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Forumseigene Anlage?

Ich beteilige mich aktiv am Bau einer TT-Board-Modul-Anlage, und zwar:


  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
Dann will ich es mal versuchen...

Fragen, welche vorab zu klären sind:

1. "Mitspieler"
Das ganze lohnt nur, wenn sich mehr als zwei Leute hier aus dem Forum bereit erklären, ein Modul zu bauen. Das darf dann nicht nur bei Lippenbekenntnissen bleiben, das verdirbt nämlich dem Rest die Laune.

2. "Norm"
Es muß ein System der Normung festgelegt werden. Es bietet sich an, eine bestehende Norm (FKTT, AKTT, Joschi) zu wählen, da dort bereits alle Randbedingungen "ausgegohren" sind und es je Norm mehr oder weniger viele fertige Module gibt, die sich bewährt haben. Man muß also nichts Neues erfinden.

3. "Betrieb und Epoche"
Jetzt wird es schon kompliziert. Man sollte sich Gedanken machen zu dem beabsichtigen Betrieb auf den Modulen. Will man Hauptbahn, will man Nebenbahn oder will man Beides. Will man sich auf eine Epoche festlegen (welche?) oder will man bunt gemischt fahren, was die Sammlung hergibt?
Will man nach Fahrplan (oder zumindest nach "Regeln") fahren oder ist alles erlaubt, solange die Strecke frei ist? Wenn Regeln/Fahrplan - wer koordiniert das? Will man eher den Ramba-Zamba-Verkehr, den man gemütlich beobachten und dabei Gespräche mit anderen TT'lern führen oder Bier trinken kann - oder will man intensive Arbeit an der Modellbahn mit Rangieren, Zugbildung usw. ?
Will man ein ganz konkretes Vorbild in TT nachbilden, gibt es Empfehlungen oder baut jeder frei Schnauze?

4. "Öffentlichkeit"
Will man Module für sich und Gleichgesinnte bauen und sich in kleinem/großem Rahmen treffen zum gemeinsamen Fahrbetrieb oder ist man vor allem auf öffentliche Veranstaltungen (AKTT-Treffen, messen etc.) orientiert, um sich dort zu präsentieren (evtl. zusammen mit einem Verband (AKTT, IGTT, BDEF...) oder einem Unternehmen (Tillig, Bradler, Beckmann...)?

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So...und nun kann man die Punkte fast beliebig verzweigen und in die details gehen. Ich will mal aus meiner Sicht (Brille) was schreiben:

Zu 1.
Es müßten sich von Beginn an mindestens 10 Leute (meine Schätzung) aktiv an sowas beteiligen. Und zwar so aktiv, das innerhalb von wenigen Monaten etwas Vorzeigbares entsteht. Wenn von den 10 Leuten sich zwei Mann jeweils mit einem kleinen Endbahnhof beschäftigen und die anderen 8 Mann jeweils 2 Streckenmodule von ca. 1m Gleislänge bauen, hat man innerhalb kürzester Zeit eine kleine Modulanlage mit zwei Endbahnhöfen und 16m Strecke dazwischen. 16m in TT ist eine Menge Holz, da kann man viel nachbilden und lange Züge fahren lassen.
Später stoßen dann mit Sicherheit mehr Leute dazu - der Start muß glücken und da muß man klotzen und nicht kleckern.

Zu 2.
An Normen gibt es mind. 3 derzeit in TT. Ich selber habe mit AKTT begonnen, so wie viele der derzeit im FKTT versammelten Modulisten. Da im FKTT auch Joschidulbahner dabei waren, ist aus den beiden Normen eine "Übernorm" entstanden, nach der wir heute ausschließlich bauen. Es gibt trotzdem separat Modul-Aktivitäten beim AKTT (Regionalgruppen in Bayern, Sachsen-Anhalt und in Hessen). Die Norm des FKTT ist ausgerichtet auf den möglichst vorbildgerechten Betrieb in 1:120 ohne Öffentlichkeit (Konzept des FREMO). Deshalb ist die Schienenoberkante auf 1300mm festgelegt (vgl. Meiningen - erwachsene Modellbahner bücken sich nicht gerne stundenlang) und die Übergangsbereiche (Kopfstücke) entsprechen in der Form den im Vorbild vorkommenden Varianten (Einschnitte, Dämme, Hänge und Ebenen) in Winkel und in Breite/Tiefe etc.

Da die "Board-Module" - so zumindest verstehe ich die Diskussion - vor allem auf Öffentlichkeitsarbeit ausgerichtet sein sollen, gibt es zum FKTT ein paar Abweichungen. Dies sind eben u.a. die unterschiedlichen Aufbauhöhen. Im FKTT ist das 1300mm, was für Erwachsene ideal zum Betrachten und Mitspielen ist, für das interessierte Publikum aber ungewohnt wirkt. Der AKTT baut deshalb seine Module auf 1000mm SOK auf, was auch für Kinder gut zu sehen ist. Nun muß aber das Eine nicht das Andere ausschließen - Modulbeine bestehen in der Regel aus Kantholz 20x20mm oder etwas stärker und wer will verbieten, das man für Board-Treffen kurze Beine (1000mm) mitbringt, für reine Modultreffen nach FKTT aber die 1300mm-Beine einpackt? Dies ist ein gutes Beispiel für die sich nicht ausschließenden Varianten im Modulsektor. Das Nächste sind die Gleise und Weichen. Hier ist der FKTT sehr restriktiv und sagt: Mindestradius in Bögen 1000mm (Nebenbahn) und 2500mm (Hauptbahn). Der AKTT sagt dagegen aus: mindestens 310mm (Tillig-R2). Der FKTT verbietet den Einsatz der EW1 per Norm, die EW2 mit 631mm-Radius wird innerhalb von Betriebsstellen erlaubt. Auf freier Strecke ist die EW3 oder größere Eigenbauweichen einzubauen. Der AKTT schweigt sich hier aus und erlaubt alles.
Seht dies bitte nicht als Abgrenzung oder Unwillen - es liegt in der Natur "unserer" Sache des vorbildgerechten Betriebes. Und wenn man einen D-Zug mit 12 Wagen fahren läßt, sieht der auf R2 (310mm) eben einfach nur Sch.... aus. Das Verbot der EW1 begründet sich aus der elektrischen Beschaltung und Kurzschlußfähigkeit der Weiche sowie der unpassenden geometrischen Form.
Nun höre ich schon Klagen ob der Größe bei der Verwendung von EW3 oder dem Bau von Bogenmodulen mit r=1000mm.... wer Module baut, sollte sich darüber im Klaren sein, das dies niemals eine funktionierende Heimanlage wird und man an ihr zu hause in der Stube Spaß haben kann. Module sind etwas für gemeinsame Treffen in großen Hallen oder Sälen. Deshalb spricht nichts dagegen, das Modul großzügig zu bauen - ich kann es daheim ja doch nur in den seltensten Fällen betriebsfähig einsetzen. Und niemand hat ein Problem damit, wenn ein Board'ler eine Heimanlage von 2,5m x 1m hat mit 10 Tunneln und 4 Brücken und 6 Zügen gleichzeitig, im keller aber steht ein oder zwei Module mit r=5000mm.

Zur Norm zähle ich auch die Festlegung auf eine elektrische Versorgung und Steuerung - sprich Analog oder Digital. Hier scheiden sich die Geister!!! Ich will mich als überzeugter Digitalo da nicht einmischen, das sollte jeder für sich entscheiden und man sollte es hier einfach festlegen. Fakt ist, das der elektrische Aufwand der Verkabelung verschieden ist. Kann ich bei Digital in einem Bahnhof einfach alle Gleise parallel klemmen, muß ich im Analogbetrieb auf abschaltbare Gleisabschnitte achten und diese so beschalten, das man entweder mit dem eigenen Trafo darauf zugreifen kann, oder aber der Nachbar vom anderen Bahnhof (Fremdeinspeisung). Und die Fremdeinspeisung kann nun entweder von links oder eben von rechts erfolgen. Es gibt fertige Lösungen dafür, die sich alle bewährt haben und wer einen solchen Bahnhof baut, kann ihn auch problemlos digital benutzen. Der Aufwand ist aber nicht unerheblich. Es handelt sich dabei um die "W-Schaltung" aus dem FREMO und nachlesen kann man das hier

Zu 3.
Auch hier sind die vorhandenen Normen unterschiedlich. Der AKTT ist auf den Ausstellungsbetrieb ausgerichtet, schreibt kaum betriebliche Dinge vor und auf den Anlagen sieht man neben der T3 mit Donnerbüchsen eben auch mal einen ICE oder eine Privatbahnlok der Epoche V neben der BR 01 der DR mit großen Ohren. Im FKTT wird auch nicht in der Norm vorgeschrieben, hier einigt man sich aber vor einem Treffen auf ein Thema, welches dann reinrassig gefahren wird. Und bisher waren das fast ausschließlich Themen in der Epoche IV mit "Ausflügen" in die Ep. III. Dieser Betrieb hat nichts mit der mechanischen Norm zu tun und muß deshalb nirgends festgelegt werden. Man muß sich hier nur klar positionieren, damit Verfechter der einen Spielart nicht beleidigt sind, weil es was Anderes wird.
Die ganze Thematik greift dann auch weiter, wenn es um die reine Abwicklung geht. Es sollte geklärt sein, ob man sich auch als Fan von Ortsrangieraufgaben wohlfühlen kann oder ob es sich ausschließlich um einen rollenden Zugverkehr von A nach B über C handelt, wo nicht zerlegbare Ganzzüge auf und ab rollen und man damit beschäftigt ist, die Weichen zu stellen....oder ob man auch die Möglichkeit hat, ankommende Güterzüge zu teilen, zu rangieren, neue Züge zu bilden oder ein BW vorbildgerecht zu betreiben mit Lokwechsel usw...
Wichtig ist halt auch zu wissen, ob man zweigleisige Hauptbahn baut oder eingleisige Nebenbahn (wobei man die ja auch als Hauptbahn betreiben kann). Sind genug Leute bereit Module zu bauen und es bilden sich "Lager" zwischen den Haupt- und Nebenbahnern, muß sich irgend jemand den Schuh anziehen und einen Übergangsbahnof, einen Abzweig oder sonstiges Verbindung zwischen diesen Welten schaffen. Im FKTT begann auch alles Eingleisig, unterdessen haben wir auch einen schönen Stamm an Hauptbahnmodulen (zweigleisig), auf denen es auch richtig Spaß macht zu fahren. Man sollte also nichts ausschließen.
Hier gehört auch das Thema hinein, was den konkreten Nachbau von Vorbildsituationen angeht. Ich habe nicht die Illussion, das man sich hier auf ein Thema einigt (z.B. dem ganz speziellen Nachbau einer Strecke XYZ)- das wäre zu schön, um wahr zu sein. Trotzdem sollte man klären, wieviel Phantasie einfließen darf und ob ein Bahnhof betrieblich korrekt sein sollte oder ob jeder einen Haufen Gleismaterial verbauen kann, wie er es für richtig hält.

Zu 4.
Mit einem solchen Vorhaben kann man sich durchaus öffentlich präsentieren - was ja auch gewollt ist. Man sollte dann aber auch konsequent sein und z.B. nur fertig begrünte Module zulassen. Man sollte vorab klären, ob man von Firmen Unterstützung bekommt, um sich dann mit denen zusammen bei Events zu zeigen. Nun haben wir hier im Board sicher auch einiges an Mist verbockt und an manchen Stellen einen Scherbenhaufen hinterlassen - es muß also genau geklärt sein, was man will und was man kann. Denn es wird keinen Partner geben, der das Uneigennützig macht. Da muß auch für den dabei was herausspringen...deshalb gilt es klare Devisen zu haben und bei solchen Auftritten nicht wie eine Herde Affen umherzuspringen. Das beginnt bei einem soliden und normgerechten Aufbau der Technik, um die Anlage schnell und betriebssicher aufgebaut zu haben und endet bei einem einheitlichen T-Shirt und ordentlichem Auftreten.
Trifft man sich "unter sich", ist das natürlich alles nicht so kritisch, dort kann man aber eben auch schlecht Werbung für TT machen.

Dies ist sowieso eine sehr ernste Frage: WAS WILL MAN ERREICHEN?
Wenn es Werbung für die Spur TT sein soll, muß das wie in einem großen Verein organisiert sein - sonst wird es zur Lachnummer und schadet mehr, als das es nützt.

So...und nun tun mir die Finger weh. Danke für alle, die bis hierher durchgehalten haben. Und ich denke, es ist gerade erst der Anfang einer Diskussion
 
Hallo,
wir haben bei TT-Baden Württemberg auch eine eigene Norm,aber das Ganze kann ja auch über Übergangsmodule verbunden werden.
 
Torsten,

erstmal danke für Deine Ausführungen bzw. Gegenüberstellungen. Je länger ich drüber nachdenke...hmm kann doch Spaß machen...

Wenn sich hier im Raum Berlin noch ein paar Mitstreiter finden, soll es von meiner Seite kein Lippenbekenntniss bleiben. Für mich kommt natürlich auch nur Digitalbetrieb in Frage. Fährt man noch Analog??? :nietenzae :versteck: :steinigun

Kannst Du nicht mal einen Kontakt zu dem Senziger Modulisten herstellen?? Sind doch nur 10 Kilometer...

Jan
 
das gleiche gilt für mich im Raum FFM. Möchte schon noch jemanden in der Nähe haben, der darauf schaut und mich kritisiert.

Gruss Jan
 
Na dann,

ich fange mal an.......

Ich würde defintiv mitmachen und komme aus Dresden...


Man sollte vielleicht alle Leute aus den jeweiligen Regionen erstmal mit ihren Fähigkeiten aufnehmen und dann schauen, wieviele wo ein Modul gestalten können und wer sich womit beschäftigen kann.

Bin handwerklich nicht unbegabt, kreativ und genau, jedoch haperts bei mir mit detailierten technischen Vorbildwissen und was die Schaltungstechnik betrifft.
 
Basilius schrieb:
das gleiche gilt für mich im Raum FFM. Möchte schon noch jemanden in der Nähe haben, der darauf schaut und mich kritisiert.

Gruss Jan

Da gibt es "jemanden" gleich um die Ecke - schicke mir mal Deine Mailadresse, ich vermittel den Kontakt zu unserem FKTT-Mitglied Helmut.
 
Basilius schrieb:
das gleiche gilt für mich im Raum FFM. Möchte schon noch jemanden in der Nähe haben, der darauf schaut und mich kritisiert.

Gruss Jan

Auf andere herabschauen und kritisieren kann ich, und aus FFM (Frankfurter Berg) bin ich auch. :lupe:
(Ich kann auch ein bisschen mit zwei Drähten) :nietenzae

Ich bin für digital, obwohl die Beckmann 120.0 die erste digitale Lok bei mir werden wird.

Wäre die parallele Car-System-Strasse nicht TT-Board-Merkmal genug?
 
Hallo
ich würde auch mitbauen aber nur Strecke und das Car Systems
Von mir die Frage welches Schotter??
Das Modul ist 1m lang und wie Breit??
Würde auch mein Fuhrpark zu verfügung stellen
Gruss
Sven
 
Da es den meisten Nichtmodulisten wie mir wohl ähnlich geht und man zum teil nur Bahnhof versteht, hier mal die:

AKTT NORM

http://www.aktt.de/module/modul_500_gleisbau.html

Joschi Norm

http://people.freenet.de/Schienentiger/jodul/jodul1.htm

Zur FKTT Norm habe ich leider im Netz nichts gefunden.

Ich finde die AKTT gar nicht schlecht, aber wir sollten uns bei Kurven auf die R31 (Kurve von Tillig Modellgleis mit einem Radius von 396) einigen den ein 2 Meter Zug auf 310 mm sieht wohl doch blöd aus.

Edith

Ich meinte das so das wir als Mindestradius die R31 ansetzten.

Edith Ende

Beim dem Thema Verkabelung eines Bahnhofs habe ich geistig aufgegeben, war mir echt etwas zu hoch. An dieser Stelle würde ich zu Digitalbetrieb tendieren.

Die vorgaben der Landschaftsgestaltung mit Auhagengrass finde ich sehr gut und die Module die ich mal in Chemnitz (Haus Spektrum) sah wirkten auch alle Farblich gleich (da macht man sich sonst gar keine Gedanken drüber).

Die Tatsache das man die Modulkästen als Bausatz kaufen kann finde ich gut, da so auch handwerklich unbegabte bzw. Modulneueinsteiger gute Ergebnisse erbauen können.

Aber nicht Vergessen, die Modulle müssen AKTT konform werden.

Ich denke aber einfach mal, das wir im Forum sicher Streckenmodule, wohl aber kaum Bahnhofs/Endmodule bekommen.

Stofffuchs
 
so jetzt mal wer macht den alles mit????
Also ich meld mich !!!
Gruss
Sven
 
Zur FKTT Norm habe ich leider im Netz nichts gefunden.

klickst Du hier

Ich finde die AKTT gar nicht schlecht, aber wir sollten uns bei Kurven auf die R31 (Kurve von Tillig Modellgleis mit einem Radius von 396) einigen den ein 2 Meter Zug auf 310 mm sieht wohl doch blöd aus.

Einigt Euch auf einen MINDESTRADIUS. Alles größer ist willkommen, nur kleiner darf es nicht sein. 396mm halte ich aus Modulistensicht für zu klein - viel zu klein.

....An dieser Stelle würde ich zu Digitalbetrieb tendieren.

Ich schrieb schon vor Jahren hier im Board: Wir kriegen Euch Alle !!!


Die vorgaben der Landschaftsgestaltung mit Auhagengrass finde ich sehr gut und die Module die ich mal in Chemnitz (Haus Spektrum) sah wirkten auch alle Farblich gleich (da macht man sich sonst gar keine Gedanken drüber).

Danke für die Blumen - denn das war "unsere" vom MEC-Rosswein, der auch im FKTT tätig ist. Wir benutzen aber kein Auhagen-Gras. Unsere Module sind auch nicht nur nach AKTT gebaut, im FKTT gibt es eine solche Festlegung nicht. Norm ist nicht Fixierung auf ein Produkt eines Herstellers, sondern Allgemeinverbindlich. Was passiert, wenn Auhagen das Produkt einstellt...??? Deshalb reicht die Beschreibung auf Sommergrün...fertig.

Die Tatsache das man die Modulkästen als Bausatz kaufen kann finde ich gut, da so auch handwerklich unbegabte bzw. Modulneueinsteiger gute Ergebnisse erbauen können.

Wo hast Du das gelesen? Die Kästen gibt es bei mir für alle Normen - ich hoffe, das war jetzt keine Schleichwerbung....

Aber nicht Vergessen, die Modulle müssen AKTT konform werden.

Nö...müssen sie nicht! Es gibt ja noch zwei andere Normen neben dem AKTT.

Ich denke aber einfach mal, das wir im Forum sicher Streckenmodule, wohl aber kaum Bahnhofs/Endmodule bekommen.

Mhhhh....das muß sich ändern. Denn nur Strecke nützt nichts. Und Endmodule gibt es nicht per Definition - wie sollen die aussehen?
Modulanlagen haben kein Ende...
 
mal ne ganz blöde Frage 1gleisig oder 2gleisig???
 
Sven037381 schrieb:
mal ne ganz blöde Frage 1gleisig oder 2gleisig???

Alle drei bisherigen Normen in TT haben sowohl eingleisige als auch zweigleisge Kopfstückformen. Die Zweigleiser sind zumindest im FKTT noch recht jung und deshalb noch nicht in der Norm enthalten. Dokumentiert sind sie aber schon hier bei modulbaupraxis.de.

Und was soll nun gebaut werden? Na jeder baut das, was ihm gefällt. Genau das ist ja das Tolle am Modulgedanken, das jeder die Form und die Größe baut, wie er es für sich richtig hält, wie er lagern und transportieren kann und zu gemeinsamen Treffen wird das dann passend zusammen geschraubt.

Sicher wäre es unschön, wenn sich hier 4 neue Modulisten "bilden", von denen die Hälfte Zweigleisig und die andere Hälfte Eingleisig baut. Wenn man sich dann trifft, ist der Frust schon groß. Deshalb erinnere ich an meine Zeilen - es müssen mehr Leute sowas wollen, damit sich das lohnt.
 
Hallo zusammen,

ich beobachte das ganze Thema mit Interesse. Das einzige was für mich noch offen ist wäre, ob man die Module auch käuflich erwerben kann (als Bausatz oder so). Kann sein das es schon jemand geschrieben hat und ich es überlesen habe. Aber über eine Antwort eventuell gleich mit Kostenfaktor wäre ich erfreut.

Gruss
Ronny
 
Sammelantwort

mr.doublet schrieb:
Hallo Torsten,

kann man mehr Infos zu Größe, Preisen, etc. von Dir bekommen? Z. B. per Mail?

Danke.
Tommy

DR-Fan schrieb:
Hallo zusammen,

ich beobachte das ganze Thema mit Interesse. Das einzige was für mich noch offen ist wäre, ob man die Module auch käuflich erwerben kann (als Bausatz oder so). Kann sein das es schon jemand geschrieben hat und ich es überlesen habe. Aber über eine Antwort eventuell gleich mit Kostenfaktor wäre ich erfreut.

Gruss
Ronny

Schaut mal in eure elektronischen Briefkästen :)
 
Hallo Torsten,

kannst Du bitte meinen Elektronischen Briefkasten auch füttern!
Danke!
 
ALso das mit dem muss für AKTT war anders gemeint, eher so "wir müssen uns auf einen vorhandenen Standart einigen, keinen neuen erfinden".

Ich währe für 2. Gleisig und wie gesagt digital.

An den Preisen für so ein Modul hätte ich auch Interesse.

Stofffuchs
 
Basilius schrieb:
das gleiche gilt für mich im Raum FFM. Möchte schon noch jemanden in der Nähe haben, der darauf schaut und mich kritisiert.

Kannst Du haben! :) Die Nächsten aus unserer Truppe wohnen in Dreieich und Offenbach. Zwei weitere in Gießen. Sind alles nicht direkte Nachbarn, aber für das TT-seitig dünn besiedelte Hessen akzeptabel, oder?

Oder schaust mal bei uns vorbei, das wäre dann im Bahnhof Wabern linker Eingang vom Vorplatz. Wir machen bei Möglichkeit eine Fahrgemeinschaft mit dem Hessenticket dahin und bauen dort Module nach AKTT-Norm ohne größere Spielereien (soll erstmal fahren). Klein angefangen, nun sind aber doch schon 19 Meter zusammengekommen! :)

Apropos. Muss meine Sachen noch packen, haben am heutigen Samstag (Guten Morgen auch!) Fahrtag...

TTG
 
Torsten
könnest du meinen Briefkasten auch füttern??
Gruss
Sven
 
Finne44 schrieb:
Torsten,

... Kannst Du nicht mal einen Kontakt zu dem Senziger Modulisten herstellen?? Sind doch nur 10 Kilometer...

Jan

Hallo Jan,

der René aus Senzig, den Torsten meint, hat noch ein ganz besonderes Projekt angedacht. Leider ist dieses mangels ernsthafter Beteiligung noch nicht umgesetzt worden. Gemeint ist das "Projekt KW". KW steht dabei für Königswusterhausen. Mag sein, daß dieses Projekt in diesem Rahmen hier eine Nummer zu groß ist. Ich wollte es aber nicht unerwähnt lassen, falls es auch für soetwas Interessenten gibt. Den Bahnhof kennst Du sicher auch besser als manch anderer hier.

Worum geht es dabei? Es entstand der Gedanke im FKTT nicht nur die Schattenbahnhöfe für die Zugbildung zu benutzen sondern auch einen richtigen Bahnhof. Das bedeutet daß dieser Bahnhof vor allem für diesen Zweck viel Rangiermöglichkeiten bieten muß aber auch nicht zu kompliziert in seinen Betriebsabläufen sein darf. Nachdem dort mehrere Vorbilder diskutiert wurden sind wir letztendlich bei KW hängen geblieben. In der Diskussion waren auch Waren, Haldensleben, Döbeln und ein/zwei andere Bahnhöfe. Die Bahnhöfe sollten so originalgetreu wie möglich nachgebaut werden. Dabei wurde KW aber ein wenig den Erfordernissen angepaßt. Sprich das S-Bahn-Stumpfgleis wurde wie früher durchgängig befahrbar gestaltet. Der Bahnhof sollte aber alle heute vorhandenen Ausfahrten bekommen. Gebaut sollte in Code-55 werden. Das zieht nach sich, daß auch die Weichen selbst gebaut werden sollten. Da dieses ehrgeizige Projekt für ein oder zwei Modultreffen im Jahr zu schade wäre, wurde auch über die Herrichtung als Ausstellungsbahnhof nachgedacht. Und da schließt sich der Kreis in diese Runde. Wenn es tatsächlich einmal gelingt, solch einen Bahnhof zu bauen, wäre es die Werbung für TT schlechthin. Wohlgemerkt Ziel ist es nicht eine Sperrholzwüste zu bauen, die den betrieblichen Erfordernissen des FKTT genügt, sondern den Bahnhof nachzubauen, mit seinem liebevollen Kleinbahnteil und den Hauptbahngleisen bzw. all seinen Ausfahrten nach Berlin, Frankfurt/O., Cottbus, auf die Kleinbahn und in den Hafen. Leider ist es um dieses Projekt recht ruhig geworden. Die Zeichnungen sind allerdings schon recht weit gediehen.

Achja, der Bahnhof ist heute elektrifiziert und liegt an einer zweigleisigen Hauptbahn. Er ist also für Ausstellungsrennbahnbetrieb genauso geeignet, wie für Rangierbetrieb, Kleinbahnbetrieb mit BW natürlich etc. Die S-Bahnfreunde könnten sogar die neu gebauten S-Bahnen einsetzen.

Problem am Rande. Er wird mindestens 13 m lang.

Viele Grüße

Birger
 
Wer noch Infos hat für mich, immer her damit.

Ist schon interessant, was meine lauten Gedanken so verursachen, findsch super.
Bin auf alle Fälle mit dabei und denke, dass wir uns über sämtliche Maße (inkl. Normen) verständigen sollten und mal schon grob vorfühlen was und wie etc.....
 
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