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Forumseigene Anlage?

Ich beteilige mich aktiv am Bau einer TT-Board-Modul-Anlage, und zwar:


  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
wer mit ein Modul bauen will meldet sich jetzt mal das wir wissen ob es sich lohnt eine Modulanlage lohnt zu bauen :bgdev:
Ich melde mich als erster!
 
@Finne

ich hab mir den Termin schon vorher notiert. Ist bloß immer so ne Sache - ein WE bei Dir und am nächsten WE dann zwei Tage in Leuna (wo ich den Rest schon überzeugt habe mitzukommen). Da geht dann sicher die Familie auf die Barrikaden und außerdem brauch ich dann wieder jemanden, der die Kaninchen versorgt. Laß die Zeit erst mal ran kommen. Ich melde mich in der Woche noch mal.
 
Ich fand den Modulgedanken bisher auch immer sehr faszinierend. Nur der Irrglaube, das da analog gefahren wird hat mich bisher davon abgehalten mich zu engagieren. Nun sieht das alles ja ganz anders aus.
Aber ich denke zuerst sollte mal eine Art Regelwerk her. Es wurden ja schon viele Sachen besprochen. Aber nun brauchen wir Nägel mit Köpfen, welche Einschränkungen sollen gelten?
Übrigens finde ich z.B. eine Einschränkung der Jahreszeit nicht so dolle. Man wird die Modultrennkanten immer erkennen. Und warum soll ein Zug nicht an einem Ende im Winter losfahren und am anderen im Herbst ankommen? Das Regelwerk sollte wohl eh so gefasst werden, das es möglichst große flexiblität ermöglicht. Sonst schränkt sich der Teilnehmerkreis gleich wieder ein.
 
Als Verfasser dieser Idee möchte ich wieder mal meinen Senf dazugeben.
Eine Modulanlage ist sicherlich das einzig Machbare, trotzdem möchte ich ein paar Anmerkungen dazu loswerden.

Module birgen die (sicherlich gewollte) Gefahr austauschbar zu sein.
Was ich aber meine ist, dass die Modulanlagen, die ich bisehr gesehen habe irgendwie alle gleich aussahen.
Also sollten wir unserer Anlage einen prägenden Stempel aufdrücken.

Ich meine damit, vielleicht mit einer etwas veränderten Modulnorm eine gewisse Eigenständigkeit zu wahren.

Vielleicht sollten sich die ersten mal zusammensetzen, ich denke da so im Raum DD / C / L, da ja hier die meisten zu finden aus dem Board zu finden sind und sich auch schon damit beschäftigt haben
 
columbus210 schrieb:
Ich meine damit, vielleicht mit einer etwas veränderten Modulnorm eine gewisse Eigenständigkeit zu wahren.
Das ist aber - bitte verzeihe mir die direkte Aussprache - ziemlicher Unsinn. Normen gibt es, um mit anderen kompatibel zu sein. Um sich von anderen abzuheben, braucht man keine neue "Norm", sondern muss halt besonders gut sein. Und, was ist denn so schlimm daran, nur eine Modulanlage unter vielen zu haben?

Tom
 
Tom da stimm ich dir voll zu. Außerdem, wenn ich mich an solch einem Projekt beteilige, dann aus Spaß am Bauen und aus Spaß an so einem Fahrbetrieb. Eure Gründe mögen andere sein. Ich finde auch grade den Gedanken bestechend, die Modulanlagen zweier Gruppen zu einer noch größeren zu verbinden.
 
Klar nach Norm!!!
Mann muss die ja mal mit anderen modulanlagen verbinden können.
Naya muss nicht. :bgdev:
Aber wieviel Leute werden mind. gebraucht damit es sich lohnt?!
Und wer stellt den alles den Fuhrpark fuhrpark zur verfügung???
USW.
Die wird ja Digital wie ich das verstanden habe.Was heist wird ist ja noch gar nicht raus.
Und ihr wolltet doch noch so eine Carsystem strasse am rand bauen oder wie war das jetzt?
Achso ich bin aus Raum Chemnitz
 
Schön, das Ihr das selber erkannt habt mit den Kompatibilitäten...Modulnormen sind dafür da, möglichst viele Einzelmodule miteinander zu koppeln. Der Kreis der Modulisten ist aber klein - in TT erst recht - und so wäre es für die "Sache" insgesamt schade, wenn sich die Leute in immer neuen Normen verzetteln, die dann nur wieder per Übergangsmodul oder eben auch garnicht zusammen passen.

Insofern sehe ich keinen Bedarf, sich irgend etwas Neues einfallen zu lassen - es gibt doch für alle möglichen Streckenformen bereits eine Modulumsetzung, was will man da Neues erfinden? Eine Abgrenzung der TT-Board-Module könnte man tatsächlich durch die Einführung einer parallel des Gleises verlaufenden Straße mit CarSystem schaffen - es stellt sich dann nur die Frage, ob Links vom Gleis oder Rechts? Der Modulgedanke sagt aus, Module beliebig einbauen zu können - somit müßte das Carsystem aber auf beiden Seiten der Strecke verfügbar sein, um das Modul BELIEBIG tauschen zu können.

Eine Straße, womöglich beidseitig der Strecke, nimmt aber auch Platz für den Landschaftsbau weg, die Module werden noch "steriler" und technischer, als sie es sowieso schon sind (da gab es mal Kritiker, die mit den wenigen Möglichkeiten einer Begrünung nicht klar kamen).

Mir wären das alles zu viele "Wenn und Aber"....ich wüßte auch keinen Grund, warum sich ein Board-Modul irgendwie von anderen Modulen unterschieden müßte. Ich würde das bauen, was es gibt (ich kann gut reden - ich weiß - denn ich habe die Dinger ja schon gebaut). Wenn ich mich erinnere, das die jetzige Norm gut 2 Jahre intensive Diskussion benötigt hat und so manche kontroverse Diskussionsschlacht zu führen war, will ich das dem Board hier nicht ebenso wünschen.
 
Es wird ja doch langsam konkret, Svens "generve" hat also was gebracht. Die AKTT Norm gefiel mir zwar besser (wohl aus bequemlichkeit) die FKTT ist aber im Detail doch interesanter.

Da es ja anscheinend doch einige TT-Modul Schläffer gibt die sich in dunklen Gärten treffen währe so ein Projekt ja auch wirklich nicht verschwendet, man muss sich halt nur die entsprechenden TT-Freunde in seiner Gegend suchen.

Wenn ich baue werde ich ein 2 Gleisiges Modul des Barebachviadukts bauen. (Bild Unten). Die geplante Bauzeit liegt da aber wohl bei mindestens 6 Monaten - ein Jahr.

EDITH: Heute ist der 05.03.06, ich baue zwar, aber die Bauzeit war wohl doch etwas unterschätzt! :) EDITH Ende.

Zu was würde der Experte den raten, ein oder zweigleisig?

Dann war ja auch die Epoche in der Norm 3/4 gennant. Die Brücke währe aber EP 5 (nicht auf dem Bild zu sehen aber die Autobahn ist jetzt 6 Spurig), ist das schlimm?

Wegen der Forumsbesonderheit, die Straße auf einer Seite reicht doch, man könnte ja das Modul rumdrehen! Auf Modultreffen sähe das aber echt bescheuert aus wenn da 50 Module ohne und eins mit Straße währe. Ein geeigneter Aufkleber wird es wohl auch tun.

Stofffuchs
 

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Hallo Leute
Ich habe jetzt mal alles gelesen, vermisse aber eine für den Bau alles entscheidende Frage, bzw die Antwort darauf?
Was wollen wir mit der Anlage bezwecken?
Werbung für das Board, oder einfach eine Gemeinschaftsanlage, oder einfach Werbung für TT machen?
Meine Meinung dazu:
Ich denke, Werbung für das Board und TT-allgemein als Grundgedanke wäre gut. Eine vorhandene Norm zu nehmen, auch. ALLERDINGS würde ich vorschlagen, das es jedem freigestellt ist, welchen Radius und welche Weichen er nimmt. Denn, wenn wir uns schon vorstellen, dann auch bitte so, wie wir sind, nämlich ein bunt zusammengewürfelter Haufen der unterschiedlichsten Modellbahner der Spur TT. Wenn auf einer Ausstellung dann die Anlage steht, und kein Radius unter 2m ist, dann sagt der Papa doch zum Sohn: "Sieh doch, für sowas ist kein Platz", und viel fragen ja auch nicht. OK, einen Mindestradius von 330mm, damit alle Züge betriebssicher laufen, und möglichst der Verzicht auf EW1, aber mehr nicht. Wer will, kann ja komplett nach Norm bauen, mit EW2 oder 3 udn Mindestradius, aber es sollte keine Pflicht werden. Wenn wir schon Werbung für TT machen wollen, dann denke ich, auch mit den Produkten, die für jeden Anfänger und unerfahrenen leicht handhabbar sind. Wohl nur die allerwenigsten Neueeinsteiger würden mit Selbstbaugleis, 2m Radius, EW 3 etc anfangen. Ich denke, bei dem Werbegedanken für TT ist es besser, für einen Zuschauer transparent und nachvollziehbar zu sein. Werbung sollte doch auch das zeigen, was ein Neueinsteiger kaufen kann, was er auch im Laden vorfindet.
zur Abgrenzung der einzelnen Modulle der Foriker mein Vorschlag:
Ein kleines Schild in gedruckter Form, mit dem Forikernamen des Erbauers, Hinweisen zum verwendeten Material, seit wann man Modellbahn baut und noch paar Kleinigkeiten, das ganze mit dem TT-Board-Logo, das hätte was für sich. Ein Zuschauer könnte die unterschiedlichsten Module sehen, von Profis, von guten Modellbahnern und von Anfängern. Für das Board würde es zeigen, wir sind tolerant in Hinsicht auf die Einstellung zum Modellbahnhobby, jeder ist willkommen, der sich mit TT beschäftigt.Sowas macht auch das Nachfragen leichter, denn niemand würde sich schämen, irgendwas zu fragen, wenn er "einfache" Module sieht. (Denn, oft denken Besucher ja, da sind Profis am Werk, die würden einen Spielbahner wohl nur auslachen) Ja, klar, es sollte so halbwegs die jahreszeit festliegen, aber mehr auch nicht. Wenn der Gedanke der Werbung für TT ein Grundgedanke ist, finden wir wohl auch mehr Anklang, denn was dann an vielen Ecken zu sehen ist, kann jeder daheim in ähnlicher Form (Geometrie, Haltestelle etc) sebst auch nachbauen. Und, es würde auch den einfachen "Spielbahnern" unter uns, die sich gerne beteiligen wollten, helfen, mitzumachen. Und wer Angst vor dem krassen Gegensatz der einzelnen Module hat, dem sei gesagt, es gibt ja dank der Kompatiblität auch die Möglichkeit, mit den einfacheren "Spielbahnermodulen" anzufangen, oder diese mehr zusammen zu gruppieren, sofern der Platz es zuläßt. Davon abgesehen ist auf Austellungen nicht immer der riesen Platz da, um eine Anlage mit Mindestradius 2m oder so aufzubauen.
Beim Rollmaterial denke ich, sollte alles fahren dürfen, was verfügbar ist, den Zuschauern die breite Palette gezeigt werden.
Und was das Car-System betrift. Warum nicht auf einer Seite des Gleises festlegen, in welchem Abstand der Fahrdraht verlegt wird, für beide Spuren? In zwei Modulen könnten dann ja eine Wendebrücke oder eine Unterführung gebaut werden. Da ja wohl jedes Modul in jede richtung it jedem anderen Modull kombinierbar ist, sollte das doch gehen. Oder ahbe ich das falsch verstanden, gibt es beim Modul eine vorder und rückseite?

Das waren mal so meine Gedanken zum Thema.
Bis denne
Stephan
 
Stofffuchs schrieb:
....Da es ja anscheinend doch einige TT-Modul Schläffer gibt die sich in dunklen Gärten treffen währe so ein Projekt ja auch wirklich nicht verschwendet, man muss sich halt nur die entsprechenden TT-Freunde in seiner Gegend suchen.

Naja, so Dunkel sind die Gärten nicht. Ein großer Teil der aktiven sächsischen Modulisten trifft sich oft auch Donnerstags im MEC-Rosswein.

Wenn ich baue werde ich ein 2 Gleisiges Modul des Barebachviadukts bauen. (Bild Unten). Die geplante Bauzeit liegt da aber wohl bei mindestens 6 Monaten - ein Jahr.

Super Motiv!!! Da bin ich gespannt. Das Ganze auf 2m Länge mit einem Radius um 3m...suppi...

Zu was würde der Experte den raten, ein oder zweigleisig?

Die Modulexperten werden Dir sagen: baue es so, wie es im Vorbild ist/war. Also kein Gleis dazu erfinden, wenn es im Vorbild nicht vorhanden war bzw. weglassen, wenn es liegt.

Dann war ja auch die Epoche in der Norm 3/4 gennant. Die Brücke währe aber EP 5 (nicht auf dem Bild zu sehen aber die Autobahn ist jetzt 6 Spurig), ist das schlimm?

In meinen Augen ist das nicht schlimm, weil die originale Umsetzung eines Vorbildes immer Vorrang vor der Norm hat. Außerdem sägen wir uns dann den eigenen Nachwuchsast ab - irgendwann gibt es keine Neueinsteiger mehr, die die Ep. III/IV live und im vollen Bewußtsein erlebt haben.

Wegen der Forumsbesonderheit, die Straße auf einer Seite reicht doch, man könnte ja das Modul rumdrehen!

Auf geraden Strecken - ja.....aber in Bögen??? Da geht der Gleisbogen plötzlich in die andere Richtung. So einfach ist es eben nicht...
 
Meine Generve hat was gebracht!!!! :bgdev: :bgdev: :smilingpl
Ich werde ein Streckenmodul bauen weil ich das ja auch zum ersten mal mach. was ist mit Signalen kan ich auf den Modul z.b vorne bein Anfang ein Vorsignal setzen und Hinten das Hauptsignal setzen??
Bei 1m länge müsste das doch gehen oder was meint ihr?
Ich freu mich schon drauf!!!!
Oder soll ich was konkretes Vorbild nachbauen aber eigentlich bei einen einfachen Streckenmodul egentlich nicht oder?!
Wer baut die Kehrschleifenmodule???
Und Bahnhof oder fällt der weg
naya ich nerve zwar immer noch bestimmt oder?
 
Leichtmetall schrieb:
...Eine vorhandene Norm zu nehmen, auch. ALLERDINGS würde ich vorschlagen, das es jedem freigestellt ist, welchen Radius und welche Weichen er nimmt. Denn, wenn wir uns schon vorstellen, dann auch bitte so, wie wir sind, nämlich ein bunt zusammengewürfelter Haufen der unterschiedlichsten Modellbahner der Spur TT.

Die Werbung sollte doch aber für die Spur TT an sich sein, nicht für die Form des aufgebauten Minitur-Landes als Modulanlage. Module sind doch nur eine Möglichkeit, sich mit Modellbahn zu befassen - es ist nicht DIE Art der Modellbahnerei schlechthin. Insofern ist der Verzicht auf großzügige Gleisanlagen eine verbaute Chance zu zeigen, wie gut etwas auch im Modell aussehen kann. Wer Heimanlagenfreak ist, wird nie Module bauen....da können dort noch so kleine Weichen drauf sein und die Züge um die Ecken biegen. Jeder normalsterbliche Modellbahner wird erkennen, das Module kein Heimanlagenersatz sind - sie sind nicht zu einer fahrfähigen Anlage daheim kombinierbar etc...und wenn ich das erkannt habe, muß ich mir die Frage nach großen Radien und schlanken Weichen nicht stellen. Dann baue ich das einfach so....


Wenn auf einer Ausstellung dann die Anlage steht, und kein Radius unter 2m ist, dann sagt der Papa doch zum Sohn: "Sieh doch, für sowas ist kein Platz", und viel fragen ja auch nicht.

Dann muß ein Wegweiser her: "Heimanlagen für wenig Platzangebot sehen Sie am Stand D21, Halle 15"

Und es ist garwohl Platz für sowas - denn Papa kann die Heimanlage bauen, auf der sich Tunnel und Brücken abwechseln und parallel dazu steht im keller noch ein Modul mit Radius 7500mm...und wenn es ihn "packt", kommt er mit dieser Kiste im Gepäck zu einem der Treffen.

OK, einen Mindestradius von 330mm, damit alle Züge betriebssicher laufen, und möglichst der Verzicht auf EW1, aber mehr nicht.

Leider sieht 330mm aber eben bescheiden aus, wenn man in kurzer entfernung dazu einen 1m-Radius sieht. Und einige Einzelstücke bzw. bis zum Erbrechen zugerüstete Fahrzeuge dürften bei 330mm auch noch Probleme haben.

Wer will, kann ja komplett nach Norm bauen, mit EW2 oder 3 udn Mindestradius, aber es sollte keine Pflicht werden.

Das kann man so machen; der FKTT mit seinen Treffen bleibt dann aber leider denen verschlossen, die "jetzt" falsch bzw. normfremd bauen. Damit muß dann jeder selber klar kommen. Denn ich höre dann schon das Aufschreien, wenn ein evtl. bis ins letzte Detail liebevoll nachgebauter Bahnhof nicht beim FKTT zugelassen werden kann, weil er mit EW1 gebaut wurde. Denn spätestens auf der ersten Weiche entgleisen dann die Züge mit Magnetfeldkupplung und Federpuffern....

Wohl nur die allerwenigsten Neueeinsteiger würden mit Selbstbaugleis, 2m Radius, EW 3 etc anfangen.

Selbstbaugleis -ok, das sehe ich ein. Aber das steht so nicht in der Norm. Standard-Flexgleis tut es doch auch. Und was unterscheidet die EW3 von der EW1? Sie sieht besser aus, man braucht allerdings einen motorischen Antrieb. Aber das ist doch ein lösbares Problem.

Werbung sollte doch auch das zeigen, was ein Neueinsteiger kaufen kann, was er auch im Laden vorfindet.

95% der mir bekannten Module bestehen aus industriell gefertigten Bestandteilen. Das ist alles zu kaufen...nichts exotisches.

Und was das Car-System betrift. Warum nicht auf einer Seite des Gleises festlegen, in welchem Abstand der Fahrdraht verlegt wird, für beide Spuren? In zwei Modulen könnten dann ja eine Wendebrücke oder eine Unterführung gebaut werden. Da ja wohl jedes Modul in jede richtung it jedem anderen Modull kombinierbar ist, sollte das doch gehen. Oder ahbe ich das falsch verstanden, gibt es beim Modul eine vorder und rückseite?

Bei keiner der Normen gibt es eine Vorder- und eine Rückseite (anders als bei den Nordmodulen in H0). Aber es gibt z.B. Innenseiten und Außenseiten von Bogenmodulen. Und da kann man eben nicht einfach drehen....
 
Hallo Torsten
Nun, das ein "Spielbahnermodul" nicht beim FKTT etc eingesetzt werden kann, war mir klar. Mir ging es mehr darum, Module speziell des TT-Forums für alle zu öffnen, auch für den, der halt einen kleinen Haltepunkt bauen möchte, mit kleinem Bahnhof und da halt EW 1 nutzen.
Klar, ich bin kein Modulist. Und, mir ist Euer Gedanke schon klar, kann ihc auch verstehen.
Aber, das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich meine damit, den 330er Radius, oder 400 oder was auch immer, und die reinen Modulteile für die exakte Norm. Zumindest, wenn halt die Foriker sich zusammenschließen/bauen.
Und, was das Carsystem angeht. Ich würde die Innenseite wählen, was ja nicht ausschließt, eine Überführung zu bauen, und dann mal die Seite zu wechseln.
Wie gesagt, ich wollte halt einfach mal meine Gedanken sozusagen als Denkanstoß mit einbringen...
bis denne
Stephan
 
Sorry das ich mich Einmische, aber ich denke wenn es keine konkreten Anweisungen gibt wird die Sache hier genau so im Sande verlaufen wie der Forumswagen und wohl auch das neue "Lokselberentwicklungsprojekt".
Es wird ja schon schwierig sich auf eine Norm zu einigen, wie soll das da erst bei Radien, Strassen und was weiss ich noch alles werden?
Daher mein Vorschlag an alle Interessierten.
Torsten und Jan, die ja unsere Modulprofis sind denken sich einige Grundlagen aus. Also nicht nach dem Motto es gibt da diese oder jene Norm und so könnte man es auch noch machen, sondern ganz konkret, wenn dann so und nicht anders. Die beiden kennen sich da wohl am besten aus und werden auch Vor- und Nachteile der einzelnen Normen am besten kennen und abschätzen können was für alle Interessierten hier am besten geeignet ist.
Ich stelle mir das in etwa so vor. Die beiden einigen sich erstmal auf eine der vorhandenen Normen und der Rest akzeptiert diesen Vorschlag ohne wenn und aber. Dann sollten Mindestradien festgelegt werden wie z.B. 1000er und nix drunter. Bei Weichen werden diese und nicht diese verwendet, usw. usw.

Ich denke mal wenn dieses nicht getarn wird gibt es hier noch 10 Seiten diskussionen darüber was man denn nun machen darf und warum dieses so und nicht so gemacht werden kann.

Ich bitte die beiden aber nicht einfach einen Link zu posten und zu schreiben da kann man es nachlesen, sondern schon eine gewisse Begleitung der Interssierten. Vielleicht sogar in einer Art Fotogeschichte. Beispielsweise so, Teil 1 "Der Grundkörper entsteht". Die Seitenteile haben so auszusehen Ein/Zweigleisig (Zeichnung/Foto + Massangaben), Bohrungen haben hier und hier zu sein (Zeichnung/Foto + Masse), die Höhe beträgt genau so und soviel cm, Brücken, Geländeeinschnitte, Steigungen usw.
Ich weiss, das ist sicher ein Haufen Arbeit für die beiden und einige werden auch sagen, na das bekomme ich auch selber zusammengehämmert. Aber ich glaube es ist schöner wenn nachher doch alles vernünftig zusammenpasst und es dann nicht heisst, "Ach so muss das aussehen, na ich dachte ich kann das auch so machen".


Ist natürlich nur ein Vorschlag.
 
Moin, moin,

ich sehe das ganz genau so. Die „Modulexperten“ haben schon div. Erfahrungen gemacht und sollten Festlegungen treffen:

- welche Norm
- eingleisig oder zweigleisig
- mit oder ohne Straße
- das alles mit konkreten Angaben / Zeichnungen


Gruß Mike
 
Wer baut baut alles im Landkreis Nordwest-Mecklenburg Module?
Zurzeit kenne ich nur einen!
Würde mich gerne mit einigen Leuten zusammen setzen. :meeting: Dann könnte man z.B. auch einen "kleinen" Bahnhof in Angriff nehmen!
Interesse besteht auf jeden Fall am Modulbau.
 
Torsten schrieb:
Wenn der nicht aus Schwerin kommt, kenne ich einen Zweiten :)

Ich habe aber bislang nur die Kästen und den Gleisplan fertig und noch keine Zeit gefunden mehr zu machen. Der Gleisplan ist auch schon 1 : 1 ausgedruckt, so daß er aufgeklebt werden könnte. Material für Trassenbretter ist da. Es muß nur die Arbeit gemacht werden. Ob die Module dann hier oder da eingesetzt werden, ist ersteinmal unwichtig. Ich wäre dann flexibel.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo,

Tja Torsten, dann mach mal ;)

Aber ich finde den Gedanken von Leichtmetall gar nicht so falsch. Wie wahrscheinlich bekannt, baue ich ja in exakt 1:120. Und unsere Treffen vom FKTT sind das eine und das Board das andere.
Beim FKTT geht der Trend zu immer mehr Originaltreue, auch was die Längen angeht.
Das TT-Board setzt sich aber aus einer anderen Masse zusammen. Und wenn es eine Modulanlage des TT-Bords werden soll, sollte man auch die Vorlieben der Mitglieder berücksichtigen, um möglichst viele zu erreichen. Wer original bauen will, kann ja auch bei den Treffen des FKTT teilnehmen.
Ohne jetzt eine Wertung abzugeben, gehe ich davon aus, das viele hier im Bord die EW 1 und kleine Radien nehmen, um möglichst viel Eisenbahn darstellen zu können. Wenn die Möglichkeit von mehr Platz besteht, wird trotzdem weiter so gebaut, um noch mehr unterzukriegen. (Wie gesagt, das ist keine Wertung, nur eine Feststellung). Also zieht Torsten Grund nicht mit dem mehr Platz auf Modulen und der besseren Ansicht.

Was natürlich klar sein muss, wer enger baut, damit nicht beim FKTT mitspielen. Aber darum geht es ja nicht. Es geht um eine Modulanlage der Mitglieder des TT-Boards.

Dabei sollte diese ruhig der Norm des FKTT entspringen, um auch mal gemeinsam zu spielen und schon vorhandene Module nutzen zu können. Aber insgesamt kann die Norm in Richtung Bedarf der TT-Boarder aufgeweicht werden. Immer daran denken, es sollen viele mitmachen WOLLEN!!

Gruß Klötze
 
So mal ne Frage zu den Kästen kan da mal einer eine Zeichnung reinstellen massstabstreu??
Oder kann mann die kästen kaufen?
 
Torsten schrieb:
Wenn der nicht aus Schwerin kommt, kenne ich einen Zweiten :)

Wir sprechen vom gleichen.
Schade das es in dieser Ecke nicht mehr Leute gibt.
Werde mich dann mal mit Birger kurzschliessen. Er hat auf jeden fall mehr Erfahrung in Modulbau als ich.
Bin morgen sowieso in Schwerin.
 
Weil es die Frage nach Normzeichnungen gab: ein Modulkasten ist ein vollkommen individuell zu bauendes Gebilde aus Holz, dessen Konstruktion von den Fähigkeiten und Möglichkeiten des Besitzers abhängt.

proxy.php


(c) www.fremo.org
Das Bild zeigt die wichtigsten Komponenten eines Modulkastens, der aus Seitenbrettern, Versteiffungshölzern und Spanten besteht, ein Trassenbrett hat und eben diese obligatorischen Kopfstücke, die die Geländeform am Modulübergang festlegt und die Verbindungsbohrungen bereit stellt. Um die Frage gleich zu beantworten: Nein, es gibt keine maßstäblichen Zeichnungen, weil jeder das baut, was in seinen Kofferraum oder sein Kellerregal paßt. Die Konstruktionsgrundlage ist aber immer identisch, wie oben beschrieben.
 
Frontera:

Da hast Du wohl Recht, das ist das Schicksal vieler regieloser
Projekte. Jemand mit Erfahrung muß hier einfach den Rahmen festlegen.

Am sinnvollsten scheint mit für solch ein Anliegen Folgendes:

- FKTT-Norm
- 2-gleisig
- DR, Epoche 3/4
- Jahreszeit Frühjahr/Sommer

Wichtig wäre auch, wie ich finde:

- eine Einigung auf Materialien & Farben der Naturnachbildung

Das hat den Sinn, dass sich die Farben nicht 'beißen', sich dadurch
die Farben über die gesamte Modulanlage wiederholen, und somit
eine einheitlichte optische Erscheinung geschaffen wird.

Den Rest kann jeder - innerhalb seiner zusammenhängenden Module -
nach den eigenen Vorstellungen verwirklichen. Wichtig ist dabei nur
dass die Norm an den relevanten Punkten nicht verletzt wird.

Da kann dann innerhalb von den eigenen 3-4 Modulen ein 6 Gleise
starker Bahnhof mit Güterabfertigung enstehen, ein Straßenbahncorso,
oder auch ein Carsystem. Oder ein zu eingleisigen Modulen abzweigende
Nebenbahnanschluß o.ä.

Gruß, Frank.
 
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