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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Ich hab auch noch so einen Kandidaten liegen, bei mir ist die Front der 120 011 auf beiden Seiten gerissen, und kurioserweise auf beiden Seiten gleich und zwar von der Schürze über den jeweils linken Puffer bis in den Scheinwerfer hoch. Allerdings lässt sich bei meiner das Gehäuse noch einigermaßen gur abnehmen.
 
Hallo, ein abgeschliffener Rahmen? Das ist ein Spiel auf Zeit. Der Rahmen streckt und weitet sich an den Stellen mit geringerer Materialstärke. Gut möglich das man bei Tillig den Rahmen aus der ersten Getriebebauart nicht mehr vorrätig ist. Werde nachher noch Bilder meines verformten Rahmens nachreichen.

mfg Bahn120


Bei der Stirnansicht sieht man deutlich, das der Rahmen nach oben schmaler wird. Das ist keine Täuschung durch die Kamera. In der Seitenansich sieht man wie der Rahmen sich nach oben biegt. Dadurch wird die Rahmenverkleidung gestreckt.
 

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Ich bin ja schonmal sehr froh drüber das Gehäuse neu und vor allem so flott bekommen zu haben (vielen Dank an den Hersteller!!), aber evtl werd ich diesbezüglich nochmal mit denen telefonieren.
 
ich hatte damals bei meiner eingesanden Lok gleich ein komplett neues Fahrwerk bekommen.
Hab das feststellen dürfen, da an den Drehgestellen die angebrachten ZRT allesamt fehlen taten.
Ebenso kam ein Rahmen 2. BS, eingesand wurde einer der 1. BS.
 
Ich habe meinen Dekoder ja löten müssen und das wird möglicherweise mit ein Grund sein warum die nicht mehr dran gemacht haben.
 
Ich hätte da mal nen Verdacht:

Könnte es sein, dass die Digitalbahner kaum merken, was in so einer Lok passiert?, z.B. wegen dem lastgeregelten Decoder.
Meine Trommel ist ca. 15 Jahre alt, das Getriebe habe ich erst auf 66% und dann auf 80% geändert, leichtfüßig ist sie nie gewesen und wird sie auch nicht mit 10,5-11V am Gleis (eingestellte Leerlaufspannung 12,5V-FZ1). Ich habe alle Register gezogen, Schneckenwelle an den Enden anders "abgefangen" und jede andere Schwergängigkeit ausgeschlossen.
Um es "ihr" leichter zu machen habe ich den Rahmen an den dicksten Stellen mit großen Bohrungen perforiert und diese noch versenkt. Durch die Vibrationen des Senkers ist der Rahmen in der Mitte von unten her eingerissen und könnte durchhängen, wenn man ihn zu scharf ansieht. Ein Durchhang würde sich sofort als böse Schwergängigkeit bemerkbar machen.
Habe sie neulich mal wieder gescheucht, weil sie noch fauler war als sonst. Die Sromaufnahme bei 10,5V hat sich dadurch von 0,3A auf 0,25A gesenkt.
Gehäuserisse habe ich nicht. Der Beitrag von Bahn120 hat mich erst auf diese Idee gebracht.
Der Motor verträgt scheinbar Stromstärken ohne Ende und was nicht in Bewegung umgesetzt wird ist Wärme, die den Rahmen verformt.
Zink ist wohl ein komisches Zeug und eben kein Eisen.
Die Kulanz der Fa. Tillig halte ich für beachtenswert aber auch für angebracht.
Es soll ja nicht um Schuldzuweisung gehen, sondern um die Ursachenfindung.
 
Ich habe meine BR120 (altes Getriebe) letztes Jahr bearbeitet, also den Grundkörper abgefeilt. Das Gehäuse ging massiv schwer ab. Risse allerdings habe ich bis heute keine. Und das ist auch gut so.
Allerdings habe ich noch eine 01 Tillig in Einzelteilen zu liegen von der ich weiß dass hier die Radsätze geklemmt haben. Mal sehen was mich da erwartet.

@Epoche3Fan,
Beachte bitte Großbuchstaben so wie Du es in der Schule eigentlich gelernt haben solltest, es ist den anderen Forikern gegenüber sehr unhöflich und wird nicht gern gesehen.
Wir hatten hier in diesem Forum schon unendliche Diskussionen darüber.

Trotzdem herzlich

Roland TT
 
Da ich jetzt mal einige Seiten in dem Thread gelesen habe mache ich mir Sorgen um (m)eine EBGO Lok ( Bj 2003 ) die ich kaufen wollte zwecks Umlackierung :-(
Kann ich dem Gehäuseriss vorbeugen wenn ich einen Rahmen der letzten Serie z.B. von der PKP Maschine verbaue ? Würde das dann auch passen bezüglich des Motors usw , weil ich gelesen habe das da mal was geändert wurde .

Sind eigentlich solche Schäden auch bei Maschinen aufgetreten die 3Jahre alt sind ?

EDIT : Würde es helfen den Rahmen von vorn herein , unabhängig ob das Gehäuse schwer oder leicht drauf geht zu befeilen ?
 
Kann ich dem Gehäuseriss vorbeugen wenn ich einen Rahmen der letzten Serie z.B. von der PKP Maschine verbaue ?
Nein. Siehe weiter unten.

Würde das dann auch passen bezüglich des Motors usw , weil ich gelesen habe das da mal was geändert wurde .
Der Rahmen wurde bei der Überarbeitung verändert. Auch die Drehgestellrahmen, der Schaft mit Schnecke und der Motor sind anders.
Kurz gesagt: Tauschen nicht ohne weiteres möglich.
Sind eigentlich solche Schäden auch bei Maschinen aufgetreten die 3Jahre alt sind ?
Kann ich nicht sagen. Es ist aber auch bei Lokomotiven zu Rissen gekommen, die den neuen Antrieb haben. Auch wenn das gehäuse nicht gerissen ist, so ist Spannung drauf. Mir ist von anderen Modellbahnfreunden berichtet worden, dass das Gehäuse auf dem Weg vom Laden nach Hause durch die unvermeidbaren Transporterschütterungen gerissen ist.

EDIT : Würde es helfen den Rahmen von vorn herein , unabhängig ob das Gehäuse schwer oder leicht drauf geht zu befeilen ?

Dazu wurde im Thema schon etwas gesagt. Leicht befeilen reicht auf keinen Fall aus.

Daniel
 
Danke H-Transport .

Da es bis heute auch bei neuen Maschinen zu dem Problem kommt sollte ich vielleicht mal über eine Roco Maschine zum umlackieren nachdenken ??????????? :traudich:

Ich frage , auch wenn es schon mal hier beschrieben war .
Gibt es ähnliche Probleme mit Loks der BR 202 , 143 , 142 , 228 , 155 , 346 von Tillig ( DBAG Maschinen , alle nach 2005 gekauft ) bzw .bei welchen der genannten Loks wäre es möglich das es auch so kommt ( bedingt durch deren Konstruktion ) ?

Wären solche ´´Schäden´´ auch bei den Roco Ludmillas möglich ?
 
Hallo!

Dergleichen ist nicht bekannt.

Etwas kritisch an der 143er sind die Gehäuseecken in Höhe der Pufferbohle. Das Material ist dort recht dünn, so dass das Gehäuse dort bei Überbelastung* als erstes reißt. Bei den neuen Loks mit der unsäglichen Plux12-Schnittstelle sitzen die Rahmen in dem Bereich in meinen Augen recht stramm, was sich aber dort wirklich durch leichtes Befeilen lösen lässt.
Ich würde dies jedoch bewußt nicht als Mangel bezeichnen, denn normal passiert an der Stelle nichts. Da mußt Du schon wirklich eine üble Kollision oder gar einen Absturz haben. Aus letzterem Grunde bin ich darauf aufmerksam geworden.


*Überbelastung im Sinne von Kräften deutlich über normaler Handhabung


Daniel
 
Mit Ausnahme der 143 rastet bei den gefragten BR das Gehäuse nicht unmittelbar auf den Gußblock und umschließt ihn auch nicht so eng wie bei der V 200.
Schon deshalb würde die Ausdehnung der Gußblöcke nicht gleich zum Gehäuseriß führen.
Bei der 202 wären allenfalls die Rastnasen gefährdet.
Zudem hat keine der genannten Loks durch das Gehäuse hindurch in den Gußblock zu steckende Puffer, so daß diese zusätzlich Schwachstelle entfällt.

MfG
 
Könnte es sein, dass die Digitalbahner kaum merken, was in so einer Lok passiert?, z.B. wegen dem lastgeregelten Decoder.
Um es "ihr" leichter zu machen habe ich den Rahmen an den dicksten Stellen mit großen Bohrungen perforiert und diese noch versenkt. Durch die Vibrationen des Senkers ist der Rahmen in der Mitte von unten her eingerissen und könnte durchhängen, wenn man ihn zu scharf ansieht. Ein Durchhang würde sich sofort als böse Schwergängigkeit bemerkbar machen.
Der Motor verträgt scheinbar Stromstärken ohne Ende und was nicht in Bewegung umgesetzt wird ist Wärme, die den Rahmen verformt.
Zink ist wohl ein komisches Zeug und eben kein Eisen.
Die Kulanz der Fa. Tillig halte ich für beachtenswert aber auch für angebracht.


Meine V200 hatte noch nie Anlageneinsatz mit Gewicht dahinter, sprich Waggons, nur einige wenige Runden zum Testlaufen. Sie stand immer in der Vitrine bei gleichbleibender Temperatur. Wie kann man das erklären?
Und indem Du den Rahmen "perforierst" förderst Du die Ausdehnung bzw. "natürliche" Rissbildung nur noch mehr, weil sich das Material so noch schneller ausdehnen kann, wenn ich gedanklich grad richtig liege ;-).
 
Hallo, ein verformen durch wärme würde ich ausschließen, denn da würde sich als erstes das Gehäuse ansich verabschieden. Meine Trommel habe ich aus dem Jahr in dem sie als Modell erschienen ist.Ich konnte im laufe der Jahre einen steds schlechteren Lauf feststellen. Mir war vor Jahren die Verformung noch nicht aufgefallen, obwohl sie bestimmt schon zu erkennen gewesen sein muß. Der Nachteil durch die Verformung in der Längsachse verändert sich auch die Lagerung der Schwungmassenschnecken (erster Antrieb),was den Motor ausbremst. Zu merken war das vorallem in Kurven, hier hatte die Lok schon mit sich so zu kämpfen, das an eine Zugfahrt unmöglich war. Damals hatte ich die Lager geändert das sie tiefer im Rahmen liegen und so auch mehr Spiel vorhanden ist.

mfg Bahn120
 
Aber wie sind dann die Unterschiede in dem Material(Zink)zu erklären.Meine war Baujahr 95 erstes Quartal.An der ist nichts gewesen.Keine Verformungen,Risse oder daß das Gehäuse geklemmt hätte.Habe sie vor 1,5 Jahren verkauft,war in einem tadellosen Zustand.Auch die 01 von 1990 läuft einwandfrei bis jetzt ohne Probleme.
 
Es hängt bestimmt mit dem Einkauf von Zink zusammen, und da wir wohl auch mal günstigere Lieferanten genommen haben. Sowie Verschmutzungen beim Guß. Meine BR01 fährt noch, doch irgendwann wird sie auch befallen sein, mit den Eilzugwagen war es nicht anders, sie sind einfach nach einer Kurve umgefallen und die Kulissen waren zerbröselt.
Ich hatte in der Bucht mal einen Rahmen mit Motor aus der ersten Getriebeserie der BR120 ersteigert, den Rahmen habe ich jetzt eingebaut er zeigt keine Veränderungen.

mfg Bahn120
 
Ganz einfach: Bei der 120er werden die Puffer gesteckt und stellen eine Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Oberteil her. Ein kleiner Versatz der Öffnungen/Bohrungen bewirkt eine Spannung. DAS ist in meinen Augen das Hauptproblem. Diese Einspannung erzeugt das Malheur.
Das einige wenige Zinkrahmen auch noch von der Pest befallen sind, setzt dem ganzen die Krone auf, ist aber eher ein Einzelfall.

Gehäuserisse anderer Modelle sind mir nicht bekannt.

Gruß Thomas (dem auch eine 120er zerplatzt ist)
 
Ich hab mit meiner 120 269-6 arge Probleme. Zum einen ist das Gehäuse an einem Puffer gerissen, außerdem läuft das Modell knatternd und sehr schwergängig.
Bei meiner Suche bin ich auf diesen Thread gestoßen und muß feststellen das ich nicht gerade der einzige bin der mit der Lok Probleme hat.
Ich hab die Lok vor etwa 7 Jahren ersteigert, die Art. Nr. ist 02563, blaue Schachtel. Ich hab keine Ahnung welches Baujahr die Lok ist. Ersteigert habe ich sie damals als neuwertig, was anhand der blanken Räder und Haftreifen auch stimmen sollte. Sie stand immer nur in der Vitrine. Die Zahnräder und Schnecken sind gut gefettet, was noch von Tillig selbst sein dürfte.
Der Zinkrahmen hat keine sichtbaren Risse oder Verformungen. Hab aber keinen Messschieber benutzt.
Werd mal eine Mail an Tillig schicken, mal sehn wie sie sich äußern zu den Problemen. So wie sie jetzt ist, ist sie zum fahren unbrauchbar.
 
@E91-Fan:
Ja Schnecke und Schwungmasse sind ein Bauteil, wie gesagt Lok ist mindestens 7 Jahre alt.

@Bahn120:
Der Rahmen ist ja extrem verformt, so sieht es bei mir nicht aus. Kippelt die Lok so schon auf den Gleisen? :wiejetzt: Ich denke auch das die Schnecke eingeklemmt ist, schleifspuren fand ich aber keine.

Hab an Tillig gerade eine Mail geschickt, mal sehn wie sie Antworten. Poste ich dann nächstes WE.
 
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