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Firma Gützold - es gibt sie wieder!

58.30

  • Ich brauche die Lok weder in EP. III noch IV.

    Stimmen: 97 17,8%
  • Ich würde die Lok in EP. III unter 250 € kaufen.

    Stimmen: 47 8,6%
  • Ich würde die Lok in EP. IV unter 250 € kaufen.

    Stimmen: 121 22,2%
  • Ich würde die Lok in EP. III bis 300 € kaufen.

    Stimmen: 56 10,3%
  • Ich würde die Lok in EP. IV bis 300 € kaufen.

    Stimmen: 152 27,8%
  • Ich würde die Lok in EP. III oder IV auch deutlich über 300 € kaufen.

    Stimmen: 50 9,2%
  • Ich bin BWL-Experte und würde auch ein Modell kaufen, wenn ich keins brauche.

    Stimmen: 14 2,6%
  • Ich will eine 65 und keine 65.10 - egal zu welchem Preis

    Stimmen: 9 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    546
Hallo, im Messethread stand ja zu lesen, dass Guetzold sich wegen der 58.30 in ZT nicht sicher ist. Vielleicht liesse sich ja eine kleine Umfrage einstellen: 1 interessiert mich nicht 2 bis 250 Euro, 3 bis 300 Euro, 4 egal wie teuer. Womöglich kommt etwas überzeugendes für G heraus. Wir gehen mal stillschweigend von der Qualität der 65 aus. Danke.
 
Vielleicht liesse sich ja eine kleine Umfrage einstellen: 1 interessiert mich nicht 2 bis 250 Euro, 3 bis 300 Euro, 4 egal wie teuer. Womöglich kommt etwas überzeugendes für G heraus.

Gott sei Dank, dass ich die Moba nur als Hobby betreibe...:fasziniert::grinwech:
Trotzdem wäre die 58.30 ein tolles Modell-wenn es denn mal auf den Markt kommt.
 
Unsinn - leider ...

Hallo, im Messethread stand ja zu lesen, dass Guetzold sich wegen der 58.30 in ZT nicht sicher ist. Vielleicht liesse sich ja eine kleine Umfrage einstellen: 1 interessiert mich nicht 2 bis 250 Euro, 3 bis 300 Euro, 4 egal wie teuer. Womöglich kommt etwas überzeugendes für G heraus. Wir gehen mal stillschweigend von der Qualität der 65 aus. Danke.

Das ist leider völliger Unsinn, ich muss es einmal so "hart" formulieren. Von Umfragen, hätte / würde / könnte kann leider keiner planen, konstruieren, herstellen und verkaufen. Eine TT Lok kostet pi mal Daumen rund 300.000 EUR. Wenn man das einmal auf die Stückzahl umlegt, dann kann man sich bei einem Preis von 250,00 EUR vorstellen, wie viele man verkaufen müsste : 1200 Stück ! Dann sind erst einmal die Herstellungskosten erwirtschaftet. Hinzu kommen jetzt erst mal die nächsten Kosten für die Aufnahme des Kredites um das zu finanzieren, für Produktion + Lagerhaltung, Steuern usw.. Dann sind noch einmal rund 800 - 1000 Loks zu verkaufen, also nun schon über 2000 Stück. Jetzt ist der Hersteller bei einer schwarzen Null. Um überhaupt Gewinn zu erwirtschaften, von dem er lebt (!!) müssen jetzt noch einmal mindestens rund 1000 - 2000 Stück verkauft werden.

Alles in allem muss so eine Lok eine Mindestmenge zwischen 4000 und 5000 Stück erbringen, damit sich das lohnt. Sorry, aber das ist mit einer 58.30 nicht zu erwirtschaften. Wenn überhaupt, dann geht das nur im System mit der Altbau 58, wenngleich hier auch nur 50 % der Teile Verwendung finden können. Warum sollte dann Roco eine Altbau 58 und Gützold eine Reko 58 machen ??

So schön Umfragen auch sind, die interessieren bei den Finanz - Größenordnungen keinen Hersteller. Unfragen sind nicht verbindlich und wenn es so kommt wie jetzt mit der Piko V 180 im Bezug auf die Tillig V 180, dann ist der Drops gelutscht.

Es ist ja nicht so, das die TT Bahner kein Interesse haben. Aber was kann man denn aus einer 58.30 an Varianten ziehen ? EP III und IV, dann noch beim Tender und Schluss ist es.

Da macht es eher Sinn, auf Basis von der 155 eine 156 bez. auf Basis der 182 eine 152 zu bringen. Wenn es ein Damper sein "muss", dann ist doch wohl eine 95 bez. 41 Altbau weitaus besser geeignet. Es ist ja nicht so, das man hier bei den Beispielen z.B. vom Fahrwerk alles 1:1 übernehmen kann, aber der Aufwand der möglichen Varianten ist im Bezug auf die Stückzahlen wesentlich besser.
 
Auch wenn ich die Kosten nicht kenne, klingen Deine Ausführungen logisch und nachvollziehbar.

Was sagen uns diese Überlegungen aber hinsichtlich der damaligen Ankündigung der 58.30 durch die "alte" Fa. Gützold?
Daß nun ein großer Teil potentieller Kunden wegen Rocos 44 keine 58.30 mehr braucht, kann ich mir nicht vorstellen.

MfG
 
Es ist ne Frage des finanziellen Hinterlandes. Wenn ich keinen (großen) Kredit aufnehmen muß, muß ich auch keine Zinsen mit in die Kalkulation aufnehmen. Ne junge bzw. kleine Firma macht da sicher erst mal kleiner Sprünge und geht nicht so ein großes Risiko ein.

Wenn man seine Zinsen nicht zahlen kann, weil der Abverkauf schleppender ist als erwartet, versteigert einem die Bank ganz schnell mal die Firma...
 
Das ist einfach !

Das ist einfach ! Als Gützold die 58 angekündigt hat, da haben sich die Hersteller auch nicht die Modelle für Preisklassen um die 90 EUR um die Ohren gehauen.

Die Piko Loks geben doch inzwischen den Markt vor, den es zu beackern gilt. Direkt danach kommen die Kühn Loks, die im Preissegment rund 20 - 25 % über Piko liegen. Bei den Verkaufszahlen der Händler spielt dort die Musik und nicht bei Modellen, die im Verkauf zwischen 350 und 400 EUR liegen. Wohlgemerkt, wir sprechen hier von TT und nicht von HO.

In TT gehen die Uhren völlig anders. Das ist sehr eindrucksvoll an der Diskussion zum Ikarus - Bus und dem Preis zu sehen. Erst ein "Juhu" und dann beim Preis "schön das es das gibt, aber mir zu teuer". Sicherlich wird der eine oder andere Interessent den kaufen, aber die großen Stückzahlen bringt das nicht. Das ist mit der 58.30 doch nicht anders. Wer der Meinung ist, die könne man für 249,00 EUR im Verkauf bringen, der glaubt das doch nicht im ernst, oder ?
 
Naja, welche GSH Schlepptender-Dampfer kosten 350-400€?
Weil Du von TT sprichst.
Und Piko ist bei den Dampfern noch nicht in TT am Start, um das als Referenz zu nehmen. Ebenso wenig Kuehn.
Also in Zukunft dann nur noch Diesel - und E-Traktion aus FernOst , weils so schön billig ist?
Dann sind also Deiner Meinung nach Schlepptenderloks in TT nicht die Zukunft? Die 58.30 wäre schon ein Modell mit Potential, was die Verkaufszahlen angeht.
Und das sich auch höherpreisiges recht gut verkauft, beweisen doch Kres und Beckmann. Wenn die 38er und 75er nicht den erhofften Erfolg gebracht hätten, wäre Beckmann sicher nicht so ein Projekt wie die 41er angegangen.
Und vielleicht spielt ja die 58.30 bei "New Gützold" ne Rolle in den Überlegungen für die Zukunft. Nur sollte man der neuen Führungsriege erstmal ein bisschen Zeit einräumen.
 
Daß nun ein großer Teil potentieller Kunden wegen Rocos 44 keine 58.30 mehr braucht, kann ich mir nicht vorstellen.
Nicht nur Rocos 44 stand/steht einer weiteren 1'E-Dampflok in 1:120 im Weg. Birger hatte das offenbar typische Käuferverhalten am Beispiel der BR 38 gezeigt:
Wie oft höre ich den Satz, ich habe schon eine 38 von Beckmann, das reicht mir. Das sagt doch alles.
Die Aussage bei Modellen dieser Preisklasse überrascht mich. Da hätte ich mehr Vorbildinteresse seitens der Käufer erwartet. Wenn sich das auf andere Modelle übertragen lässt, wären wohl beide 58 zu viel. In der Preisklasse 250 EUR spielen schon ein paar. Die Modellbahner, die auf Unterschiede Wert legen, machen wohl nicht die Masse aus. :(

Welche Chancen auf ausreichend Ab- und damit Umsatz seitens Gützold (alt) gesehen wurden, darüber können wir seitenweise spekulieren. :fasziniert:

Naja, welche GSH Schlepptender-Dampfer kosten 350-400€?
So viel sollte Gützolds 58.30 kosten (dürfen). Das wäre noch ein Grund, dass sie es am Markt nicht leicht gehabt hätte.

Nur sollte man der neuen Führungsriege erstmal ein bisschen Zeit einräumen.
Die wird die Marktgröße und das Käuferverhalten nicht grundsätzlich ändern können. Erst recht, da einige Hersteller gerade mit preiswerten Einsteigerprodukten neue/andere Begehrlichkeiten wecken. :allesgut:

18 201 von Roco zum Beispiel.....
Da hast du aber schon das all-inclusive Paket. Das "Einsteigermodell" liegt mit UVP 280 EURopäische Silbertaler deutlich drunter.
 
Eine TT Lok kostet pi mal Daumen rund 300.000 EUR. Wenn man das einmal auf die Stückzahl umlegt, dann kann man sich bei einem Preis von 250,00 EUR vorstellen, wie viele man verkaufen müsste : 1200 Stück ! Dann sind erst einmal die Herstellungskosten erwirtschaftet. Hinzu kommen jetzt erst mal die nächsten Kosten für die Aufnahme des Kredites um das zu finanzieren, für Produktion + Lagerhaltung, Steuern usw.. Dann sind noch einmal rund 800 - 1000 Loks zu verkaufen, also nun schon über 2000 Stück.
Das ist so nicht ganz richtig, die Produktionskosten + Gewinn ergeben den Endpreis für den Händler bzw. Kunden und in den Produktionskosten sind alle Kosten drin, also muss man nicht 1200Stk und dann nochmal 800Stk verkaufen, sondern, wenn man ohne Verlust wirtschaften will gleich z.B. 1500Stk verkaufen, der Gewinn is ja auch bereits enthalten bei dem Preis.
 
Nun, die Zeit wird's richten. Nur wenn es denn so ist, wie ihr schreibt, dann brauchen wir in TT keine Dampflokmodellen mehr.
Da haben wir doch für jeden Einsatzzweck was in schwarz-rot mit entsprechender Achsfolge.
Wofür z.B. dann noch ne 95er? Tillig hat doch die 84er. Sieht doch fast genauso aus. Die breite Masse wird's nicht interessieren. Und mit Beckmann's 95er gibt es sogar schon eine mit der Nummer. Das die T20 etwas anders geartet ist, egal. Merkt die breite Masse der TT-Bahner eh nit. Also Markt bedient.
Die meisten kaufen dann eh nur noch die bunten billigen Brotbüchsen? So liest sich das.
Hm, ich weis nicht.

Bevor die Hersteller aber den Endkunden vor's Loch schieben. Ich trage als solcher keine Verantwortung für in TT unsinnige teuere Doppelentwicklungen, wo man sich mit Modellen der selben BR untereinander das Wasser abgraben will. Da sollten die Hersteller mal ansetzen. Zumindest im kleinen TT Segment ( an H0 gerechnet).
 
Hallo!

Tja. Wie will man sonst weiteren Umsatz von TT-Bahnern generieren? Der Markt ist in allen Nenngrößen "zu" und Neuentwicklungen sind hochriskante Sachen. Bei etwa 10.000 Umsatzträgern in TT im deutschen Markt (Fakt!) kann man sich ja selber ausmalen, was wie geht.

Selbst wenn man die Lok demnächst wieder ankündigt. Wie realistisch sind Termine vor 1015 oder 2016?
Und dann erst mal da sein lassen.

Daniel
 
In einer ordentlichen WR (Wirtschaftlichkeitsrechnung), die aber kein Hexenwerk ist, werden genau diese Kosten alle aufgestellt. Auch spielt die Abschreibung von Werkzeugen usw. eine Rolle.
Beim großen Vorbild gibt es da im Großen und Ganzen zwei Werkzeuge. Eines ist eine eigene sehr umfangreiche Software und das andere eine pro-grammierte Excel-Anwendung. Meine ehr bescheidenen Investitionen werden meist noch mit Excel geprüft. Interessant wird es ab ca. 1 Mio, da muss die große Software rann.
Aber zum Thema verallgemeinern kann man das nicht, da die Randbedingungen nicht bekannt sind. Das kann und wird nur die Geschäftsleitung von Gützold können und wollen. Alles andere ist Quatsch und wirft auch kein besonderes Bild auf die TT-Bahner.
 
Hallo Mitstreiter, ich bin etwas verwirrt (soll vorkommen) :braue: Gützold will die 58.30 bringen und wir diskutieren über Sinn und Unsinn. Äh' sorry, Menge und Preis. :wiejetzt: Hätten wir die gleiche Diskussion, wenn es Beckmann betreffen würde ????? Wo liegen die Unterschiede ?
 
So ist die Welt: hart, aber ungerecht.

Es ist ne Frage des finanziellen Hinterlandes. Wenn ich keinen (großen) Kredit aufnehmen muß, muß ich auch keine Zinsen mit in die Kalkulation aufnehmen....

Hallo,
man rechnet aber trotzdem mit Finanzierungskosten, sonst könnte man das Geld ja auch für was anderes ausgeben. Und nebenbei merkt man, wann das Geld wieder frei ist.
Übrigens verfährt das FA ähnlich, wenn es davon erfährt, daß man sich in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis Geld leiht. Du muss dann u.U. den geldwerten Vorteil versteuern. Grundlage sind so um 5%, wobei ich gar nicht weiß, wo die bei Guthaben zu holen sind...
Grüße ralf_2
 
Busse und Loks

In TT gehen die Uhren völlig anders. Das ist sehr eindrucksvoll an der Diskussion zum Ikarus - Bus und dem Preis zu sehen. Erst ein "Juhu" und dann beim Preis "schön das es das gibt, aber mir zu teuer".

Der Vergleich hinkt ein wenig, der avisierte Preis von ca.40 € wird bei mir wohl dazu führen, das ich auf eine Rabattaktion warte und dann eventuell einen Bus erwerbe. Bei einem Preis von 20 € hätte ich wohl eher gekauft und dann 3 Exemplare erworben, schließlich kann man die Busse auch als Ladegut versenden. Ergo nun 40 € Umsatz minus Rabatt, irgendwann, statt 60 € sofort bei Lieferfähigkeit.
Im übrigen haben Preise nichts mit Kosten zu tun. Ich als Kunde entscheide, ob eine Ware mir den geforderten Preis wert ist. Der Hersteller, ob und was er herstellt und welchen Preis er dafür verlangt. Er muss rechnen, ob der am Markt erzielbare Preis für ihn gewinnbringend ist. Meine Entscheidung ist einfach. ;)
Zu den Expertmodellen von Piko und ihren Preisen: Ich glaube nicht, das sich dieses Geschäftsmodell einfach so auf Dampfer umsetzen lässt.
 
In TT gehen die Uhren völlig anders. Das ist sehr eindrucksvoll an der Diskussion zum Ikarus - Bus und dem Preis zu sehen. Erst ein "Juhu" und dann beim Preis "schön das es das gibt, aber mir zu teuer".
Das habe ich etwas anders empfunden. Die Ablehnung kam, als klar war: 50 € UND: kein Gelenk + wahrscheinlich wieder keine bündig eingesetzten Scheiben. Wenn die Macher der Meinung sind, dass die zu erwartenden Stückzahlen kein Produktionsverfahren rechtfertigen, mit dem ein etwas geringerer Verkaufspreis machbar wäre, dann ist das halt so. Mich ärgert nur, dass aus Kritik am Preis-Leistungs-Verhältnis immer abgeleitet wird, der TT-Bahner an sich sei geizig.

Andi
 
Klar...

Klar, ein Bus oder LKW ist etwas anderes als ein Modellbahn - Fahrzeug. Das hat auch nichts mit "Geiz" zu tun oder damit das man etwas wegen fehlenden Details zerredet.

Wenn ich exakt "DAS" Fahrzeug suche, dann kaufe ich das auch. Das ist nun einmal so, aber ich sehe genug Kunden die im Laden stehen und von denen dann kommt : "Für 50 EUR kaufe ich kein Straßenfahrzeug, dann lege ich noch 30 EUR drauf und kaufe mir davon eine Piko Lok".

Es kommt immer darauf an, von welcher Seite man so etwas betrachtet. Die Luft für die hochpreisigen Hersteller wird immer dünner und deren Auflagen immer kleiner.

Ich würde mir auch einen VT 08 oder VT 11.5, einen Senator & Komet in TT wünschen. Für einen "Senator / Komet" würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken 450,00 EUR auf den Tisch legen, ohne darüber nachzudenken das es zu DM Zeiten 900 DM wären. Nur, davon brauche ich einen (!) Zug und dann ist Schluss.

Um es noch einmal zu sagen : Die Hersteller bringen das, was ihrem Baukasten System oder Ihren "Launen" entspricht. Unter normalen Umständen hätten wir auch keine DB V 80 bekommen. Ich freue mich aber darüber, vor allem wenn mal einer die 3-achsigen Umbauwagen dazu bringt. Dafür verzichte ich gerne auf Taurus & Co, aber das ist eben meine Vorliebe.

Um auf die Ausgangfrage zurückzukommen : Sowohl für eine V 80 und die Umbauwagen hätten wohl bei einer Umfrage die wenigsten gestimmt. Trotzdem ist die V 80 aber erschienen und die hat mit Sicherheit die Entwicklungskosten in keinster Weise eingefahren.

:argh:
 
@Knödellok:
Also das Erscheinen der V80 hat mich damals auch ziemlich gewundert. Nur: welcher Hersteller setzt mal eben aus einer Laune heraus etliche Euros wissentlich in den Sand? Gibt es echt so verrückte Hersteller?

Andi
 
Bernd Gützold hat damals mal berichtet, daß er mit 4000 Modellen bis zur "schwarzen Null" kalkuliert. Und das diese Stückzahl bei den H0-Dampfern in der Regel nach etwa 1,5 - 2 Jahren erreicht ist. Er sagte auch knallhart dazu, daß die BR 65.10 in TT auch nach 4 Jahren diese "schwarze Null" bzw. 4000 verkauften Exemplare noch nicht erreicht hatte.
Und so schön die neuen preiswerten TT-Modelle von PIKO auch sind, aber sie machen es den TT-Herstellern nicht leichter einen teuren TT-Dampfer zu realisieren. Denn PIKO hat definitiv das Preisempfinden der Kundschaft verändert.
Zudem haben früher die relativ einfach und kostengünstig zu fertigenden, aber vergleichsweise teuer verkauften, Diesel- und Elloks so manchen teuren Dampfer in der Entwicklung "quersubventioniert".
 
... Für einen "Senator / Komet" würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken 450,00 EUR auf den Tisch legen, ohne darüber nachzudenken das es zu DM Zeiten 900 DM wären. Nur, davon brauche ich einen (!) Zug und dann ist Schluss.

Würde ich auch hinlegen.

Es GAB ja auch nur einen von jedem.
Nur wer würde ihn kaufen ? Die überwiegende Mehrheit fährt nunmal DR, wir DBler sind da ein zukleiner Haufen.

Gruß Oliver
 
Unter normalen Umständen hätten wir auch keine DB V 80 bekommen. Ich freue mich aber darüber, vor allem wenn mal einer die 3-achsigen Umbauwagen dazu bringt. Dafür verzichte ich gerne auf Taurus & Co, aber das ist eben meine Vorliebe.

Um auf die Ausgangfrage zurückzukommen : Sowohl für eine V 80 und die Umbauwagen hätten wohl bei einer Umfrage die wenigsten gestimmt. Trotzdem ist die V 80 aber erschienen und die hat mit Sicherheit die Entwicklungskosten in keinster Weise eingefahren.

Nebenfrage: was war denn der "Zufall" der V80-ich stehe aufm Schlauch. Dass M.Tillig dies Projekt steuerte/finanzierte ?
Fernab jeder BWL-Gespräche: an eine 58.30 aus Zwigge glaub ich nicht mehr.

Hallo Mitstreiter, ich bin etwas verwirrt (soll vorkommen) Gützold will die 58.30 bringen und wir diskutieren über Sinn und Unsinn. Äh' sorry, Menge und Preis. :wiejetzt: Hätten wir die gleiche Diskussion, wenn es Beckmann betreffen würde ????? Wo liegen die Unterschiede ?

Sehr verwirrend diese Zeilen ? Ja wollen tun viele sicher alles.
 
Unter normalen Umständen hätten wir auch keine DB V 80 bekommen. Ich freue mich aber darüber, vor allem wenn mal einer die 3-achsigen Umbauwagen dazu bringt

Aber dann frage ich mich, wieso Tillig so viele Sachen wieder aus dem Sortiment kickt, zumindest in DB Ep. III scheint das so: Beispiel Donnerbüchsen. Oder ist das einfach nur noch der Rest, der verkauft wird? Ich dachte dort wäre es zumindest einfach, die DR, ÖBB und eben DB Varianten mit 1. Klasse, 1./2. Klasse und 2. Klasse zu unterhalten (?)
 
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