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Forumspiel 2023

Nächster Vorschlag:
218 333 in mintgrün der UEG. Die Lackierung hatte sie bei der DB nie und das EVU hat seinen Sitz auf Usedom.
Die Himmelsrichtungen Westen - Norden - Osten sind damit abgedeckt und ich sitz gerade im ICE, auf dem Weg von Aachen in den Süden nach München.
Damit sind auch alle vier Himmelsrichtungen.
 
Glückwunsch, genau die Lok war gesucht.

Sie hat von der UEG (Usedomer Eisenbahn Gesellschaft, nicht Union Elektrizitäts Gesellschaft) diesen mintgrünen Anstrich nach der Farbaufteilung des orientroten Schemas bekommen.
Bei der DBAG gab es damit im Loksektor nur 234 304, die in Nossen stehen dürfte.

Dann noch gute Reise nach München und eine gute Idee für die neue Frage.

MfG
 

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Ich bin letztes Jahr durch meine alljährlichen Fahrradtour an einem Seitental vorbeigefahren, welches durch eine Eisenbahngesellschaft eine grundlegende Umgestaltung erfährt.
Wenn ich nun gleich verraten würde, was für Radtouren ich jedes Jahr fahre, würde die Antwort gleich deutlich leichter zu finden sein.
Daher erstmal nur so viel: Den Tag war die Tour 120km lang und beinhaltete 2.618 Höhenmeter.

Welche Eisenbahn baut welches Tal vollständig aus welchem Grund um?
 
Derzeit sind fünf Baustellen aktiv. Also bleibt nur vier.
Gaviapaß liegt 2618 m über Meer.
Leider, ich kann keine Zusammenhänge finden (Arbeiten und Paß). Vielleicht andere haben mehr Glück.
 
Nur dann müsste krt2711 ja am Mittelmeer (Normal Null) losgefahren sein, wobei dieser Punkt maximal 120km Luftlinie von der Küste weg sein dürfte.
Oder bezieht sich die Höhenangabe auf die maximal erreichte Höhe über dem Meeresspiegel?

MfG
 
Neee, Höhenmeter sind die Meter, die man pro Tour in die Höhe fährt. Wenn man also 500m in die Höhe, 200m runter und 1500m wieder auf einen Pass rauf, hat man 2.000 Höhenmeter gemacht.
Der Hinweis mit den Höhenmetern diente auch dazu nicht gleich die Alpen und den Brennerbasistunnel zu verraten.

Das gesuchte Tal findet sich auf der Nordseite des Brenners.
 
Ist hier von der Stubaitalbahn die Rede?
Irgendwie war mir , als ob da schon länger die Rede von einer Verlängerung über Fulpmes hinaus die Rede war.
Als ich 1996 dort gearbeitet habe, war das schon Thema.
 
Das ist auh eine sehr spannende Baustelle. Da ist die gesamte Bergflanke weggegraben worden und die wird nach Tunnelbau wieder drüber geschüttet.
Diese Baustelle meine ich nicht.
Das gesuchte Tal ist etwas weiter südlich und der Baustellenname dieses Bauabschnittes hat einen gefährlichen Namen.
 
Ich höre schon das Wolfsgeheul. Bei St. Jodok gibt's eine Ortschaft, die Wolf heißt.

Dort in der Nähe wird der Aushub in ein kleines Tal verkippt. Padastertal.
 
Richtig, das Padastertal war gesucht.
Aus einem derzeit engem steilen Tal soll nach der Aufschüttung mit dem Aushubmaterial des BBT ein flaches Almtal entstehen.
Die bisher hergestellten Bauten samt Damm haben übrigens schon eine Mure aufgehalten.

Wer mehr dazu wissen möchte, kann hier weiterlesen:

Gruber82 hat richtig gelöst und darf weitermachen.

P.s. Die Tagesetappe dieser Radtour führte von Igls über den Brenner, Sterzing und Franzensfeste nach Bruneck.
Die Gesamttour ging in drei Tagen von Rosenheim nach Lienz in Osttirol.
 
Dann bleiben wir im heiligen Land Tirol. Welches war die Bahnstrecke mit der kürzesten Betriebszeit Tirols?

Anbei noch ein paar aktuelle Bilder vom Bahnbetrieb in Tirol.
 

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k. k. Tiroler Staatsbahn
(Kufstein-Innsbruck- -Bozen-Verona)
Baubeginn 1850
23. 9. 1858 zum Südbahn
Eröffnet 24. 11. 1858
Betriebsführung bis 15. 8. 1859 durch den Staat (auf Rechnung der Südbahn)

Quelle: Stockklausner Bahnbetrieb in Alt-Österreich (Slezak 1979)
 
Gibt dazu einen Thread oder Beitrag?
Ja gibt es:
 
k. k. Tiroler Staatsbahn
(Kufstein-Innsbruck- -Bozen-Verona)
Baubeginn 1850
23. 9. 1858 zum Südbahn
Eröffnet 24. 11. 1858
Betriebsführung bis 15. 8. 1859 durch den Staat (auf Rechnung der Südbahn)

Quelle: Stockklausner Bahnbetrieb in Alt-Österreich (Slezak 1979)
Die Strecke wird noch in weiten Teilen befahren, wenn sich auch die Eigentumsverhältnisse geändert haben.

Gesucht wird eine Bahnstrecke, die für einen bestimmten Zweck errichtet wurde und nach Entfall wieder abgebaut wurde.
 
Die gesuchte Strecke befindet sich im Großraum von Innsbruck.

Anbei noch ein paar Bilder. Die Bilder stammen alle aus dem März 2023 aus Wattens-Fritzens, Jenbach und Kematen.
 

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Die Reschenscheideckbahn ist mir bei meinen Recherchen als die Strecke aufgefallen, bei der die Kriterien am ehesten zutreffen.
Der Bau der Strecke war eher wie eine on-off-Beziehung. Ob sie dann jemals überhaupt in Betrieb gegangen ist, hab ich aber noch nicht ganz herausgefunden.
 
Ich möchte mich selber korrigieren:
Wird die alte Umfahrungsbahn Innsbruck gesucht, welche 1944 gebaut und 1945 bereits wieder abgebaut wurde?
Im Kartenausschnitt von Openrailwaymap.org ist die Strecke braun gestrichelt dargestellt.
1680643301896.png
Bei Wikipedia findet sich bei der heutigen Umfahrung Innsbruck noch ein Hinweis auf die Umfahrungsbahn mit dem Baujahr 1944 und dem Abbaujahr 1945.
Was die Hintergründe für den Abbau waren, haben sich meine bisherigen Quellen aber ausgeschwiegen.
Falls das die richtige Lösung ist, kann @gruber82 ja noch ein paar Hintergrundinfos bekanntgeben. :)
 
Genau diese war gesucht. Herzlichen Glückwunsch.

Ich habe ein paar Informationen im Netz sowie in einem Buch zu Tirols Schienenwegen gefunden.


 
Vielen Dank für die Aufklärung.
Dann werde ich mal mit der nächsten Frage weitermachen.

Gesucht wird eine Bahnstrecke, deren Bau 1870 begonnen wurde.
Im Laufe ihres Daseins gab es auf 188m Länge eine kuriose Betriebssituation.
Außerdem sei zur gesuchten Strecke noch ergänzt: Totgesagte leben länger.
 
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