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Firma DK und andere TT-Modelle aus Tschechien

Hallo Murten oder andere,

hat zufällig jemand ein Bild eines solchen Kühlwagens? Ich kann mir so noch nicht richtig was drunter vorstellen. Warum eigentlich niemand mal einen ordentlichen Kühlwagen macht? Immer diese Exoten. z. B. einer mit 8 m Achsstand wäre interessant oder der kleine, den es von DK-Modell schon gibt mit den wesentlich häufiger auftretenden Schwenktüren. Das wäre auch mal was für eine Großserie finde ich.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Murten oder andere,

hat zufällig jemand ein Bild eines solchen Kühlwagens? Ich kann mir so noch nicht richtig was drunter vorstellen. Warum eigentlich niemand mal einen ordentlichen Kühlwagen macht? Immer diese Exoten. z. B. einer mit 8 m Achsstand wäre interessant oder der kleine, den es von DK-Modell schon gibt mit den wesentlich häufiger auftretenden Schwenktüren. Das wäre auch mal was für eine Großserie finde ich.

Viele Grüße

Birger

Hej Birger, dem Wunsch schließe ich mich unbedingt an!! :)
Anbei ein Bild des Vorbilds zum neuen Maschinenkühlwagen mit Begleiterabteil bei Lukas Kostal. Das Modell dürfte auch genau dem Vorbildfoto entsprechen, da er genau diese Beschriftung tragen wird.

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Wer macht nun den neuen Kühlwagen?????

Gruß
 
Hallo zao,
danke für den Tip.Wenn ich also an der Metrostation MUSTEK aussteige,dann müsste ich ja fast in den Laden "hineinfallen".
Bin auf jeden Fall im November mal in Prag.
Gruß Jens
 
Hallo zao,
danke für den Tip.Wenn ich also an der Metrostation MUSTEK aussteige,dann müsste ich ja fast in den Laden "hineinfallen".
Bin auf jeden Fall im November mal in Prag.
Gruß Jens

:) Hineinfallen schon, falls Du fliegen kannst :) der Laden ist nämlich im ersten Stock des Kaufhauses namens "Cerna ruze" :) Mustek ist ja richtig, Ausgang "Na Prikope" (die Strasse "Am Graben"). Dann ungefähr 200 Meter, McDonalds ist daneben.
 
Leider überlebten die Fahrzeuge nicht bis in Epoche IV, oder doch ?

Ich kenne nämlich nur die Neubauwagen aus Dessau, die Mitte der 80er auch im Netz der DR verkehrten und verschiedene (Werbe-)Anschriften hatten.

Laut verschiedenen web Seiten erhielten die La Wagen 1982 die neue ČSD Bezeichnung nicht mehr. Ich kenne auch nur die Neubauwagen aus Dessau.
 
In Leuna nutzte ich die Gelegenheit, den Bausatz der T 669.0 von DK Model zu erwerben. Eine erste Analyse des Bausatzes und der Bauanleitung ergab, dass dies durchaus ein anspruchsvolles Modell ist. Immerhin sind in beiden Ätzplatinen 366 (!) Einzelteile enthalten. Von Kleinteilen dürfte aber mehr als nur die tatsächlich benötigte Anzahl vorhanden sein. Die Bauanleitung habe ich bisher fast komplett übersetzt und werde sie dann hier einstellen. Fotos vom Modell folgen je nach Baufortschritt.
 

Anhänge

  • Bauanleitung T 669.0 Original_Seite 1.pdf
    92,5 KB · Aufrufe: 167
  • Bauanleitung T 669.0 Original_Seite 2.pdf
    52,2 KB · Aufrufe: 81
  • Teileliste T 669.0.pdf
    7,8 KB · Aufrufe: 75
Guten Morgen!

@ volkereitel Die Liste stammt vom Mai 08, hat sich aber im Vergleich zu früheren Listen nicht bzw. kaum geändert. Bei früheren Listen stand sogar noch dabei, dass die Gehäuse von Herr Ciz sind, bei den neueren Listen steht der Hersteller nicht mehr dabei. Die Gehäuse sind aber vom Aussehen her die Gleichen wie früher, ich finde sogar, dass sich die Qualität noch etwas gesteigert hat. Ein Diesellok-Gehäuse kam ca. 15 Euro und alle 4 Gehäuse wurden von hobby-Shop auch vollständig geliefert. Wer die Gehäuse nun genau herstellt weiß ich nicht 100 % aber ich denke mal , dass es immer noch Ciz ist.
 
Bauanleitung DK Model T669

Wie ich schon in #288 angedeutet habe, folgt heute die von Google übersetzte und von mir überarbeitete Bauanleitung für den Bausatz der T 669 von Fa. DK Model.

Der Bausatz kann auch geklebt werden, in der folgenden Beschreibung wird jedoch - wie im Tschechischen - nur vom Löten gesprochen, die Arbeitsschritte sind aber identisch.

1) Rahmen 1 zurecht biegen und mit den Pufferträgern 2 und den Rangiertritten 3 (incl. Trittroste 4) verlöten
2) Teile 5 und 6 werden übereinander zusammen gefügt und an der Stelle des Rahmes von innen an die am Rahmen vorhandenen Drehgestellträger/-anlenkungen (?) angelötet
3) Umlaufblech 7 auf den Rahmen löten
4) Motorhaube 8 zurechtbiegen und Stirnseiten 9 anlöten und das ganze mit dem Rahmen verlöten
5) (diese Passage konnte ich nicht 1:1 übersetzen, daher nur Vermutung – m.E. ist dieser Arbeitsschritt mit meiner Übersetzung aber nicht unbedingt notwendig) die unter dem Rahmen überstehenden Rastnasen der Motorhaube werden plan abgeschliffen
6) aus den Teilen 10 bis 13 wird die Fahrerkabine zusammengefügt, die Teile 14 dienen der Verkleidung des Generators
7) Rippen für Dächer 15 bis 17 einlöten, Teile 18 bis 21 anpassen und anlöten und Dach 30 anpassen und auf das Führerhaus aufsetzen
(Hinweis von mir: ich empfehle, das Dach 30 erst nach der Farbgebung endgültig zu befestigen, so besteht noch die Möglichkeit, die Fenster zu „verglasen“ – und das geht einfacher ohne Dach)
8) (jetzt beginnt die Fleißarbeit !) das Dach wird mit den Jalousien und Kaminaufsätzen (Teile von 22 bis 36) vervollständigt
9) um den Rahmen Verkleidung - Teile 37 bis 39 - anbringen
10) zur Vervollständigung der Motorhaube werden die Tür 40 und Jalousien und Wartungsklappen 41 bis 49 angebracht (auch das ist ne Fleißarbeit, aber die vorgesehenen Aussparungen sind sehr passgenau !)
11) an der Stirnseite werden die Pufferplatten 50 und Kupplungskörper 51 angebracht
12) der Tank wird aus den Teilen 52 und 53 zusammengefügt, wird aber erst an der Lok mit der Inbetriebnahme befestigt!
13) anbringen der Lampenringe und Handläufe 54 bis 62
14) die Geländer 63 bis 66 aus dem Ätzblech herauslösen (es ist besser, diese nach der Lackierung an der Lok anzubringen)
15) Vorbereitung der Drehgestellblenden aus den Teilen 67 bis 71 und der Übergangsbleche 72 + 73
16) auf der Motorhaube sind die Haltebänder 74 und 75 aufzulöten
17) an den Türen und eingesetzten Klappen sind in die vorbereiteten Löcher die Drehgriffe 76 einzusetzen

So, jetzt folgt die Lackierung. Es gibt verschiedene Lackierungsvarianten.
Meine Frage bei K-Report ergab folgendes:
Ursprünglich waren die Loks grün (s. unten "Retrolook")

Von 1976 bis 1982 erhielten die Loks einen roten Anstrich mit grauem Dach, grauem Rahmen und grauen Drehgestellen.

Von 1982 bis 1988 waren der Lokkasten weiterhin rot, Dach, Rahmen und Drehgestelle grau und an den Strinseiten befand sich jetzt ein schmaler, gelber Streifen, der auch noch ein wenig „um die Ecke“ ging.
Link 1
(Achtung: Diese Lok ist als Werkbahnlok geliefert und nicht an die CSD. Daher gibt es einige Abweichungen im Aussehen [Türen in den Vorbauten, Sicken am Längsträger und am Führerhaus]. Siehe auch Link 9.)

Von 1988 bis ca. 1992 war eine Farbgebung üblich mit einem roten Lokkasten und dickem, rund herumlaufenden gelbem Streifen, grauem Dach und grauen Drehgestelllen.
Link 2

Später (ab ca. 1992) trugen die Loks wieder die grüne Farbgebung mit den weißen Zierstreifen, rotem Rahmen und schwarzen Drehgestellen. Im K-Report nannte man dies passend "Retrolook".
Link 3
Link 4

Diese Angaben sind aber nicht so wirklich eindeutig und vermutlich gab es - wie immer - Ausnahmen...

Darüber hinaus gab bzw. gibt es noch andere abweichende Farbvarianten, z.B. von Werkbahnen:
Link 5
Link 6
Link 7
Link 8

wobei bei diesen Loks auch einige äußerliche Abweichungen vorhanden sind, z.B. bei der Gestaltung der Türen in den Vorbauten.

Ganz extrem sind die Abweichungen bei dieser, eigentlich sehr schönen Fahrvariante:
Link 9
Diese Lok hat außerdem noch ein anderes oberes Spitzenlicht, Sicken am Führerhaus und durchgehende Sicken am Längsträger.


Und demnächst gibt es Fotos vom Ergebnis...
 
Zuletzt bearbeitet:
669 // 770

Ahoj von der See - Krolli
_______________________

Jetzt kann ich mir endlich auch diesen Bausatz auch im April mitbringen.
Hast Du auch schon Ideen für Motorisierung + Beleuchtung ?
Meine Emil hast Du ja - GRE noch aktuell ? :bruell: :traudich:
_______

Bw-Heide
 
Guten Morgen!

Bezüglich der Motorisierung solcher schwierigen Fälle wie der T669 zeichnet sich wahrscheinlich eine Lösung ab. Wie ich der Webseite von HekTTor entnehmen konnte plant er bei genügend Interesse Chassis für alle gängigen Diesellokbaureihen zu fertigen. Momentan gibt es das ganze für die T435 aber auch T466 und T669 sind im Gespräch. Da kann man nur die Daumen drücken das es genügend Interessenten gibt, denn so ein Chassis würde die Motorisierung der Modelle erheblich vereinfachen. Für die T669 sind übrigens Teile der Nohab zur Motorisierung im Gespräch.

Martin
 
Da bin ich auch mal gespannt.

@Murten:
Die Landschaftsgestaltung gefällt mir sehr. Und der Balm (Beiwagen zur SINGROVKA !) sieht auch sehr gut aus.
 
@Bw-Heide und Murten:

Lukas Kostal empfiehlt, die NOHAB als Ausgangsbasis zu nehmen. Ich wollte erst die DR V200/120 nehmen, passt aber nicht wegen dem Achsstand im DG. Die Drehgestelle von der NOHAB müssen sein. Den Rest der Teile stelle ich gerade zusammen, Rahmen ist Selbstbau, der Rest wird passend gemacht, u.a. mit Teilen DR V100/110ff. Sobald ich mit dem Gesamtkonzept klar bin, stelle ich dieses hier vor.

@Bw-Heide:
GRE hat sich erst mal erledigt. Keine Zeit. Deshalb auch die etwas längere Funkstille seit Oktober...
 
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