• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Nicht mal mit mildem Waschbenzin-ich werd morgen mal loslegen ... :rock: und beides testen.

Die M62 ist übrigens von Rail Polska, bei der PKP heißen die Loks ST44 und haben Stielaugen.


Sind zwar potthäßlich-wäre aber eine schöne Variante.:wech:
 
Moin

Wir hatten gerade das Thema bei uns in HTT (=Z :D ) . Das Silikonspray würde ich generell aus der Moba-Werkstatt verbannen. Die Ausdünstungen können Dir noch Monate später eine Airbrush-Lackierung im selben Raum versauen. Die Farbe findet dann schlecht Haftung auf dem Untergrund. Das Zeug ist Teufelswek. :D
Wenn man niemals airbrushen möchte, kann man natürlich Silikonspray nehmen.
 
@ stolli

Potthäßlich ist Ansichtssache. Fakt ist, daß die Loks damit eine größere Lichausbeute haben.
Wenn mein Tauschoberteil da ist, macht es sich auf den Weg nach Polen zum Kleinserienhersteller -> Mod-Art <- und kommt als PKP-ST44 zurück.
Vorgesehen war ka das schicke grüne, aber das Flicken des Risses erscheint mir nicht haltbar und dann wäre der gesamte Umbau umsonst gewesen.
 
Silikonspray

Wenn ich die Wahl zwischen einem zerbrochenen und einem an der Innenseite sehr sparsam mit Silikon benetzten Gehäuse hätte, fiele mir die Wahl nicht sonderlich schwer.

Keine Ahnung, aber ich wüßte nicht, warum ich deshalb meine Wohnung mit Silikon aussprühen sollte. Es war vom Pinselauftag die Rede.
 
@Philipp

Solch ein Riß läßt sich durchaus dauerhaft haltbar reparieren. Nur ist dies recht aufwendig und lohnt sich daher kaum, wenn es sich um Gehäuse handelt, die wiederbeschaffbar sind. Bei Exoten, Einmalserien sieht das möglicherweise anders aus.

So geht's:

Das Gehäuse in seine richtige Form (Riß geschlossen) bringen. Dazu kann man z.B, aus Leisten etwas basteln, was das Gehäuse zusammen hält. Im günstigsten Fall reicht es, den Riß von innen durch Überkleben zu fixieren. Dazu einen schmalen Streifen (1mm) aus einer Blisterpackung mit Sekundenkleber aufkleben.
Danach das Gehäuse im Rißbereich etwas schwächen, sprich keilförmig leicht abfräsen auf etwa halbe Wandstärke. Die entstehenden Späne aufheben.
Nun in die Kerbe nicht zu sparsam Plastekleber von Revell einbringen und die Späne darüber streuen. Mittels Zahnstocher den Kleber und die Späne etwas vermischen.
Das Gehäuse mindestens drei Tage so belassen.
Wenn das Gehäuse von innen fixiert war, die Fixierung entfernen und diesen Bereich ebenso behandeln.

Zwei Dinge sind wichtig: Das Gemisch aus Kleber und Spänen und die Klebermenge. Letztere ist der kritische Aspekt. Zu wenig und die Klebenaht hält nicht. Zu viel Kleber weicht das Gehäuse durch und bewirkt Verformungen der Ausenseite.

Aber ich denke, in dem Fall, wo das Gehäuse nicht mehr erhältlich ist und das gerissene Gehäuse im Müll landen würde, ist es den Versuch allemal wert.

Mit diesen Verfahren habe ich die zersägten Dächer meiner Y-Wagen geklebt. Mit denen kann ich Weitwurfübungen machen, ohne das etwas kaputt geht.
Natürlich muß vor der Wiederverwendung des reparieten Gehäuses die Ursache des Risses, also die Spannung beseitigt werden.

Gruß Jens
 
Keine Ahnung, aber ich wüßte nicht, warum ich deshalb meine Wohnung mit Silikon aussprühen sollte. Es war vom Pinselauftag die Rede.

Keine Besserung bei mir-geht nichts ab.:fasziniert:
 
@jf
Wie kann ich den Bereich des Risses schwächen, nachdem ich zuvor ein Stück Kunststoff darauf geklebt habe? Oder meinst Du von außen schwächen? Aber dann geht ja die Lackierung kaputt.

Edit an Jf: Jetzt ist es klar, diese Info habe ich so nicht herauslesen können.

@stolli
War ja auch nur eine Idee (Schick mir mal die Lok!) Mir ist keine kriechfähige Substanz bekannt, die Oberflächenreibung wirksamer reduziert. Vorschläge her... Etwa Graphitlösung?!
 
Wenn der Riß beispielsweise 4mm lang ist, verdeckst Du beim Fixieren von innen 1mm. Also bleiben 3mm übrig.

Gruß Jens

PS: Im Bild ist der Riß, oder besser der Schnitt zwar sehr viel länger, aber das Prinzip ist erkennbar.
 

Anhänge

  • kleben1.jpg
    kleben1.jpg
    84,9 KB · Aufrufe: 242
hab heute meine beiden Loks zurück bekommen.
Bei beiden wurde das komplette Fahrwerk getauscht und ein kaputtes Oberteil wurde erneuert.

Alles auf Garantie, obwohl diese schon mehr als 2 Jahre zurück liegt.
Beide Loks hatten noch den alten Rahmen.

Dafür kann ich der Firma Tillig nur danken. Klasse Service.
Mir fehlen nun zwar die eingeklebten Bremseisen, aber die kann ich mir als Ersatzteil einzeln nachkaufen.
 
habe meine eine gestern auch zurückbekommen. Sieht komplett neu aus!!! Danke an die Firma Tillig für den 1A-Service!!!

Jens
 
Meine kam heute auch zurück!

An dieser Stelle vielen Dank für den Service.

Der Antrieb wurde komplett (!) getauscht, es handelt sich um einen Antrieb des alten Systems. Sicherlich wegen Gewährleistung wurden die alten Antriebsteile ersetzt.

Das Gehäuse der 011 hab ich wie gewünscht behalten.

Daniel
 
Waschzettel

Hallo,

Hilfe!!! Nachdem ich meine 120-er aus Sebnitz zurück ist und die bestellten ZRT auch eingetroffen sind, bräuchte ich bitte eine Kopie des Waschzettels zum Anbringen der ZRT. Vielleicht kann mir jemand per PN oder e-mail helfen.

schonmal DANKE

Jens
 
Ich hab mir für meine EBGO-200 allzweimonatlich eine Kontrolle auf Wiedervorlage gelegt; bis jetzt kein Rahmenwachstum, kein Gehäuseriß.

Hier im Fred ist es so still geworden. Treten die Gehäuseprobleme nicht mehr auf? Guckt keiner mehr nach, ob die eigenen Loks vielleicht angefangen haben, im Metallrahmen zu wachsen? Waren die hier geschilderten Probleme Einzelschicksale, die von Tillig kulant behandelt wurden?

:gruebel:
 
Aber das ist doch (noch?) nicht der Sinn der Lok-und Modellbahnsache ???
 
Meine ist immer noch wegen Umbauarbeiten zerlegt. Da der Schalldampfer vor kurzem eingetroffen ist, könnte es bald weitergehen.
 
und meine BR 120 011-2 hat 3 Risse jeweils bei den Puffern.
Ich schicke sie heute noch an Tillig. Die wollen wohl auch was am Rahmen was verändern, laut Aussage von Tillig.

Bin mal gespannt wie lange das dauert, bis die Lok wieder da ist.
 
Ich hatte nach ner Woche eine neue Lok-Danke !
 
und meine BR 120 011-2 ...
Ich schicke sie heute noch an Tillig.

wird aber dann wohl als 120 269 zurück kommen. Oder einfach noch etwas warten und das neue Oberteil (was der 120 011 nachempfunden ist) abfassen. Da ist alles beim alten, nur ne neue Nummer halt. Artikelnummer: 02574
 
Hallo!

@frank: Der oft angesprochene Schalldämpfer bezieht sich bei der V200 auf die Gehäusedetails und nicht auf die Technik im Inneren des Modells.
Der Schalldämpfer auf den Tillig-Loks ist auf dem Dach der silbern lackierte Bereich.
Es gab dort beim Vorbild mehrere Bauformen des Schalldämpfers und auch eine Variante ganz ohne. Diese unterschieden sich deutlich in der Form.
Im Modell wurde (nur) die Variante mit dem Schalldämpfer direkt aus Lugansk nachgebildet.

Daniel
 
Schalldämpferbauformen V200 / BR120

Hierzu mal zwei Links zu BärTrams wunderschönen Umbauten in H0:

Die Originalausführung Pauke / Wumme / Trommel ohne Dämpfer:
http://www.goerlitzer-kreisbahn.de/Eigenbau_Umbau/V_200_100/v_200_100.html

und der Schalldämpfer Bauart IfS:
http://www.goerlitzer-kreisbahn.de/Eigenbau_Umbau/BR_120_059-1/br_120_059-1.html

Nebenbei und als kleine Abschweifung: BärTram fährt übrigens zweigleisig - H0 und TT: in TT hat er den Bahnhof Basdorf auf Modulen entstehen lassen, und in H0 baut er Weissenberg an der .... Görlitzer Kreisbahn - in genialer Gestaltung und mit dem Blick für's Detail und dem Händchen für dessen Umsetzung ...
 
Zurück
Oben