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Forumseigene Anlage?

Ich beteilige mich aktiv am Bau einer TT-Board-Modul-Anlage, und zwar:


  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
Danke Torsten, das ist doch mal ne Hausnummer, find ich echt gut. Bin auch nicht umgefallen. :) Also ein Modul steht jetzt auf meiner Projektliste. Ich bleib erst mal bei eingleisig und der FKTT-Norm. Vielleicht kann man sich ja damit sogar mal bei euch in Rosswein sehen lassen. Ist ja nur ne halbe Stunde von Dresden und meine Verwandschaft dort freut sich bestimmt, wenn ich mal vorbeischaue.
 
mir drängt sich jetzt allerdings noch 'ne ganz dumme Frage auf: Wie funktioniert das bei Modulen eigentlich mit der Signalisierung? Wird die mobil auf die fertige Modulstrecke verteilt, wenn sie steht, oder muss jeder ein so großes Modul bauen, dass Vor- und Hauptsignal im richtigen Abstand voneinander stehen?
 
taz schrieb:
mir drängt sich jetzt allerdings noch 'ne ganz dumme Frage auf: Wie funktioniert das bei Modulen eigentlich mit der Signalisierung? Wird die mobil auf die fertige Modulstrecke verteilt, wenn sie steht, oder muss jeder ein so großes Modul bauen, dass Vor- und Hauptsignal im richtigen Abstand voneinander stehen?

Also die Signalisierung ist ein heikles Thema im FKTT, es soll dafür eine extra Unternorm geben. Das liegt aber daran, das wir möglichst exakt nach Vorbild fahren und regeln und deshalb von den Stellwerken aus mit Abhängigkeiten zu Weiche etc. signalisiert werden soll. Die erfordert eine eigene Elektronik/Elektrotechnik mit eigenem BUS-System usw....

Rein praktisch bauen wir zunehmend Signalmodule von 30cm Länge, auf der eben nur ein Signal ist. Dieses Modul setzen wir dann passend zwischen die anderen Module, dort wo es hingehört. Diese Module werden untereinander verkabelt und ein Fdl kann per Stellwerk die Signale seiner Einfahrt(en) und Ausfahrt(en) steuern. Zu beachten hat im FKTT das Signal der Lokführer!!! Wie bei der richtigen Bahn - es gibt keine Zugbeeinflussung mit Halbwelle oder Bremsabschnitten....neee, das macht doch keinen Spaß...
 
Ich wär für 2gleisig !Ohne Oberleitung
Wer baut den das Kehrschleifmodul??
ohne das gehst doch nicht.
Was ist mit ein dorf ich könnte ja auf mein Modul eins Andeuten!
oder was meint ihr?
Wie siehst da mit nen kleinen Haltepunkt aus mit nen Flügelhauptsignal?
 
Sven037381 schrieb:
...Wer baut den das Kehrschleifmodul??

Hoffentlich keiner :bgdev:

Denn...die gibts ja im Vorbild auch nur nicht (zumindest nicht
zum Wenden im normalen Betrieb). Modulanlagen enden in der
Regel in einer Art Kopfbahnhof (Fiddleyard), was das Ende der
Welt darstellt. Dort sind die Züge "gespeichert" und gehen
nach festgelegten Regeln auf die Strecke, um "gegenüber"
wieder in so einer Anlage zu enden.

Die Speicherbahnhöfe haben keine Landschaft, sind reine
Funktionsmodule, wo mit der Hand eingegriffen wird usw.
Und aussehen tun die so:

proxy.php


ohne das gehst doch nicht.

Doch - siehe Erklärung dazu.

Was ist mit ein dorf ich könnte ja auf mein Modul eins Andeuten!
oder was meint ihr?

Feine Sache...oder eine Ernteszene, wie die hier:

proxy.php



Wie siehst da mit nen kleinen Haltepunkt aus mit nen Flügelhauptsignal?

Gab es Haltepunkte überhaupt mit Flügelsignalen? Ein HP ist doch nur ein Gleis mit einem Bahnsteig drann, da braucht man denke ich kein Signal.
 
@Torsten du hast gleich wieder meine anregungen geweckt
Wie wärs denn mit nen Schön feuerwehr haus wo die Tore aufsind und die Autos gerade rausfahren mit blaulicht am besten gleich eine Freiwillige im Dorf was haltet ihr davon?Und ein haus mitflakerlicht und rauchgenerator das ist doch bestimmt mit ein highlight .Ich kenn mich ja auch mit der Feuerwehr aus! Oder lieber was landwirtschaftliches?
Gruss
Sven
 
je länger ich über Module nachdenke umso interessanter wird das ganze für mich privat.
Ich gehöre ja zu denen die so gut wie keinen Platz daheim haben.
Warum nicht auch eine Modulanlage für daheim????

Da kann man ja seine eigenen Normen erstellen, muss ja nicht mit anderen zusammenpassen.
Interessant ist der auch Gedanke die Module so zu bauen, dass man diese auch je nach Gusto in verschiedenen Kombinationen zusammenstellen kann.

Und wenn der General motzt, motz ich zurück und bin zähneknirschend mit Abbauen relativ schnell fertig.....
 
Also an Ideen scheint es uns ja weniger zu mangeln.

Nach etlichem gesuche habe ich über "meine" Brücke auch mehr herausgefunden. Als erstes hier ein aktuelles Bild:

proxy.php

Fotograf:peter Bodendiek // www.structurae.de // April 2003

Dann heist sie nicht Barebachviadukt, sondern Bahrebachmühlenviadukt (Natursteinbrücke) erbaut 1868 - 1872, 1999 - 2003 umbau wegen 6 spurigem Ausbau der A4. Zulässige Höchstgeschwindigkeit ist 40 km/h.

Heute sind die Bauarbeiten längst abgeschlossen. Ich bin übrigens seit 1999 Werktäglich 2 mal drüber gefahren, gut das man da nicht so viel sah, hatte so auch immer ein mulmiges Gefühl!

Die Brücke ist 235 m lang und 27 m hoch macht in 1:120 1,95 m länge und 0,225 m Höhe und daher als Modul sicher gut geeignet und transportabel (in 2 Hälften). Beim Bauträger habe ich auch schon Bauzeichnungen angefragt, Detailfotoaufnahmen folgen wohl Ende August so ich urlaub bekommen sollte.

Also mir kribbelts schon in den Fingern und die Umsetztung wird im Hirn schon geplant. Wenn ich jetzt noch einen Platz hätte wo ich in ruhe bauen könnte...

Stofffuchs
 
Hallo Stofffuchs.

Wenn wir uns auf Epoche 3/4 einigen sollten (ich kann mich auch sehr gut mit Epoche 5 anfreunden) müsstest Du dann doch den Urzustand vor dem Umbau der Brückenfüße für die Autobahn angehen....
 
Also wir bauen Epoche 3/4 muss ich wissen wegen der feuerwehrautos!
Ich kann doch trotzdem nen W50 untermogeln oder?
oder muss alles die alten sein?
 
Super dann kommt ein W50 TLF 16/25 Ein W50 DL Wartburg ELW
Robur LF 16 usw. Meine Finger grippeln schon!!
Mit Blaulicht und solch ein heckmeck vieleicht sogar mit Flutscheiwerfer
und vorne an den Lichtern die runden Blaulichter !
Wiest ihr wie geil das dann aussieht! vieleicht sogar noch dieseltruck geraüsch kurz vor dem Ausrücken zum Einsatz lassen die Motoren Hoch drehen das vieleicht auch noch!
was haltet ihr davon Jungs?
 
wegen der Epoche, da hatte ja Torsten schon mal was gesagt, er fand es weniger schlimm, da ja die Zeit nunmal nicht stehen bleibt und ohne Epoche 5 der Nachwugs irgendwann fehlen würde. ich bin nunmal Jung und kann mit Dampfloks und DR nicht viel anfangen, zumal sie in jetzigem Zustand viel interessanter ist da diese Konstruktion Einmalig sei!

Stofffuchs
 
Hmmm, also wassn nun???

Wir fahren Epoche III/IV und bauen egal was??????
gerade die kühne Unterbaukonstruktion wäre in den 70ern ein bisschen fehl am Platze???????????
 
Also nun doch mal halblang, es geht nur um eine Brücke! Interesiert doch fast niemanden in welcher Epoche die ist. Die Epoche 4. ging ja auch nicht bis 1970? 1990 wohl eher.

Ein Originalnachbau der Brücke währe mir eh nicht möglich, Detailfotos von 1999 bekomme ich wohl nicht mehr. :icon_lol:

Irgendwann muss man halt mal anfagen von 3/4 auf 5 zu wechseln, das wird jedem Modulbahner klar sein, in 20 Jahren wird sich der kleinere Teil für die DR interessieren.

Das Modul baue ich im Endefekt auch nicht nur für uns, sollte ich irgendwann mal Platz haben, baue ich die Brücke natürlich in eine Zu Hauseanlage ein.

Ich würde aber meinen, zu Zeiten wo vieleicht 10 Mann mit ein Modul bauen sich um so etwas zu streiten ist fehl am Platz. Es stört ja auch keinen wenn da eine Dampflok in Epoche drei drüber fährt.

Stofffuchs
 
...was mir derzeit negativ auffällt ist die Tatsache, das man sich hier schon in Detaildiskussionen verstrickt, ohne auch nur einen Modulkasten gebaut zu haben. Laßt uns doch erstmal einen Grundkörper bauen, ein Gleis drauf legen und den ersten Zug über diese Sperrholzwüste problemlos rollen - dann kann man doch über selbstfahrende Feuerwehrautos oder über die Epoche nachdenken.

Prinzipiell halte ich solche "Hingucker" als Erstlingswerke bzw. als Einzelstücke für ungeeignet. Der Einstieg sollte in normales Landschaftsmodul sein, evtl. in einem kleinen Einschnitt oder einem Durchlaß für einen Bach. Die kann man dann schön mit "Hinguckermodulen" kombinieren und abwechseln....nur Hingucker sind unrealistisch...zumindest aus eingefleischter Modulistensicht.
 
Generelles zur Epochenfrage

Hallo Modulfreunde,
mal etwas Grundlegendes zur Epochenfrage: ich kenne ja nun an die 100 Module in TT, angefangen von einem einfachen Geländemodul bis hin zum exakt vorbildgerecht nachgebildeten Bahnhof.....

Mir ist bis auf wenige Aufnahmen kein Modul bekannt, welches speziell in eine bestimmte Epoche hinein gebaut wurde. Im FKTT haben wir noch längst nicht die Fülle und Vielfalt an Modulen, um ganz konkret zwischen DB, DR oder CD zu unterscheiden und dann noch die Epoche einzumischen.

Ich halte es deshalb für legitim, das jeder seine Wünsche an ein Modul umsetzen sollte und man trotzdem miteinander Fahrbetrieb machen kann - auch wenn die bewußte Autobahnbrücke in Chemnitz in Epoche V gebaut werden soll und bei einem Treffen unmittelbar daneben ein Bahnhof in reiner Epoche III der DR angeschlossen ist.

Sicher - auch ich finde den den Originalzustand vor der Untertunnelung besser und einfach eleganter...aber ich will es nicht bauen und wenn der potentielle Erbauer es eben nach dem heutigen Stand bauen will, soll er es tun - er würde im FKTT nicht ausgeschlossen, wenn wir ein Treffen in Ep. IV festlegen.
 
Torsten:

Ich euch das nicht zu chaotisch?
Man ist doch i.d.R um einen stimmigen Gesamteindruck bemüht, der
beim Betrachter ein polarisierendes Gefühl auslöst, welches ihn
begeistert.
Mit einem abstrakten Durcheinander hat man es schwer jemanden zu
begeistern. Dazu ist schon eine Harmonie erforderlich.
Wenn man da keine ausreichende Richtlinie schafft, geht das doch
ziemlich 'flöten'.

Stofffuchs:

Eigentlich baust Du mit den Brückenmodul ein Modell, welches zu 90
Prozent aus der Epoche 1 stammt, die betriebliche Epoche bestimmt
nachher dann nur, was gerade drüberrollt ;-)

Viele Grüße aus Berlin, Frank.
 
Vielleicht sollte hier mal der zuständige Mod/Admin eine Umfrage einfügen, mit einsehbaren Namen und folgenden Optionen:
Ich möchte ein AKTT-Norm Modul bauen
Ich möchte FKTT-Norm Modul bauen
Ich möchte ein Modul für die Forumsanlage bauen in Anlehnung an den FKTT (Übergänge an den Kopfstücken)
Ich interessiere mich dafür, bin aber noch nciht schlüssig

Ich denke, mit diesen 4 Antwortmöglichkeiten könnte vieles geklärt werden, denn die Normen sind ja festgelegt, inklusive der von Torsten für die "Forumsanlage" etwas "aufgeweichten" FKTT-Norm.
Und, es sollte jedem klar sein, das ein Modul, das einen Radius von 400mm hat, nicht auf einem Modultreffen akzeptiert wird, sondern rein für ein Arangement des Forums herhalten könnte. Aber, hier geht es ja um eine "Forumseigene" Modulanlage, und sonst nichts, daher denke ich, wäre das auch nicht verwerflich und niemand sollte auch nur schief angeguckt werden, wenn er so baut, wie er mag.
Ich wünsche euch mal viel Spaß beim bauen
Stephan
 
Leichtmetall:

Einer der Gründe für die großen Radien in der FKTT-Norm wird
(neben der Optik) wohl sein, dass man mit 2m langen Güterzügen halt
nicht mal eben über einen Viertelkreis mit R2 schippern kann.

Viele Grüße aus Berlin, Frank.
 
Guten Morgen,
obwohl von Anfang an an diesem Thema interessiert, wollte ich zunächst mal zuhören, wohin die Reise so gehen soll.
Die Festlegung auf die hohen FKTT-Ansprüche finde ich für den Anfang zu restriktiv. Bei den Weichen gehe ich noch mit, die Tillichsche DKW hätte ich aber doch ganz gerne dabei.
Bei den Radien hätte ich es schon gerne so, daß ich zur Not auch im Keller um die Ecke komme, z. B . Modellgleis-Parallelkreis.
Außerdem ist mir aufgefallen, daß zwischen dem Modellbahnverständnis der Modulisten und der "übrigen" Welt irgendwo doch Unterschiede bestehen. Ich erinnere mal den Bericht aus Meiningen (verlinken kann ich leider nicht, wen's interessiert, der wird's finden) Dort hat de Torsten schon einiges zum Selbstverständnis der Modulisten gesagt. Sollte jeder lesen, der diesen Weg mitgehen will.
Ohne werten zu wollen, für mich ist zu umständlich. Bin nun mal so albern, daß die Moba (besonders im Winter) täglich im Keller verfügbar sein muss. Nur gelegentlicher Einsatz unter streng geplanten Bedingungen sind für mich nicht erstrebenswert und führten allenfalls zu Entzugserscheinungen. Für die breite Öffentlichkeitsarbeit (Werbung) sind Modulanlagen in dieser Art m.E. weder gedacht noch geeignet. Wie ich Torsten damals verstanden habe, soll das auch so sein.
Für mich wäre eine themenorientierte Segmentanlage (kompatibel in den Übergägen zu den Modulisten) zumindest für den Anfang interessanter. Wie sich die Mehrheit auch entscheidet, wäre eine Versammlung aller Interessenten bestimmt hilfreich, um sich kennenzulernen, abzustimmen und die Sache zum Erfolg zu führen.
Meint ralf_2
 
Hallo Frank
Mir ist das Prinzip und die Gedankengänge der Modulisten schon klar.
Ich möchte auch niemandem etwas in Abrede stellen, nur vielleicht von eingefleischten Modulisten etwas Verständnis für die wecken, die da vielleicht ein wenig anders denken. :)
bis denne
Stephan
 
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