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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Hi
Warum sollte Tillig so auf die schnelle mal ein paar Ersatzgehäuse produzieren?
In dem Falle war es wohl eine limitierte Auflage im Auftrag eines Kunden, da hat der Kunde( in dem Falle SpieleMax) vielleicht auch was dazu zu sagen - denke ich mir mal so. Außerdem gäbe es hier ein heftiges Getöse, wenn T. so was machen würde - aus welchem Anlass auch immer.
Gibt es dieses Materialproblem auch an anderen Loks von T.? Ist ja wohl überall das gleiche Material
bye :)) und gut's Nächtle
watumba !
Tillig produziert zu jedem Los auch Ersatzgehäuse. Mal bleiben sie übrig und mal sind sie alle. Bei der V 200 ist dieses Problem offensichtlich zahlenmäßig größer aufgetreten als erwartet. Es wurde ja jetzt auch der letzte Sammler dazu animiert mal seine Lok zu überprüfen. Hier spielen aber auch Gewährleistung, Kulanz etc. eine Rolle. Die 120 004 müßten übrigens noch innerhalb der Gewährleistung sein.

Welche Rahmen betrifft das eigentlich ganz genau? Sind es nur die alten oder auch die neuen, mit Schnittstelle? Ich habe offensichtlich rechtzeitig mein rotes Gehäuse von dem alten Rahmen entfernt und da das hässliche EBGO-Gehäuse drauf gemacht und nichteinmal die Puffer eingesteckt. Das hat jetzt den Riss abbekommen. Das alte rote Gehäuse ist dadurch heil geblieben. Schwein gehabt. Der Rahmen hat sich also Jahre lang ruhig verhalten und erst in dem letzten Jahr, als ich den Wechsel der Gehäuse vorgenommen hatte, ist er offensichtlich gewachsen. Meine Spiele Max-Lok ist noch in Rodnung. Die hat warum auch immer nur einen sehr hohen Pufferverbrauch. Da sind die von der EBGO-Lok bereits mit verarbeitet worden.

Viele Grüße

Birger
 
Nun dürfte doch langsam klar sein, daß es mit den alten Rahmen ein grundsätzliches Problem gibt, welches zur Zerstörung von Gehäusen führt.
Ergo: Ein Mangel im Sinne des Gesetzes liegt vor, der auch hinreichend bewiesen sein sollte.
Nur: Die Gewährleistungsfrist insbesondere für die nicht mehr erhältlichen Modelle ist in der Regel abgelaufen.
Folge: Weder der Händler noch Tillig müßten Ersatz/Nachbesserung leisten, selbst wenn die Gehäuse vorhanden wären.

Lösungsvorschlag: Da ja die wiederholte Beschreibung des Mangels und das Bedauern fehlender (bestimmter) Gehäuse in der Sache keinen Fortschritt bringt, wäre ich dafür, eine Nachproduktion der Gehäuse anzuregen. Weil diese aus den o.g. Gründen von Tillig (von Kulanz abgesehen) nicht kostenlos verlangt werden kann, wäre ich bereit, dafür einen vertretbaren Preis zu zahlen.
Der wäre für mich das geringere Übel im Vergleich zum Anblick einer geborstenen Lok.
Damit nun niemand um die Limitierung seines Modells fürchten muß, kann man die Gehäuse ja im Tausch abgeben.

MfG
 
Gab es denn schon Reaktion seitens Tillig?

Das Gehäsuse ist das eine-der Rahmen muß ja auch ersetzt werden.
 
Sicher wird Tillig hier (durch wen auch immer) mitlesen, aber eine offizielle Stellungnahme als Firma erwarte ich hier nicht.
Also wird man das Problem mal direkt an Tillig herantragen müssen, z.B. morgen.
Was den Rahmen betrifft, würde ich dann zumindest die für den Fahrbetrieb bestimmten Modelle auf den neuen Rahmen samt Antrieb umrüsten. An Zinkpest bei den neuen Rahmen glaube ich schon des Zeitfaktors wegen (noch) nicht.
Inwieweit sich bei den Rahmen eine finanziell vertretbare Lösung finden läßt, muß man aushandeln.

MfG
 
Es haben schon genug bei Tillig direkt angefragt-eine offi. Erklärung meine&erwarte ich nicht !

Weshalb ist dann Toms 004 Lok geplatzt?
 
Tillig kann schließlich nix dafür wenn SM keine Reservegehäuse hat produzieren lassen.
SM kann im Gegensatz nichts dafür, dass Tillig eine ungünstige Materialwahl trifft oder aus sonstigen Gründen Gehäuse mit der Zeit gesprengt werden. Bestellt war das sicher ebenso wenig wie Ersatzgehäuse.

Ansonsten sehe ich es wie Birger:
Ähm man bestellt 500 Loks und bekommt 500 Loks. ...
Die 120 004 müßten übrigens noch innerhalb der Gewährleistung sein.
Was nützt das? Erstens muss der Kunde beweisen, dass der Schaden bzw. die Ursache des Schadens beim Kauf vorhanden war (Beweislastumkehr nach 6 Monden) und zweitens gibt es wohl keinen Ersatz. Welche Möglichkeiten hat dann SM? Die Lok sofort an den Hersteller einschicken, bringt wohl das selbe Ergebnis wie bei tom (Wertausgleich gegenüber Verkaufspreis der 0815-120?). Loks sammeln und ein großes Paket als "Argument", die Fertigung nochmals zu starten, wird der Kunde wohl nicht mit machen.

Dein Autohändler bestellt für dich [...] auch ein Ersatzteil.
Das ist aber hier nicht möglich, da der mögliche Lieferant nichts hat und nicht nachproduziert. Nach weniger als 2 Jahren zwischen Auslieferung und Problem eigentlich unglaublich, aber leider wahr.

Also wird man das Problem mal direkt an Tillig herantragen müssen, z.B. morgen.
Das Problem sollte schon bekannt sein. Und Betreuer von Messeständen werden sicher nicht detailiert über Schäden und deren Ursache informiert sein und wenn doch, diese nicht zu Messen ausplaudern. Wenn jemand allerdings einer gerissene Lok mit bröselnden Rahmen am Messestand zeigt, wäre ich auf die Reaktion gespannt. ;)

Weshalb ist dann Toms 004 Lok geplatzt?
Das wird man hier nicht mehr feststellen können, da der Rahmen bei Tillig geblieben ist. Das einzige, was wir jetzt wissen, das (alte, gerissene) Gehäuse passt problemlos auf den neuen Rahmen. Der alte wird das Werk für eine unabhängige Analyse wohl nicht mehr verlassen. Ergo sollten die Rahmen nicht zu Tillig, so lange eine Zinkpest nicht ausgeschlossen werden kann.

Btw.

Was mich jetzt etwas verwundert: Der Tausch des Rahmens unter Vewendung des alten Gehäuses scheint in aller Regel zu funktionieren. Andersherum (neues Gehäuse & alter Rahmen) entstehen bald wieder Risse - siehe Beispiel von Daniel. Dann kann die Ursache nicht in Fertigungstoleranzen beim Gehäuse liegen. Ich glaube einfach nicht, dass die Gehäusemaße bei identischen Fertigungsschritten (Maschinen, Zeiten, etc.) in einem Maße schwanken, dass bestimmte Rahmen-Gehäuse-Kombinationen nicht möglich sind.
Selbst wenn, zu 90% würde ich die Ursache im Rahmen suchen.
 
Was mich betrifft, bin ich an einem intakten Gehäuse und nicht an der Führung eines Zivilprozesses interessiert.
Mein 220er Gehäuse (ca. 1997/98) hat mir Tillig auf kurzem Wege kostenlos getauscht, ohne daß es zu einem großen Palaver darüber kam, wie der Riß ins Gehäuse gelangte.
Mit anderen Worten: Ich sehe den Schwerpunkt in der (vielleicht wieder herzustellenden) Verfügbarkeit der Gehäuse, nicht im Beweis der Schadensursache.

Was die 120 004 betrifft, bleibt das Problem mit den Puffern und der Maßhaltigkeit des Rahmens.

MfG
 
Nun dürfte doch langsam klar sein, daß es mit den alten Rahmen ein grundsätzliches Problem gibt, welches zur Zerstörung von Gehäusen führt.
.....


Nein, das ist es nicht. Die grüne EBGO-Trommel gab es erst mit dem neuen Antrieb! Auch die Spiele-Max 120 004 besitzt nur den neuen Antrieb!

Und, ich wiederhole nochmal. Ich besitze eine V200 aus der 1. Serie mit altem Antrieb. Das Oberteil geht leicht runter und auch wieder rauf.

Wenn sich der Rahmen, egal welche Ausführung, im Bereich der Pufferaufnahmen bewegt, dann nimmt er die Puffer mit. Nun werden die Puffer nicht abscheren, sondern langsam an diesen Stellen das Oberteil gespreizt....solange, bis es reißt.
 
Na ich werde mal meine 2 Reserveantriebe der alten BA auf die Seite tun. Probleme habe ich momentan mit keiner von 5 Loks, mittlerweile alle mit neuem Antrieb.
Was das angeschriebene Fertigungsdatum betrift ist dieses wenig aussagekräftig, wenn Teile aus Vorratsfertigung verbaut wurden. Seltsam ist nur, das sonst bisher keine andere Lok von Tillig betroffen zu sein scheint.
 
@ Philipp: Ohne das Wort "grundsätzlich" jetzt formal-juristisch bis zum Anschlag auszuwalzen: grundsätzlich heißt nicht generell

Fakt ist, daß es mit den alten Rahmen gehäuft Probleme gibt, was nicht heißt, daß jeder alte Rahmen zu einem gerissenen Gehäuse führen muß.
Aber die Zahl derer, die mit dem Problem zu kämpfen haben, geht über Einzelfälle hinaus.

Zudem gibt es auch defekte Gehäuse auf neuen Rahmen. Dort sehe ich aber die Ursache in nicht passenden Puffern und von Anfang an zu großen Rahmen.
Im Gegensatz zum alten Rahmen scheint die Zahl dieser Schäden aber gering zu sein.
Als ich seinerzeit das EBGO-Set erwarb und das Fahrwerk der Lok der 120 011 zukommen lies, waren bei der Demontage zwei von vier Puffern abgebrochen und das Gehäuse ging schwer herunter, während das 120 011-Gehäuse normal aufzustecken war. Von Zinkpest habe ich an dem Rahmen nichts gesehen.

Worum es mir eigentlich ging, war nach einer Lösung zu suchen für die nicht mehr erhältlichen Gehäuse.

Von der 120 004 abgesehen ist es irrelevant, ob es sich um einen Sachmangel handelt, da die dessen Geltendmachung i.d.R. verfristet ist. Als Sammler tröstet es mich wenig, wenn ich an dem Schaden nicht Schuld bin.

MfG
 
ich galub nicht, das sich Tillig einfach aus der Affäre ziehen wird, nur weil bei vielen schadhaften Loks die "Mängelfrist" von 2 Jahren abgelaufen ist.

Das Problem der Zinkpest bestand von Anfang an, nur man hat es leider erst nach mehr als 2 Jahren festgestellt. Somit bestand des Problem des Übels schon vorher.

Und da es auch die 120 004 betrifft, die ja noch keine 2 Jahre alt ist, ist das eher noch als Verstärkung des Problems zu sehen.

Das es innerhalb der Garantiezeit keine Gehäuse mehr gibt, finde ich eher mehr als Mangelhaft. Somit kann ich meine Ansprüche ja gar nicht geltend machen, außer auf Kaufpreisrückzahlung !
Gibt es keine Pflicht, das die Hersteller mindestens während der Herstellergarantie eine Produktvorhaltung sicherstellen müssen ?
Limitierung hin oder her ? Diese bezieht sich ja nur auf die Anzahl der Fertigmodelle. Würde sogar sagen, wenn einem die WL kaputt geht, so wird Tillig da im Lager auf Austausch auch noch ein neues Oberteil liefern können. Denke ich mir mal. Bei der SM 108 161 hat es ja auch noch funktioniert, bei der ClubLok 118 585 geht es ebenso noch.

Geht mir nach 4-5 Jahren ein Möbelstück der Einbauküche kaputt, garantiert mir der Hersteller eine Vorhaltefrist für diese Serie von mehreren Jahren.
Und hier gibts gar nichts ... ?

Hab selber 2 Loks mit altem Rahmen eingeschickt, mal sehen was da raus kommt. Nur warum sollte ich sie auf neuen Antrieb umbauen, wenn ich sie nur in der Vitrine ausstelle ? Das nunmehr der Rahmen auseinander geht und das Gehäuse sprengt, dafür kann ich ja wohl nichts. Die Loks sind mir weder herunter gefallen, noch habe ich selber Einfluss auf die Schäden genommen.
Das Produkt hat sich sozusagen, selber zerstört. Mit einem Materialfehler, da schon zu Produktionszeiten des Modells, geschehen ist. Somit dürften die 2 Jahre Garantiezeitraum hier nicht angewandt werden. Das Problem lag ja von Anfang an vor, man hat es halt erst jetzt gesehen.


Und wer ja noch ein ganzes braucht, hier gibt es eines im Tausch:
http://www.tt-board.de/markt/showproduct.php?product=2664&cat=fav
 
Gibt es keine Pflicht, das die Hersteller mindestens während der Herstellergarantie eine Produktvorhaltung sicherstellen müssen ?

Vorliegend eben nicht!

Das es innerhalb der Garantiezeit keine Gehäuse mehr gibt, finde ich eher mehr als Mangelhaft. Somit kann ich meine Ansprüche ja gar nicht geltend machen, außer auf Kaufpreisrückzahlung !

Tillig gibt keine Garantie, wenn nur Kulanz. Du hast Mängelkansprüche (vor dem 01.01.2002 nannte man dies Gewährleistung) gegen den Verkäufer.

Somit dürften die 2 Jahre Garantiezeitraum hier nicht angewandt werden. Das Problem lag ja von Anfang an vor, man hat es halt erst jetzt gesehen.

Eben doch - oder gehst du von Arglist aus?
 
das nun nicht, aber die Zeche zahlt nun mal wieder der dumme Kunde. Erst kauf er ein Modell für Geld, ein paar Jahre später muss er es für weiteres Geld reparieren lassen, weil es "auseinander fällt", obwohl ich aus Käufer ja gar nichts für kann.
Erschwerend ist aber der Umstand, das das Problem wohl schon zu damaligen Zeiten verschuldet wurde, nur hat es bislang halt niemand mitbekommen. Wie auch ?

Man müsste nun eigentlich der Hersteller der Metallrahmen in Regress nehmen.
 
Hallo,

hab heute Antwort von Tillig erhalten:

"herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

Wir bedauern es, dass ein Gehäuseriss bei Ihrer BR 120 aufgetreten ist und möchten Ihnen selbstverständlich gern weiterhelfen.



Die im Moment geführten Diskussion haben wir zum Anlass genommen, anhand unserer Muster eine nähere Untersuchung des Falles durchzuführen. Eine Vermutung von Zinkpest, die in diesem Zusammenhang genannt wird, hat sich dabei nicht bestätigt - auch die gelegentlich in unserem Service eingeschickten Modelle haben bislang keinen Hinweis darauf erkennen lassen, vielmehr waren hier vermutlich Materialfehler im Kunststoff die Ursache für Gehäuserisse.



Um speziell Ihren Fall genauer untersuchen zu können, bitten wir Sie, Ihr Modell an uns einzuschicken. Bitte schicken Sie uns dieses im Ausnahmefall direkt zu, zu diesem Zweck erhalten Sie von uns per Post einen Freeway-Aufkleber.



Sobald wir die Ursache für den Gehäuseriss bei Ihrer Lok festgestellt haben, geben wir Ihnen natürlich schnellstmöglich Bescheid"
 
Mh - nachdem ich zu Threadbegin Ende 2006 meine V200er bereits untersucht hatte, ging ich diesmal erneut leicht nervös daran auch meine V200er nochmal zu untersuchen. Immerhin scheinen sich die Probleme ja zu häufen.

Es handelt sich bei mir um insgesamt 7 Modelle (#02560, #02562, #02563, #02566, #02569, #500469, #500547) aus den unterschiedlichsten Serien (1998, 2001, 2x2003, 2004, 2006 und 2007), wobei ich da wohl sicherlich von riesigem Glück reden kann, dass noch kein einziges Modell einen Gehäuse- oder sonstigen Riss erlitten hat. Die schnurren alle wie ein Kätzchen - die beiden alten Serien halt etwas "rauher und lauter".

Allerdings kommen deshalb bei mir Zweifel an der bisherigen Ursachenforchung auf - mir würde es ein wenig "zu zufällig" erscheinen, dass keine einzige meiner Loks betroffen wäre (oder kommt das noch?) Andere Loks einer Serie verhalten sich aber offensichtlich sehr auffällig.

Im Nachsatz zur Tillig'schen eMail fällt auf, dass vieleicht auch wir noch etwas weiter zur Ursachenforschung beitragen können - dazu müsste man aber zusammentragen, welchen Anteil die defekten Loks in etwa bezogen auf die Gesamtzahl tatsächlich ausmachen und ob sich ggf. Gemeinsamkeiten bei den Umwelteinflüssen (Tillig, Transport, Händler, Lagerung, Einsatz) finden lassen.
 
Allerdings kommen deshalb bei mir Zweifel an der bisherigen Ursachenforschung auf - mir würde es ein wenig "zu zufällig" erscheinen, dass keine einzige meiner Loks betroffen wäre (oder kommt das noch?)

Welche - die vom Hersteller oder vom Kunden ?
Sei doch froh wenn es noch keine Deiner Loks betraf, aber von Einzelfällen würd ich hier nicht mehr ausgehen.
 
also wenn Tillig jedem Kunden, der nun ein defektes Modell oder auch mehrere hat, unbürokratisch helfen will, so wäre dies schonmal eine lobenswerte Einstellung zu der Angelegenheit.

Auch wenn es keine Lösung ist oder sein kann, so kann doch jeder Betroffene mit Hilfe rechnen.
Hoffe nur, das Angebot gegenüber Schoeneronny bleibt kein Einzelfall.
 
Antwort von Tillig erhalten:

"[...] Eine Vermutung von Zinkpest, die in diesem Zusammenhang genannt wird, hat sich dabei nicht bestätigt - auch die gelegentlich in unserem Service eingeschickten Modelle haben bislang keinen Hinweis darauf erkennen lassen, vielmehr waren hier vermutlich Materialfehler im Kunststoff die Ursache für Gehäuserisse.
Vielleicht sollte jenhan seinen Bröselrahmen einschicken. Vielleicht kann Tillig auch Sollmaße von Rahmen und Gehäuse nennen, so dass beim nachmessen Abweichungen erkannt werden können.

Aber schön, wenn Tillig das Problem kennt und hoffentlich Lösungen für bezüglich Austausch und die Zukunft findet.
 
also wenn Tillig jedem Kunden, der nun ein defektes Modell oder auch mehrere hat, unbürokratisch helfen will, so wäre dies schonmal eine lobenswerte Einstellung zu der Angelegenheit.

Auch wenn es keine Lösung ist oder sein kann, so kann doch jeder Betroffene mit Hilfe rechnen.
Hoffe nur, das Angebot gegenüber Schoeneronny bleibt kein Einzelfall.

Tillig hat doch schon immer unbürokratisch geholfen. Das ist doch nichts neues und warum ist das unbürokratische Helfen keine Lösung?

Viele Grüße

Birger
 
mit Lösung meinte ich das Problem selber.
Vielleicht sind ja auch Modelle betroffen, die erst kürzlich ausgeliefert wurden, wie zB. die M62 der PKP.
Da muss ich mir ja schon nach Kauf Gedanken machen, das das Oberteil kaputt gehen kann ohne Fremdeinwirkung.
 
Wenn es darum ginge, dürftest Du dir nie etwas kaufen, weil alles mal kaputt geht.
Daß nun das Gehäuse reißt ist zwar ärgerlich, kann aber auch bei anderen Loks vorkommen, wenn ein z.B. Fertigungsfehler o.ä. vorliegt.

Die M62 ist übrigens von Rail Polska, bei der PKP heißen die Loks ST44 und haben Stielaugen.
 
Silikonspray

Nur als Idee: Silikonspray? Zunächst an einem Bastelgehäuse 1 Tag wirken lassen, wenn es Lack und Kunststoff nicht angreift, es sollte sich mit Spülmittel wieder entfernen lassen.


Silikonspray finde ich nicht empfehlenswert, da es sich sehr schwer entfernen läßt.
 
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