteller rechtfertigen würden.
Leider murrt der brave Modellbahner aber lieber leise vor sich hin, bestellt und bezahlt die Ersatzteile und repariert seinen Edelschrott.
Ich geb's ja zu, ich hab mich auch mit der Antwort zu meinem zerbröselten Trommelrahmen zufrieden gegeben. Wobei, zufrieden bin ich ganz und gar nicht, aber was willste machen.......
 
Mich erstaunt nur, wie schnell auf einmal die Rahmen futsch gehen. Vor ca. 1 Jahr war noch nichts zu sehen und die 01 Räder drehten wunderbar. Nun klemmen sie und Risse am Rahmen sind zu erkennen.
Geht also alles in die Tonne.

Bei der 81 von Tillig waren die Gewichte auch schon zerbröselt. Auch bei der 86 , das Gewicht im Tender, zeigte bei mir Zerfallserscheinungen (86 mit Metallsteuerung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
die Kupplungs und Drehgestellaufnahme der Dosto 2000 habe ich durch die PEHO Teile für Eilzugwagen ersetzt
-Umbaubericht weiter oben

fb.
 
Gleich mal die Frage beantworten. Die BR120 hat in der geänderten Getriebevariante einen anderen Schaft als die der 118 usw. Da auch hier das Drehgestell durch die Zahnradachse gehalten wird. Der Drehzapfen ist außenmittig zwischen 1. und 2. Achse.

Ich habe mir den Rahmen der neueren Version angeschaut. Den kann man auch in Weißmetall gießen. Das würde ich auch wenn ich wieder eine große Form vorbereite mit machen . Jetzt kommt der Haken, ich kann 1. meinen Rahmen abgießen- aber man braucht dann den Motor mit den Schwungmassen und die Kardanwellen( letztere sind bestimmt zu bekommen). Den Schaft braucht man sowieso. Als andere Möglichkeit, den Rahmen im Motorbereich ändern damit eine alternativer Motor eingesetzt werden kann. Dann brauche ich 2. einen Rahmen bei dem ich den Bereich ausfräsen kann. Im Board haben sich ja schon einige mit den Glockenankermotoren als Ersatz befaßt. Vieleich möchten sie dann eine Halterung erstellen.
Ich möchte es nicht als Gesammtprojekt machen, da sonst wieder andere Sachen nicht mehr fertig werden. Denn dann würde auch eine neue Leiterplatte sinn machen. Es gibt ja einige die Radio einbauen wollen.

Also von meiner Seite Rahmen gießen neue Version ja, alle anderen Notwendigkeiten Bitte selber machen, oder es fühlt sich dafür jemand angesprochen.

mfg Bahn120

Was ist mit dem Rahmen der ersten Generation - ist der den Aufwand wert?
Den neu zu erschaffenden Rahmen sollte man für einen anderen Motor konzipieren, den alten Bühler Motor gibt es ja nicht mehr.
Mit anderem Motor ist auch die lange Schnecken Ausführung der ersten Generation Geschichte.
Dann müssten Schäfte und Kardane für die modernisierte Variante her. Lassen sich die Drehgestelle der ersten Generation weiter mit Schäften der zweiten Generation verwenden?
Wie es mit Ersatzteilen / Ergänzungsteilen (z.B. Schäften) für die zweite Generation aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.
Es wird eine Neukonstruktion werden. Neue Motormaße bedingen in diesem Bereich eine neue Leiterplatte - zumindest andere (versetzte) Befestigungsmöglichkeiten wären nötig. Bei der unten liegenden Leiterplatte ist auch der Platz für Erweiterungen (Decoder usw.) stark begrenzt. Also noch eine zusätzliche Änderung um die Leiterplatte nach oben zu verlegen?
Der Anschluss der Drehgestelle mit Litzen an eine oben liegende Leiterplatte wäre kein Problem.
Sicher gibt es noch viele weitere Fragen welche auftreten werden....
Das alles für den "Alten Hut" der mir zwar völlig ausreicht, manch einem Mitstreiter aber längst nicht mehr zeitgemäß ist.

Wer könnte mal einen Waschzettel der zweiten Generation zur Verfügung stellen? Hab nur die Ursprungsvariante.
 
Das alles für den "Alten Hut" der mir zwar völlig ausreicht, manch einem Mitstreiter aber längst nicht mehr zeitgemäß ist.
Das ist der für mich entscheidende Punkt. Seit der Roco-Wumme gab es eine deutlich näher am Vorbild liegende Alternative, die vor allem erstmal aufzeigte, wie weit weg das Tilligmodell vom Vorbildeindruck weg war.
Diese Gurke retten? Mit soviel Aufwand? Der Sammlerwert ist das Einzige, was noch relevant wäre um ein Modell zu retten. Aber der wird ja aufgrund der vernichteten Originalität pulverisiert.
 
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