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Forumspiel 2023

ich glaube, es werden noch ein paar Hinweise benötig:
Hier also der nächste Tipp:

260 Güterwagen mit 5300t durch radioaktiven Niederschlag konterminierten Molkepulver wurden zeitweilig auf der Strecke abgestellt.
 
Bahnstrecke Rosenheim - Mühldorf am Inn
Die 188m sind die Innquerung Jettenbach, die Brücke war zu baufällig, um Eisenbahnverkehr durchführen zu können, somit wendeten die Züge an den jeweiligen Brückenköpfen und die Fahrgäste überquerten die Brücke zu Fuss, bis auch die Brücke dieser Last nicht mehr gewachsen war.
Der Spiegel war 2016 der Ansicht, es währen 242 Wagen gewesen.
Auf der Toy Fair in Nürnberg gab es übrigens 1987 Ladegüter für H0 Güterwagen, welche verstrahltes Molkepulver simulieren sollten.

gruss Andreas
 
@Gruenes-Herz hat die richtige Antwort gefunden.

Die Strecke Rosenheim - Mühldorf war mit der Verlängerung über Neumarkt Sankt Veit, Landau und Plattling als direkte Verbindung vom Brenner nach Böhmen geplant. Dafür wurde sie aber nie wirklich genutzt und blieb eine Regionalverbindung.
1978 wurde die 188m lange Innbrücke in Jettenbach (Inn) für den Eisenbahnverkehr gesperrt und es wurde nördlich und südlich der Brücke ein provisorischer Haltepunkt "Innbrücke Nord" und "Innbrücke Süd" errichtet.
Über die nicht mehr befahrbare Innbrücke wurde ein hölzerner Fußweg gebaut, welcher sogar eingehaust war.
Dieser Zustand hielt bis 1985. Danach wurde die Brücke auch für Fußgänger gesperrt.
Nach dem Atomunfall in Tschernobyl wurden auf den verbliebenen Teilen der Strecke die Güterwagen mit verstrahltem Molkepulver der Molkerei Meggle aus Wasserburg am Inn abgestellt.
Ob es jetzt 242 oder 260 waren, lässt sich womöglich heute nicht mehr klären.
Ab 1988 wurde dann die Innbrücke saniert und seit 1994 gab es bis Oktober 2022 wieder planmäßigen durchgängigen Verkehr auf der Strecke.
Im Herbst 2022 rutschte ein Damm bei Ramerberg ab und seitdem ist die Strecke - nun zwischen Wasserburg und Rott - unterbrochen.
Wiedereröffnung des durchgängigen Verkehrs soll wohl dieses Jahr im Mai sein.
Schau mer mal. ;)

So, nun ist @Gruenes-Herz dran.
 
Meine Frage entstand, als hier wie wild um die Umsetzung der pr.T18, spätere Baureihe 78, durch Tillig diskutiert wurde.
Den meisten dürfte inzwischen klar sein, daß die Loks anfangs ohne Speisewasservorwärmer geliefert wurden, dann der flache Oberflächenvorwärmer den Bauart Vulkan zum Einsatz kam, der bei späteren Serien durch den üblichen der Bauart Knorr ersetzt wurde und auch für die Nachrüstung der anfangs gelieferten Loks ohne Speisewasservorwärmung zum Einsatz kam. Aber es gab auch Abweichungen. Die Eisenbahnen des Saargebietes, offiziell unter Verwaltung des Völkerbundes, real sehr französisch dominiert, kauften in den 1920er Jahren T18 nach, anfangs von Vulkan, dann von Hanomag und Henschel und eine letzte Serie (3 Stück) bei einem französischen Hersteller Franco-Belge.
Nun meine Frage, wann wurden diese Loks geliefert und was für einen Vorwärmer hatten diese, denn er unterschied sich deutlich von den bisher genutzten Bauarten?

gruss Andreas
 
Bj, Loknummern und dass es ein Oberflächenvorwärmer war, habe ich herausgefunden. Aber nichts zu dessen Besonderheiten.
 
Franco Belge lieferte 1925 die T18 SAAR 8444 mit einem Worthinethon-Mischvorwärmer, der sich am/im? vorderen Kesselschuß befunden haben soll.
 
Klaus hat es,
Worthington Mischvorwärmer, auf der Heizerseite der Lok am Kessel vor den Wasserkasten, also da, wo sonst nur die Speisepumpe ist.
In dem Report ist auch ein Foto.

gruss Andreas
 
Darf ich übernehmen?
Was war die schwerste Tenderlokomotive?

Garrets zählen (warum auch immer) nicht zu den Tenderloks.

Tante Edit meint: existierende, selbst fahrende, also kein angefangenes oder nur geplantes Projekt ala 53 DRB (auch wenn das keine Tenderlok war).
 
Zuletzt bearbeitet:
Illustration (Quelle: EFA 1.5)

20230407_134959-1.jpg

Die schwerste Dampflok kann eine Borsig Maschine sein (aus der Tier Klasse). Die Daten muß ich gucken.
 
Lok 15 Georgsmarienhüter Eisenbahn als Privatbahn
104t Dienstgewicht

DB BR 85

Bleibt man nicht in Deutschland gibt es schwerere in Polen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, du als Osterhasi-Fan weißt das natürlich wieder. Obwohl diese gar nicht diese zwei (oder wenigstens ein) Ohren hat. Wobei meine Quellen zwischen 163 und 170 t Reibungslast pendeln.

Nebenbei: die anderen genannten sind noch nicht mal die schwersten in D!
 
Mein Buch sagt in Verbindung zur Gt 2 x 4/4, dass es 1912 eine solch schwere Lok (ca. 248 t.) in den USA gab.
Das muss eine Mallet bzw. Triplex gewesen sein. Danach endet die Info aber schon wieder.
 
Mein Infos verweisen auf Europa :eek:
Und es gibt mehrere Fotos sowie eine interessante Historie dazu.
Da @Gruenes-Herz zwar die Lösung kennt, sie aber nicht postet, gehe ich davon aus, dass er nicht (schon wieder) übernehmen will. Deshalb löse ich nicht auf und lasse weiter laufen.

Übrigens war auch die 96 nicht die schwerste Tenderlok in D! Wohl aber die mit der höchsten Reibungslast ;)
 
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Die Osterhasi waren die beiden Probeloks der Baureihe 42.9, umgebaut aus 52ern. Sie hatten zwei seitliche zusätzliche Schornsteine für die vorwärmkessel. Die "Serie" (31 Loks) der BR 50.40 hatten dann nur noch einen zusätzlichen Schornstein.

Zur eigentlichen Frage: ja, La Mastodont war gesucht. Wie gesagt, auch die weitere Geschichte war interessant, die Riesenlok (Gattung C1'+1'B1B1'+1'C h8t) wurde umgebaut zu zwei C1'+1'C1 Loks, welche u.A. bei der Deutschen Werft in Kiel eingesetzt wurde. Nach dem Krieg hat es diese nach Polen verschlagen (Nummern 0601 und 0602).

Nebenbei hatten die Belgier recht interessante Entwicklungen, welche "unseren" scheinbar hinterher hinkten, weil sie ob ihrer möglichen Achslast von 23 Tonnen (!) immer ein paar Achsen weglassen konnten, die Reihe 12 erzielte mit der Achsfolge 2'B1' aber Leistungen wie unsere 01!

Die zählen als Tenderlok?
Die Teile vorn und hinten scheinen hauptsächlich die Vorwärmer zu sein, nicht wie bei Garrets reine Vorratsbehälter.

Zweitschwerste und damit schwerste Einrahmen-Tenderlok war, man höre und staune, die 62 61 002 mit 146,2 Tonnen, aber mit nur 56,3 t Reibungslast (damit sogar weniger als die 61 001).
Die schwerere der beiden 96er Varianten brachte "nur" 131,2 Tonnen auf die Gleise, dafür alles Reibungslast.

So, damit genug im feiertäglichen Bildungsprogramm ;).

Wenn, dann hat der Andreas gelöst.
Ich hatte den Eindruck, er wollte gar nicht lösen :gruebel:

Tante Edit hat aus der 62 eine 61 gemacht.
 
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