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G-Wagen von Zeuke, Replika?

Und hier seid ihr noch nicht so lange angemeldet. Da ist Euch wohl so manches entgangen.
aber ich bin schon lange angemeldet und weiß heute noch nicht alles, hab zwar gute und sehr gute FREUNDE und gebe mein Wissen gern weiter um die leidige Spur TT bekannter zu machen. Keiner wird je alles wissen und keiner wird behaupten alles zu wissen, weil das leidige Thema TT unendlich ist und durch uns unendlich gemacht wird.
So und nun zum nächsten Modell, wo hapert es??
 
Fahrgestelle und Unterschiede

Bilder..............................................!
 

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ich habs in den vorherigen Posts geschrieben, die Federpakete sind bei dem braunen Wagen nur angedeutet, bei dem weißen Wagen ausgeformt, und bei dem braunem Wagen ist der Achsabstand (in Zahlen zu sehen )
 
152 meld dich in der Datenbank an, kostet nix nur Nik wie im Board, und du siehst fast alles, und wo ist ne feste Bremse, du Spassvogel, Brille putzen
 
...ich hab die Wagen mit roter, grauer und schwarzer Bremsgestängenachbildung - aber was soll's ist doch nur die Farbe ;)

Was mir auffällt sind eher die "scharfkantigen" Radlager, mir ist so als gab es die noch bedeutend "runder"...
 
vielleicht bin ich ja zu blöde aber wo ist der Unterschied außer der Farbe vom Bremsgestänge ?
Hallo Butzler

Hier noch mal das andere Fahrgestell. Bei Ralf's braunen kann man die <- 4,5 -> lesen, weil sie nicht von einer Strebe verdeckt werden. Bei meinem nicht.

Gruß Uwe
 

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ub61

....und das waren eben keine Altbestände...

Ich bin hier aus Berlin kenne mehrere Altmitarbeiter von BTTB. Eine hat z.B. direkt über meiner Schwiegermutter gewohnt....
(Ist die auch mal zu was vom Hobby gut!)

... weil man ja mit der "tollen" Suche auch alles sehr gut findet. ....
Man muss damit umgehen lernen. Und dann hilft Geduld und lesen

... Aber danke für die Blumen.
Gibt es erst zum Geburtstag


...das könnte ich dir nun wieder sagen, und auch von wem die sind...
Die sind von der Berliner Firma egal ob nun BTTB oder nachfolge Firmen

:allesgut:
 
Hallo R.P.
Dann schreib ich mir den mal mit in meine Liste (den hab ich noch nicht gesehen). Und warte gespannt auf ein Foto von dir, wenn du mit den Umzug fertig bist.

Hallo Uwe (und alle interessierten),
nun ist es soweit. Hier mal meine kleine Sammlung Zeuke-G-Wagen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), in einer Reihenfolge, die nach meiner Ansicht mit dem ältesten beginnt.

1. Hellbraun durchgefärbt, erhabene Schrift ohne Färbung, rote Bremse, Gütezeichen, Dach abnehmbar

2. rotbraun-glasig durchgefärbt, graue Bremse, ohne Gütezeichen, sonst wie 1.

3. mittelbraun lackiert, sonst wie 2.

4. mittelbraun lackiert, Anschriftenfelder (erhaben) gefärbt/bedruckt, sonst wie 3. (habe nur den mit Brh)

5. Neues Gehäuse, Dach mit Wagenkasten ein Teil, Beschriftung nicht erhaben (Ep. III), durchbrochenes Fahrgestell, schwarze Bremse, Federaufnahme für Kupplung, Zapfenachsen.

Die Modelle sind allem Anschein nach unverbastelt und haben sich im Laufe der Jahre angesammelt. Einen Grund, die zeitliche Echtheit anzuzweifeln, also anzunehmen, daß die Wagen nicht aus den 60ern stammen könnten, habe ich nie finden können.
 

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6. Wie 5., nur Epoche IV.

7. Wie 6., mit Brh.
(der darf übrigens bei seinen modernen Kollegen mitspielen, wie unschwer an Radsätzen und Kupplungen zu erkennen ist)

8. In Ergänzung noch einer von BTTB, erstaunlicherweise mit Metallachslagern und Metallradsätzen.

Ach ja, das Thema habe ich doch mal ausgekoppelt. Sind ja genügend Beiträge zusammengekommen.
 

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Danke R.P. für diese Fleißige Fotodarstellung und erklärung.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Lediglich in 8. würde ich das "Erstaunlicherweise" weglassen.
Mir sind sehr viele dieser so ausgestatteten Wagen bekannt. Da wurde wohl mal das Fahrgestelle verbessert. Sind aber nur die mit Bremserhaus mit den Metallachslagern , auch bekannt von den alten Preußen", so ausgestattet.
Hinzufügen wären Varianten von den Wagen mit aufgedruckter Beschriftung mit und ohne Bremserhaus aber in EP III (ohne Metallachslager) wie Beispiel 6 und 7.
Das Oberteil von diesem Modell zeigt die eine Variante. Aber das Unterteil ist neueren Datums!

Replikas kenne ich keine und zweifle das weiterhin an, bis hier ein eindeutiger Katalog mit Herstellerbezeichnung und Jahreszahl bekannt wird. Den möchte ich dann aber bitte im Original vor mir sehen. Da ich inzwischen auch tschechische Hersteller persönlich kenne würde mir auch deren persönlich geäußertes verbales Statement und die Zusicherung als ehemaliger Hersteller genügen. Dies konnte aber bisher nicht bestätigt werden.


Die vorliegenden Bilder von RP mit der weiteren Klassifizierung reichen eigentlich aus um weitere ähnliche Wagen einzuordnen.
Hinzukommen etliche Varianten in Gelb und weiß mit diversen Beschriftungen, Dach-und Fahrgestellvarianten.
Das kann aber später hier behandelt werden.
Danke R.P.! (auch für das auskoppeln)
 
Den Ep.IV-Wagen ohne Bremserhaus hat es auch mit dem moderneren Unterteil gegeben:

- Bretterboden, Zapfenlager, auswechselbare Kupplungen.

Ob er noch das nächste Unterteil

- Bretterboden, Spitzenlager, auswechselbare Kupplungen

bekam, möchte ich bezweifeln, weil er schon relativ zeitig (1973?) aus dem Katalog verschwand. Schon etwas seltsam, da das Oberteil dem des Wagens mit Bremserhaus entspricht.

Auch wenn es keine (alten) Zeuke-Wagen mehr sind, könnte man die Reihe dieses Kassels ja fortführen.
Unter BTTB/Zeuke bzw. Tillig gab es den Wagen mit Bremserhaus mit der selben Art.-Nr. (1)4120 auch mit schwarzem Dach und auch mit anderer Betriebsnummer.

MfG
 
Lediglich in 8. würde ich das "Erstaunlicherweise" weglassen.
Mir sind sehr viele dieser so ausgestatteten Wagen bekannt. Da wurde wohl mal das Fahrgestelle verbessert. Sind aber nur die mit Bremserhaus mit den Metallachslagern , auch bekannt von den alten Preußen", so ausgestattet.

Hier kenne ich diese kleinen Achsbleche aber nur aus der Frühzeit der Spitzenlager, also bei den Preußen z.B. nur bei den dunkelgrünen in Ep. III, wo sie noch von Zeuke waren. Auch der 00t hatte die. Später schienen die wegrationalisiert worden zu sein, was den unerfreulichen Aspekt des eingelaufenen Radlagers mit sich brachte. Erstaunlich aber deshalb, weil die BTTB-Metallradsätze ja erst in den 80ern aufkamen, wo ich die Achlager aus Blech schon zur Vergangenheit zähle.

Hinzufügen wären Varianten von den Wagen mit aufgedruckter Beschriftung mit und ohne Bremserhaus aber in EP III (ohne Metallachslager) wie Beispiel 6 und 7.

Dann gucke Dir mal Modell Nr. 5 aus Beitrag 39 an, das dürfte der gemeinte sein. Den kenne ich nur so, also nicht in Ep. III bedruckt mit Brh, was aber nicht heißen muß, daß es das nicht gab.

Den Ep.IV-Wagen ohne Bremserhaus hat es auch mit dem moderneren Unterteil gegeben:

- Bretterboden, Zapfenlager, auswechselbare Kupplungen.

Diese Böden kenne ich auch. Bei flüchtigen betrachten/kaufen: Ha, moderner Wagen, gut erhalten. Dann zu Hause: Huch, Zapfenlager...

Ob er noch das nächste Unterteil

- Bretterboden, Spitzenlager, auswechselbare Kupplungen
bekam, möchte ich bezweifeln, weil er schon relativ zeitig (1973?) aus dem Katalog verschwand. Schon etwas seltsam, da das Oberteil dem des Wagens mit Bremserhaus entspricht.

Genau das hat mich zur BTTB-Zeit auch immer gewundert. Die Fahrwerke wären ja schließlich vorhanden gewesen. In der Not habe ich mir die damals, Klebespuren in Kauf nehmend, selbst "entbremserhaust".
 
Als Ep. III bedruckt gab es den Wagen auch mit Bremserhaus. Foto kann ich mal bei Sonnenschein machen.

Die Metallachslager gab es am Ende von BTTB nur noch beim Zementwagen und eben beim Kassel mit Bremserhaus.

Das 81,5 mm-Unterteil kenne ich in Verbindung mit Spitzenlagern nur so, allerdings waren im Laufe der Zeit bis auf den Kassel alle Güterwagen mit Bremserhaus verschwunden.

MfG
 
@R.P.
Hab ich wohl nicht richtig hingesehen das Modell 5 Beitr. 39 ist gemeint.
Den habe ich auch, ebenso mit gleicher Wagennummer! mit Bremserhaus. (mehrfach bei mir vorhanden)
Für mich nichts Besonderes, aber man muss halt hinsehen auf Märkten etc. wenn man dergleichen finden will.
Die Metallachslager am Kassel gab es bis zu Tilligs Fahrgestellüberarbeitung.
 
Hier kenne ich diese kleinen Achsbleche aber nur aus der Frühzeit der Spitzenlager, also bei den Preußen z.B. nur bei den dunkelgrünen in Ep. III, wo sie noch von Zeuke waren. Auch der 00t hatte die. Später schienen die wegrationalisiert worden zu sein, was den unerfreulichen Aspekt des eingelaufenen Radlagers mit sich brachte. Erstaunlich aber deshalb, weil die BTTB-Metallradsätze ja erst in den 80ern aufkamen, wo ich die Achlager aus Blech schon zur Vergangenheit zähle.

...nicht nur da - auch der "GG" ("fast Bromberg") und der 4achs Kühlwagen hatten z.T. diese Bleche - es war wohl die Drehgestellform der OOt, die da noch eine Weile genutzt wurde (oder noch in größerer Menge zur Verfügung stand).
Mitte der 80er begann vorsichtig das Ausrüsten mit diesen zweifelhaften Metallachsen.
Nach Aussage eines Mitarbeiters damals, sollte Metall gespart werden - darum nicht aus dem Vollen gedreht...na ja...
Als der Kassel mit Brhs. neu erschien, schien es die Form des Untergestells mit Plastachhaltern wohl nicht zu geben, denn alle Wagen mit diesem Untergestell (auch der Säuretopf) erschienen mit Metellachsen neu und hatten dann diese Achslager mit Blechen.

Übrigens gab es eine zweite Merkwürdigkeit.
Der Verschlagwagen eschien auch noch einmal im Programm.
Mit und ohne Brhs. - in fast allen Varianten (Bahnverwaltung/Epoche) nur nicht in DRG - da blieb es bei dem Wagen ohne Brhs., obwohl es eine Art.Nr. gab. (dieser gefakte "Geisterwagen" taucht aber in der Bucht aber ab und zu als "Rarität" auf)
Auch diese (unter Parisel) erschienene Serie, inzwischen sogar mit
Langträgerbedruckung, hatte das alte Metallachslagerblech, aber nun Achsen aus Vollmaterial (die auch halbwegs rund liefen).
Zuerst aus brüniertem Stahl (mit Messingbuchse) mit recht rauher Laufflächen, später dann aus brüniertem Messing oder Neusilber mit ausgerundeter Kehle.
Dieser Unterbau scheint also noch sehr lange verwendet worden zu sein...

Erst mit dem umkonstruierten Fahrgestell, für KKK, verschwanden diese "Blechlager" endgültig...
 
Für mich nichts Besonderes, aber man muss halt hinsehen auf Märkten etc. wenn man dergleichen finden will.

@magicTTfreak
Ab und an treibe ich mich ja auf Börsen noch herum, ich meine, die G-Wagen von Zeuke sind - insbesondere in gutem Zustand - doch recht selten geworden. Klar, man muß hingucken, da auf den ersten Blick eher unscheinbar.
Allerdings finde ich die Modelle wie in Bild 5/#39 auf den 2. Blick umso schöner, da auch untenrum gut vorbildgerecht und filigran, man bedenke, die Modelle haben locker 40 Jahre auf dem Buckel. Und wenn man Zapfenachsen von Modmüller einbaut, bei denen man zuvor die Lager mit einem winzigen Tropfen Falleröl benetzt hat, dann laufen die fast wie spitzengelagert.

@Berthie
Ja, die Radsatz-"Evolution" ist fast einen eigenen Thread wert. Die Metalldinger habe ich auch nicht dolle gemocht. Zwar konnten die nicht mehr in der Mitte durchbrechen, wie das damals bei einer ganzen Reihe von Plasteradscheiben geschah, aber weder vom Rollwiderstand noch vom Rundlauf konnten die Blechteile (die sehen aus wie gestanzt, gepreßt oder geprägt (?) - nicht wie gedreht) überzeugen, ganz zu schweigen vom nachteiligen Aussehen, silbrig wie sie glänzten.

Wegen der Achslager aus Metall muß ich doch direkt mal in den Tiefen meiner Sammlung wühlen, ob die tatsächlich bei allen 2achs. Bremserhauswagen zu finden sind. Darauf hatte ich nie besonders geachtet, wieder was dazugelernt.
 
...Übrigens gab es eine zweite Merkwürdigkeit. Der Verschlagwagen eschien auch noch einmal im Programm.
...

Der Verschlagwagen wurde zu BTTB-ZEUKE - Zeiten mit einem eigenen Werkzeug völlig neu konstruiert (das wurde seinerzeit aber auch Bekannt gegeben), das alte Oberteil stammt wie der alte Säuretopfwagen von der Fa. DIETZEL aus Leipzig, welche seinerzeit schon für sehr filligran ausgeführte Modelle vor allem im HO-Bereich bekannt war.

... Wegen der Achslager aus Metall muß ich doch direkt mal in den Tiefen meiner Sammlung wühlen, ob die tatsächlich bei allen 2achs. Bremserhauswagen zu finden sind ...

Nachdem das alte durchbrochene Fahrwerk mit extra Bremsanlage und sehr rundlichen Achslagern durch das neue mit Brettern belegte (fast bis heute übliche, siehe ohne Bh) ersetzt wurde, erhielt es diese sogenannten "Metallachlager", und dieses Fahrwerk ist in dieser Form bis vor kurzem aktuell gewesen, eine Änderung wegen Einführung der KKK hätte das alte Werkzeug nicht überstanden, darum erhielten die Bh-Fahrzeuge jüngst ein neues Fahrwerk. Ich behaupte einfach mal, das das Bh-Fahrwerk unverändert um die 30 Jahre Dienst tat, denn bei den vergleichsweise geringen Anteil an Bh-Modellen wurde das Werkzeug bei weitem nicht so oft "gefahren" wie bei anderen Modellen.

Gruß tt-120
 
Die durchbrochene Fahrgestellvariante ist mir bisher nie aufgefallen. Die sah ja richtig gut aus. Muss ich glatt man meine "Oldtimer" genauer anschauen.
 
Ich habe heute wieder mal Zeit um ein wenig zu lesen und schreiben.
Dank an R.P. für die tollen Bilder. Und fürs auskoppeln.
So und nun noch mal zum Wagen aus Post#1. Auch wenn es manch einer nicht glauben will :wiejetzt: , es ist eben doch eine andere Form des Zeuke-Wagens mit erhabener Schrift. Ganz deutlich sieht man das an den unteren Ecken bei den Bildern aus Post#39 1-3.
Also geht das Rätseln weiter, wo dieser Wagen hergestellt wurde.

Gruß Uwe
 
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